2. Regionalliga West (2.RL2H)
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Dorstener Zeitung :
BG landet den ersten Big Point
…
Dorsten - Die BG Dorsten hat am Samstag einen Big Point gelandet. Der 84:81-Erfolg bei CB Recklinghausen kann am Ende der Saison Gold wert sein.
2. Regionalliga Herren -
CB RE - BG Dorsten -
81:84 (46:40) -
- Das Match begann allerdings mit einem Schock, denn schon in der ersten Minute schied Ingo Lask mit einer Leistenzerrung aus. Dennoch führt die BG mit sechs Punkten, doch dann kamen die Gastgeber in Fahrt. Der 15:23-Rückstand (10.) veranlasste Trainer Alois Buschmann, auf eine Zonen-Verteidigung umzustellen. Allerdings ließen die Gäste die Recklinghäuser Außen zu oft zum Wurf kommen, die das mit einigen Dreiern quittierten. Zwischenzeitlich führte Recklinghausen sogar mit zwölf Punkten, bevor die BG sich bis zum Seitenwechsel auf 40:46 herankämpfte.
Ab dem dritten Abschnitt praktizierte die BG wieder eine Manndeckung. Die Defense klappte nun deutlich besser. Nun kam auch Carlos Cogsdell gut ins Spiel und traf exzellent. Einen großen Anteil am Sieg hatte auch Dennis Neugebauer - (Foto), der etliche Rebounds holte und auch noch 16 Punkte erzielte. In der letzten Sekunde des dritten Abschnitts brachte Danny Klonowski die BG mit einem Dreier mit 61:59 in Führung.
Im Schlussviertel lag die BG Dorsten meist knapp mit drei Punkten vorn. Spannend wurde es dann in den letzten Minuten, in denen Dalum Smith mit einem Dreier das 80:76 erzielte.
Beim Stande von 83:81 bekam Recklinghausen sieben Sekunden vor dem Ende zwei Freiwürfe, die Routinier Arnd Severing beide verwarf. Beim anschließenden Rebound wurde Danny Klonowski gefoult. Er verwandelte einen der beiden Würfe zum 84:81-Endstand. - weih
BG: - Klonowski (10/2), Pelaj (14/2), Overwien (2), Werner (3/1), Kemper, Budde (2), Neugebauer (16), Smith (11/1), Humberg, Lask, Kühlborn, Cogsdell (26/4).
Sport im Vest :
2. Regionalliga: BG Dorsten gewinnt in Recklinghausen
Recklinghausen. Alois Buschmann hatte im Vorfeld von einem Vier-Punkte-Spiel gesprochen und davon, wie wichtig es in dieser ausgeglichenen Basketball-Regionalliga doch sei, die Auswärtsspiele erfolgreich zu gestalten. Seine Mannschaft regagierte, wie er es erhofft hatte. Mit 84:81 gewann die BG Dorsten bei Citybasket Recklinghausen und Dorstens Trainer versuchte noch einmal deutlich zu machen, als wie wichtig er diesen Erfolg für eine erfolgreiche Saison einstuft. “Das zählt eben nicht nur in der Tabelle. Das zählt vor allem auch für den Kopf. Wenn man ein so knappes, hartes Spiel gewinnt, dann ist das ungemein wichtig. So einen Auswärtssieg muss man erst einmal haben.”
In den ersten beiden Vierteln war Buschmann allerdings noch ganz weit davon entfernt, zufrieden mit seiner Mannschaft zu sein. Seine Vorgabe, die Recklinghäuser nicht zu Drei-Punkt-Würfen kommen zu lassen, setzten sie schlecht bis gar nicht um. Raphael de Vol traf von draußen, Patrick Fischer traf draußen, Brian Finnis traf draußen. Citybasket führte zwischendurch mit zehn Punkten.
Buschmann reagierte. Er stellte nach dem Wechsel die Abwehr um, ließ nicht mehr in der Zone sondern gegen den Mann verteidigen. Das klappte besser. Deutlich besser. Die Recklinghäuser, die bis dahin hochprozentig getroffen hatten, hatten mehr und mehr Probleme, den Ball kontrolliert nach vorne zu bringen und zu freien Würfen zu kommen. So kippte im dritten Viertel das Spiel wie auch Citybasket-Trainer Martin Karbe eingestehen musste. “In dieser Phase hatten wir eindeutig viel zu viele Ballverluste. Wir sind mit dem Druck auf unsere Aufbauspieler nicht so gut klargekommen.”
Fast gleichzeitig steigerte sich auch Carlos Cogsdell. Oder wie es Buschmann beschrieb: “Er lief heiß.” Mit 26 Punkten war er am Ende einer engen Begegnung zwar nur zweitbester Werfer - Citybasket Akteur Finniss brachte es auf 28 Zähler - doch Cogsdell traf eben besser, als es nötiger war. So ging Recklinghausen mit einem 81:82 in die letzte Minute, hatte noch zwei Chancen zum Ausgleich, damit zur Verlängerung oder sogar zum Sieg. Doch Dorsten hielt dagegen und zitterte sich ins Ziel. Verständlich, dass Karbe nicht zufrieden war. “Wir haben jetzt schon zwei Spiele verloren, die wir nicht hätten abgeben müssen. Wir haben uns im Vergleich zu den ersten Spielen zwar schon gesteigert, aber wir agieren weiterhin nicht abgeklärt genug.”
Auch Finness nicht. Dem attestierte Karbe zumindest eine deutliche Steigerung: “Zwei Spiele war er nicht vorhanden. Jetzt war er gut.”Citybasket: Hülsmann, De Vol (8/2), W. Osinloye (6), Mizgalski (2), Fischer (8/2), Mazur (2), Finniss (28/3), Langos, Gashi (9/1), D. Osinloye (5/1), Spermann, Severing (11)
Dorsten: Klonowski (14/2), Pelaj (14/1), Overwien (2), Werner (5/1), Kemper, Budde, Neugebauer (16), Smith (8/1), Humberg, Lask, Kühlborn, Cogsdell (26/4) -
Interesse: Ja, deshalb kurz meine Tipps:
Lüdenscheid - Herford
Lüdenscheid sollte aufgrund des Heimvorteils knapp gewinnen = + 5Dorsten - Dortmund-Derne 2
Klarer Heimsieg für Dorsten = + 20Rheda - Hagen-Haspe
Ich habe in der letzten Woche die starke Mannschaft aus Haspe spielen sehen. Der Center Arterberry wird das Spiel alleine entscheiden = - 25TV Werne - Paderborn 2
Aufgrund der Spielsperren gegen Rosic und Peric hat der TVW große Probleme im Spielaufbau. Aber die Überlegenheit im Centerbereich dürfte dennoch für einen knappen Heimsieg sprechen. = + 2Münster - Ibbenbüren
Münster gewinnt gegen Bos knapp. = + 5Bottrop - Recklinghausen
Ein Mitfavorit wie RE wird locker in BOT gewinnen, daher Auswärtssieg = - 15 -
Weiss jemand, wann jetzt Mittwoch das Pokalspiel zwischen Werne und Grevenbroich anfängt?
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Alter, f… die Hühner! War das ein langweiliges Spiel! Werne mit 4 Amis, die angeblich auch in höheren Ligen spielen könnten, nur wer nimmt sie schon mit so einer Einstellung? Mal nen Dunking hier, mal nen Block da, dann mal hier ein Dreier ins Gesicht und zwischendruch null Defense, Schrittfehler, Drei-Sekunden oder Foul und vorne Standbasketball vom allerfeinsten! Hmm nicht schlecht! Am Ende hätte Werne ein Schönheitspreis bekommen müssen, aber das Spiel hätten die auch mit 40 verlieren können anstatt mit 17, wenn Grevenbroich nicht auf Sparflamme gespielt hätte…
Irgendwie fand ich die alte Truppe von Werne mit den ganzen Werner Jungs viel geiler… Die wussten wenigstens, dass man in die Verteidigung wieder zurückrennen muss, wenn man den Ball vorne vertendelt hat. Obwohl Bullshit rufen und dabei böse gucken, das kann auch Einiges!
Hab auch wenigstens gehofft, dass Grevenbroich sich wenigstens ein bisschen anstrengen muss und vielleicht auch mal ein System spielt. Aber da reichten heute Fastbreaks 2 gegen 1 oder 1 gegen 0 mit einer Trefferquote von 40 Prozent (bei den Fastbreaks!!) aus, um in Werne zu gewinnen.
Was ich am allerwenigsten begreife, ist die Tatsache, dass diese Amis wohl Werne als eine Art Zwischenstation nehmen wollen, denke ich mal. Anstatt die Chance dann mal zu nutzen und sich gegen ein höherklssiges Team zu beweisen, eiern die nur ein wenig übers Feld?!?
Naja, die Reise war trotzdem nicht ganz umsonst! konnte meinen Werner Homies mal wieder Hallo sagen -
Münster gewinnt in der zweiten WBV-Pokal-Runde mit 20 Punkten gegen Recklinghausen. Mann Mann…wenn die im Saisonspiel im November ähnlich drauf sind, werden das entspannte zwei Punkte werden.
Bis auf eine kurze Phase im dritten Viertel war das so unglaublich ungefährdet, dass ich ernsthafte Bedenken hatte, ob RE mit der besten Formation angetreten ist. Ich nehme einfach mal an, dass der Pokal dann doch nicht den größten Motivationsschub liefert und Recklinghausen sich im Saisonspiel dann doch anders präsentieren wird. -
Man muss aber auch bedenken, dass der Kanadier Finniss nicht mehr dabei ist und Re befindet sich sowieso in einem Tief! Laut dem Trainer von Citibasket haben die beim letzten Spiel gegen eine Mannschaft verloren, die eigentlich in der Oberliga spielen müsste!!! Demnach befindet sich Recklinghausen auf dem Niveau eines Landesligisten?!? Naja, ich hätte nichts dagegen, wenn Citibasket einen Abgang macht!
