Skyliners - Ulm
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Hilfe war das knapp! Ich hätte vor dem liveticker was nen herzkasper gekriegt. Vorallem diese (mal wieder) schlechte Freiwurfquote hat uns letzendlich gekillt. Da muss man in der BBL kurz vor Schluss einfach besser treffen, sonst werden wahrscheinlich noch mehrere spiele so eng vergeben. Und dass Emeka - was einige hier behaupten - ein guter und konstanter Freiwurfschütze ist, dem kann ich nun wirklich nicht zustimmen. 62 und 65 prozent hat er in den letzten beiden jahren getroffen.
Mal schauen wies jetzt gegen Alba läuft. Ne Weile mithalten dürfte wohl das Ziel sein. Denn Alba ist dann doch nochmal ein etas anderes Kaliber als die Skyliners.
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On 2006-10-01 19:57, MAG wrote:
Ich kanns immer noch nicht glauben, das er das Ding gemacht hat und vorallem, das Ulm ihn hat gewähren lassen…da MUSS normalerweise das Foul kommen von Ulm!Erklär mir doch mal, warum da ein Foul kommen MUSS?!? :-?
Aller höchstens kann da ein Foul kommen, aber für sonderlich clever halte ich das auch nicht.
Warum sollte man dem Gegner bei zwei Punkten Rückstand die Einladung zur Verlängerung an der Freiwurflinie ermöglichen???
Bei fünf verbleibenden Sekunden und einem Gegner, der von ganz hinten den Ball bringen muß, würde ich ganz sicher auch werfen lassen und mich auf meine Defense verlassen.
Chatfield hatte ja auch gar keinen freien Schuß, die Verteidigung des Ulmers war gut - der Chatfield Schuß besser!
Ulm hat einfach unglaubliches Pech gehabt. Aber aus Unvermögen haben sie das Spiel nicht durch den Chatfield-Dreier, sondern durch die beiden vergebenen Freiwürfe verloren!Bei Frankfurt ausgerechnet Tate Decker mit einem überragendem Spiel!
Ich glaube nicht, daß er so eine Leistung regelmäßig abrufen wird können. Aber schön, daß man mit ihm wieder einen richtigen Fighter und Zupacker unter den Brettern hat!Die Lässigkeit und fast schon arrogant anmutende Coolness, mit der Chatfield in den letzten 5 Sekunden nach vorne gejoggt ist und dann das Ding wie im Training einnetzt - unglaublich. Ich glaube seit Chris Williams habe ich keinen Skyliners-Spieler mehr mit solcher Ruhe und Gelassenheit in den entscheidenden Momenten die Verantwortung übernehmend gesehen!
Ansonsten natürlich ein typisches erstes Saisonspiel.
V.a. bei den Skyliners liefen die Systeme schon im Ansatz so schlecht, daß sie kaum zu Ende geführt werden konnten.
Letztlich hat ein richtig gutes Viertel gereicht, um einer sehr harmonisch spielende Ulmer Mannschaft doch noch den Sieg aus den Händen zu reißen. -
[quote[Ich kanns immer noch nicht glauben, das er das Ding gemacht hat und vorallem, das Ulm ihn hat gewähren lassen…da MUSS normalerweise das Foul kommen von Ulm![/quote]
damit dürftest du unter allen trainern wohl alleine dastehen…
man darf in der allerletzten sekunde einfach nicht so einen relativ unbedrängten wurf zulassen. in dem moment war der wurf für chatfield die einzige option, er konnte weder dribbeln noch passen. das muss man als verteidiger erkennen! -
Diese Niederlage tut weh. Absolut unnötig den Frankfurtern die Chance gegeben, dass Spiel zu gewinnen. Dass der letzte 3er dann so schön ohne Ringberührung durchfällt, nennt man wohl Lehrgeld zahlen. Hoffentlich fehlen uns diese 2 Punkte am Schluß nicht.
Decker war übrigens heftig. Körperlich überlegen, hat ein paar mal übelst über die Ulmer hinweggestopft. Hätt ich vorher nicht gedacht, dass der hier so Highlights setzt.
