Frankfurt gegen Bonn
-
Zum “Non-Pointer” ist er doch erst unter Murat mutiert, oder liege ich da falsch ?
Da liegst Du falsch - ein Non-Pointer war er unter Herbert, allerdings noch sehr jung. Unter Didin hat er sich dann entwickelt - in dem Jahr hat er von Regionalliga-Aufstiegsrunde bis EL alles gespielt. Unter Sunara hat er stagniert - unter Barton auch, obwohl der einen Narren an ihm gefressen hatte. Als Didin dann wieder in Frankfurt war hat er enttäuscht festgestellt, daß King sich nicht weiterentwickelt hat und hat ihn irgendwie fallen gelassen. Was anders als ein Non-Pointer war er aber nur in Kronberg. Das ist ja eigentlich auch nicht schlimm - erstaunlicher Weise gibt das Berufsbild “Basketballer” da her und er ist bei weitem nicht der einzige in der BBL. Aber da man ihm ansieht, daß er eigentlich auch offensiv was können müßte, kommt das Thema immer wieder hoch. … je öfter es hochkommt, desto verkrampfter wird er, so scheint mit.
-
@ timeout: bei uns bekommt alex regelmäßig einsatzzeiten und wir wissen, was er kann und was nicht. solide verteidigung und energie von der bank reichen uns vollkommen aus. ich bin froh, dass wir ihn haben!
Ich muss timeout Recht geben, auch wenn die Wortwahl ein bisschen “schnippig” ist. Bis jetzt hat Alex (für seine Verhältnisse) weder defensiv noch offensiv im Vergleich zur Vorsaison überzeugt.
über geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten ich habe halt in der hinsicht eine andere meinung
Buschi
-
Ganz ehrlich: Mir geht es aktuell nur um gewonnene Spiele.
Wie ein Spiel gewonnen wird, ist mir aktuell ziemlich egal.
Nein, eigentlich ist es mir über die gesamte Saison ziemlich egal.In jeder der vergangenen Jahre gab es, von Seiten der Fans, etwas am Spiel auszusetzen. Mal hatte man keinen echten Center bzw. turnte der Power Forward nur am Perimeter rum. Dann war der Kader zu dünn besetzt usw.
Im letzten Jahr war es dann das stupide 1on1-Gedaddel was - mich selber eingeschlossen - nicht auf eine derart erfolgreiche Saison hingewiesen hatte. Aber man sollte auch einmal aus seinen eigenen Fehlern und voreiligen Beurteilungen lernen.
Auch wenn es in jedem Jahr nicht immer schön anzusehen ist, am Ende zählt das Ergebnis - Punkt!
Ebenso sollte in der derzeitigen,frühen Phase der Saison nicht jeder Arschwackler als negativ angesehen werden. Über grundlegende Attribute wie z.B. der defensiven Skillz von Jared kann man natürlich diskutieren,klar.
Aber auch da gilt das gleich wie für Spieler, die in den ersten ~ 10 Spielen die Scorertabelle dominieren, mit zunehmender (Saison) Dauer stellt sich der Gegner auf sie ein. Ich bin mir mehr als sicher, das Jordan am Ende der Saison wesentlich besser verteidigt als er es aktuell tut ( bzw. im vergangenen NBDL-Jahr durchweg tat )
Hier sind meine 50 Cent: Am Ende kackt die Ente
-
Frankfurt am Limit, Baskets abgeklärt…verdienter Sieg!
Liebe Grüße nochmals nach Bamberg…danke für Timi
Woher willst du wissen, das Frankfurt am Limit gespielt hat? Ich hatte einen anderen Eindruck, und ich habe die Skyliners diese Saison vermutlich öfter live gesehen als du.
Was mich jedoch mehr besorgt ist die Kritik von Didin und der Zeitungen an Jenkins. Ok, natürlich hat er zu viele Freiwürfe versemmelt, aber das Didin ihn jetzt gleich wieder öffentlich kritisiert, halte ich mal wieder für schlechtes Fingerspitzengefühl. Jenkins ist doch anscheinend ein sensibler Kerl. Bislang hat er doch eine gute Saison gespielt. Nach der Kritik warte ich fast schon drauf, das seine Formkurve wieder nach unten geht. Hoffentlich lässt er sich diesmal davon nicht runterziehen! -
@Double-Double: Nööö…Miles sollte ihm schnell ein Tape mit der Aufnahme vom Live-Radio Bericht aus Ulm, pardon der LOBESHYMNE auf ihn aus Ulm zustecken…:-)
Das sollte ihn wieder aufbauen.Sometimes you win, sometimes you loose - that´s life!
-
Wir sitzen schon seit 2 Jahren oben.
-
@FS:
Frage nach Frankfurt: ist das jetzt immer so, dass die Gästefans so weit oben platziert werden? Bis zum letzten Jahr saßen wir doch auch noch weiter unten. Ich fands da so wie hoch nicht wirklich schön…
Es gibt in Frankfurt für die Auswärtsfans zwei Möglichkeiten, mehr bezahlen und unten sitzen oder weniger zahlen und oben sitzen.