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chris powell aus werne hat gestern in einem testspiel für die bielefeld dolphins gegen die bbg herford gespielt.
quelle: www.tsve-dolphins.de -
Powell ist in Werne unterfordert? LOL Klar, wenn man nicht bereit ist in Werne alles zu geben, dann kann man nicht erwarten, dass man bei einem anderen Verein auf einmal 100 Prozent geben kann… ist wahrscheinlich nicht der cleverste Spieler…
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immerhin hat er selbst eingestanden das er schlecht gespielt hat bzw. das er keine gute leistung gezeigt hat. meine meinung ist, das er kein proB center ist!
ich hab das spiel gesehen…. -
BG Dorsten siegt mit toller Teamleistung
Dorsten - Die BG Dorsten hat auch das schwere Auswärtsspiel in Herford gewonnen. Nach 105:90-Erfolg war Trainer Alois Buschmann von der tollen Mannschaftsleistung mehr als entzückt
2. Regionalliga. -
BBG Herford - BG Dorsten -
90:105 (46:54) -
- “Jeder einzelne Spieler hat heute gezeigt, was er kann”, lobte er sein Team. Besonders die Spieler von der Bank haben im entscheidenden Moment Großes geleistet und die Leistungsträger ersetzt.
Die Dorstener, die ohne Danny Klonowski, Ingo Lask und Kai Humberg antraten, hatten schon sehr früh Foulprobleme. Für Dennis Neugebauer, Carlos Cogsdell und Dalun Smith standen schon Mitte des zweiten Viertels drei Fouls auf der Anzeigetafel. Gerrit Budde und auch Magnus Fechtner zeigten aber, dass auf sie Verlass ist und überzeugten mit einem tollen kämpferischen Einsatz.
Zu sehr ins Einzellob wollte Buschmann aber nicht verfallen: “Das war ein Sieg der Mannschaft und nicht eines einzelnen Spielers. Wenn sechs Spieler zweistellig Punkten, kann man ein Spiel nur gewinnen.” Herausheben wollte er nur Dalun Smith, der mit 27 Punkten und vier Dreiern der herausragende Spieler des Abends war.
Nach dem ersten Viertel lag die BG 28:25 vorn und baute die Führung bis zur Pause auf 46:54 aus. Nach dem Seitenwechsel betrug die Dorstener Führung ebenfalls immer um die zehn Punkte, sodass nie Gefahr bestand. Auch für die 90 Gegenpunkte hatte er Verständnis: “Wir hatten vier Spieler mit vier Fouls, da kann man nicht immer so verteidigen wie man will.” Die Dorstener stehen nun mit zwei anderen Teams punktgleich an der Spitze. - weih
BG: - Fechtner (2), Pelaj (20/1), Overwien (11), Werner (13/3), Kemper, Budde (3), Neugebauer (13), Smith (27/4), Spettmann, Kühlborn, Cogsdell (15/3).
2. Regionalliga: Citybasket ernüchtert
Recklinghausen. Nach einem enttäuschenden und vor allem in der Offensive nicht zweitregionalligatauglichen Auftritt gegen die Paderborn Baskets II steckt Citybasket Recklinghausen tief in der Krise. Durch das 41:61 (18:30) machte sich Ernüchterung breit.
Durch einen Sieg wollte die Mannschaft von Coach Martin Karbe Selbstvertrauen tanken und mit 4:6 Punkten in die nun anstehende Spielpause während der Herbstferien gehen. Stattdessen lieferte Citybasket das mit Abstand schlechteste Heimspiel der Ära Karbe ab. “Wir haben heute eine Trefferquote abgeliefert, mit der wir auch in der Oberliga keine Siegchance gehabt hätten. Die Mannschaft hat sich völlig verunsichert präsentiert”, so Karbe.
Dabei stimmte der Einsatz und auch die Defensivleistung war gegen die harmlosen Gäste aus Ostwestfalen okay. Dass es dennoch zu keinem Zeitpunkt zu einem strukturierten und überzeugenden Spiel reichte und auch die routinierten Akteure, allen voran Aufbauspieler Raphael de Vol, versagten, ließ bei Karbe zunächst die Hutschnur platzen. Nach dem Spiel hatte er keine Erklärung für diesen Auftritt, wollte sich aber auch nicht an den wilden Personalspekulationen auf der Tribüne beteiligen. “Wir werden jetzt in aller Ruhe die Pause nutzen und alle wichtigen Faktoren, darunter natürlich auch die Zusammenstellung des Kaders, analysieren und dann hoffentlich die richtigen Schritte raus aus dieser Krise unternehmen.”
Citybasket Recklinghausen: Hülsmann, De Vol (3/1 Dreier), W. Osinloye (4), Misgalski (5/1), Mijatovic (5), Fischer (6/2), Mazur (3), Langos /7/1), Gashi (5/1), D. Osinloye (3), Cznotka (n.e.)
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Ära Karbe!!! Was für ein tolles Wortpaar! Diese Ära gab es auch mal in Waltrop
Was ist eigentlich mit Severing? Spielt er nicht mehr in Recklinghausen oder ist er verletzt?
Also 41 Punkte in eigener Halle ist schon recht bitter!
Also für mich steht jetzt schon fest, dass Münster und Dorsten die Meisterschaft unter sich ausmachen werden. Eventuell können Mannschaften wie Haspe und Lüdenscheid noch ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Mannschaften wie Recklinghausen oder Werne, werden am Ende irgendwo in der Mitte der Tabelle stehen. Recklinghausen hat wohl Probleme mit sich selbst und Wernes Dreamteam aus den USA hat einfach kein Herz. Wenn die Amis nur das zeigen, was ich im Pokalspiel gesehen habe, dann wird keine Mannschaft aus einer höheren Liga bei denen anheuern. Bottrop wird am Ende auch die Liga halten. Geil wär eine Platzierung vor Recklinghausen, aber leider nur Wunschdenken! Dortmund und Rheda und vielleicht auch noch Paderborn schätze ich noch schwächer ein… -
Nichts für schwache Nerven - BG Dorsten gewinnt Basketballkrimi der Extraklasse
Ergebnis: 118 - 108 n. V. (HZ. 50 - 58)
Juliushalle Dorsten, 14.10.2007
Das war beste Basketballunterhaltung und die meisten der 337 Zuschauer gingen zufrieden nach Hause und werden noch lange von diesem Spiel a la “Hitchcock” erzählen. Im Spitzenspiel der 2. Regionalliga West standen sich die BG Dorsten und der ambitionierte Aufstiegsfavorit SV Hagen - Haspe gegenüber. Für das Team von Hagens Headcoach Omar Rahim war es schon so etwa wie die letzte Chance, wollte man nicht vorzeitig aus dem Rennen um Platz 1, der zum Aufstieg in die 1. Regionalliga berechtigt, ausscheiden. Da Hagen bereits 2 Spiele verloren hatte und zudem am kommenden Spieltag gegen den Tabellenführer UBC Münster (punktegleich mit der BG Dorsten)antreten mußte, stand die Mannschaft aus der Volmestadt entsprechend unter Druck. Wer aber nun meinte,………daß sich das auf das Spiel der Hagener auswirken würde, sah sich getäuscht, ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften trug bereits im ersten Viertel zur besten Unterhaltung auf den Rängen bei. Die BG Dorsten, zum ersten Mal mit Ihrem US Neuzugang Darren Stackhouse (21 Pkt.) schien beeindruckt, was man auch versuchte, Hagen hatte immer die passende Antwort und keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zur ersten Viertelsirene beim Stande von 24 : 24, eine Vorteil erarbeiten. Nachlässigkeiten in der Defense, führten dann von Dorstener Seite im 2. Viertel zu einem Einbruch und Hagen konnte mit einer kleinen Serie über ihren Spielmacher Edson Jones (18/2 Pkt) bis zur Halbzeit mit 50 - 58 in Führung gehen. War das bereits die Vorentscheidung? Weit gefhlt, es sollte noch richtig dramatisch werden. Dorsten kämpfte sich in der 2. Halbzeit über einen überragenden Carlos Cogsdell (27/5 Pkt.)und die wieselflinken Pointguards Nderim Pelaj (16/4 Pkt.)und “Dee” Smith (24/3 Pkt.)bis zur 26. Minute auf 66-68 heran. Die Juliushalle stand zum erstem Mal Kopf, und weitere 2 Minuten später wurden die Anfeuerungsrufe im Keim erstickt, da Hagen mit einer 9 - 0 Serie auf 66 - 77 (28. Min.)erhöhte. War das jetzt die Vorentscheidung? Weit gefehlt! Die Moral der Buschmänner ist intakt und sie konterten innerhalb der verbliebenen 2 Minuten bis zur 3. Viertelsirene ihrerseits mit einer 10-O Serie zum 76-77 und nun stand die Halle abermals Kopf, niemanden hielt es mehr auf den Sitzen, das was beide Mannschaften den Zuschauer boten, war beste Unterhaltung pur und nichts für schwache Nerven aus Sicht eingefleischter BG Fans. Aber es sollte noch spannender werden. Hagen erhöhte zunächst im letzten Viertel auf 76-79, doch im Gegenzug waren es dann Cogsdell und Stackhouse die mit 80-79 wieder für eine