20. ST: TBB Trier - Artland Dragons [09.02., 14:00 Uhr / Livestream]
-
Meine 4 Wünsche bezüglich dem Teamplay und der Einstellung wurden erfüllt. Kein großes Spiel, kann und muss aber auch nicht immer sein. Aber ein Spiel in dem die Siegchance da war und die Mannschaft zumindest alles versucht hat. Sicher wurden auch viele Fehler gemacht, aber generell wurden die Würfe besser raus gespielt.
Hughes für mich absolut top.Ich habe ihn auch oft kritisiert, aber wenn er so spielt wie heute ist er für mich der beste Pointguard den wir haben. Heute hat die Mischung gestimmt zwischen Abschluss und Pass. Und das nach seiner Heimreise. Top.
Anderson? Was soll das. Der soll das Team führen? Ich bin mal gespannt ob er es dieses Jahr noch schafft jemanden im 1 gegen 1 zu über spielen. Der Höhepunkt, der gewiss nicht schnelle Doreth lässt ihn stehen wie ein Kartoffelsack. Tut mir leid ich kann ihm leider nicht mehr zuschauen. Fastbreakpässe hat er gasr nicht im Programm. Für sein Geld wäre bestimmt ein besserer Rockie zu bekommen. Jetzt ist er halt da.
Bei Samenas ist wohl eine Kopf Sache. Das muss er in den Griff kriegen. Für Mönninghoff gilt dasselbe. Beide leben vom Wurf, dann müssen sie ihn auch nehmen wenn sie frei gespielt sind. Vom Nicht werfen kann man sein Selbstvertrauen nicht wieder bekommen.Die Steine die bei Samenas nach dem zweiten Dreier gepolstert sind konnte man deutlich hören.
Gut gefallen hat mir auch wieder Petric. Er sollte immer seine 10-15min bekommen.Er macht nicht viel verkehrt,bringt aber Energie in die Verteidigung.
Für Schmidt hat es mich sehr gefreut. Würden alle mit seiner Einstellung spielen, dann hätten wir auch mehr Spass.
Diesen Teamspirit von heute konservieren und so weiterspielen. Dann klappt es auch wieder mit dem Siegen. -
Problematisch ist bei Trier leider das Rebounding heute gewesen. Die Artland Dragons erscheinen mir generell mit King (ein sehr guter Center!) nicht als beste Rebound-Mannschaft der Beko BBL.
Trier aber konnte es nicht schaffen, mit Leidenschaft die Rebounds auf die eigene Seite zu holen und sich damit weitere Wurfchancen zu erarbeiten.Fazit:
Ein Hughes allein reicht über die ganze Saison nicht aus; heute ein toller Einsatz von Schmidt - den man trotzdem im nächsten Jahr nicht mehr in Trier sehen muss. -
Das Problem mit den Rebounds… So langsam sollten das Team gemerkt haben, dass es keinen Nate Linhart mehr gibt, der die Bälle munter aus der Luft geplückt hat…
Es gab im Spiel sogar zwei, drei Situationen, wo ein oder zwei Dragons gegen die komplette TBB den Rebound holen konnten - die Trierer wirkten da gedanklich immer viel zu langsam.
-
Doppelt
-
Problematisch ist bei Trier leider das Rebounding heute gewesen. Die Artland Dragons erscheinen mir generell mit King (ein sehr guter Center!) nicht als beste Rebound-Mannschaft der Beko BBL.
Trier aber konnte es nicht schaffen, mit Leidenschaft die Rebounds auf die eigene Seite zu holen und sich damit weitere Wurfchancen zu erarbeiten.Fazit:
Ein Hughes allein reicht über die ganze Saison nicht aus; heute ein toller Einsatz von Schmidt - den man trotzdem im nächsten Jahr nicht mehr in Trier sehen muss.Und da liegt für mich der Grund für diese und für die letzten 3 Niederlagen … das REBOUNDING!
Dieses Phänomen beobachte ich schon seit gefühlt 10 Jahren bei der TBB… -
Ich finde es gut, dass sich jetzt hier etwas Aufbruchsstimmung breit macht - denn am Ende wollen hier alle User nur das Beste für Trier
Vechta reboundet sehr stark. Mache mir da ein paar Sorgen.
-
Ich finde es ja sinnvoll, dass Rödl die “zwei drei dummen Fehler” am Ende des Spiels anspricht und damit eigentlich nur den 1) von Anderson vertrödelten Angriff und den daraus resultierenden Verzweiflungsschuss von Bucknor sowie den 2) dummen TO von Ward, der sich wie ein blutiger Anfänger an der Mittellinie den Ball hat klauen lassen, meinen kann.