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On 2006-10-02 09:37, Sevent wrote:
Mal schauen wies jetzt gegen Alba läuft. Ne Weile mithalten dürfte wohl das Ziel sein. Denn Alba ist dann doch nochmal ein etas anderes Kaliber als die Skyliners.Keine Angst, Ulmer, ihr könnt auch Alba schlagen. Habe jetzt zwei Spiele der Berliner gesehen - gegen Köln und Bonn - und muss sagen, dass sie vom Niveau her nicht deutlich über den Skyliners liegen. Sie sind für mich bisher die Enttäuschung. Tritt Ulm gegen Alba genauso geschlossen als Mannschaft auf, ist die Sensation möglich.
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Das ist ja alles richtig, aber ich darf doch einen Spieler in so einer Situation nicht zum Schuss kommen lassen und kassiere lieber ein Foul, und schicke ihn dann an die Linie. Aber ich bin der Meinung, und ich habe mich da schon mit mehreren gestern unterhalten, das Ulm es versäumt hat, Chatfield zu foulen…Gleiche Situation wie bei den Skys in der letzten Saison, als 2 Spiele auf die selbe Art und Weise verloren wurden…
Das ist natürlich bitter für Ulm, da ich das Spiel schon abgehakt und für im 1. Viertel verloren erklärt hatte, aber manchmal passieren noch Zeichen und Wunder…;-)
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Also da halte ich ganz klar dagegen!
Natürlich schon blöd, daß Emeka Erege beide Freiwürfe versemmelt! Aber anschließend bei nur 5 verbleibenden Sekunden bei zwei Punkten Vorsprung zu foulen wäre absoluter Quatsch!
Wieso soll ich dem Gegner noch überhaupt die Möglichkeit geben, in aller Ruhe an der Freiwurflinie stehend zurück in dieses Spiel zu kommen?!?
Da soll er sich dann doch lieber durch einen gut verteidigten Wurf die Verlängerung/den Sieg erarbeiten! Es würde auch nicht für das Vertrauen in meine Verteidigung sprechen, wenn ich as Coach hier die Ansage geben würde, sofort zu foulen.Hätte Erege beide Freiwürfe gemacht, dann hätte man in aller Ruhe Chatfield machen lassen können.
Bei nur einem verwandelten Freiwurf wäre das von dir geforderte Foul nachdem man etwas Zeit von der Uhr genommen hätte unumgänglich gewesen.
Aber bei zwei Punkten Vorsprung halte ich das für Selbstmord!
In dieser Situation wird dir so ziemlich jeder Trainer sagen, daß man einfach verdammt gut verteidigen muß und dem Gegner einen richtig schweren Wurf nehmen lassen sollte.
Wenn er den dann trifft - Bingo, herzlichen Glückwunsch. Aber wie selten haut einer mal so einen Gamewinner rein?!? Gerade deswegen war der Chatfield Wurf ja so spektakulär!Ähnlich wie letzte Saison Brian Jones die Lichter in der BSH abgeschossen und Bremerhaven zum Sieg verholfen hat, gebührt nun Chatfield alle Ehre!
Die zweite Situation, die du wohl meinst, hat sich wohl gegen Bonn beim Festhallenspiel zugetragen. Aber hier war die Sitautrion anders: Die Skyliners lagen drei Punkte vorne und waren in Person von Alex King so dämlich, überhaupt noch einen Wurf zuzulassen. Ein Zocker wie Wisniewski bestraft solche Dummheit natürlich sofort mit einer Verlängerung!Edit:
FR-Bericht zum SpielFNP-Bericht
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Ich will Chatfield gar nicht schlecht reden…das ist schon ein cooler Typ!
Und vorallem: What a play!Aber nochmal zur Freiwurfvariante…die Quote der Skys von der Linie war gestern nicht berauschend…10 von 17 gesamt (ca. 60%)…Chatfield hat gestern keine geworfen. Sicher ist es ein großes Risiko, zu foulen und dann dem Heimteam noch Freiwürfe zu “schenken”…die Möglichkeit, das der Gefoulte das versemmelt (oder zum. 1 bzw. 2 Würfe) ist aber auch gegeben. Es ist eben ein Risiko und wie mans macht ist es falsch. Sicher kann man dem Ulmer Trainer hier kein falsches Handeln unterstellen, das wäre nicht richtig! Es gab zwei Möglichkeiten, die Defense der Ulmer hat ihn nicht zum Korb ziehen lassen, also Ziel erfüllt! Das so ein Lucky Shot reingeht…tja, das kann man nicht verhindern.