Dorstener Führung sorgten. Und nun nahm das Spiel seinen eigenen Lauf, die Führung wechselte ständig, und Hagen ging über Wasielewski (24/2) und Longerich (15/3) bis zur 37. Minute mit 90-97 in Führung, niemand glaubte mehr an einen Dorstener Sieg, doch weit gefehlt, über Pelaj und Smith verkürzte Dorsten noch einmal auf 95 - 97 (38. Min.), Hagen konterte über Wiesner und erhöhte auf 95-99. Eine Minute vor dem Ende versenkte Dorstens überragender Spieler Carlos Cogsdell nur einen von zwei Freiwürfen zm 96 - 99, doch Dorsten konnte den nächbsten Angriff der Hagener abfangen und wiederum Cogsdell mit seinem 5. Dreier sorgte 35 Sekunden vor dem Ende für den 99-99 Ausgleich. Nun konnte niemand in der Halle mehr sein eigenes Wort verstehen, die Zuschauer standen auf ihren Sitzen. Doch im Gegenzug bekam Hagen 20 Sekunden vor dem Ende zwei Freiwürfe zugesprochen, die von ihrem US Boy TJ Arterberry beide zum 99-101 versenkt wurden, doch im Gegenzug wurde Dorstens Mr. Rebound Dennis Neugebauer gefoult und durfte ebenfalls noch einmal an die Freiwurflinie, vergab aber einen und so stand es nun 15 Sekunden vor dem Ende 100 - 101. Hagen hatte den letzten Angriff, schloß aber bereits nach 5 Sekunden über Wasilewski erfolgreich ab und es stand 10,4 Sekunden vor dem Ende 100-103. Buschmann nahm eine letzte Auszeit und wies sein Team an, daß der letzte Angriff über Dalun Smith laufen sollte. Und es klappte vorzüglich. Der kleine “Irrwisch” bekam den Ball, dribbelte zur Dreierlinie und konnte auch von keinem Hagener mehr daran gehindert werden 5,3 Sekunden vor dem Ende seinen driten Dreier zum 103 - 103 zu versenken. Doch Hagen hatte nun noch einmal den letzten Angriff, aber Dorstens Kapitän Ingo Lask fing durch einen Hechtsprung zur Seite einen Querpaß der Hagener ab, bei dem er dann auch noch gefoult wurde und hatte es nun 1,2 Sekunden vor dem Ende in der Hand, das Spiel sogar noch in der regulären Spielzeit durch zwei Freiwürfe zu entscheiden. Leider vergab Ingo (Nerven)zum Entsetzen der Zuschauer beide Freiwürfe und so ging es beim Stande von 103 - 103 in die Verlängerung. Diese war dann bereits nach 20 Sekunden für Cogsdell beendet, da er mit dem 5. Foul ausscheiden mußte. Doch die Verlängerung war die Galashow des kleine “Dee Smith” der nur noch durch Fouls zu stoppen war und von den 15 erzielten Dorstener Punkten in der Verlängerung alleine 9 erzielte. Und so endete die Verlängerung 15 - 5 für Dorsten zum Endergebnis von 118-108. Dorsten konnte sich an diesem Abend im Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, als glücklicher Sieger wähnen und ist weiter auf Kurs in Sachen Aufstieg. Coach Buschmann war sichtlich erleichtert nach dem Spiel, daß sein Team dieses Spiel noch drehen konnte und hofft beim nächsten Heimspiel, am 27.10. gegen die Baskts Lüdenscheid auf eine ähnliche Stimmung der Zuschauer, die an diesem Abend als sechster Mann maßgeblichen Anteil an dem positiven Ausgang hatten. Die Punkte erzielten: Pelaj 16/4, Overwien 5, Werner 9/2, Stackhouse 21, Budde - , Neugebauer 9, Smith 24/3, Humberg dnp., Spettmann dnp., Kühlborn -, Cogsdell 27/5, Lask 6
2. Regionalliga: Citybasket verhindert Niederlage nicht
Werne. Trotz ihrer bislang besten Saisonleistung haben die Zweitregionalliga-Basketballer von Citybasket Recklinghausen beim TV Werne mit 81:85 verloren. Auch Rückkehrer James Hudson konnte die Niederlage nicht verhindern, war aber mit 31 Punkten der herausragende Citybasket-Akteur. Raphael de Vol und Arndt Severing, von denen sich der Club vergangene Woche getrennt hatte, fehlten der Mannschaft nicht.
“Eine deutliche Steigerung. Aber glücklich bin ich nur, wenn wir gewonnen haben”, kommentierte Trainer Martin Karbe den knappen Spielausgang. Im dritten Viertel war sein Team am Drücker, egalisierte 31:41 Halbzeitrückstand und übernahm in der 36. Minute mit 74:71 die Führung. “In dieser Situation haben wir den Vorsprung überhastet verspielt. Wir waren einfach nicht clever genutzt”, sagt Karbe.
Damit sieht die sportliche Situation bei den Citybasket-Männern ähnlich aus wie bei den Regionalliga-Frauen. Beide Teams rangieren am Tabellenende. Karbes Mannschaft steht vor dem Spiel bei der Zweitvertretung des SVD Dortmund gehörig unter Druck.
Citybasket Recklinghausen: Hülsmann, Hudson (31/3), Mizgalski (11/2), Mijatovic (1), Fischer (6), Langos, Gashi (1), Osinloye (8), Spermann
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Haspe - Münster
Haspe mit einem Start-Ziel-Sieg - teilweise mit 20 Pkt. geführt und erst am Ende Münster wieder rankommen lassen - vielleicht doch noch ein Lebenszeichen im AufstiegskampfRE schlägt überraschend deutlich Dortmund
weiß jemand mehr?Lüdenscheid schlägt Werne deutlicher als erwartet - hat jemand von denen nachgerüstet/abgerüstet?
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BG Herren siegen in Rheda
Ergebnis: 64 - 98 (HZ. 26 - 46) Arbeitssieg beim Tabellenletzten
Rheda - Wiedenbrück, 21.10.2007
Mit großem Respekt reisten die Mannen von Headcoach Alois Buschmann zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Rheda-Wiedenbrück. Und dieser Respekt war begründet, gelang Rheda doch in eigener Halle, der bisher einzige Sieg gegen das Top Team von Hagen-Haspe. Dazu kam noch, daß die Dorstener auf ihren amerikanischen Pointguard “Dee” Smith, aufgrund einer Reizung des linken Kniegelenks in dieser Begegnung komplett verzichten mußten. Vor den Augen von Clubchef Bruno Kemper……entwickelte sich von Beginn an ein reines Kampfspiel, wobei die Dorstener aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit dann auch relativ schnell, bis zur ersten Viertelsirene beim Stande von 9 : 27 , bereits die Weichen auf Sieg stellten. Angetrieben durch die Achse Pelaj und Stackhouse kam die BG immer wieder am Brett zu leichten Punkten, wobei insbesondere Stackhouse bis zur Halbzeit bereits 22 seiner insgesamt 27 Punkte, zum Halbzeitstand von 26-46 erzielen konnte. Coach Buschmann gab allen Spielern ausreichend Spielzeit um permanent den Druck hoch zu halten, aber leider machte sich in der 2. Halbzeit, angesichts der deutlichen Führung auch “Bruder Schlendrian” bemerkbar und so wurden leichtfertig beste Möglichkeiten vergeben und Rheda blieb speziell im dritten Viertel im Spiel, lediglich Felix Werner (15/3)war es mit 2 erzielten Dreiern zu verdanken, daß der Vorsprung nicht weiter schmolz. Und auch die indiskutable Freiwurfquote von nur 55% (16/29)trug dazu bei, das Rheda das 3. Viertel mit 21-22 ausgeglichen gestalten konnte. Bevor es nun ins letzte Viertel ging, forderte Coach Buschmann noch einmal volle Konzentration und Leidenschaft von seinem Team. Und als Stackhouse in der 33. Minute das Spielfeld beim Stande von 53-74 verließ und sich zu Cogsdell auf die Bank gesellte, standen ausschließlich die Youngstars der BG auf dem Feld und entschieden das letzte Viertel mit 17-30 für sich, zum am Ende deutlichen 64-98 Auswärtssieg. Nun richten sich die Blicke bereits auf den kommenden Samstag, wenn die BG zum absoluten Spitzenspiel um 19.30 Uhr die Baskets Lüdenscheid empfangen, die sich gegen den TV Werne durchsetzen konnten und mit 12:2 Punkten nun punktegleich mit der BG, die Tabellenspitze der 2. Regionalliga belegen. Der Sieger dieser Begegnung kann sich dann mit 2 Punkten Vorsprung erst einmal ein wenig absetzen. Ein Besuch in der Juliushalle wird sich am nächsten Samstag also auf jeden Fall lohnen. Die Punkte in Rheda erzielten: Fechtner 2, Pelaj 13/1, Overwien 6, Werner 15/3, Kemper 2, Budde 6, Neugebauer 13, Smith dnp., Humberg - , Stackhouse 27, Lask 6, Cogsdell 8/1
2. Regionalliga: Karbe-Team kann tief durchatmen
Recklinghausen. Tief durchatmen konnte Coach Martin Karbe nach dem wichtigen 92:57 (51:24)-Erfolg seiner Mannschaft in der 2. Basketball-Regionalliga beim SV Dortmund-Derne II. Dabei konnte Citybasket Recklinghausen an die gute Leistung bei der zuvor knappen Niederlage in Werne anknüpfen.
