USC Heidelberg 2010/2011
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Danke Schroederle für dein Statement.
Ich habe noch nie gehört, dass eine Mannschaft jetzt Spiele nur auf so eine Art und Weise gewinnen will. Leider hat dies nichts mit modernem defensiv geprägten Basketball zu tun, wenn man 91 Punkte kassiert. Simic hat in seinem Interview persönlich hervorgehoben, dass er die Spiele aus einer defensiven Ausrichtung gewinnen will. Man hat hierbei nur drei 3-eier kassiert. Dies spricht dafür, dass man einen nach dem anderen unter dem Korb kassiert hat. Das Rebound-Verhältnis hat man klar verloren. 32 Versuche aus der Distanz gegnüber 27 mal 2-Punkte Versuchen.
Es ist zu beachten, das Eric nur 1 Minute bei Jena gespielt hat, die haben es also ohne Ihn geschafft.
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@ Hannilein
Ergo hatten Palatino und ich recht was Deine Perosn betrifft.
So schnell wie Du aufgetaucht bist, tauchst Du auch wieder ab.
Ich finde es persönlcih mehr als traurig,wenn man so wie Du sich als Oberfan und Trommel
präsentierst, wenn 2 Spiele in Folge gewonenn werden vom Aufstieg frohlockt und bei 2 Niederlagen so ein Unsinn schwafelst.
Sorry, Du bist für mich kein Fan.Das Trikot von Schoo in den USC Farben solltest Du nicht mehr tragen. -
@ Mannheimer
Wir können es natürlich auch so halten und uns über solche Spiele freuen oder runterspielen. Ich bin halt einer der seine Wut raus läßt bevor ich platze, denn das tut mir gar nicht gut. Vieleicht kannst Du mir erklären, was da im Spiel wirklich abging.
Mir wird es langsam Leid, mich von Dir dauernd wegen meinem Temprament angreifen zu lassen. Ich hab dieses Spiel nicht vergeigt. Man darf auch etwas kritisch sehen, wenn da wirklich etwas in die Hose geht.
Außerdem, das Schootrikot trage ich solange, wie es mir passt.
Bisheriges Fazit: gegen Freiburg glücklich gewonnen, gegen die Braves und gegen Jena den Gegener aufgebaut und glanzlos verloren.
Nebenbei sei angemerkt, dass die Begehrlichkeiten des sportlichen Erfolgs seitens des Vereins aufgebaut wurden und nicht von mir.
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@ Hannilein
Ergo hatten Palatino und ich recht was Deine Perosn betrifft.
So schnell wie Du aufgetaucht bist, tauchst Du auch wieder ab.
Ich finde es persönlcih mehr als traurig,wenn man so wie Du sich als Oberfan und Trommel
präsentierst, wenn 2 Spiele in Folge gewonenn werden vom Aufstieg frohlockt und bei 2 Niederlagen so ein Unsinn schwafelst.
Sorry, Du bist für mich kein Fan.Das Trikot von Schoo in den USC Farben solltest Du nicht mehr tragen.Hannilein ist Fan mit Leib und Seele. Da regt man sich halt mal auf. Sorry, Mannheimer, aber wenn ich dich so bei den Heimspielen sehe, da sind null Emotionen erkennbar. Es gibt halt auch Leute, die mit Herz dabei sind.
Aber jetzt warten wir erst mal ab. Mit Schoo und Nate scheint ja die komplette Centerriege ausgefallen zu sein. Komarek hat nix getroffen, Baker war ein Null-Faktor.
Auch ich bin der Meinung, dass man nun nach unten schauen muss.
Hannover hat mächtig nachgerüstet. Wenn wir das nächste Woche verlieren…oh oh…
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Peinlich, peinlich.
Dieses Team hat keinen sportlichen Charakter. Was sich gegen Freiburg zu Hause in der ersten Hälfte andeutete, wurde in Homburg und Jena Gewissheit. Hier spielt eine überschätze, verpäppelte, ohne Biss und Herz kämpfende USC-Mannschaft ihren Stiefel 'runter. Wer gegen den bisherigen Tabellenletzten Jena so eingeht, hat jeden Anspruch auf einen vorderen Tabellenplatz verwirkt.
Sollte der Rauswurf von Daume vielleicht doch unnötig gewesen sein? Hätte man möglicherweise eher den einen oder anderen Spieler während der Runde austauschen sollen? Was sich schon lange abzeichnete wurde jetzt wieder in aller Deutlichkeit klar: Die Zusammensetzung des Spielerkaders war wieder einmal ein Schuss in den Ofen. Wer sich dafür verantwortlich zeichnet, bleibt wie immer ein Geheimnis. Man wird sich immer auf den einstimmigen Beschluss des Entscheider-Gremiums berufen, das sich vor lauter Selbstgefälligkeit das Mäntelchen des immer Unfehlbaren umhängt . Ergo weil ja immer fünf (?) oder sechs (?) oder etwa doch nur einer zu bestimmen hat. Allein Verantwortliche gibt es da nach außen nicht. Es erfährt ja niemand etwas, der innere Kreis bleibt geschlossen.So nimmt die Saison, in der man ja mit viel Geld alles besser machen wollte, wieder mal ihren Lauf, und letzten Endes steht man wieder genauso da wie die Jahre vorher: Im sportlichen Niemandsland.
Nun gilt es für Simic, mit dieser Truppe nur noch die Saison einigermaßen mit Anstand zu beenden und nicht in den Abstiegsstrudel mit hineingerissen zu werden. Ich wünsche dem sehr jungen Trainer viel Glück bei dieser Mission und genügend Rückgrat, seine Linie durchzuziehen. Den Verantwortlichen kann man sagen: viel Geld zum Fenster 'rausgeworfen, Energien verbraucht und bei einigen Verpflichtungen geblendet gewesen zu sein.
Der Spielermarkt gibt auch in Zukunft einige hart arbeitende Spieler her, die nicht für die Galerie spielen aber den Sinn dieser Sportart verinnerlicht haben. Harte Defense, Teamplay und in jeder Minute mit allen Energien dabei sein. Herzensblut muss fließen, das spürt der Fan. Hinweise für die nächste Saison!
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@ Betriebswirt
es sollte es doch inzwischen jeder geschnallt haben, das die Mannschaft in dieser Zusammenstellung ein EDV Buckel-Programm ist.
Da gibt es kein Wenn und Aber.
Zu dem Spiel in Jena muss man die Berichte der Augenzeugen abwarten.
In Homburg war es teilweise sooooo schlecht nicht. -
Für die Zusammensetzung kann jedenfalls Simic nichts. Das sind eben die Altlasten der Ära Daume.
Ja, Betriebswirt, die Saison mit Anstand zu Ende bringen. Aber VORSICHT: Nach ganz unten ist es nicht mehr weit.
Wenn Schoo wirklich sehr angeschlagen war und Nate hat ja tatsächlich nicht gespielt, dann sind das schon Ursachen. Die Art und Weise der Niederlage, also die letztendliche Höhe, stimmt aber trotzdem nachdenklich.
Ich frage mich z. Bsp. warum ein Barhel in so einer Situation nicht einmal seine Chance nutzt.
Komarek hätte in die Bresche springen müssen, aber der hat so viele Sorgen mit seinem eigenen Spiel, dass man das von ihm im Moment nicht erwarten kann.