So haben wir gestern einen Mega-Gamewinner gesehen und das ist gut so!
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@MAG: Ich habe mal vor längerer Zeit mal ein Regionalliga- oder Zweitligaspiel (weiß es nicht mehr so genau…) erlebt, in dem bei einer ähnlichen Situation folgendes passiert ist:
Bei zwei Punkten Vorsprung und noch ein paar Sekunden auf der Uhr foult die führende Mannschaft und schickt einen schlechten Schützen an die Linie. Der trifft den ersten, versemmelt aber den zweiten.
Im Publikum jubeln schon manche - doch dann gelingt es nicht, den Defensivrebound zu kontrollieren und ein Angreifer schnappt sich den Ball und versenkt mit der Schlußsirene zum Sieg!Also da ists dann wirklich wie du schon gemeint hast oft so, daß man egal wie mans macht schnell der Dumme sein kann.
Prinzipiell jedoch sollte man versuchen, den Gegner weit weg vom Korb zu halten. Denn wie in dem Beispiel von eben kann auch mal einen leichter Defensivrebound durch die Finger rutschen und dann hat die angreifende Mannschaft einen leichten Wurfversuch in der Nähe des Korbes!
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Der Sieg war glücklich aber nicht unverdient. Obwohl die ersten drei Viertel vieles nicht geklappt hat und man immer dem Rückstand hinterher gerannt ist, hatte ich stets den Eindruck, daß da ein Team auf dem Feld steht, daß an sich glaubt und kämpft (1. Gegensatz zur letzten Saison.)
Für Ulm war die Niederlage unglücklich und verdammt unverdient. Ich hoffe, daß der Vorteil eingespielt zu sein nicht er einzige Ulmer Trumpf in dieser Saison ist. Der größte kleinste Center hat mir übrigens sehr gut gefallen - der Jeff kann noch besser als der Nino den Hallenboden wischen g (Edit: Und nein, nicht nur deswegen hat er mir gefallen, sondern auch und in erster Linie wegen seines Spieles.) Gegen Berlin wünsche ich euch alles Gute. Ein Sieg wird aber schwer werden, da Team und Trainer was gut zu machen haben.
Daß Todic in der S5 so viel Verwunderhung hervorgerufen hat finde ich erstaunlich. Ich habe es Euch doch vorher gesagt Nun gut - er hat keine Akzente gesetzt, und für die nächste S5 werden gute Trainingsleistungen wohl nicht ausreichen, sondern er wird ein bis zwei gute Spiele in Folge machen müssen. Trotzdem denke ich, daß die S5 und die 10 Minuten Spielzeit die richtige Entscheidung waren. Er (und jeder andere Spieler im Team) hat gemerkt, daß ihm Vertrauen geschenkt wird, wenn er Leistung zeigt (2. Gegensatz zur letzten Saison). Daß er nicht sofort vom Spielfeld genommen wurde, obwohl es nicht gut lief, ist ebenso richtig. Hätte Barton da in Sunara-Manier gehandelt, könnte ich nämlich nicht den dritten Gegensatz notieren (-: Denkt an Euer Wohlwollen gegenüber Bernd Kruel und gebt dem jungen Todic auch einen Teil davon.
Die Leistungen der meisten Spieler waren durchwachsen bis solide. Ich jubel da mal ein rosarotes “Da ist noch viel Luft nach oben!” heraus. Und Tate Decker - wow - das hätte ich ihm bei seinem sportlichen Lebenslauf und nach den Vorbereitungsspielen so nie und nimmer zugetraut. Hoffentlich bestätigt er diese Leistung. Insbesondere zu Beginn des letzten Viertels hat er seine Leistung als bis dahin einziger wirklich guter Frankfurter Spieler noch einmal gesteigert und das Team geführt. Ihr wißt was kommt, der Gegensatzt: Letzte Saison haben sich in dieser Spielphase immer fünf von fünf Frankfurter Spielern versteckt und eine arme Sau mußte nach 24 Sekunden den Notwurf nehmen.