Trotzdem verstehe ich noch immer nicht, weshalb sowohl Anderson als auch Ward in diesen Minuten überhaupt auf dem Feld standen. Das muss sich Rödl wohl selber ankreiden.
-
Anderson hat 38 Minuten lang nix gerissen, das Spiel langsam gemacht und war mit der Artland-Defense vollkommen überfordert. Schlechtere Entscheidungen als er hätte auch Petric oder Hughes auf der 1 in den letzten Minuten nicht treffen können.
-
Ward hat schon zuvor mehrmals unter Druck Fehler gemacht und hatte sich im Gegensatz zu Samenas nicht “eingeschossen”.
Wie gesagt, ich verstehe es nicht und sehr viele im Block M um mich herum haben es auch nicht verstanden. Immer wieder im Block die Fragen “Warum bringt Rödl den Samenas nicht?” “Warum spielt der Anderson so lange?”
Da war definitiv mehr drin, diese Quakenbrücker Mannschaft war gestern durch Trier auf jeden Fall schlagbar!
-
-
Das soll gestern die versprochene Trotzreaktion gewesen sein…… ?
Für mich macht die Mannschaft die gleichen Fehler wie in den Spielen zuvor. Ein durcheinander und Unsicherheit bei fast allen Spieler. Ein Rödl der um Auszeiten bitten muss um die Mannschaft wach zu rütteln. Ein Reboundverhalten unter aller Sau. NENE so wird das nix mehr. Man hat das Gefühl das sich kein Spieler die Finger schmutzig machen will. Selten so eine selbstverliebte Trierer Mannschaft gesehen.
Trier in Erklärungsnöten ! Klar kann man gegen Artland verlieren aber gestern war sicherlich mehr drin. Schade Schade.
Am schlimmsten finde ich das die Mannschaft viele Sympathiepunkte die in den letzten Jahren aufgebaut wurden verspielt. Wir haben in Trier immer den Kampf und Einsatzwillen honoriert aber was diese Mannschaft abliefert…… -
Das soll gestern die versprochene Trotzreaktion gewesen sein…… ?
Für mich macht die Mannschaft die gleichen Fehler wie in den Spielen zuvor. Ein durcheinander und Unsicherheit bei fast allen Spieler. Ein Rödl der um Auszeiten bitten muss um die Mannschaft wach zu rütteln. Ein Reboundverhalten unter aller Sau. NENE so wird das nix mehr. Man hat das Gefühl das sich kein Spieler die Finger schmutzig machen will. Selten so eine selbstverliebte Trierer Mannschaft gesehen.
Trier in Erklärungsnöten ! Klar kann man gegen Artland verlieren aber gestern war sicherlich mehr drin. Schade Schade.
Am schlimmsten finde ich das die Mannschaft viele Sympathiepunkte die in den letzten Jahren aufgebaut wurden verspielt. Wir haben in Trier immer den Kampf und Einsatzwillen honoriert aber was diese Mannschaft abliefert……Selten so einen Blödsinn gelesen. Ich konnte gestern keine Selbstverliebtheit erkennen und man war mit einem Team, das einen mehr als doppelt so hohen Etat hat, auf Augenhöhe. Was erwartest du denn?
-
@ mischeltrier Was schreibst du denn da für komisches Zeug. Natürlich haben wir noch genug Baustellen im Team, vor allen Dingen die Cleverness und Abgezocktheit um das Spiel zu gewinnen bei der Aufholjagd. Uns sicher ist auch das uns dort schwerwiegende Fehler unterlaufen sind, aber von Selbstverliebtheit zu sprechen ist doch wirklich nicht zu glauben. Vielleicht hat das Team hir und da die falschen Entscheidungen getroffen, aber gekämpft hat sie auf jedenfall. Meiner Meinung nach hat auch wieder das Teamplay besser geklappt und es haben mal wieder mehrer verschiedene Leute gepunktet. Aber klar, Artland war am Ende schlagbar vor allen als wir in Führung gingen.