Mendez ist ein solider Spieler. Aber irgendwie spielt er seinen Stiefel auch immer nur runter. Keine wirklich sehr guten Spiele.
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@ Palatino
gibt es schon einen Augenzeugenbericht ?
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nur der Richtigkeit halber: Jena war weder Tabellenletzter vor dem Spiel (14.), noch haben sie 13 Spiele in Folg verloren, es waren “nur” 8, darunter in letzter Sekunde gegen Karlsruhe und Osnabrück und sozusagen in letzter Minute gegen München.
Was zum Spiel:
Wright traf heute wie er wollte, mit Hand im Gesicht oder ohne, das war ihm egal.
Bohannon war ganz passabel
Schoo fand genauso wenig statt wie Komarek…. weitere Spieler sind mir nicht in Erinnerung geblieben…
Heidelberg hat nicht wirklich als Team gespielt, viele Einzelaktionen.
Interessant war es immer, wenn Schoo aus der Halbdistanz geworfen hatte…sowohl Hill als auch Eichler sind jedesmal weg von ihm, wenn sie sahen, das er werfen wollte.
Alles in allem war es auf beiden Seiten in Halbzeit 1 aber ein gutes, ausgeglichenes Spiel. In HZ 2 drehte sich dann alles zugunsten Jenas, die durch Kampf und den größeren Biss in der Verteidigung gewonnen haben.
Vierneisel war Krank…hatte wohl einen Infekt…oder so. -
So, zurück aus dem ausverkauften Hexenkessel zu Jena: leider mit einer Niederlage im Gepäck.
Als der wohl einzige, der das Spiel tatsächlich gesehen hat ein paar kurze Einschätzungen:
1. James hat heute aus der Not geboren den Egozocker machen müssen. Teilweise hat er die Mitspieler sehr gut bedient, diese trafen aber allesamt ihre wirklich freien Würfe nicht. Er hat heute ein Mega-Spiel gemacht. Er war leader in Punkten, Assists und REBOUNDS. Wer seine Leistung heute auch nur annähernd in Frage stellt, ist auf dem falschen Dampfer. Außerdem hatte er eine Effektivität von 39! und hat fast 67% seiner Würfe aus dem Feld getroffen.
2. Bohannon hat sich sehr gut eingefügt. Er macht seine Sache richtig solide, muss sich nur hier und da den europäischen Gegebenheiten anpassen. Gleich im zweiten Spiel zweitbester Scorer.
3. Wenn zwei Spieler 11/18 Dreiern werfen und der Rest 0/14, dann ist der Grund für die Niederlage recht schnell gefunden. Zum einen, weil man sich viel zu sehr auf die Treffer von außen verlassen hat, zum anderen weil eben der Rest der Mannschaft keinen einzigen OFFENEN Dreier trifft. Jena hat die Zone sehr gut zu gemacht und Schoo und Co. keinerlei Freiräume gegeben. Dennoch hätte man versuchen müssen, mehr zum Korb zu ziehen.
4. Mendez, Baker, Komarek: Totalausfall! Schoo wohl auch verletzungsbedingt nicht ganz auf der Höhe. Prasuhn hat wenigstens extrem stark verteidigt und um jeden Ball gefightet. Er war defensiv (leider taucht das in Statistiken nicht auf) eine wichtige Stütze.
5. Die Halle: es ist genau das passiert, was nicht passieren sollte. Man hat (mal wieder) den Gegner sich in einen kleinen Rausch spielen lassen, der durch die 120 Dezibel in der Halle prompt zu einem großen Lauf wurde. Simic hat zwar die Auszeiten immer zum richtigen Zeitpunkt genommen, aber leider war das den Jenensern egal. Sie haben fortan aus wirklich jeder Lage getroffen und mit enormen Kampfgeist jeden freien Ball und viele Offensivrebounds geholt. Hall hätte irgendwann auch mit Augenbinde getroffen.
6. Oli leider defensiv auch schwach. Help-Defense meistens Fehlanzeige. 36 Minuten auf dem Feld, der Gegner wirft 34 mal aus der Nahdistanz und Oli hat 0 Fouls. Da kann etwas nicht stimmen. Dennoch sehe ich ihn weiterhin in einem Aufwärtstrend. Ausschläge nach oben und unten kann es da immer geben.
Fazit: bittere Niederlage aber nicht der Untergang der Welt. In Jena, da bin ich mir sicher, werden sich viele noch sehr sehr schwer tun. Das ist keine schlechte Mannschaft und mit dem Abstieg sollten sie nichts zu tun haben. Mal abwarten wieviele Spiele die daheim noch verlieren…
Das alles soll keine Ausrede sein. Es muss unser Anspruch sein, beim Tabellenvierzehnten zu gewinnen. Keine Frage! Aber wer das Spiel heute gesehen hat, kann mit meinem Geschreibsel hier sicher etwas anfangen.
@Betriebswirt: es sollte bekannt sein, wer die Spieler im Rahmen des Budgets aussucht. Du kannst mir nicht weismachen, dass das bislang völlig unbekannt war. Und wie oft habe ich hier wiederholt, dass wir Fehler machen??? Jeder Mensch macht Fehler.
An alle: ich bin selber sehr emotional vor, während und nach den Spielen. Aber man sollte es doch wirklich nicht an den anderen Usern auslassen. Uns verbindet doch letzten Endes alle die Zuneigung zum USC Heidelberg. Hannilein hat bereits bewiesen, dass er ein echter Fan ist. Er trommelt sich immerhin regelmäßig die Finger wund und schreit sich die Kehle aus dem Leib. Das musst Du (@monnemer) doch nicht wirklich in Frage stellen. Die Emotionen nach einer der Zielsetzung nicht entsprechend verlaufenden Saison sollten nicht dazu führen, dass ihr euch hier gegeneseitig angeht. Und manchmal hilft es einen Beitrag zu vorzufertigen, ihn eine halbe Stunde später nochmal zu lesen und erst dann vielleicht abzuschicken.
Fazit: wir sind insgesamt (auch wenn es für viele nicht so scheinen mag) auf einem guten Weg. Der neue Trainer braucht natürlich Zeit mit einer Mannschaft, bei der er lediglich nur eine einzige Personalie selbst beeinflussen konnte. Und diese sollten wir ihm geben. Denn auch heute war es wahrlich kein schlechtes Spiel. Man hat sich eben leider in einer kritischen Phase überrollen lassen.
So viel von einem leidgeprüften Zuschauer in der Halle.
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Besonders leidgeprüft sind wir USC-Fans diese Saison sicherlich, weil alle aufgrund der Ansage, oben mitzuspielen (Stichwort: Platz 5), und der Neuverpflichtung durchaus (auf dem Papier) starker Spieler mit deutlich mehr Siegen und einem wesentlich besseren Tabellenplatz gerechnet haben. Wir dachten: dieses Jahr wird alles besser, die meisten Heimspiele werden gewonnen, auch auswärts wird kräftig gepunktet und deftige Klatschen gibt es keine (nur sehr wenige). Das hat sich nicht realisiert.