In der letzten Minute hat Frankfurt taktisch alles richtig gemacht und hatte Glück (G wie Gegensatz gg) daß Ulm von der Freiwurflinie nicht traf, Frankfurt dafür aber das letzte G hat: den GoTo-Guy, der den Buzzer trifft.
PS: Aber um das hochgesteckte Saisonziel zu erreichen, muß der Vorletzte Gegensatz wohl bis zum Geht-nicht-mehr strapaziert werden müssen.
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Glückwunsch nach Frankfurt zum Sieg. Auch wenn es ehrlich gesagt schwer fällt nach diesem Spiel.
Aber so ist eben Basketball. Ob der Sieg verdient oder unverdient war, ist im nachhinein völlig egal. Frankfurt war zum Schluß abgezockter und hat einen Dreier aus fast unmöglicher Position versenkt, was dann das Spiel entschieden hat.
Wir mussten eben Lehrgeld bezahlen!Aber trotzdem hat es für uns Ulmer viele positive Aspekte gegeben. Gestern hat das Team gezeigt, dass es in der Lage ist, in der ersten Liga mitzuhalten und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Ziel Klassenerhalt sicherlich keine Utopie darstellt.
Wichtig werden vor allem in Zukunft die Heimspiele sein, in denen man die wichtigen Punkte holen muss.Zu dem Zitat von einem Tübinger Fan, der geschrieben hat, dass diese 2 Punkte am Ende der Saison entscheident sein können ist nicht viel zu sagen.
Fakt ist, das Spiel ist gespielt und nachkarten hilft da sicher nicht weiter. Wir werden die Punkte holen, die wir zum Klassenerhalt benögtigen und das gestrige Spiel wird uns bei diesem Unterfangen sicher nicht aus der Bahn werfen.
Im Gegenteil. Nun wissen wir, dass wir endlich in der BBL angekommen sind und mithalten können.
Wir werden die Klasse halten. Davon bin ich absolut überzeugt, denn dafür sind wir angetreten! -
Die nächsten Gegner der Ulmer sollten auf jeden Fall gewarnt sein. Wenn man sich die Aufzeichnung vom Spiel der Bonner gegen ALBA genauer anschaut und den Bonner-Teambasketball verinnerlicht (die Ulmer sind da nicht weit von entfernt), könnte es sogar eine Überraschung gegen ALBA geben…
Fand ich jedenfalls schön zu sehen, dass die Aufsteiger mithalten können! Ein starkes Team.
Bei den Skyliners hingegen lief nichts zusammen. Kein Teambasketball, nur Einzelaktionen.
Kurze Positiv-/Negativliste:
Positiv:
- Tate Decker (starke Leistung, hätte ich nicht erwartet!)
- Wann war schon einmal ein letzter und alles entscheidener Wurf für uns tatsächlich drin?
- Das Team kämpft!
Negativ:
- Eigentlich hätten wir das Spiel gar nicht gewinnen dürfen. Spielerisch ist das noch keine Einheit. Da fehlt ganz viel Abstimmung.
- Zu viele Einzelaktionen, besonders von Jimmy.
- Stimmung auf den Rängen? Fehlanzeige!
Auf das Team kommt noch jede Menge Arbeit zu! Ein Sieg nach dem Motto: “Mehr Glück als Verstand!” Aber warum nicht, nach der letzten Saison! Die beiden Punkte nimmt uns keiner mehr!
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Kann in weiten Teilen zustimmen.
Das Teamplay auf jeden Fall noch nicht weit entwickelt. Ich hoffe hier sehen wir mehr in den nächsten Spielen.
Zur Stimmung: Ich muss zugeben, dass ich in der zweiten HZ nur noch halbherzig angefeuert habe, da die Enttäuschung sehr tief saß.
Es ist wie in allen Hallen, eine Funktion der Leistung des Teams. In Berlin war es auch still bis auf die Bonner Fans!