Das einzige was mich immer wieder nervt, ist die Gegnervorstellung von Chris. Nicht falsch verstehen ich finde Chris und sein Team super, allerdings finde ich das bei der Gegnervorstellung immer und immer wieder gesagt wird wie gut die sind und Trier einen Sahnetag erwischen muss um sie zu schlagen und das eine Niederlage ja wahrscheinlicher ist. Ich weiß bei Artland und vielen anderen Teams trifft das zu, aber ich finde es reicht auch wenn man so etwas einmal betont und sich sonst einfach an die Stats der Gegner hält. Ist mir nur in letzter Zeit aufgefallen, ich denke wir können auch da positiver und selbstsicherer auftreten, acuh wenn die letzten Ergebnisse natürlich für Chris sprechen. -
Vor allem liegt es am mangelnden Vertrauen in sich selbst! Im 1. Viertel “tanzt” Andi 2 Gegner aus, könnte einfach das Ding reinlegen und er sieht das vor lauter Muffe nicht und passt raus! Da muss er endlich energischer werden und dann das ein oder andere Teil mal dunken! In irgendeinem Interview hat er mal gesagt, dass er nie ein großer Dunker war bzw. werden wird. Für mich falsche Aussage. Ein guter Center muß dies einfach drauf haben um auch mal a) Emotionen zu wecken und b) dem Gegner mal zu zeigen wo der Hammer hängt! Im ersten Viertel hat er dadurch meiner Meinung 6 Punkte liegen lassen.
Und was dann in der letzten Minute passiert ist kann ich auch nicht nach vollziehen. Wir liegen 5 zurück und unser Rookie bekommt den Ball und trabt nach vor als würden wir 5 vorliegen und die Zeit herunter spielen wollen.
Großes Lob an Hughes und Schmidt!
Ansonsten ist nur zu sagen, dass wenn 2 aus der Starting 5 zusammen auf 0 Punkte kommen nicht gewinnen kann.
Anderson ist in meinen Augen auch zu langsam! -
Die Situation als Ward den Ball verliert war für ihn selbst am ärgerlichsten. Er genießt eh nicht das größte Vertrauen beim Trainer. Vielleicht wollte er zeigen, dass er auch Verantwortung über nehmen kann. Als Alternative hätte Anderson den Ball bekommen. Ob das dann besser gewesen wäre.
Bei Ansicht der Staats war ich etwas überrascht:
Anderson über 31 Minuten
Hughes knapp 17 Minuten
Petric etwas mehr als 10 Minuten
Das lässt für mich den Schluss zu das Hughes und Anderson beim nächsten Spiel wieder 30 Minuten sehen und Petric wieder nur max. 2 min. sieht. Das fände ich schade. Natürlich war er nicht überragend aber in seinen 10 min. machte er mehr Druck auf die Guards als Anderson mit 30 min. Die Defense bei Anderson ist für mich nicht existent. Für mich Spiel er Alibibasketball. Hat den Ball , dribbelt in 10 sek nach vorne, dreht noch ein paar Ehrenrunden verpasst permanent den schnellen Pass und spielt dann zu irgendeiner Seite ab.Schneller erster Schritt, Zug zum Korb mit über raschen dem Pass, Anspiele auf die Center, Spielübersicht und schneller Fastbreakpass, das sind die Sachen die ich bei ihm vermisse. Für mich jetzt nicht das große update zu letztem Jahr. Aber das sieht der Coach anders, und ich bin nur Fan, der selber nie gespielt hat. Ich lass mich gerne noch über raschen. -
So negativ seh ich Anderson nicht! Gestern hatte er einen gebrauchten Tag… Davor - auch in unseren Grottenspiele - war er einer der wenigen, die überzeugen konnten.
Das ist, denke ich, diese Saison bzw seit den letzten Spielen das Hauptproblem.
Es sind in jedem Spiel immer 2-3 „Totalausfälle“ und das kann im Normalfall nicht kompensiert werden. Wenn diese Spieler „nur“ einen schlechten Tag hätten, aber trotzdem noch eine gewissen „input“ liefern würden, ginge es noch.
Ein weiteres Problem ist, es sind immer wieder andere Spieler, d.h. man kann noch nicht einmal diese „Schwachstelle“ durch eine Nachverpflichtung ausmerzen, weil sie sich eben von Spiel zu Spiel „verschiebt“.
-
meiner Meinung nach haben wir diese Siasion eine Mischung aus Verletztenproblemen und Unerfahrenheit, siehe meine kurze Auswertung unten:
#6 Canty - verletzt
#10 Ward - Rookie - schwankende Leistungen
#11 Hughes - mehr oder wengier konstant
#12 Seiferth - Durch Verletzungen zurückgeworfen, ansonsten Konstante
#13 Schmidt - Begrenzte Fähigkeiten, liefert das ab, was er kann
#17 Mönninghoff - Kommt nach Verletzungen nicht in Form
#21 Samenas - Erste BBL Saison, braucht Zeit, muss flexibler werden
#23 Chikoko - “Neue” Position, in seiner Entwicklung leider stehen geblieben
#32 Bucknor - Kleinere Verletzungen und Krankheiten
#55 Anderson - Sehr unkonstant -
Es fehlen uns leider die Leistungsträger (abgesehen von Hughes), die verlässlich in jedem Spiel zweistellig punkten.