Was aber dazu kommt, und das halte ich für entscheidend für die derzeitige Stimmungslage auch eingefleischter Fans wie Hannilein (dem man bitte seine Emotionen zugesteht), ist die Tatsache, dass wir diese Saison, und zwar die gesamte Saison über, nur Negativ-Überraschungen und keine einzige Positiv-Überraschung erleben durften. Es gab keinen einzigen Überraschungssieg; wir haben gegen kein einziges wirklich oben mitspielendes Team gepunktet. Stattdessen gab es Niederlagen gegen Teams, gegen die man eigentlich gewinnen “musste”. Und das tut auf Dauer wirklich weh. Das galt auch für den gestrigen Abend; fünf Minuten vor Schluss habe ich den Ticker ausgeschaltet. Schluss! Nase voll! Frust hoch zehn. Abend versaut! Es folgte das Ausstoßen von Flüchen, das Zertrümmern des Mobiliars. Ich rettete mich durch Komasaufen . Man will halt auch mal jubeln, weil man einem Favoriten das Bein gestellt hat und schaut neidisch nach Crailsheim, wo dies immer wieder gelingt (obwohl man sich dadurch inzwischen selbst für die meisten Spiele zum Favoriten entwickelt hat). Die haben echt Spaß! Und wir nicht .
Bis heute morgen hat sich das wieder zu einem guten Teil gelegt und man schaut wieder nach vorne, inzwischen aber durchaus mit etwas Bammel, denn was wäre, wenn die Partie gegen Hannover verloren geht … ? Damit das nicht passiert, werden wir am kommenden Sonntag an den Trommeln (die bis dahin hoffentlich wieder sämtlich einsatzfähig sind) wieder kräftig Gas geben und ich bin mir sicher, Hannilein wird mit dabei sein, denn schließlich stehen wir erst am Anfang einer positiven Enwicklung. Die mittelfristigen Planungen des Vereins geben Anlass zu viel Optimimus und den sollten wir (und unser Team sowie das Management) uns nicht nehmen lassen (auch wenn´s manchmal schwer fällt). Ich bin mir sicher, dass das von vielen Seiten zusätzliche eingebrachte Engagement sich durchaus recht bald auszahlen wird. Also: Kopf hoch und Zähne auseinander. Vor allem aber: zusammenhalten und und sich nicht gegenseitig attackieren. Und einen hab´ich noch: Das Spiel bei den BRAVES war ganz gewiss kein schlechtes. Ganz im Gegenteil: wer dabei war weiß, dass dies von USC-Seite eine wirklich gute Partie war. Wäre sie gewonnen worden, so hätte es wohl geheißen, dass dies einen der besten Spiele des USC in dieser Saison war. Daran kann sich dadurch, dass die Partie verdammt knapp verloren wurde und manche Entscheidungen der Schiedsrichter (gelinde gesagt) nur schwer verständlich waren, nichts geändert haben. Wer also jetzt so tut, als habe es unter Simic mit Ausnahme der zweiten Freiburg-Halbzeit nichts Positives gegeben, der liegt schlicht falsch. Gerade gegen die BRAVES war das Teamplay - und da waren sich alle Anwesenden einig - überaus gut. Es war klar eine positive Entwicklung und eine Bereicherung der Spielzüge erkennbar.
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@ Rudi-Harmlos
Danke.
Dein Statement, gerade zum BravesSpiel hätte ich schon ein paar Tage früher erwartet.
Man kommt sich, gerade bei denen , die nicht dabei waren, als absoluten Phantast vor.
Die Enttäuschung über den bisherigen Saisonverlauf kann ich sehr wohl nachvollziehen.@ Hannilein
Das Du ein Edelfan bist und gewaltig von Deinen Emotionen getragen wirst, ist mir bekannt.
Toll finde ich , das Du bei den Heimspielen , die nicht gerade kurzen Anfahrt in Kauf nimmst.
um Deinen USC zu unterstützen.
Aber Temperament hin oder her.
Es gibt im Leben eines Fans immer wieder der Wechsel zwischen Trauer und Freude.
Was wir als Supporter (ja @ Robson, im Gegensatz zu Dir) aber veremeiden sollten , dieses permanente Gehaue auf Mannschaft: Trainer und Gefolge wenn Spiele in den Sand gesetzt werden.
Mache es so wie ich.
Beim Spiel gegen die BG bin ich 1 Minute vor der Halbzeit einfach gegangen.Fertig.
Ich war stinkesauer, enttäuscht auf die Spielweise des Teams und das Gezocke von Wright.Was glaubst Du wie es mit gestern abend vor dem Ticker ergangen ist ?.
Jedoch kann ich immer nur über das urteilen ,was ich selbst live erlebt habe.Komm Schwamm drüber.
Halten wir es künftig so wie es USC-HD vorgeschlagen hat.
Schreiben, eine Stunde warten und erst dann auf die Senden Taste drücken.@ Robson
So.So, ich bin also emotionslos.
Für einen Edelkritiker wie Dich ,habe ich nur noch ein schmunzeln übrig.
Kaum geht mal wieder was in Hose, geht das immer wieder gleiche Geplärre los.
Wieviele Spiele Heim -und Auswärts hast Du in diesem Jahr live miterlebt ? -
Ich muss jetzt einmal eine Lanze für James Wright brechen!!!
Hier geht unter, dass James Wright mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Spiel seines Lebens gemacht hat und ich finde es unmöglich, dass hier Worte wie “Egozocker” überhaupt in den Mund genommen werden. Und auch wenn USC_HD sagt, er hätte aus der Not heraus den Egozocker gemacht, dann finde ich das sehr unglücklich ausgedrückt. Ein Egozocker ist doch jemand, der seine Stats über den Erfolg der Mannschaft stellt, der schlechte Würfe nimmt, der nicht aufhört zu werfen, auch bei schlechter Quote. Der Mann hat 38 von 72, ACHTUNDDREISSIG VON ZWEIUNDSIEBZIG!!! Punkten des USCs gemacht. Er hat 8 von 13 Dreier getroffen. Selbst wenn er (was ja laut USC_HD noch nicht einmal der Fall war) in der ein oder anderen Situation einen etwaig besser positionierten Mitspieler übersehen hätte… so what? Wer trifft hat Recht! So ist das und so war das auch schon immer. Und wenn der Rest des Teams (Bohannon offenbar ausgenommen) die Hallenlichter ausschießt, dann ist es absolut OK, wenn ein Spieler wie Wright, an solch einem Tag weiter und weiter und weiter und weiter wirft - UND TRIFFT. Wilt Chamberlain war auch kein Egozocker, weil er 1962 100 Punkte gemacht hat. Und wenn Wright eine annähernd starke Leistung in jedem Spiel bringen könnte, dann wären wir doch alle glücklich, oder? Er wurde die gesamte Saison über kritisiert, weil man sich mehr von ihm versprach. Jetzt, in den drei Spielen unter Simic, ist er der beste Mann in HD und alles andere als ein Egozocker. Gegen Freiburg hat er das Team, als seine Kollegen in der 1.HZ schwächelten, alleine getragen. In Homburg hat er im vierten Viertel wichtige Würfe getroffen und keine Fehler begangen. Nur weil ein Guard den Ball eben schon früher im Angriff in der Hand hat, ist er kein Egozocker - auch nicht, wenn er US-AMERIKANER ist! Hätte Komarek oder Schoo so ein Spiel gebracht, würden wieder alle in Jubelstürme ausbrechen.