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In Berlin war es auch still bis auf die Bonner Fans!
Nicht über etwas urteilen wo man nicht selber war! Die Stimmung bei dem Spiel war für sehr viele noch das Beste Für so eine heftige Klatsche fast schon sensationell.
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@wettertom: Natürlich ist es so, dass bei mehr Leistung auch die Stimmung besser ist. Doch trotzdem war es über weite Teile schon sehr schwach!
Das Team ist neu, da kann noch längst nicht alles funktionieren. Sie haben nie aufgegeben und stattdessen gekämpft. Allein das unterscheidet dieses Team vom ersten Eindruck zu dem vom letzten Jahr, wo nur einzelne Spieler jeweils kämpften.
Was mir aber immer wieder negativ auffällt ist das Fanverhalten bei einer Auswechselung. Es dürfte handgezählte zwei Leute gegeben haben, die bei 90% der Auswechselungen geklatscht haben. Meiner Meinung nach macht man das so. Aber okay…
Mich stört einfach die Teilnahmslosigkeit und das schwarz-weiß-sehen. Es ist kein Angriff gegen irgendwen persönlich, sondern zieht sich fast durch die komplette Halle. Ich finds weiterhin schade, denn das würde das Heimspiel an sich doch noch auf einen anderen Level heben.
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@Sascha
Da hast Du recht mit der Stimmung, es sind wenige da welche die Stimmung ständig anheizen.
Habt ihr mal drüber nachgedacht das Euch das Fan(Hallen)TV ggf. unterstützen könnte ? Ich meine mehr als mal ein PowerPoint mit “Defense” einzublenden.
Orschel und ich hatten mal eine Idee so eine Art Anleitung aufzunehmen (wie im Flieger zum Thema Sicherheit) Ich denke da könnte man ein witziges Filmchen machen und vielleicht animiert das den ein oder anderen ! -
:-? hmmm…was lese ich da? Kein Teamplay bei FFM? Nur Dank Einzelaktionen glücklich gewonnen? Das kenn ich doch woher… :-?
Achja vor Jahren war das auch mal bei Ulm der Fall. Da hatte man echt gute Leute geholt. Am Ende der Vorrunde waren wir Zweiter, weil wir uns Dank der individuellen Klasse oft durchgesetzt haben. In der zweiten Saisonhälfte, als die anderen Teams eingespielt waren und wir eben NIE über ein echtes TEAMplay verfügten, wurden wir durchgereicht. Am Ende mit Mühe und Not gegen irgendwelche Zweitligisten in der Relegation gewonnen und den Abstieg verhindert. Damaliger Trainer? Jaja genau: Charles Barton. Auch damals schon hat er durch seltsame Bevorzugung von Spielern “geglänzt”. Bleibt zu hoffen, dass er das mit seinem 2. BBL-Team besser macht wie mit Ulm damals…Zur Schlussphase vom Spiel am Sonntag (habe nur nen kurzen Bericht im TV gesehen und nicht mal groß Stats gelesen). Was ist denn daran falsch. Wenn man 2 vorne ist und 2 Freiwürfe hat, so zu spielen? Man hat drei DICKE Optionen auf Sieg: beide Freiwürfe verwandelt und beim folgenden Angriff stellt man sich halt nur in den Weg, damit der Chatfield Zeit verliert beim Überqueren des Feldes… EIN Freiwurf versenkt, verteidigt man dementsprechend den Schützen, so dass er keinen leichten Wurf nehmen kann und DEN Wurf muss er erstmal treffen. Das Selbe gilt auch für den tatsächlichen Verlauf der Freiwürfe. Auch mit nur zwei Punkten vor, ist die bessere Option werfen zu lassen (egal ob 2er für Verlängerung oder 3er für Sieg), weil allemal die FG% und die 3er% niedriger sind als die FT%. und dass bei einem Spieler die Hände eben mehr zittern als beim anderen ist logisch, gilt aber für ALLE Versuche Punkte zu machen gleich in solch einer Schlussphase. Also, was war DARAN falsch? Ausgenommen vll. der Umstand, dass man nicht zu einem sichereren Freiwurfschützen nach dem Einwurf gepasst hat. Aber gibt’s bei Ulm auch SICHERE Freiwurfschützen?