Dabei ragte aus einer geschlossenen Teamleitung wieder der Kanadier James Hudson heraus, der diesmal mit 29 Punkten zu überzeugen wusste. Viel wichtiger für Coach Karbe war allerdings, dass auch die Bankspieler diesmal ihre Einsatzzeiten nutzten und der ersten Fünf so einige wichtige Verschnaufpausen verschafften. “Wir sind über die komplette Spielzeit ein extrem hohes Tempo gegangen und daher mussten auch ein Johannes Hülsmann oder ein Philipp Mazur einige wichtige Phasen auf dem Feld verbringen und haben ihre Sache sehr überzeugend gemacht”, so Coach Karbe.
Nach einem engen ersten Viertel, das die Dortmunder am Ende knapp mit 15:12 für sich entschieden, legte Citybasket mit zehn herausragenden Minuten im zweiten Abschnitt den Grundstein zu diesem Sieg. Satte 39 Punkte markierte Recklinghausen in diesem Viertel, bei lediglich neun Zählern für die Gastgeber. “Danach habe ich dann in der Pause darauf hingewiesen, dass wir konzentriert weiterspielen müssen, um nicht wie in der Vergangenheit schon häufiger bei uns gesehen, klare Führungen fast noch zu verspielen”, sagte Karbe.
Diesmal jedoch ließen seine Spieler erfreulicherweise nicht nach, entschieden auch den dritten Abschnitt klar mit 25:10 für sich und schaukelte in den letzten zehn Minuten die Partie dann sicher über die Zeit. “So gut uns dieser Sieg tut, jetzt ist es wichtig, dass wir auch gegen stärkere Gegner ein Spiel gewinnen, um schnell den Anschluss ans Mittelfeld zu schaffen”, blickte Karbe dann schon wieder aufs kommende Heimspiel gegen die BBG Herford voraus.
Citybasket Recklinghausen: Hülsmann (4), Hudson (29/1 Dreier), Spermann, W. Osinloye (1), Mizgalski (9/1), Mijatovic, Fischer (18/4), Mazur (9), Langos (4), Gashi (12/3), D. Osinloye (6)
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Basketball BG Dorsten
Stackhouse geht, Parker kehrt zurück
Dorsten, 05.11.2007, Melanie SchreiberDas Personalkarussel der BG Dorsten dreht sich munter weiter
Dorsten. Die BG Dorsten hat den vierwöchigen Probevertrag mit Darren Stackhouse nicht verlängert, da Stackhouse ein reiner Forwardspieler ist. Auf dieser Position ist die BG aber bereits mit Cogsdell, Neugebauer, Lask, Budde und Spettmann bestens besetzt. „Stackhouse hat eindeutig in der Zone, am Brett und in der Defense seine Qualitäten”, so Teammanager Thomas Herrmann. „Er hat die Entscheidung mit viel Verständnis aufgenommen.” Der US-Amerikaner wird nun beim TV Werne sein Glück versuchen, wo er in den nächsten Wochen getestet wird.
Für die offene Position drei hat die BG bereits einen neuen Spieler gefunden. Mike Parker, der 2005 schon einmal in der 1. Regionalliga für die BG Dorsten spielte und dabei im Schnitt 23,6 Punkte erzielte, kehrt zurück in die Lippestadt. Im Jahr 2006 spielte Parker in Litauen beim Zweitligisten Pasvalys, wo er auch zum Spieler des Jahres gewählt wurde. Ein weiteres Engagement in Litauen schlug er aber aus, da er sich dort nicht wohl fühlte. Parker wird am Donnerstag in Dorsten eintreffen, wo er seinen Kumpel Carlos Cogsdell wieder treffen wird, mit dem er bereits in den USA zusammen auf Korbjagd ging.
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Das ist schon der Hammer was in Werne so abgeht! Wie oft die schon in dieser Saison Spieler verpflichtet haben. Selbst im Profibasketball geht es selten so ab wie in der kleinen Lippestadt!
Weiss wirklich nicht, was man sich von so einem Konzept erhoffen möchte! Vor allem, weil sie noch nicht einmal um den Aufstieg spielen. Auch wenn sie sogar aufsteigen, ist es kein Konzept für die erste Regio!!! Siehe Bergheim! -
ich verstehe auch nicht das prinizip von werne. es ist zwar ok, 3 amis zu holen und drum herum die jugendspieler aus eigene reihen aufzubauen, aber dieses ständige verpflichten neuer amis etc. ist nicht ok….
werne war doch vor einigen jahren ziemlich gut im nachwuchsbreich. nun nicht mehr so??? -
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Viel Spass!
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Halbzeitfazit
1 BG Dorsten 11 20:2
2 UBC Münster 11 18:4
3 B. Lüdenscheid 11 16:6
4 SV Hagen-Haspe 11 14:8
5 TV Werne BB 11 14:8
6 BBG Herford 11 10:12
7 P’born Baskets 2 11 10:12
8 TV Ibbenbüren 11 10:12
9 Citybasket RE 11 6:16
10 SVD Dortmund 2 11 6:16
11 DJK A. Bottrop 11 4:18
12 DJK Rheda 11 4:18Dorsten zwar Erster, aber mit vielen Wechseln. Mal schauen, vielleicht wird das ja in der Rückrunde bestraft
P.S: Was ist eigentlich dran an der Vereinsfusion Dorsten/Wulfen?Münster für mich der potentiell stärkste Aufstiegsfavorite. Guter Kader, tief besetzt und am ehesten dran Dorsten von der Spitze zu kippen.
Lüdenscheid will hoch, aber die sehr unsympathische Truppe wird auch dieses, wie letztes Jahr, in der zweiten Regionalliga bleiben
Haspe zu unkonstant. Während man Münster deutlich schlagen konnte, verlor man dafür bei Rheda und Paderborn. Trotzdem denke ich werden sie in der Rückrunde noch den einen oder anderen der ersten 3 Plätze schlagen
Werne für mich der absolute Chaosverein - viel zu viele Wechsel on the Court und on the Bench und at the Sideline und dann nur 7 Siege. Zu wenig, da sollte man sich das Geld lieber sparen und den wirklich guten Jugendspielern auch ihre Zeit gönnen
Herford & Paderborn im gesichterten Mittelfeld. Mehr nicht!
Ibbenbüren wollten, mal wieder, aufsteigen, aber jetzt im unteren Tabellendrittel. Achja, wie konnte ich es vergessen, die vielen Verletzten, wie jedes Jahr
Recklinghausen wollte gerne aufsteigen, aber jetzt mitten im Abstiegskampf. Trotz vieler guter Spiele gegen Mannschaften im oberen Tabellendrittel meistens knapp verloren. Jetzt muss man hier auf eine gute Rückrunde hoffen.
Dortmund, der Aufsteiger aus der Oberliga, bekamm ordentliche Packungen. Trotzdem noch vor Bottrop und Rheda und so wird es wohl auch bis Saisonende bleiben.
Bottrop und Rheda für mich jetzt schon die sicheren Absteiger. 1,2 gute Spieler in beiden Teams, aber nicht genug um sich zu retten.
Jetzt seit Ihr dran?
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1. dorsten
verdient und zurecht auf der pole position. sie werden zwar noch mindestens 1 spiel verlieren, aber die verfolger (ms,lü,haspe) werden werden ebenfalls noch verlieren. am ende wird dorsten aufsteigen2. münster
mit rückkehrer buschmann wird alles anders. ms durchgehend sehr gut besetzt, dennoch glaube ich das sie etwas zu unkonstant spielen und deshalb ein unnötiges spiel verlieren werden. nächstes jahr !3. lüdenscheid
sind erst im laufe der saison “zusammen gewachsen”. wird sehr schwierig aber nicht unmöglich aufzusteigen. vermute aber, auch dieses jahr werden sie in der 2rl bleiben4. haspe
wieder einmal gegen schlechterplatzierte mannschaften verloren. das hat den wiederaufstieg schlichtweg versaut. am ende wird es der 3.platz sein.5. werne
es wurde ja alles beeits gesagt. am ende wird es der 6-7. platz sein6. herford
heftige niederlagen gegen ms und haspe. knappe niederlagen gegen dorsten und lüdenscheid. mittelfeld halt. am ende 5. platz7. paderborn
mit bereits 5 siegen liegen sie im “soll”. am ende wird´s platz 8-9.8. ibbenbüren.
mal wieder viiiel pech. sollten sie denn mal komplett sein, dann geht da was. aber da das ja selten der fall ist, wird es platz 69. RE
überraschend schlecht verlaufen die saison. zumindest bis jetzt. eigentlich ein guter kader, aber es hat einfach nicht geklappt. platz 9 am ende10.dortmund
11. bottrop
diese beiden mannschaften werden den 10. platz unter sich ausmachen12. rheda
erfahrung sammeln, nächstes jahr in der oberliga als erster aufsteigen und dann nochmal versuchender nächste bitte !
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Die Jugend mehr in den Blickpunkt rücken
BASKETBALL Hohe Rotation bei US-Boys lenke zu sehr von den wichtigen Dingen ab25.11.2007 • WERNEDie Verantwortichen der Basketball-Abteilung im TV Werne haben vor dem Start in die Rückrunde am kommenden Samstag daheim gegen Herford reichlich Mitteilungsbedarf. Zu sehr sei der Fokus der Öffentlichkeit auf die Rotation bei den US-Amerikanern gerichtet als auf die acht Jugendlichen, die sich in diesem Jahr in der 2. Regionalliga weiter entwickeln sollen. Dies passiere gerade jetzt wieder nach der Meldung, dass Darren Stackhouse den Verein Richtung Recklinghausen verlassen hat und ein gewisser Shawn Brooks der siebte US-Amerikaner in der laufenden Saison sein wird, der das Werner Trikot trägt.