Eine kurze Zusammenfassung Wright unter Simic: 23-40 aus dem Feld (57,5%); 2,0 Turnover; 23,3 Punkt im Schnitt… Jetzt stelle man sich einmal vor, er würde das die ganze Saison machen?! Dann wäre er der absolute Top-Star der Liga, das Aushängeschild des Heidelberger Basketballs und niemand würde darüber diskutieren, ob er ein 1er oder 2er ist, ein Egozocker oder sonst etwas. Dann wäre der USC wahrscheinlich weiter oben in der Tabelle und die Halle alleine wegen ihm sicherlich um 150-300 Zuschauer gefüllter. Und am Ende ist es doch das, was wir alle wollen, oder? -
es sollte bekannt sein, wer die Spieler im Rahmen des Budgets aussucht. Du kannst mir nicht weismachen, dass das bislang völlig unbekannt war. Und wie oft habe ich hier wiederholt, dass wir Fehler machen??? Jeder Mensch macht Fehler.
Im Prinzip könnt ihr euch auch nach euren selbstgebastelten Kriterien die Spieler aussuchen wie ihr wollt. Das bleibt euch überlassen. Aber nochmals: keiner weiß, wer die Spieler nach welchen Kriterien aussucht. Und vor allem glaubt auch niemand, dass es beim spielenden Personal vor allem nach dem vorhandenen Budget geht. Es gibt zu viele Insider und Gesprächsinformanten, die gewollt oder ungewollt plappern und anderes sagen.
Im übrigen darf jeder Fehler machen, fehlerfrei ist nur der Papst. Aber wichtig ist, aus gemachten Fehlern endlich zu lernen.
Du bist der einzige von dem inneren Kreis, der auch offen zu den kritischen Themen Stellung bezieht. Damit kann ich gut umgehen.
Im Grunde ärgern wir uns aber über ein Luxusproblem, nämlich einem vergrätzten Basketballspiel. Das wollen wir alle nicht höher bewerten. Es gibt soviel Elend auf der Welt, dass der Kamm nicht so dick anschwellen sollte, wenn ein paar Basketballer ihren gut genährten Körper über das Parkett schieben.
Neues Spiel neues Glück? -
Ich verstehe Dich nicht ganz Betriebswirt. Und leider verstehst Du meine Aussagen wohl auch nicht ganz richtig. Wo habe ich gesagt, dass es VOR ALLEM um das Budget bei der Spielerwahl geht? Es geht nur um folgendes: jeder Coach hat Wunschspieler. Bei unbegrenzten Mitteln würde man wohl einen Mix aus deutscher und amerikanischer Nationalmannschaft zusammenstellen. Die Mittel hierzulande sind im Basketball leider alles andere als unbegrenzt. Also: der Trainer sucht die Wunschspieler im Rahmen des Buddgets aus. Verlangt ein Spieler (in unseren Augen zu viel) kommt er nicht. Ob das auch in einem objektiven Maßstab zu viel ist, sei dahingestellt. Das dürfte nicht allzu schwer zu verstehen sein.
Und Du behauptest Informationen zu haben, nach denen es beid er Spielerwahl nicht ums Budget ging? Die Identität des Senders dieser Information würde mich ja mal brennend interessieren. Denn es würde ja bedeuten, dass wir entweder deutlich unter- oder oberhalb des Budgets geplant haben, was definitiv nicht der Fall ist. Nur bitte eines nicht verwechseln: das Budget ist nicht der einzige Faktor bei der Auswahl der Spieler.
Fazit: der Trainer sucht die Spieler nach gewissen Kriterien aus. sportliche Qualität, Perspektive, menschliche Faktoren, Budget etc… Nicht das Management sucht die Spieler VOR ALLEM im Rahmen des Budgets aus.
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Im übrigen darf jeder Fehler machen, fehlerfrei ist nur der Papst. Aber wichtig ist, aus gemachten Fehlern endlich zu lernen.
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Im Grunde ärgern wir uns aber über ein Luxusproblem, nämlich einem vergrätzten Basketballspiel. Das wollen wir alle nicht höher bewerten. Es gibt soviel Elend auf der Welt, dass der Kamm nicht so dick anschwellen sollte, wenn ein paar Basketballer ihren gut genährten Körper über das Parkett schieben.
Neues Spiel neues Glück?“Fehler macht jeder und außerdem haben wir doch ganz andere Probleme.” Man merkt, wie die Guttenberg-Argumentation schnell Schule macht
Ich kann im Übrigen durchaus verstehen, wenn manche hier langsam emotional werden. Die Saison lief bisher eben wieder deutlich unglücklicher als erhofft und nach der x-ten unnötigen Niederlage hörts manchmal ganz kurz auf Spaß zu machen. Trotzdem: Am nächsten Sonntag wird Gas gegeben und Hannover kriegt ne Klatsche!
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Besonders leidgeprüft sind wir USC-Fans diese Saison sicherlich, weil alle aufgrund der Ansage, oben mitzuspielen (Stichwort: Platz 5), und der Neuverpflichtung durchaus (auf dem Papier) starker Spieler mit deutlich mehr Siegen und einem wesentlich besseren Tabellenplatz gerechnet haben. Wir dachten: dieses Jahr wird alles besser, die meisten Heimspiele werden gewonnen, auch auswärts wird kräftig gepunktet und deftige Klatschen gibt es keine (nur sehr wenige). Das hat sich nicht realisiert.
Genau das sollte m.E. eine ganz wichtige Erfahrung gerade der laufenden Saison und der momentanen Situation sein - hoffentlich auch für unser Management. Es ist falsch, auf die Lockrufe der Medien hereinzufallen und ein klares Saisonziel preiszugeben. Das dient immer nur den Medien - als Futter im Falle des Nichterreichens -, nicht den eigenen Bestrebungen. Das mag in der Wirtschaft einen gewissen Sinn machen - die Ankündigung einer Blüte kann dort zum Blühen verhelfen. Im Sport ist es eher kontraproduktiv, (den Medien gegenüber) große Platzierungen zu prophezeihen, wenn die Wachstumskräfte noch nicht ganz entwickelt sind. (Anders ist es, wenn man schon oben ist oder das ganz große Potenzial dazu hat - wie zB Bayern München).
Solange man so weit noch nicht ist, gilt m.E. eher: Intern und den Sponsoren gegenüber mag man sich die angestrebten Entwicklungsziele verdeutlichen - den Medien gegenüber ist es unklug. (Dies wird sich in den nächsten Wochen vermutlich zeigen - wenn man aus gewissen Denkschematas heraus das “Saisonziel” um die Ohren geschlagen bekommen wird).
Gerade jetzt, im Zeichen des Trainerwechsels sieht man: Der USC hat noch nicht die Spieler (das Team) und die Strukturen, um derartige Ankündigungen nach außen als klug erscheinen zu lassen. Der interne Fortschritt ist positiv und beachtlich - aber der Tabellenstand spiegelt das noch nicht wieder. Von Tabellenplätzen sollte man in Zukunft dann reden - wenn man sie erreicht hat. Dafür wird noch ziemlich viel Analyse und Arbeit erforderlich sein. Ein enormes Aufgabengebiet für den neuen Trainer und sein unmittelbares Umfeld.