Anderson macht sehr häufig einen Großteil seiner Punkte wenn das Spiel “schon gelaufen” ist. Ich weiß nicht, ob er mit der Defense nicht klar kommt, oder was der Grund ist, jedenfalls strahlt er keine Gefahr aus.
Samenas erinnert mich auch (offensiv) zu sehr an Frank Baum. Wenn er den ersten getroffen hat, fallen die übrigen oft auch. Wenn nicht, kommt auch mal ein 0/8 heraus. Leider fehlen uns die Optionen, ihn dann auf die Bank zu setzen.
Mönninghoff ist zwar nicht erfahrenste im Team, ihm sollten inzwischen aber auch nicht mehr die Knie schlottern wenn es in die Crunchtime geht. Die Verletzung hat ihn mit Sicherheit zurückgeworfen ,ist jetzt aber auch schon eine ganze Zeit her. in den letzten beiden Spielen hat er in insg. 46min ganze 5x mehr oder weniger gezielt auf den Korb geworfen. Resultat insg. 2 Punkte. Bei 46min Spielzeit kann das nicht mehr an der Verletzung liegen.
Seiferth: im 4. Jahr als Profi sollte so langsam mal die Kaltschnäuzigkeit kommen. Ganz schlimm: sein pass nach draußen obwohl er mutterseelenallein unterm Korb stand. Auch öfter mal auf den Dunk gehen und das Foul ziehen auch wenn der Ball vielleicht nicht rein geht. Lieber das als drei Drehungen und den “schönen” Korbleger daneben legen.
Ward macht sich so langsam. Ist ein (im Vergleich zu anderen) verbissener Kämpfer, der mit Sicherheit noch Anpassungsschwierigkeiten hat. Er hat eine ordentliche FG-Quote, wenn er mal schießt, dann trifft er auch oft. Dennoch ist es für mich nciht verständlich, weshalb man einen absoluten Rookie in der wichtigen Schlussphase 1.) überhaupt auf dem Feld stehen hat und 2.) ihn auch noch den Ball bringen lässt.
Bucknor setzt nach seinem Höhenflug wohl langsam zum Landeanflug an. Die Quoten sinken und gegen Artland konnte er 0 Akzente setzen. Schade, denn er ist der einzige der im Team so etwas ähnliches wie ein Bad-Guy sein könnte (vgl. Havrilla: kein absoluter Leistungsträger, aber immer mit der nötigen Aggressivität. Auch wenn es mal mehr sein musste).
Chikoko hatte seinen Höhenflug zu Saisonbeginn als er gemeinsam mit Schmidt unterm Korb stand. Es spricht nichts dagegen, Chikoko als PF spielen zu lassen. Für einen Center ist er wohl sowieso zu schmal. Es spricht ja auch nichts dagegen, den PF stärker in Korbnähe aufzustellen. Wenn er endlich mehr Anspiele unter den Korb erhält, kann er auch wieder zu offensiven Gefahr werden.
Das als Einschätzung der möglichen (offensiven) Leistungsträger und ihrer derzeitigen Probleme.
So sehr zu Saisonbeginn die große “Vielseitigkeit” und “Nicht-Ausrechenbarkeit” des Teams gelobt wurde, so sehr wird uns das zurzeit zum Bumerang. Wir haben in jedem Spiel einen, der eine ziemlich gute Partie macht. Wir haben aber auch in jedem Spiel 2-3 offensive Totalausfälle. So kann man nicht gewinnen. Solange wir nicht einigermaßen konstant werden, geht es weiterhin ausschließlich gegen den Abstieg. -
Es fehlen uns leider die Leistungsträger (abgesehen von Hughes), die verlässlich in jedem Spiel zweistellig punkten.
Anderson macht sehr häufig einen Großteil seiner Punkte wenn das Spiel “schon gelaufen” ist. Ich weiß nicht, ob er mit der Defense nicht klar kommt, oder was der Grund ist, jedenfalls strahlt er keine Gefahr aus.
Samenas erinnert mich auch (offensiv) zu sehr an Frank Baum. Wenn er den ersten getroffen hat, fallen die übrigen oft auch. Wenn nicht, kommt auch mal ein 0/8 heraus. Leider fehlen uns die Optionen, ihn dann auf die Bank zu setzen.