Die wichtigste Rotation aber hat dieser Tage auf der Bank stattgefunden. Ivan Rosic ist - was gegen Derne bereits zu sehen war - nun auch offiziell als Trainer bestätigt. Volker Kaiser wird wegen einer neuen beruflichen Herausforderung pausieren oder nur mit viel geringerem Aufwand weitermachen - wenn, dann vielleicht als Co-Trainer oder als Coach der zweiten Mannschaft.
Rosic erläutert noch einmal, warum es nach dem Weggang von acht Spielern - zum Großteil Eigengewächse - am Ende der vergangenen Saison nun so läuft, wie es läuft.
“Die Entscheidung war, die Mannschaft zurück in die Oberliga zu schicken, oder zu versuchen, das irgendwie hinzukriegen. Sonst hättest du einige Jugendliche nicht halten können. Sie wollen höher spielen”, sagt Rosic.
Frederic Meinert, Fabian Kottmann, Elias Schulze Kalthoff Raphael Wiedey, Max Schulze Pals, Bastian Naber, Yannick Brüggemann und Maximilian Rappl sollen einen ähnlichen Prozess durchlaufen wie ihn die inzwischen abgewanderten Eigengewächse Henke, Bienkowski, Bredenbeck oder König durchlebt haben. Sie wuchsen einst, gestützt durch erfahrene Spieler wie Ivan Rosic selbst, Shawn Black und andere zu Leistungsträgern heran.
“Die Jungs haben teilweise vor dieser Saison nicht mal Landesliga gespielt”, sagt Rosic, und: “Sie haben Talent, und wir müssen das jetzt in Qualität umsetzen. Dazu braucht es aber zwei, drei Jahre.”
Die zum Teil Schwindel erregende Rotation auf dem Spielerkarussel betrifft eigentlich nur vier Positionen im Team. “Sie sind austauschbar”, sagt Rosic zu Spielern wie Chris Powell, Derrick Breland, Jeremy Benjamin oder Jamal Ward, deren Namen viele Werner Basketballfans schon wieder vergessen haben. Aktuell heißen sie Flem Tucker und Shawn Brooks. Gerade Tucker engagiere sich im Training sehr und unterstütze die jungen Spieler, wie Rosic meint - darunter die U16- Spieler Simon Beckhaus und Lukas Mersch sowie Neuzugang Max Kortmann aus Lüdinghausen. Sie werden langsam an die höheren Ansprüche herangeführt, die man in der Regionalliga an die Spieler stellt.
Nur: wenn ein höherklassiger Club ruft, sind die US-Boys schnell wieder weg. “Wir können ihnen keinen Vertrag geben, sie können sich bei uns nur empfehlen. Wie schon gesagt: es ist ein Deal”, macht Rosic auf die finanziellen Möglichkeiten des TV Werne aufmerksam. Nun hofft er auf das nahende Ende der Wechselfrist. Schluss ist am 31. Januar, doch in der 2. Bundesliga werden die personellen Weichen meist im Dezember gestellt. “Es kann durchaus sein, dass die Mannschaft, die jetzt da ist, die Saison auch zuende spielt”, sagt Rosic.
Vielleicht kommt ja auch einer der Jungs zurück, die den Verein nach Abschluss der vergangenen Saison verlassen haben. Grund für den Wechsel von Stackhouse nach Recklinghausen ist, dass dort der Werner Jens Langos aufgehört hat. “Wir sind offen für jedes Gespräch. Wir sind aber nicht die, die fragen werden. Wir haben sie ja nicht weggejagt”, sagt Rosic.
Reden muss er hingegen mit Raphael de Vol, der als “echter Einser” ganz wichtig ist, weil der TV keinen richtigen Spielmacher besitzt. Aber auch für den Wittener, der beruflich angespannt ist und beim FC Schalke Jugendarbeit macht, gilt das, was für die US-Amerikaner Gültigkeit hat. Kommt ein Angebot, ist er weg. Rosic würde die üblichen Mechanismen in Gang setzen: “Wenn er geht, dann müssen wir reagieren.” Darin hat er reichlich Übung - zum Wohl der Jugend.gu
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BG auf Meisterkurs
Ergebnis: 95 : 84 (HZ. 48:43) Parker und Pelaj führen Team zum Sieg
Dorsten - Juliushalle, 02.12.2007
In einem hochklassigen Basketballspiel gelang der BG Dorsten ein wichtiger Sieg im Aufstiegsrennen zur 1. Regionalliga. Der schärfste Verfolger UBC Münster konnte am Samstagabend mit 95:84 bezwungen werden und liegt nun mit 4 Punkten Differenz zur BG, schon etwas abgeschlagen auf Platz 2. Doch bevor es soweit war, hatte Headcoach Alois Buschmann erst einmal eine kleine Hiobsbotschaft zu überstehen, da US Pointguard “Dee” Smith noch am Freitag mit einer Mandelentzündung im Bett lag und es da schon ziemlich sicher war……das er dem Team am Samstag nicht mit gewohnter Kraft helfen kann. Kurz vor Spielbeginn entschied dann aber Teamarzt Dr. Bernd Gerlach, daß Smith für Kurzeinsätze zur Verfügung stehe, man aber keine Wunderdinge von ihm erwarten solle. Und so war dann die erfolgreiche Starting Line Up der BG Dorsten erst einmal auseinander und Stephan Overwien rückte für Smith in die Startformation, der sich auch gleich artig bedankte und in seiner ersten Aktion die BG mit einem Dreier 3:2 in Führung brachte. Bis zur 8. Minute war alles relativ ausgeglichen, ehe sich Dorsten über den starken Parker (20/1)zur ersten Viertelpause auf 28:24 absetzen konnte. Auch das zweite Viertel hatte einen ähnlichen Verlauf und brachte die Erkenntnis, das Dorstens dritter US Boy Carlos Cogsdell an diesem Abend seiner Form hinterherlief, und mit der Pausensirene seine ersten Punkte per Dreier zur 48:43 Führung erzielte. Er wurde aber hervorragend von dem jungen Gerrit Budde vertreten, der sich am Brett zahlreiche Rebounds fischte und mit dem starken Dennis Neugebauer (16)ein gutes Centergespann bildete. 612 Zuschauer warteten gespannt auf die 2. Halbzeit, die dann ganz klar von zwei Spielern dominiert wurde, es war “P+P” Time in der Juliushalle. Parker und Pelaj erzielten im dritten und entscheidenden Viertel zusammen 23 Punkte, darunter drei Dreier in Serie, die Dorsten in der 29. Minute, die vorentscheidende Führung von 73:63 bescherte. Jetzt war wieder Riesenstimmung in der Juliushalle und Münster war angeknockt. Mit 75:63 ging man in den Schlußabschnitt und spielte souverän die Uhr herunter, der Sieg war nicht mehr in Gefahr, und mit ein wenig mehr Disziplin, hätte man sich auch noch den direkten Vergleich holen können, welcher aber bei nun 4 Punkten Vorsprung auf Münster nicht unbedingt mehr eine Rolle spielen sollte. In einem tollen Team der BG ragten Parker und Pelaj besonders heraus und insbesondere der Name Pelaj wird nun vielen im Gedächtnis haften bleiben, denn mit 27 Punkten und 5 Dreiern war er nicht nur Topscorer des Abends, sondern unterstrich eindrucksvoll, daß er mit seinen gerade einmal 19 Jahren eines der größten deutschen Nachwuchstalente auf der Pointguardposition ist. Aber das hat beim DBB bisher wohl noch niemand wahrgenommen. Am nächsten Samstag spielt die BG nun bei der Bundesligareserve der Paderborn Baskets, ein unangenehmer Gegner der aber auf dem Weg zur Meisterschaft kein Stolperstein sein sollte. Die Punkte erzielten: Klonowski4/1, Pelaj 27/5, Overwien 8/1, Werner dnp., Budde 3, Neugebauer 16,Smith 6, Humberg dnp., Spettmann dnp., Lask 4, Cogsdell 7/1, Parker 20/1 Schiedsrichter Gennat/Wuppertal / Ciric/ Erkenschwick Zuschauer: 612 the
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DeVol wechselt von Werne nach Schwelm…
der Typ wechselt auch im Schnitt dreimal den Verein pro Saison -
devol nach schwelm? in die 1rl?
mal schauen wie lange er da bleibt… bis ende januar kann man ja nochmal wechseln… -
BG-Herren machen sich das Siegen selber schwer
Dorsten - Die Herren der BG Dorsten überwintern an der Tabellenspitze der 2. Regionalliga. Beim Derbysieg gegen Citybasket Recklinghausen am Samstagabend gaben sie allerdings ein eigentlich schon gewonnenes Spiel fast wieder aus der Hand.
2. Regionalliga Herren: BG Dorsten - Citybasket RE 102:95 (52:43)
Die Mannschaften schienen sich vor dem Spiel darauf geeinigt zu haben, ein Viertel lang weitgehend auf die Defense zu verzichten. So durften die Angreifer in den ersten zehn Minuten in der Regel völlig unbehelligt durch die Zone spazieren. Die Dorstener 22:16-Führung (7.) glich Recklinghausens starker Distanzschütze Patrick Fischer zum 25:25 aus. Ein Dreier von Nderim Pelaj mit der Viertelsirene brachte die BG zur Freude der rund 300 Zuschauer in der Juliushalle wieder mit 30:27 in Front.
Im zweiten Viertel begannen die Gastgeber dann auch, konsequent zu verteidigen. Das zeigte Wirkung, die BG zog auf 39:31 davon. Doch Fischer war längst heiß gelaufen und brachte die Gäste mit zwei weiteren Dreiern wieder heran. Darren Stackhouse, der nach seinem kurzen Intermezzo in Dorsten mittlerweile in Recklinghausen gelandet ist, glich zum 41:41 aus. Zwei Minuten vor der Pause hatte Felix Werner seinen großen Auftritt. Drei Dreier des Nachwuchsspielers bescherten der BG die 52:43-Halbzeitführung.