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@ Palatino
Sowohl dein Beitrag in SD sowie der Bericht auf der HP vom gestrigen Spiel haben mir gut gefallen. Ich habe das Gefühl, dass Du in letzter Zeit befreiter Schreiben kannst. Wir alle sind den selbst gesetzten Zielen ein bißchen aufgesessen. Vor dem Spiel München gegen Würburg wollte Uli Hoeness in einem Interview das Wort Aufstieg noch nicht in den Mund nehmen. Auch gab er sich Bescheiden hinsichtlich den Zielen, falls die Münchner aufsteigen sollten.
@ Wright
Natürlich muss man Wright für seine Leistung gratulieren. 8 Dreier Saisonbestleistung und ein Effiezienz von 39 war am letzten Spieltag Bestleistung. Ging leider ein bißchen bei dem Ergbebnis und die Entäuschng darüber unter. Auch Bohannon scheint sich ja sehr gut in Szene gesetzt zu haben.
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@ Palatino
Mein Mann fürs Auswärtige Amt…
Jedes Wort treffend bis ins Kleinhirn.@ Playball
man vergiß bei einem solchen Spiel, gerne mal die Spiel zuvor.
Unbestritten seine gestrige Leistung in Jena.
Aber ein Leader wird er nie werden und auch wenn er im nächsten Soiel
40 Pinkte versenkt, braucht er die Mannschaft und die Mannschaft ihn.
Bin mal auf den Sonntag gegen Hannover gespannt. -
zum Thema Wright: Auch ich stimme (vordergründig) play_Ball (s.oben) zu. James ist ein begnadeter 1:1-Spieler. Das war schon in seinem 1. Spiel für den USCin München gut erkennbar. Wenn er will, kann er in jedem Spiel (bei 30 Min Spielzeit) 25-30 Punkte werfen. Ich halte es sogar für nachvollziehbar, ihn auf die zentrale Position des PG zu stellen, er ist bei seinen Fähigkeiten zu schade, irgendwo draußen auf den Ball zu warten - ich bin ein “Wright-Fan”, allerdings mit der Einschränkung, dass man ihn dahin bringen müsste, seine Rolle für das Team neu zu definieren.
Wenn er den Fokus zu sehr auf das scoren richtet (egal bei welcher Trefferquote), geht das Teamplay verloren (es sei denn, er hätte vier Spieler seiner Qualität neben sich - hat er aber nicht) - Wenn man ihn dazu bringen könnte, das Teamplay mit in sein Spiel zu integrieren (so etwas ist Sache eines Trainers) , würde ich ihn sogar für die nächste Saison behalten (fraglich ist aber, ob er die Einsichtsfähigkeit dafür besitzt ).praktische Beispiele:
1)Gegen Feiburg haben wir nur gewonnen, weil es (Wright?) gelungen ist, Schoo, Komarek, Mendez und Prasuhn ins Scoren einzubeziehen. Der Sieg war eine Gemeinschaftsproduktion!2) Bei den Braves hatten wir in der 1. H ein sehr gefälliges Teamplay - Wright (9 Min.) und Barth (11) haben je 1 Wurf genommen (Kai hat getroffen), das war vielleicht insg. zu wenig, das Gegen-Extrem, aber wir hatten das beste teamplay der Saison und hätten zur Pause mit 10 -12 Punkten führen können/müssen. Dann wurden die Braves stärker, Wright meinte, “übernehmen” zu müssen - und das Spiel ging flöten.
3) In Jena hat er nun noch früher “übernommen” - die Konsequenz war ähnlich.
(Allerdings ist die Problematik zweischneidig - wenn von den anderen einfach nichts kommt, muss ein guter Spieler halt übernehmen. Da aber trotzdem das richtige Maß zu finden - das fehlt bei Wright noch ein bisschen).
Widerspruch bzw. Ergänzungen erwünscht
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@ all: Ja seid ihr denn noch alle bei Trost??
Also: Jetzt wird von mancher der Spieler, James Wright, der 38 Punkte bei 66.7% aus dem Feld erzielt hat, für die Niederlage verantwortlich gemacht?? Hallo!!!…
Also ich stimme da USC_HD voll zu. Wenn der Rest, also außer Wright und Bohannon, 0 von 14 Dreiern schießt, dann ist doch dafür nicht Wright verantwortlich…
Komarek: 2 von 12, und 0 Fouls bei 36min. Hat er denn nur in der Offense mitgespielt. Wie kann ein am Brett verteidigender Spieler 0 Fouls in 36 min haben, wenn Jena einen Großteil seiner Punkte am Brett erzielt??
@ Palatino: Wright hat doch nicht wild geworfen. Er hat fast alles getroffen. Die Mitspieler müssen den Ball auch haben wollen. Sich anbieten… Vllt. versteckt sich da auch so mancher???
Also das Gerede um Egozocke bei Wright finde ich äußerst daneben. Der Junge ist vom Potenzial einer der besten Spieler der letzten 16 Jahre. Wer 38 Pkt. in der ProA erzielen kann, bei traumwandlerischen Quoten, muss ein sehr sehr Guter sein.
Ansonsten gebe ich dir recht, Palatino, das Teamplay ist verbesserungswürdig.
Nur wenn der Rest 0 von 14 von Außen verballert, dann… ist alles Teamplay auch müßig. -
@ Palatino: Auch beim Thema Zielsetzung widerspreche ich dir. Liegt wohl daran, dass ich aus der Wirtschaft komme. Da sind verbindliche Zielvorgaben Gang und Gäbe. Jeder Arbeiter am Werktisch weiß, was er zu leisten hat, kennt seine Zielvorgabe jeden einzelnen Tag.
USC_HD agiert da m.M. nach genau richtig. Offensive Außendarstellung der Zielvorgabe. Konsequenzen bei Gefährdung des Ziels. Siehe Entlassung von TD. Am Ende wird Bilanz gezogen. Wenn das Ziel nicht erreicht wurde, dann ist das keine Schande, sondern Ansporn zu weiteren Veränderungen.
Die Zielvorgabe ist beim USC ja nicht aus der Luft gegriffen. Sie leitet sich von den finanziellen Möglichkeiten ab.
Palatino, geh doch einfach mal nen Schritt im Denken nach vorne. Der USC ist nicht mehr in erster Linie ein Sportverein, sondern eine Unternehmung, die das Produkt Basketball in Heidelberg anbietet. Und glaub mir, diese neuen Zeiten sind auch nicht schlechter als die alten.
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Ich hab doch geschrieben, dass ich ein Wright-Fan bin. - Wer lesen kann ….
Es geht um das Problem, weshalb wir gegen Freiburg gewonnen und in Jena verloren haben.
Ein Klassespieler kann allein selten ein Spiel gewinnen - er muss die anderen “mitnehmen”. So wie gegen Freiburg eben. Das ist eine Kunst (die es zu beherrschen gilt).Edit: Robson, auch beim Thema Zielsetzung kannst du meinen Text nicht wirklich gelesen haben.
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Ich hab doch geschrieben, dass ich ein Wright-Fan bin. - Wer lesen kann ….
Es geht um das Problem, weshalb wir gegen Freiburg gewonnen und in Jena verloren haben.
Ein Klassespieler kann allein selten ein Spiel gewinnen - er muss die anderen “mitnehmen”. So wie gegen Freiburg eben. Das ist eine Kunst (die es zu beherrschen gilt).Edit: Robson, auch beim Thema Zielsetzung kannst du meinen Text nicht wirklich gelesen haben.