Mönninghoff ist zwar nicht erfahrenste im Team, ihm sollten inzwischen aber auch nicht mehr die Knie schlottern wenn es in die Crunchtime geht. Die Verletzung hat ihn mit Sicherheit zurückgeworfen ,ist jetzt aber auch schon eine ganze Zeit her. in den letzten beiden Spielen hat er in insg. 46min ganze 5x mehr oder weniger gezielt auf den Korb geworfen. Resultat insg. 2 Punkte. Bei 46min Spielzeit kann das nicht mehr an der Verletzung liegen.
Seiferth: im 4. Jahr als Profi sollte so langsam mal die Kaltschnäuzigkeit kommen. Ganz schlimm: sein pass nach draußen obwohl er mutterseelenallein unterm Korb stand. Auch öfter mal auf den Dunk gehen und das Foul ziehen auch wenn der Ball vielleicht nicht rein geht. Lieber das als drei Drehungen und den “schönen” Korbleger daneben legen.
Ward macht sich so langsam. Ist ein (im Vergleich zu anderen) verbissener Kämpfer, der mit Sicherheit noch Anpassungsschwierigkeiten hat. Er hat eine ordentliche FG-Quote, wenn er mal schießt, dann trifft er auch oft. Dennoch ist es für mich nciht verständlich, weshalb man einen absoluten Rookie in der wichtigen Schlussphase 1.) überhaupt auf dem Feld stehen hat und 2.) ihn auch noch den Ball bringen lässt.
Bucknor setzt nach seinem Höhenflug wohl langsam zum Landeanflug an. Die Quoten sinken und gegen Artland konnte er 0 Akzente setzen. Schade, denn er ist der einzige der im Team so etwas ähnliches wie ein Bad-Guy sein könnte (vgl. Havrilla: kein absoluter Leistungsträger, aber immer mit der nötigen Aggressivität. Auch wenn es mal mehr sein musste).
Chikoko hatte seinen Höhenflug zu Saisonbeginn als er gemeinsam mit Schmidt unterm Korb stand. Es spricht nichts dagegen, Chikoko als PF spielen zu lassen. Für einen Center ist er wohl sowieso zu schmal. Es spricht ja auch nichts dagegen, den PF stärker in Korbnähe aufzustellen. Wenn er endlich mehr Anspiele unter den Korb erhält, kann er auch wieder zu offensiven Gefahr werden.
Das als Einschätzung der möglichen (offensiven) Leistungsträger und ihrer derzeitigen Probleme.
So sehr zu Saisonbeginn die große “Vielseitigkeit” und “Nicht-Ausrechenbarkeit” des Teams gelobt wurde, so sehr wird uns das zurzeit zum Bumerang. Wir haben in jedem Spiel einen, der eine ziemlich gute Partie macht. Wir haben aber auch in jedem Spiel 2-3 offensive Totalausfälle. So kann man nicht gewinnen. Solange wir nicht einigermaßen konstant werden, geht es weiterhin ausschließlich gegen den Abstieg.Eine feine Analyse, die ich weitestgehend teile (Seiferth !), aber Anderson sehe ich besser, er hatte am Sonntag einen gebrauchten Tag, hat aber auch schon öfter auch in der Crunchtime gescort, hat einen ordentlichen Dreier und kann zum Korb ziehen und ist ein todsicherer Freiwerfer. Seine Hauptaufgabe ist aber sicher nicht das Scoring. Sein Ballvortrag ist sicher, auch wenn er manches Mal mehr Tempo machen sollte/müsste. Wenn aber sehr häufig Anspielstationen fehlen, weil das Offensivspiel zu statisch ist, sieht ein Pointguard oft schlecht aus. In vielen Spielen haben Anderson und Hughes eine Großteil der Punkte erzielt, danach kam oft nicht mehr viel oder nur einzelne, die hervorstachen, dafür aber etliche offensive Totalausfälle.
-
@ Jimward:
stimmt wohl. Anderson’s Spiel (und damit leider oft der Erfolg des Teams) ist stark abhängig von der 1. Anspielstation. Das ist etat- und planmäßig Trevon Hughes. Wenn er zusammen mit Anderson auf dem Platz steht, gibt es bedeutend weniger Probleme und “Spielverschleppungen”.
Wenn Hughes als Antreiber und Anspielstation für Anderson fehlt, wird es sehr schnell ganz dunkel. Ward, Petric, Mönninghoff, Samenas machen das Spiel von sich aus nicht schnell genug. Und wenn Anderson dann auch nicht schnell genug schaltet, haben wir unseren Standbasketball mit allen dazugehörigen Problemen.Hier sehe ich aber auch Anderson in der Pflicht, in den Phasen, in denen Hughes nicht auf dem Feld ist, das Tempo hochzuhalten. Der Junge ist 31, es ist ja nicht so, als würde er auf Krücken auf dem Court stehen!