und ganz egal wie heiß die Schlussphase war, ob intensiv verteidigt wurde oder Ulm ne schwache FT-Quote hatte: Wer in einem Viertel nur 13 und im anderen nur 14 macht, hat den Sieg nicht wirklich verdient…
Aber egal, mit den Punkten hat man ja eh nicht gerechnet und deswegen kann man es als wichtige Standortbestimmung abhaken…
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Ich hab mich direkt nachdem ich von den letzten Sekunden gehört habe schon gefragt, weshalb Erege in solch einer Situation auf dem Platz war. Hab seine genauen Stats von der Linie nicht im Kopf, hab ihn aber oft genug an der Linie gesehen. Als sicheren Freiwerfer kann man ihn echt nicht bezeichnen. Vom Gefühl würde ich sagen im Schnitt macht er 1 von 2. In solch einer Situation, in der man weiß dass der Gegner foulen muss, nehme ich ihn doch runter, besonders wenn man bedenkt, dass mit Grosse einer mit wohl 85% Freiwurfquote auf der Bank sitzt.
Mit nem Lineup Grosse-Rowland-Levy-Möbius-Lucas hätte man das wohl gewonnen.Schade um die vergebene Chance, aber vielleicht war das ein wichtiger Lerneffekt.
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On 2006-10-04 13:30, Oldman wrote:
@Sascha
Habt ihr mal drüber nachgedacht das Euch das Fan(Hallen)TV ggf. unterstützen könnte ? Ich meine mehr als mal ein PowerPoint mit “Defense” einzublenden.
Orschel und ich hatten mal eine Idee so eine Art Anleitung aufzunehmen (wie im Flieger zum Thema Sicherheit) Ich denke da könnte man ein witziges Filmchen machen und vielleicht animiert das den ein oder anderen !Ich weiß, dass Orschel mal diese Idee hatte. Ist ja schon gute zwei Saisons her. Damals hat er sie uns noch in der Wartburgschänke vorgestellt. Bis heute ist da nichts draus geworden. Ganz ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass es damit viel besser werden würde!
In Frankfurt herrscht die Erwartungshaltung, dass erstmal die Mannschaft kämpfen muss, bevor sich die Fans dazu bequemen. Bei den Lions ist das (aus meiner bescheidenen Erfahrung) ähnlich, nur die Eintracht steuert da komplett gegen.
Wenn ich mir das anschaue, dass beim Eintracht-Spiel gegen den HSV nach dem 1:1 ein “Eintracht oho, Eintracht ehe…” gesungen wurde, frage ich mich immer wieder, ob das bei den Skyliners-Fans auch möglich wäre. Ich glaube es fast nicht.Um damit zum Punkt zu kommen mit der Videowall: Die Leute sind ja nicht blöd! Sie machen nicht mit, weil sie einfach mal kein großes Interesse daran haben. Dazu muss man sich nur mal den X-Block anschauen. Dort stehen die meisten Fans, die anfeuern. Doch der Rest, der drum herum sitzt, tut nichts, wobei man aus nächster Nähe sieht, was die Herrschaften da eigentlich rufen, trommeln, oder oder oder…
Ich persönlich hätte ausserdem eine leichte Abneigung gegen Einblendungen auf der Videowall. Bis auf Defense ist jede Offense-Anfeuerung spontan. Wenn diese plötzlich über die Videowall vorgegeben wird, ist das wenig sinnvoll. Kommt die Einblendung erst nach den ersten Takten, muss Clemens erst hören was das nun wieder ist und den passenden Screen dazu machen. Das ganze für eine Angriffs-(und somit Anfeuerungs-)zeit von durchschnittlich 15-20 Sekunden. Für keinen wirklich befriedigend und vor allem auch nicht Zielbringend!