Ich lese deine Posts sehr genau, Palatino. Aber oft beziehst du eben eine schwammige Position. Weder So noch So, sondern irgendwie… Im Unternehmertum sind philosophische Relativierungen und Abwägungen deplatziert, sie kosten dir jene Zeit, in denen der Konkurrent bereits an dir vorbeizieht. Beziehe doch einfach mal eine klare Position.
Was kann Wright dafür, dass Oli alles verballert und die Defense verweigert? Was kann er dafür, dass sich Mendez und Baker verstecken?
Du denkst in die falsche Richtung. Die anderen müssen einfach so stark sein, dass Wright nicht jeden Schuss nehmen muss!!
0 von 14 Dreier - Wright und Bohannon ausgenommen.
Außer Wright und Bohannon haben alle versagt. So einfach ist das.
Was bildet sich Komarek z.BSp. ein, wenn er 36 Min am Korb ohne jedes Foul verteidigt? Einstellung! Da fehlt es an Einstellung beim guten Oli. Dreier schießen ist schöner als hart verteidigen. Dem muss der Simic mal gehörig in den Hintern treten.
Und was ist eigentlich mit Danilo Barthel? Reicht es ihm, Talent zu sein? Ist er schon satt?
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Auszug aus der Jungen Liga von heute Abend Einen wichtigen 91:76 (389:38)-Erfolg und insbesondere das Ende der zuvor acht Niederlagen andauernden Negativserie feierten die vom Abstieg bedrohten Korbjäger von Science City Jena gegen den USC Heidelberg. Melvin Hall (27/2) und Tyler Kepkay (21) ragten bei den Thüringern als beste Werfer heraus, während der wie Kepkay (Gießen) erst kürzlich engagierte Eric Vierneisel (Düsseldorf) kein Fakor war. Bei Heidelberg feierte Neuzugang Bohannon mit 16 Punkten einen überzeugenden Einstand, er stand jedoch klar im Schatten von James Wright, der mit insgesamt 38 Punkten, darunter acht Dreier, die herausragende Individualleistung der Partie bot.
Ohne die Leistung von James schmälern zu wollen.
Wenn es aber von Spieltag zu Spieltag so weitergehen sollte, haben wir Ende April den Spieler des Jahres , aber keinen Sieg mehr in der Tasche.
James ist nicht der Guard , den die Mannschaft braucht -
Es gibt kein Basketball-Team der Welt, das einen Guard mit diesen Werten nicht braucht! Und in der Pro A Liga schon dreimal nicht. Jetzt sollten wir echt mal die Kirche im Dorf lassen!
Edit/ Was ich damit meine ist, dass es nach dem Spiel von gestern (ohne es gesehen habe) wohl genug Diskussionsbedarf beim USC gibt, aber sicher NICHT James Wright! Dem konnte man im Siasonverlauf vorwerfen, was man wollte aber JETZT, unter Simic, sind seine Leistungen über jeden Zweifel erhaben.
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Robson - Ich sehe es eher so: Es ist das Markenzeichen eines “Leaders”, dass er die anderen Spieler so stark macht (sein lässt), dass er nicht jeden Wurf nehmen muss.
Wright ist - so wie er spielt - ein ausgezeichneter Spieler, ein überragender Scorer, aber (noch?) kein “Leader”.Wir vertreten vom Grundsatz her zum Mannschaftssport unterschiedliche Auffassungen - mit der Besonderheit, dass du meine als rückständig bezeichnest.
Deine “fortschrittliche” sieht so aus: Wer keine gute Tagesform hat “versteckt sich”.
Wer nicht trifft ist ein “Versager”. Wer als Achtzehnjähriger wegen fast halbjährigen Rückenproblemen und Erkrankungen den Anschluss nicht schnell wieder findet ist “schon satt”. -
Dies sind nur einige wenige Beispiele aus einer seit Jahren von dir geübten Praxis hier.
Streng genommen hätten wir bei solchem Denken immer 6 Wochen nach Saisonbeginn keine Mannschaft mehr, weil man alle Spieler bis dahin bereits in den Hintern getreten oder hinausgeworfen hätte.Nach meiner Auffassung sind das Beurteilungsmethoden, die eher einem “Raubtierkapitalismus” gerecht werden. - Wenn man schon wirtschaftliche, unternehmerische Kriterien auf den Mannschaftssport übertragen will, dann solche, die der Tatsache Rechnung tragen, dass wir es im Mannschaftssport mit Menschen zu tun haben. Etwa so wie es ein Uli Hoeness seit ca. 40jähriger Arbeit bei Bayern München macht, der mir ein Mensch mit durchaus hohen moralischen Wertmaßstäben zu sein scheint und dennoch unglaublichen Erfolg hat (vielleicht weil er die besonderen Gesetzmäßigkeiten der Bildung von Teams im Sport kennt und berücksichtigt) - und dies jetzt zum Glück auch auf den Basketball übertragen möchte.
Mit “Raubtierkapitalismus” kommt man eher zu “fortschrittlichen” Zuständen wie vielleicht derzeit bei dem ein oder anderen Verein in der Pro A (es liegt nah, an welche(n) Verein(e) ich denke). Ich bin sehr froh darüber, dass sich der USC - im Großen und Ganzen - bisher nicht in eine solche Richtung bewegt hat. Möge es so “rückständig” bleiben
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James ist nicht der Guard , den die Mannschaft braucht
Er kann es aber vielleicht werden. - Ich sehe so etwas immer positiv und denke, man kann das beeinflussen. Es ist die Frage eines vernünftigen Teambildungsprozesses.
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@ Palatino
Ja, wir vetreten unterschiedliche Sichtweisen. Damit kann ich leben. Während du bei der kleinsten Abweichung einer anderen Sichtweise von der eigenen, den Vertreter dieser Sichtweise degradierst. Du bist doch ein Mann in den reiferen Jahren. Wäre da nicht ein wenig mehr Toleranz angebracht, eine gewisse Gelassenheit, nenne es von mir aus Weisheit?
Ja, ich sehe dich als einen Vertreter der rückständigen Fraktion beim USC, welche die Zeichen der Zeit bis heute nicht zu erkennen vermag. Deine Denkwelt in Bezug auf den USC isr rückwärtsgewandt. Sporthallen, Vadder Keller, junge Studenten die den Ball auf einen Korb werfen, …. usw. Dass du mich jetzt als einen Vertreter des “Raubtierkapitalismus” bezeichnest, ist für mich nur ein weiterer Beweise der beschriebenenn Rückständigkeit. Das hat was vom 68er Duktus, langen ungewaschenen Haaren und überfüllten Philosophieseminaren…
Palatino, ich möchte mit dir hier nicht streiten. Akzeptieren wir die jeweils andere Sichtweise. Und sei nicht immer gleich persönlich verletzt, wenn jemand nicht mit dir übereinstimmt. Das ist nunmal Demokratie, Pluralismus der Meinungen. Du bist hier nicht der Bundesbeauftragte für Ethik, sondern nur einer von vielen Diskussionsteilnehmern.
Das Steuer beim USC hat ML-Junior übernommen. Auch er ist kein Raubtierkapitalist, sondern Vertreter einer zukunftsgewandten Strategie für den Basketballstandort Heidelberg.
Lieber Palatino, auch ich kann es nicht ändern: Aber die Welt dreht sich nun einmal. Nenne es Fortschritt, nenne es nur Veränderung. Ich kann dir versichern, so schlimm ist das nicht.