Im dritten Drittel fand auch der bis dahin blasse Dalun Smith ins Spiel. Der US-Boy in Diensten der BG machte alleine in diesem Abschnitt 14 Punkte. Dorsten zog auf 78:60 (28.) weg und nahm einen komfortablen 81:65-Vorsprung mit ins Schlussviertel. Doch dort verloren die Dorstener völlig ihren Rhythmus. Stackhouse hatte einen Sahnetag erwischt und zog Recklinghausen im Alleingang zurück ins Spiel. Am Ende war der Amerikaner mit 33 Punkten bester Werfer auf dem Feld.
Ein Dreier des Ex-Dorsteners Kreshnik Gashi brachte die Gäste mit 86:85 erstmals in Führung. Doch die Dorstener stemmten sich gegen die drohende Pleite. Carlos Cogsdell übernahm Verantwortung. Sieben Punkte von ihm und ein Dreier von Werner zum 97:90 (39.) brachten die Entscheidung und die BG wieder auf Titelkurs. - gg
BG: M. Fechtner, Pelaj (5/1), Overwien (2), Werner (13/4), Budde, Neugebauer (13), Smith (24/2), Spettmann, Lask (6), Kühlborn, Cogsdell (21/1), Parker (18/2).
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so, die Weihnachtspause ist fast vorbei und da wollte ich mal hören, was sich so bei den Vereinen der 2RL2H getan hat?
Neuzugänge/Abgänge?!
korrigierte Ziele?lasst mal von Euch hören
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SV Derne - BG Dorsten 76 : 86 (HZ. 33:42)
Dabei waren die Vorzeichen durchaus positiv, nachdem man im Test am Montag gegen die Hertener Löwen eindrucksvoll bewiesen hatte, wozu man in der Lage sein kann.
Aber wahrscheinlich war das auch das eigentliche, mentale Problem einiger Spieler, die richtige Einstellung gegen den Tabellenletzten zu finden.Nach einem guten Start in das erste Viertel (14:27) glaubten offensichtlich einige, das wird ein Selbstläufer und ließen jegliche Konzentration und Einstellung fortan vermissen. Dortmund ließ sich nicht lange bitten, nahm die Gastgeschenke an und gewann das zweite Viertel 19:15 zum Halbzeitstand von 33:42.
Sicherlich mußten die Dorstener auf den plötzlich grippeerkrankten Pointguard Nderim Pelaj verzichten und auch Ingo Lask saß nur für den Notfall, nach noch nicht ganz überstandener Grippe auf der Bank und auch Gerrit Budde konnte nach seinem Bänderriss noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen, aber das sind keine Gründe um die gezeigte Leistung damit zu entschuldigen. Lediglich Dee Smith (25/2), Dennis Neugebauer (17) und der unermüdlich kämpfende Kapitän Stephan Overwien (22) konnte man Normalform attestieren. An dem noch am Montagabend im Testspiel überragenden Carlos Cogsdell (7/1), lief das Spiel gänzlich vorbei und Mike Parker (10) haderte mit einem eingeklemmten Nerv im rechten Bein, sodaß er ebenfalls nicht richtig ins Spiel fand.
Leider konnten die jungen Spieler die Gunst der Stunde nicht für sich nutzen, denen Headcoach Alois Buschmann angesichts diese Misere viel Spielzeit schenkte, zu sehr ließen sie sich von dem Virus infizieren.
Nach einer Halbzeitansprache von Coach Buschmann drehte die BG zwar noch einmal kurzzeitig auf und entschied das dritte Viertel mit 19:30 zum Viertelstand von 51:72 für sich, aber es war nur ein kurzes Aufflackern, da man Dortmund im letzten Viertel das Zepter kampflos übergab. Entsprechend gewann Dortmund auch dieses Viertel mit 25:14 zum oben erwähnten Endstand.
Man konnte zwar nie den Eindruck gewinnen, daß Dorsten dieses Spiel wirklich verlieren könnte, doch gegen stärkere Mannschaften……
Aber das wird Headcoach Buschmann bis zum nächsten Wochenende seiner Mannschaft noch einmal klarmachen. Da darf man sich ziemlich sicher sein.
Bie BG Dorsten spielte:
Klonowski 2, Fechtner - , Overwien 22, Werner 3/1, Neugebauer 17, Smith 25/2, Humberg - , Lask dnp., Parker 10, Cogsdell 7/1, Kühlborn 2
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BG hatte Heimspiel in Hagen - 16. Sieg in Serie - Pelaj Matchwinner von Thomas Herrmann
91 : 105 (HZ. 34:43)Hagen
70 BG Fans, unter der für ein Top Spiel enttäuschenden Kulisse von nur ca. 120 Zuschauern (zeitgleich spielten BBV/Regionalliga und Phoenix Hagen/2.Bundesliga), waren am Samstagabend Zeuge des 16. BG Sieg in Serie und bescherten dem Team um Headcoach Alois Buschmann durch die lautstarken Fangesänge, Heimspielatmosphäre in Hagen.
“Die Fans waren nicht nur heute unser 6. Mann und hatten entscheidenden Anteil an diesem wichtigen Erfolg,” analysierte Buschmann denn auch unmittelbar nach Spielende.
Denn nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (22:20), kam es knüppeldick für die BG. In der 11. Spielminute knickte Mike Parker mit seinem rechten Fuß unglücklich um und konnte fortan nicht mehr weiterspielen. Wie schwer die Verletzung ist, wird eine Untersuchung bei Teamarzt Dr. Bernd Gerlach ergeben.Doch damit nicht genug, nur drei Minuten später erlitt Center Dennis Neugebauer bei einer Reboundaktion einen 2 cm langen “Cut” an der linken Augenbraue, zum Glück konnte die blutende Wunde nach einiger Zeit gestoppt werden, und in der 2. Halbzeit stand Neugebauer dann seinem Team mit einem Kopfverband wieder zur Verfügung, was auch sehr wichtig war, wie der weitere Spielverlauf zeigen sollte.
Doch auch Hagen war dezimiert ins Spiel gegangen, so standen Hagens Coach Omar Rahim Flügelspieler Nils Longerich und Aufbauspieler Kosta Fillipou nicht zur Verfügung. Trotzdem war Hagen sehr bemüht, der BG Dorsten auf dem Weg zur Meisterschaft die zweite Niederlage beizubringen.
Allerdings konnte sich Hagens US Center Tim Arterberry gegen Dorstens Carlos Cogsdell am Brett nicht wie gewohnt entfalten, sodaß man auf Hagener Seite von einem dritten Ausfall sprechen konnte.Es bewahrheitete sich einmal mehr, das Dorsten über eine lange Bank verfügt und durchaus in der Lage ist Ausfälle zu kompensieren.
Nachdem auch “Dee” Smith (15/2) mit seinen Fouls ein wenig harderte und ebenfalls lange Zeit auf der Bank verbrachte, war es einmal mehr der junge Nderim Pelaj (23/3), der nach einem schwachen ersten Viertel das Heft in die Hand nahm und die BG zur Halbzeitführung von 34:42 trieb.
Im dritten Viertel dominierte die BG dann das Spiel, Tempobasketball war angesagt. Und aus der Distanz rauschten Dreier von Klonowski, Pelaj und Smith in die Hagener Reuse. 25 Punkte betrug der Vorsprung bevor man in das letzte Viertel ging.
Doch hohe Führungen sind Gift für die BG und so verlor man ein wenig die Linie und Hagen kam, angetrieben von Wasilewski, Miethling und Pointguard Jones, auf. Der Vorsprung schmolz bis auf 9 Punkte, doch nun schlug die Stunde von Dennis Neugebauer (13), der trotz seiner Verletzung kein Risiko scheute und ebenso wie Ingo Lask (10) wichtige Punkte am Brett erzielte.
Carlos Cogsdell (17/2) beendete das Spiel dann mit einem Dreier aus der Ecke und avancierte zum Topscorer.
Nun hat das Team der BG erst einmal 14 Tage Zeit um die Verletzungen auszukurieren, bevor man dann am 9.2. zum nächsten Heimspiel die DJK Rheda empfängt.
In den verbleibenden 5 Spielen sollte bei 3 Heimspielen (Rheda, Werne, Ibenbüren)und zwei Auswärtsspielen (Lüdenscheid, Bottrop), bei immer noch 4 Punkten Vorsprung auf Verfolger Münster, auf dem Weg zm Aufstieg eigentlich nichts mehr anbrennen.
Die Punkte erzielten:
Klonowski 10/2, Pelaj 23/3, Overwien 7, Werner 2, Budde, Neugebauer 13, Smith 15/2, Humberg dnp., Lask 10, Parker 8/1, Cogsdell 17/2, Kühlborn dnp.
Herren I - TV Werne 74:78 (19:26, 32:22, 15:16, 8:14)
Eine bittere Heimniederlage musste ein aufopferungsvoll kämpfendes Citybasket-Team gegen den TV Werne quittieren.
Darren Stackhouse, William und Daniel Osinloye waren trotz Verletzungen bzw. gesundheitlicher Beschwerden aufgelaufen, um mit ihrem Team durch einem Heimsieg vorzeitig den Klassenerhalt perfekt zu machen, doch die Bemühungen der Heimfünf waren nicht von Erfolg gekrönt.
Ausschlaggebend war die Umstellung des Gastes auf Zonenverteidigung, gegen die die Recklinghäuser kein wirksames Mittel fanden. Insbesondere durch den frühen Ausfall von Daniel Osinloye, der im ersten Viertel erneut umknickte und ausschied, sowie die eingeschränkte Mobilität von Stackhouse offenbarte Citybasket Defizite im Innenspiel, was sich zugunsten der Gäste auswirkte.