Das einzige was die Stimmung verbessern würde zeigen wir fast jede zweite Woche im Auswärtsspiel. Die Leute, die Stimmung machen wollen, müssen einfach komplett zusammen stehen. Das der Wille dazu aber nicht gegeben ist (und der Fanclub sich sowieso mit ganz anderen Themen beschäftigt…) musste ich schon mehrfach erkennen. Ich hab mir oft genug die Seele aus dem Leib gelabert mit dem Thema, ohne Ergebnis. Also versuchen wir unseren eigenen Weg zu gehen und damit erfolgreich zu sein.
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das mit dem fangesang etc ist halt etwas, was nicht alle leute brauchen. manche schauen sich halt lieber das spiel an und springen auf, wenn mal was entscheidendes oder spektakuläres passiert, andere schauen noch mehr…
und die frage ist doch: warum auch nicht?wenn es jemandem nicht passt, dass nicht alle mitgröhlen, hat er irgendwas falsch verstanden, denn wenn die nicht wollen, dann lass sie halt! mn kann doch nicht von anderen zuschauern verlangen, dass sie genauso sind. wer also im fanclub oder wie auch immer seine “fankultur” leben kann, der soll das doch machen, aber zu erwarten, dass das alle wollen oder machen, halte ich für verfehlt…
basketball ist halt kein fussball, wo die fans sich mehr mit sich selber beschäftigen müssen, weil auf dem platz nix passiert. ich kann auch gut ein basketballspiel engagiert schauen, ohne einmal gesungen oder geklatscht zu haben! (ich schrei schon öfter rum, daas ist dann so ähnlich wie sich beim autofahren über andere aufregen oder so lach) aber mehr brauch ich persönlich nicht. lasst die leute doch so sein, wie sie wollen! da braucht man nun wirklich nicht drüber meckern…
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@tom606
ich geb dir recht, es war falsch das emeka den einwurf bekommt.
genauso falsch wäre es aber auch gewesen, einen total kalten chris oder möbius aufs parkett zu schicken.
jono oder austen wäre sicherlich die bessere option gewesen.
aber, es sind noch 33 spiele und wir haben noch genug möglichkeiten um das auszubügeln! -
On 2006-10-05 11:02, TS wrote:
da gibt es den Link für die bitteren letzten Sekunden des Spiels (natürlich aus Ulmer Sicht)Da braucht man offenbar einen Benutzernamen und Kennwort, um das sehen zu können. Oder gibt’s da einen anderen Weg?
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@tosoul: Das ist ja nicht der Punkt. Natürlich ist es okay, wenn man sich einfach nur hinsetzt und sich das Spiel so betrachtet. Aber dies tun eben viele, die im so genannten Fanblock sind! In Tübingen, Bonn, Gießen oder auch anderen Hallen würden die “aktiven Fans” doch genauso reagieren…
Wir wollen doch alle gar keine Vorschriften machen! Wir wollen uns nur verbessern… Aber jedes Mal, wenn man das Thema anspricht heißt es “Lasst die Leute doch”.
Dumme Frage: Wer lässt uns??? -
Da braucht man offenbar einen Benutzernamen und Kennwort, um das sehen zu können. Oder gibt’s da einen anderen Weg?
Bei mir hats so geklappt, ohne Passwort etc… jetzt auch noch!
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@ bask:
versuch es dir auf den pc zu speichern und öffne es dann, dann klappt es auch!!!
grüße -
Nach dem obigen Link von Bask war alles regulär…da war kein Doppeldribbel. :-?
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Sag mal, kann es sein dass du nicht ganz sauber tickst hier andere als Schwachhirne zu bezeichnen? Der einzige der diese Bezeichnung verdient hat bist eindeutig du!
Schön dass du das so deutlich erkennen konntest. Hast über youtube natürlich auch eine bessere Sicht über das Geschehen als der Schiedsrichter der daneben stand. “Doppeldribbling in seiner reinsten Form”, ich glaub du solltest die Sportart wechseln. Das einzige was am Ende passiert ist, ist das Chatfield der Ball leicht verspring, er ihn aber direkt aufnimmt und wirft. Wo da ein Doppeldribbling, und dann auch noch in seiner reinster Form, vorhanden ist musst du mir mal erklären.Und nein, es waren keine Zuschauer in der Halle!