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Robson - Palatino. Genau dies beiden unterschiedlichen Auffassungen gilt es im Spagat zu meistern.
M. E. nach spielen beide Dinge eine Rolle und können sogar Hand in Hand gehen.Hinsichtlich Wrigth kann man Ihm bei der Trefferquote und den sonstigen Dingen wie Assists und Rebounds keine Vorwürfe machen. Es lag diesmal wirklich an seinen Mitspielern. Überall die besten Werte innerhalb der Mannschaft. So wie es aussieht wäre man ohne seine Leistung noch viel mehr unter die Räder gekommen.
Ich hoffe die Mannschaft hat jetzt genug Wut und Energie im Bauch, um im kommenden Heimspiel zu zeigen, dass es auch anders geht. An der Unterstützung unsererseits soll es nicht fehlen.
Auf geht’s Leute, am kommenden Sonntag zeigen wir was wir in allen Belangen so drauf haben, damit das Basketballspiel gute Unterhaltung bieten kann.
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@ Hannilein - Ich bin vollkommen deiner Auffassung. Es geht darum, die sportliche Weise und die wirtschaftliche (aber eben nicht in der “Raubtier-Form”, wo Spieler als “Versager”, “satte” Achtzehnjährige oder “Milchkühe” bezeichnet und eingestuft werden) zu einer sinnvollen Symbiose zu bringen. Dies ist ein langwieriger Arbeitsprozess zwischen Trainer, Management und Spielern (“Menschen”). Ein solch komplizierter Teambildungsprozess funktioniert nicht, wenn man Spieler, die gegen Freiburg mit hervorragender Trefferquote das Spiel gewonnen haben, 14 Tage später als “Versager” bezeichnet, weil sie 0/14 Dreier schießen.
@ all - Es gibt in der ganzen Basketball-Szene niemand, zu dem ich eine konträrere Auffassung - in Bezug auf den USC - hätte als “Vadder Keller”. Das haben Didi (den ich als Mensch dennoch sehr schätze) und ich in zahlreichen Diskussionen “erprobt”. (Didi, falls du hier mitliest, ich wäre längst im Oldie-Training, wenn ich nicht derzeit unter einem Bandscheibenvorfall zu leiden hätte)
Und was ich mit “langen Haaren”, “Turnhallen” usw. zu tun haben soll, ist mir auch ein absolutes Rätsel. Ich habe schon für Basketball-Arenen plädiert, da gab es noch keine SAP-Arena. Ich halte die Groß-Arenen und insbesondere die neue “Groß-Arenenentwicklung” bei Bayern München - übrigens von der 1. Sekunde an - (unter Alpha-Tieren wie Hoeness und Bauermann) für einen voraussichtlichen Quantensprung für den deutschen Basketball. Mich in diesem Zusammenhang als “rückständigen Vertreter beim USC” zu bezeichnen, empfinde ich als abenteuerlich und ignorant. Aber - jeder wie er magDen Konflikt zwischen Wright und dem Team-Gedanken habe ich im Spielbericht ja bewusst angedeutet: “Der überragende Heidelberger Akteur, James Wrigtht …” andererseits: “Marko Simic und Matthias Lautenschläger waren sich jedoch auch darin einig, dass man Wright und Bohannon nicht den Vorwurf machen kann, zu viel auf eigene Faust versucht zu haben, sondern dass beiden einfach jegliche Unterstützung durch die anderen USC-Spieler fehlte”.
Ich bin überzeugt, dass Marko im Training und in den restlichen Spielen darauf hinarbeiten wird, hier die erforderliche Kooperation im TEAM zu erarbeiten. Das ist aber ein schwieriger Balanceakt, weil komplizierte Befindlichkeiten in Einklang gebracht werden müssen. Es wird in den wenigen Spielen sicher nicht mehr optimal funktionieren - aber ich könnte mir denken, dass es für die nächste Saison einen Versuch wert wäre, daran weiter zu arbeiten und es zu einer Perfektion zu bringen. Mich würde das als Trainer jedenfalls reizen … -
Wir sollten allmählich zum nächsten Spiel gegen Hannover übergehen:
Die Hannoveraner haben nochmals gewaltig auf dem Spielermarkt zugeschlagen! 4 Spieler (!) kurz vor Wechselfrist - und dabei mit Byerson offenbar einen ganz großen Fisch an Land gezogen - in 22 Min. 6/6 aus dem Feld, 4/4 Freiwürfe, 100%, 16 P., 1o Reb., Double-Double, 32 P. Effektivität und “Spieler des Tages” in seinem 1. Spiel. Das ist ja mal ne Ansage!!
117:80 gegen FR (allerdings ohne Gause und Heindel) -
Auch Evans scheint ein starker Neuzugang zu sein - wieviele Amis hatten die jetzt eigentlich während der Saison im Kader? - Na ja, wir hatten dieses Jahr ja immerhin auch schon 6 (derzeit 5).
Also, es dürfte wieder rund gehen am Sonntag!
Wie schätzen die Fans die Chancen ein? -
Gegenfrage: Ist Schoo wieder fit?
Ich hatte es weiter oben schon mal geschrieben, für mich hängt das von Schoo ab, a) ob er fit ist und b) wie er mental gegen seinen früheren Verein drauf ist.
Auch das Spiel gegen Jena bestätigt meine Meinung wieder, der USC ist diese Saison stark abhängig von Schoo´s Leistung, schade dass Baker und Komarek so unkonstant sind, ich hoffe mal noch sehr auf Mendez und den Neuen.
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Lieber Palatino, bleibe doch bitte bei den Fakten:
a) Ich schrieb : Der Rest der Mannschaft hat versagt. UND nicht: Sie sind Versager.
b) Ich habe geschrieben: Ist er schon satt? Also mit Fragezeichen.
c) Ich sagte: Er hat die Athletik einer Milchkuh. Eine Metapher. Nicht: Er ist eine Milchkuh.Lieber Palatino, bitte bleibe bei den Fakten. Das sind feine, aber erhebliche Unterschiede.
Und unterstelle mir doch nicht immer, ich sei ein Misanthrop. Palatino, du bist hier nicht der Gut-Mensch, der gegen das Böse kämpfen muss. Schon doch deine Kräfte. Dann wird es auch wieder mit dem Oldie-Training klappen.
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@ Robson - Der seinerzeit über vier Jahre hinweg beständigste USC-Spieler iin der 2. Liga Süd (ich kann dir das erforderlichenfalls gerne anhand von Fakten, Spielberichten und stats nachweisen) hat nur “die Athletik einer Milchkuh”, er ist aber keine Milchkuh. Gut, dass du das jetzt richtig gestellt hast. Bisher hab ich gedacht, du meinst, er wäre eine Milchkuh.