“Ich möchte der Mannschaft für ihren Einsatz und ihren Siegeswillen und ihren attraktiven Basketball trotzdem ein Riesenkompliment machen” resümierte Trainer Martin Karbe, “allerdings frage ich mich, warum wir in einem so wichtigen Spiel eine so dürftige Zuschauerresonanz aus den eigenen Reihen erfahren.”Citybasket: Hülsmann, Hudson 30/4, Gashi 6/2, W. Osinloye, Mizgalski, Stackhouse 11, Fischer 20/6, Mazur 3/1, Mijatovic, Reckinger, D. Osinloye 4
Werne: Spermann, Meinert 3/1, Tucker 17, Krstic 17/3, Schulze-Pals, Cavlin 26/2, Naber, Wiedey, Niehüser 11/2, Langos 4, KottmannBaskets mit langem Anlauf zum Erfolg
Basketball, 2. Regionalliga 2: Baskets Lüdenscheid - DJK Adler Bottrop 95:63 (40:33).(ab) Dank einer starken zweiten Hälfte (55:30) und aggressiverer Defense wiesen die Baskets den Vorletzten klar in die Schranken.Nach Spielende waren die Unkonzentriertheiten der ersten Hälfte zumindest bei den erneut zahlreichen Fans vergessen, die ihr Team in toller Atmosphäre feierten.
Die Baskets fanden schwer ins Spiel und lagen nach 8:4-Führung durch Kuhlmanns ersten “Dreier” sogar 8:9 zurück. Über 18:12 und 22:14 rückten die Hausherren zwar die Relationen gerade, doch augenfällig waren die Konzentrationsmängel: Luczak vergab gleich zweimal im ersten Viertel beide ihm zugesprochenen Freiwürfe, im Aufbau häuften sich Averys Fehler. Zudem kassierte Colin Oriard bereits bis zur 9. Minute drei persönliche Fouls. Bojan Blazevic ersetzte ihn als Center, verletzte sich zu Beginn des zweiten Viertels aber am Sprunggelenk.
Konzentriert agierte vor allem Osadonor Esene. Zum 32:22 (15.) erzielte er seinen 17. Punkt und arbeitete gut unter beiden Körben sowie mit Dynamik im Abschluss. Dies war auch nötig, da von außen gar nichts passierte.
Bis zum 34:30 blieb Bottrop mit den baumlangen Centern Giebelstein (2,05 m) und Henkel (2,07 m) “dran”, erst dann saßen die ersten “Dreier” von Avery und Siebels.
In der Pause hatte Baskets-Coach Amir Hujic die richtigen Worte gefunden, denn wie verwandelt trumpften die Baskets auf und sorgten mit einer 24:6-Punkte-Serie zum 64:39 (35.) für klare Verhältnisse. Eric Avery zauberte im Aufbau, Burges - auch defensiv stark gegen Kuhlmann - und der zurückgekehrte Oriard sorgten für viel Power.
Baskets: Siebels (3 Punkte/1 Dreier), Avery (18/3), König (2), Luczak (7), Ilic (2), Blazevic, Esene (27/2), Oriard (18/1), Burges (18).
Bottrop: Giebelstein (14), P. Edward (2), Caliskan (4/1), Skara (6/2), Kuhlmann (20/4), M. Edward (8), Henkel (9), Ivezic.
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Glückwunsch an Dorsten für den Aufstieg.
Haben es wirklich verdient und sind für mich auch eine der Mannschaften, die sich inner 1. Regio halten können.
Gute Mischung zwischen jung und alt und es sind nicht immer nur die Amis, die in der Mannschaft was tun -
DORSTEN Besser kann eine Mannschaft die Meisterschaftssaison kaum beenden. Die BG Dorsten hat gegen den TV Ibbenbüren mit einem 141:84 das Saison-Rekordergebnis hingelegt und daher auch anschließend verdient den Aufstieg in die 1. Regionalliga gefeiert.
2. Regionalliga 2 Herren
BG Dorsten - TV Ibbenbüren
141:84 (63:43)Alois Buschmann hatte seinem Team mehr oder weniger taktikfrei gegeben. Ohne große strategische Zwänge gingen auch die Gäste ans Werk, hielten das Spiel aber nur fünf Minuten offen.
Mitten in eine 10:0-Serie der BG gerieten Dennis Neugebauer und TVI-Ami Dirk Rhinehart aneinander. Rhinehart würgte den Dorstener Center und bekam eine Disqualifikation.
Die Unparteiischen nahmen die Gäste nun in Sippenhaft und pfiffen alles ab, was nur so eben ging. Sie verhängten in einem bedeutungslosen Spiel fünf Technische Fouls gegen Ibbenbüren und eines gegen die BG.
Doch Dorsten ließ sich von der Pfeiferei nicht beirren und punktete und punktete und punktete. Die über 500 Zuschauer bejubelten jede erfolgreiche Aktion und feuerten die BG lautstark an. So deutet das 34:19 (10.) schon an, dass das Resultat dreistellig würde.
Der Meister spielte auch im zweiten Durchgang konsequent offensiv. Ibbenbüren steckte aber noch nicht auf und hielt nach einer Durststrecke, bedingt durch die technischen Fouls, dagegen. Doch das reichte nicht, um die BG zu bremsen, sodass mit 63:43 die Seiten gewechselt wurden.Im dritten Abschnitt punktete die BG nicht nur, sondern zeigte auch Kabinettstückchen. Das brachte das Publikum so richtig in Feierstimmung, auch wenn nicht alles klappte. Als Nderim Pelaj in der 30 Minute per Dreier zum 101:65 traf, und auch noch das 104:65 fiel, standen die Fans Kopf. Das Schlussviertel wurde zu einem Triumphzug. Nun klappte alles und auch die Youngster mischten kräftig mit. Mit Sektfontänen läutete man nach der Schluss-Sirene die Meisterfeier ein.
BG: Fechtner (10), Pelaj (18/5), Overwien (8), Werner (18/3), Kemper (5), Neugebauer (20), Smith (12/2), Humberg (3), Spettmann (5), Lask (11), Cogsdell (5/1), Parker (26/4)
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Saisonfazit - wie seht ihr es?
Dorsten - verdient Meister? naja … aber Meister und von daher viel Glück in der neuen Saison in der 1. Regionalliga
Münster - Münster hätte ich die Meisterschaft gegönnt; sind aber nur Zweiter geworden. Reicht das denn noch um Nachzurücken? Die Mannschaft gehört mit Sicherheit in die 1. Regio
Werne - Zu viel Erfolg mit zu vielen verschiedenen Spielern und daher sehr unsympathisch. Ich hoffe nur, dass man nächste Saison alle Spiele mit gleicher Besetzung antritt
Lüdenscheid - Kauft groß für das nächste Jahr ein und strebt eine Kooperation mit BG Hagen an (Trainer Tome und R. Gieseck sind ja schon sicher) und wollen schnell in die ProA/B durchmaschieren
Haspe - mit Sicherheit die Enttäuschung der Saison. Wollten Meister werden und sind am Ende nur Fünfter, weil alle wichtigen Spiele gegen die Oberen verloren gingen und auch noch das ein oder andere Spiel unglücklich verlaufen ist - bin mal gespannt, was hier alles passiert
Ibbenbüren - altes Lied, selbes Leid. Zu viele Verletzte, nie komplett usw. alles nur ausreden, weil die Mannschaft auch komplett nur im Mittelfeld der liga landen würde
Recklinghausen - nach erschreckender Hinrunde sich ordentlich gefangen und mit ihren Amis richtig Glück gehabt und von daher eine gute Rückrunde gespielt, aber wie soll es weiter gehen!? Weiter raus oder eher runter?
Paderborn - Jung und gallig und das gefiel mir teilweise sehr gut. Trotzdem braucht die Mannschaft auch einige Leitwölfe und die fehlen und deshalb fast abgestiegen
Herford - Eine sympathische Mannschaft, die aber in den letzte Jahren immer tiefer abrutscht. Mal schauen, wie es nächste Saison aussieht, aber man sollte vielleicht mal einen Bruch planen und den einen oder anderen nach Hause schicken
Rheda - absolut unverdient in der Liga geblieben, was meiner Meinung nach eine absolute Frechheit ist. Eininge Mannschaften sind in Rheda verpfiffen worden und nur wenige Spiele konnten durch die Mannschaft gewonnen werden
Dortmund - Für die Mannschaft tut es mir Leid. Durch deren Abstieg kann die 3. Mannschaft nicht aufsteigen; ganz bitter! Ich wäre lieber nach Dortmund gefahren, als nach Rheda - aber so ist der Sport nun einmal
Bottrop - haben gezeigt, dass sie diese Saison hier überhaupt nichts zu suchen haben; die Mannschaft war bis auf 1,2 Spieler einfach nicht regionalliga tauglich
Saison 2008/09
Was gibt´s neues?
Habe gerade gelesen das Kappenstein Münster verlässt und Wulfen in der nächsten Saison trainiert
Auch schon bei anderen Vereinen etwas los was die Organisation der nächsten Saiosn angeht? -
Na, dann will ich dich mal nicht im Regen stehen lassen und mal das Fazit aus Münsteraner (persönlicher, subjektiver Fan/Zuschauer-)Sicht ziehen. Kann nicht zu allen Teams was sagen, dazu ist mir die Liga noch zuz zu unbekannt:
Dorsten - wer von 22 Spielen nur zwei verliert ist wohl verdienter Meister, da gibt es nichts dran zu rütteln. Mein Glückwünsche nach Dortsten. Würde ja zu gerne darüber meckern, dass man sich den Aufstieg mit aller Macht (auf Kosten des Damenteams) erkauft hat und dann am liebsten die 1. Regio am liebsten noch übersprungen hätte, aber unser Spiel in Dorsten hat mich da irgendwie mundtot gemacht. Das war eine bärenstarke und solide Teamleistung mit einem herausragenden Pelaj.