-
Leider haben wir das Spiel im ersten Viertel verbockt (Ich weiß echt nicht was Dominik in der Starting five sucht) Netter Kerl und Fanliebling reicht einfach nicht. Didin hat nicht ganz unrecht wenn er Ihn die Bank wärmen läßt. Robertson hingegen hat super Energie gebracht (Als er kam ging es aufwärts). Wir waren nah dran, hatten dann aber weder Heimschiedsrichter noch Freiwurfglück. Reese hat zum Schluß den Egozocker raushängen lassen, außerdem hat Didin gegen Ende locker 2 Minunten verschenkt. Viel zu spät begonnen die Uhr zu stoppen. Da war mehr drin, echt ärgerlich
-
Also ich finde nicht das Reese ein Egozocker war am Ende.
Er ist mehrmals super gezogen und hatte dann einfach etwas Pech. Mit dem Ball der nicht fallen wollte und mit den Refs die nicht pfeiffen wollten ( auch bei viel Kontakt) -
Also ich sehe das mit de Mello in der ersten 5 nicht so kritisch.
Gerade Didin experimentiert da halt sehr gerne und stellt auch mal Spieler auf, die rein leistungstechnisch da eigentlich nicht rein gehören würden.
Zum einen gibt das Dominik sicher eine Menge Selbstbewußtsein, dass er so häufig in der Startformation steht; zum anderen ist Robertson durch seine Energie in meinen Augen ein klassischer 6. Mann, der von der Bank kommend dem Team einen Extraschub gibt. Es ist taktisch wichtig jemanden zu haben, der eine 2. Welle an Energie bringen kann. Von daher finde ich Didins Entscheidung Robertson von der Bank ztu bringen gut!
Ach, generell ist die Starting 5 doch überbewertet. Ich habe nie verstanden, warum nicht viel mehr über die “Finishing 5” geredet wird…Reese hat mir in dieser Partie auch nicht gefallen. Da merkt man dann doch, dass er eher der Typ “Shooting Guard PG body” ist als ein reiner Spielgestalter. Das war schon ziemlich kopf- und planlos wie er agiert hat.
Generell hat Frankfurt für meine Begriffe einfach keinen kühlen Kopf bewahrt in den kritischen Sitautionen. Die schwache Freiwurfquote ist dafür auch ein deutlicher Beleg. Mal sehen, obs daran liegt, dass das Team mit vielen Neuzugängen bestückt ist und die Saison erst angefangen hat oder ob ein bisschen der Leadertyp fehlt. Denn in den entscheidenden Situationen hat man alles andere als klug und abgeklärt agiert.
Gegen eine Bonner Mannschaft, die nur phasenweise gezeigt hat, was sie wirklich im Stande zu leisten ist, wäre durchaus ein Sieg drin gewesen.Jenkins? Hmm… Bisher war er wirklich ein anderer Greg Jenkins. Aber gestern… Es ist schon erstaunlich wie sehr der Kerl von seinen ersten Aktionen abhängt. Spätestens nach dem Airball-Freiwurf war eigentlich klar, dass da nicht mehr viel kommen wird von ihm. Hoffentlich nimmer er sich die Kritiki nicht zu arg zu Herzen, die jetzt sich jetzt scheinbar v.a. auf ihn konzentriert. So wie ich ihn einschätze hat er daran schwer zu knabbern und könnte leicht wieder in ein Loch fallen.
-
Also ich sehe das mit de Mello in der ersten 5 nicht so kritisch.
Gerade Didin experimentiert da halt sehr gerne und stellt auch mal Spieler auf, die rein leistungstechnisch da eigentlich nicht rein gehören würden.
Zum einen gibt das Dominik sicher eine Menge Selbstbewußtsein, dass er so häufig in der Startformation steht; zum anderen ist Robertson durch seine Energie in meinen Augen ein klassischer 6. Mann, der von der Bank kommend dem Team einen Extraschub gibt. Es ist taktisch wichtig jemanden zu haben, der eine 2. Welle an Energie bringen kann. Von daher finde ich Didins Entscheidung Robertson von der Bank ztu bringen gut!Naja, Selbstvertrauen gibt es nur, wenn man dann nach der 1. Auswechslung auch nochmal aufs Feld darf. Das war bei Dominik nicht der Fall.
Jenkins war blamabel, gestern. Nach dem Airball FW hätte er raus gehört und dort auf die Bank zementiert! Auch seine zögerliche Art unter dem Korb (wo er selten zu finden war) und seine Angst gegen Ensminger, waren ein Armutszeugnis.
Bonn hat zurecht gewonnen. Auch wenn man den Eindruck hatte, dass sie nicht unbedingt gewinnen wollten.
Frankfurt hat viel zu wenig gewechselt. Außerdem hat das Teamplay nur sehr dürftig funktioniert. Wenn der Ball und die Mannschaft mal lief, dann war es auch ansehnlich und sehr oft mit Erfolg gekrönt. Aber das war leider nur selten der Fall. Bezeichnend dann auch, dass Reese als einziger sich aufgebäumt hat und man dann auch nur noch versucht hat über ihn zu spielen. Auch wenn er einen layup nach dem anderen daneben geballert hat.
-
Ich war in der Halle… nerviges Spiel…
glückwunsch an die Bonner. Sieg war in meinen Augen sehr verdient.Sehe ich auch so! Bonn hat völlig verdient gewonnen.
Reese ist von Anfang an sehr hektish gewesen, hat viel mit sich alleine gespielt und meiner Meinung nach das Spiel am Ende auch verloren, weil er vergessen hat, dass er auch noch Mitspieler hat!