Münster - Naja, der direkte Wiederaufstieg wurde nie offiziell als Ziel ausgegeben aber drauf gehofft haben wohl doch irgendwie alle. Zwei “Ausrutscher” in der Hinrunde haben dann gereicht, dass Dorsten relativ unbehelligt marschieren durfte. Nichtsdestotrotz: nach all den mittelmäßigen bis völlig katastrophalen Jahren war diese Saison eine wahre Wohltat. Schöner Basketball, ganz oben dabei, anständiger Zuschauerzuspruch, eine Mannschaft die einfach Spaß gemacht hat. Danke dafür, danke für das gute Jahr! Bis man endgültig weiß, ob der zweite Platz trotzdem reichen sollte dauerts wohl noch ein wenig, die Hoffnungen darauf sind hier wohl aber eher gering. Stimme dir aber zu, dass Münster in die 1. Regio gehört.
Werne - Hmm…Werne halt, was gibts da noch zu sagen?! Meiner bescheidenen Meinung nach eine Zumutung für die Liga und den Sport. Kaum zwei Spieltage in Folge mit der gleichen Mannschaft angetreten, geschweige denn mit der gleichen Einstellung. Verpflichtet-gefeuert-verbannt wie man gerade lustig war…da hätte es eigentlich viel mehr Gegenwind geben müssen. Eine kleine bis mittelschwere Frechheit, was da dieses Saison “geleistet” wurde. Und ja, da spricht auch durchaus der Ärger, dass Münster gerade in Werne gepatzt hat.
Rheda - Was bei Münsters Spiel in Rheda abging, war wohl nicht nur für unseren Coach eine neue Erfahrung. Kampfgericht drei mal ausgetauscht worden und immer noch unfähig, Schiris standen dem irgendwie in nichts nach, Trainer auf Tribüne und später aus unbekannten Gründen komplett aus der Halle verbannt. Bis heute bewundernswert, dass die Mannschaft ds Ding trotzdem ruhig und locker nach Hause geschaukelt hat. Mein erster Gedanke als, ich in die Halle kam: “Hier wird also Regionalliga-Basketball gespielt?” Scheinbar hatte sich das bis Rheda auch noch nicht rumgesprochen, vielleicht ja nächstes Jahr.
Bottrop - Fair, dass man trotz Personalmangel noch nach Münster gekommen ist um Möller und Kappenstein nen entspannten Abschluss zu verschaffen.
Münsteraner Aussicht aufs nächste Jahr: Kappenstein (nicht mehr aktiv) und Möller (Auslandsstudium) wie gesagt weg, dazu noch eine ganze Reihe fraglicher Kandidaten (u.a. die Buschmeiers, Herzog…). Der Coach kann sich vorstellen zu bleiben, wenn die Perspektive stimmt. Heißt wohl das hängt davon ab, ob man doch noch nachrückt bzw. nächstes Jahr mit einem starken Kader offensiv den Aufstieg angeht. Auf jeden Fall noch viel zu viele Fragezeichen um irgendwas sagen zu können.
An sich eigentlich ne ganz unterhaltsame Saison (wenn man mal ausser acht lässt, dass mir Auswärts zu oft Zuschauer bzw. Fans gefehlt haben). Glückwunsch nochmal an Dorsten und Grüße an die restlichen Teams. (Wahrscheilich) bis 2008/2009!
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na gut, hier meine meinung und einschätzung.
dorsten:
verdient aufgestigen. glückwunsch nochaml von meiner seite. mit münster die dominierendste mannschaft in der liga. das das geld nun in die erste herren geht, finde ich gut. besser als in handball oder fußball . bin gespannt welcher kader in der 1rl auflaufen wird.münster:
eine wirklich durchgehend gut besetzte mannschaft. schade das ms die eine oder andere dumme niederlage hatte. hätte es gerne noch spannender in sachen aufstieg gehabt. nach den bereits feststehenden abgängen und die frage ob 1. oder 2. RL, bin ich auch hier gespannt was nächste saison “so geht”. nächstes jahr ist sicherlich aufstieg anwisiert, aber mit einem anderem kader?!werne:
jaja… schön war das nicht was die nach draussen abgeliefert haben. für die verantwortlichen ist das natürlich “super” wenn amis kommen, und für “lau” spielen. auch wenn es nur für 1 bis … spiele spielen. ich frage mich wo die ganze jugendarbeit der letzten jahre geblieben ist? nächstes jahr wird es m. m. nach nicht für den 3. platz reichen.lüdenscheid:
für LÜ selbst eine katastrophale saison, war das ziel doch ganz klar. AUFSTIEG! ich glaube die haben daraus gelernt und fangen dieses mal früher an mit den vorbereitungen. wie fuenftesfoul bereits geschrieben hat, wird eine kooperation mit bg hagen anwisiert. trainer sind schon fast da. spieler aus hagen (und da gibt es viele…) stehen auch auf der einkaufsliste. für nächste saison ist hier das ziel bereits jetzt schon vorgegeben. AUFSTIEG!haspe:
oh mann, am ende “nur” 5ter. auch hier sind alle sicherlich enttäuscht gewesen über den saisonverlauf. mal schauen was nun in haspe passiert.ibbenbüren:
jepp. mal wieder hohe erwartungen und nicht erfüllt. ständig verletzte. bos hat nichts gebracht und der trainer bereits 3 spieltage vor ende der saison entlassen. auch hier waren sicherlich alle unzufrieden über den saisonverlauf. mal gucken was in ibbenbüren nächste saion macht…recklinghausen:
vor saisonbeginn vom kader her als aufstiegsfavorit gehandelt. doch anscheinend nur vom papier her. erst mit dem überragendem spieler der liga (meine meinung) hudson kam die wende. dann noch stackhouse und eine “efolgreiche” rückrunde war das resultat.paderborn:
immmer disziplin an den tag legen. das könnte das motto von paderborn sein . am ende hat es auch für den8. platz gereicht. ein oder zwei routiniers könnten dem team imens helfen, um auch mal im sicheren mittelfeld zu landen.herford:
eine sehr entäuschende saison gespielt. der aufstieg war zwar nicht das ziel, aber um den klassenerhalt zu bangen auch nicht. die komplette vorbereitung und (zum glück) nur das eine spiel mit einem sch… trainer, hat große auswirkung auf die saison hinterlassen. es deuten sich einige änderungen für die nächste saison an.rheda:
wer hätte das gedacht? naja, drin ist drin. das wie ist letztendlich (fast) egal. ich glaube aber nicht,das die noch eine rl-saison bestreiten werden…dortmund:
das sah am anfang noch ganz gut aus für dortmund. in meinen augen aber, genau wie rheda und bottrop, keine regionalligataugliche mannschaft.bottrop:
zurecht abgestiegenalso ich bin sehr gespannt was nächste saison so passiert.
sobald ich infos habe, werde ich es hier posten… -
Alle beschweren sich offenkundlich über die Situation in der fünften Liga: Kaum ein Team läuft ohne Söldner aus dem Ausland auf, und selbst wenn keine Ausländer gekauft wurden, haben viele Teams mittelmäßige deutsche Spieler verpflichtet, anstatt auf Eigengewächse zu vertrauen.
Was Teams wie Werne und Lüdenscheid etc. abliefern ist nicht nur lächerlich, sondern auch ein Armutszeugnis für das “Management”. Hätte ein Verein wie Rheda auch nur einen Bruchteil des in anderen Vereinen verfügbaren Budgets gehabt, so hätte man allein mit guten Spielern aus der näheren Umgebung und durch Reaktivierung ehemaliger Rhedaspieler einen Kader zusammenstellen können, der diesen Söldnertruppen in jeder Hinsicht überlegen wäre. Natürlich wäre es schade gewesen, dass man mit diesen Spielern die kleinen Kinder und Laien (die sich offensichtlich auch in Basketballforen rumtreiben) nicht mit tollen Dunks blenden hätte können.
Rheda ist also drin geblieben, weil die Schiedsrichter in Rheda mit Geschenken nur so um sich geworfen haben? Selbst ohne das abzustreiten, müsste man doch so fähig sein zu sehen, dass Rheda zuhause 2 Spiele, durch (“ebenfalls”) sehr umstrittene Schiedsrichterentscheidungen in der letzten Minute knapp verloren hat.
Im Grunde genommen seh ich mich als Rheda-Anhänger nicht gezwungen mich hier rechtzufertigen, ich habe aber in einigen, wenn auch sehr vereinzelten Spielen gesehen wie Rheda in absolut kompletter Besetzung (leider nur drei mal) einige Mannschaften richtig ärgern konnte.
Erstaunlich war es dann nur immer wieder, dass nach diesen in jeder Hinsicht verdienten Siegen von verpfiffenen Spielen und Unterschätzung Rhedas die Rede war.
Macht die Augen auf und versteht endllich, dass die Kohle falsch inverstiert wurde und nicht immer was bringt. Desweiteren müssen sich einige Vereine glücklich schätzen, dass Teams wie Paderborn und Rheda sellten komplett angetreten sind. Sonst wären am Ende einige Vereinsvorstände mit psychischen Schäden an der Frage gescheitert: Wie konnten die ganz ohne Geld und Amis da oben landen?