…zudem ist “meine Denkwelt in Bezug auf den USC rückwärts gewandt” … ich bin für Turnhallenatmosphäre und du hast wahrscheinlich alle USC-Spiele der letzten 4 Pro A-Jahre gesehen … und du möchtest dich mit mir auch keinesfalls streiten
Alles klar, Robson - zudem sind wir längst beim Spiel am Sonntag gegen Hannover angelangt, also ganz vorwärts gewandt:
@ all - Das wird sicherlich wieder eine ganz harte Nuss, nach den Neuverpflichtungen der Hannoveraner. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die unzähligen Spielerwechsel bei den Tigers nicht unbedingt soo gut für das spielerische Verständnis untereinander sein können. Wichtig wird sein, dass wir als Fans hinter unserem Team und unserem neuen Trainer stehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit Marko Simic eine langjährige Ära anbrechen wird. Er ist ein sehr positiv “Basketballverrückter”. - Momentan ist er allerdings in einer schwierigen Situation. Der Klassenerhalt ist noch keineswegs sicher und einige potentielle Abstiegskandidaten (Hannover, Jena, Freiburg, Cuxhaven…) haben enorm aufgerüstet. Er muss andererseits mit einer vorgegebenen Formation klarkommen. - Seinen ersten neuen Spieler, Jason B., halte ich für eine sehr gute und sehr gut ins Team passende Verpflichtung.
Wichtig wird sein, am Teamplay gegen Freiburg (2. Halbzeit) und bei den Braves (1. Halbzeit) anzuknüpfen - das wäre m.E. der (kurzfristige) Erfolgsweg, Marko und das Team werden das hinbekommen! -
Oh je - @ Robson und Palatino - könnt ihr beiden euch nicht über die PN-Funktion austauschen, das ist echt zäh hier, immer eure persönlichen Amüsements zu lesen.
@ Palatino - naja mit Abstieg wird der USC hoffentlich dann doch nichts mehr zu tun haben, oder?
Das Wichtigste in meinen Augen ist, das Simic Kontinuität bei den Spielern erreicht, von mir aus kann er da auch gerne bei Wright anfangen , der darf gerne beim nächsten Heimspiel nochmal 38 Punkte machen. -
@ Quarks - dürfen wir dann auch gerne wieder verlieren?
Ich freu mich auch über 50 oder 60 Punkte von Wright - aber nicht, wenn wir verloren haben. Und er hoffentlich auch nicht.
Ich war von Anfang an ein absoluter Fan von Wright - und hab mich deswegen oft mit Monnemer in der Wolle. Aber es geht momentan nicht darum, wie gut Wright ist, sondern wie man seine Fähigkeiten in ein vernünftiges Teamplay einbindet.
Wenn Wright noch 9 Mal Topscorer wird und wir neun Mal verlieren - ist Wright “Spieler der Pro A” und der USC abgestiegen. dem gilt es vorzubeugen.
Freiburg 2. Halbzeit und Braves 1. Halbzeit waren Wegweiser. Da muss man hin. Und ich bin überzeugt, Marko schafft das auch - zusammen mit dem TEAM
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@ Quarks - dürfen wir dann auch gerne wieder verlieren?
Ich freu mich auch über 50 oder 60 Punkte von Wright - aber nicht, wenn wir verloren haben. Und er hoffentlich auch nicht.
Ich war von Anfang an ein absoluter Fan von Wright - und hab mich deswegen oft mit Monnemer in der Wolle. Aber es geht momentan nicht darum, wie gut Wright ist, sondern wie man seine Fähigkeiten in ein vernünftiges Teamplay einbindet.
Wenn Wright noch 9 Mal Topscorer wird und wir neun Mal verlieren - ist Wright “Spieler der Pro A” und der USC abgestiegen. dem gilt es vorzubeugen.
Freiburg 2. Halbzeit und Braves 1. Halbzeit waren Wegweiser. Da muss man hin. Und ich bin überzeugt, Marko schafft das auch - zusammen mit dem TEAM
@ Palatino
jenau.
Es kann nur mit einer ausgeglichenen , für den Gegner nicht ausrechenbaren Spielsysteme etc. funktionieren.
Erinnern wir uns an die vergangene Saison, Auswärtsspiel in Nördlingen.
Lyndale Burleson große Gala, aber warum ? die Mannschaft hat funktioniert.
Keine 3er Gala, sondern er nutze die Freiräume die ihm ermöglicht wurden.Nochmals , ich möchte hier nicht die Tolle-Leistung von Wright schmälern.
Es gibt Spiele wo im Team nix läuft und einzelne Verantwortung übernhmen (müssen).Achja , Meisterschaftsspiel in diesem Jahr in Freiburg.
Ausgeglichenes Team, 6 Spieler punkten 2 -stellig
Erinnere mich noch gut an Co-Kommentator Dr. Voijtko , der dem USC
ein Klasse zeugniss was Mannschaftsdienliches Spiel und den
USC-Protagonisten bescheinigte.
Da müssen wir hin.
Absolutes Vertrauen in MS.Am Sonnatg wird es wieder verdammt schwer.
Hannover hat gut nachgelegt.
Keiner spricht von Wettbewerbsverzerrung
axo, wir sind ja nicht die Würzburger -
Hannover wird eine schwierige Aufgabe. Aber, da stimme ich Palatino ausnahmsweise zu, wir sollten doch auf Grund der gewaltigen Spielerfluktuation bei den Tigers über die Saison hinweg einen entscheidenden Vorteil haben: Eingespieltheit! Wobei natürlich mit Simic auch eine neue BB-Philosophie in HD Einzug erhalten hat.
Eines steht (leider) nach 20 Spieltagen fest: Die Mannschaft wurde nicht gut zusammengestellt. Die Summe an Individualqualität ergibt leider noch kein gutes Team. Das sind die Altlasten aus der Ära Daume. Das sind die negativen Folgen einer viel zu spät getätigten Entscheidung gegen Daume. Dass dieser Dilettant (meine ganz persönliche Meinung) mehr als 4 Jahrer Trainer bleiben konnte, bleibt mir bis heute ein Rätsel.
Auf mich hat Simic in dem RNF-Interview einen sehr guten Eindruck gemacht. Sachlich, fachlich, zielorientiert. Seine Entscheidung gegen Straight und für Wright war konsequent und James Wright hat seine Leistung unter Simic steigern können.
Warum schlecht zusammengestellt? Schwierige Frage: Aber es befand sich von Beginn der Saison kein echter Shooter im Team. Zudem hat man Barth überschätzt. Er ist noch nicht so weit, ein Leader in Drucksituationen zu sein. Mit Wright hat man vllt. auch deshalb einen erfahrenen Spieler geholt. Leider ist der kein 1er. So dass auf der Aufbauposition ein Vakuum an Taktvorgabe, an Strategie besteht. Baker hat unter Daume nie eine klare Rolle gefunden. Usw. Usw. Da wurden Fehler in der Zusammenstellung, aber noch mehr in der taktischen Rollenverteilung gemacht. Das kann man Simic nicht anlasten. Er hat von Daume geradezu einen “Sauhaufen” übernommen.
Mit Bohannon hat Simic den richtigen Spielertypen hinzugeholt. Jetzt liegt es an Spielern wie Mendez, Baker und Komarek Eier zu zeigen.
@ Palatino: Du bist irgendwie wie ein kleines Kind, dass immer noch einen nachlegen muss, das letzte Wort haben muss. Sei doch mal einfach gelassener. Wer Maaßmann noch in Erinnerung hat, der weiß, dass der athletisch wirklich ne Katastrophe war. Ich meine, der konnte mit seinen 2,04m kaum dunken. Aber, er hat Verdienste, keine Frage. Und er hat immer alles gegeben. Das könnten sich die heutigen Jungs mal zum Vorbild nehmen. “Eier, Eier, wir brauchen Eier.” Dieses unbedingte Siegen wollen, das ist leider bei vielen sehr oft nicht erkennbar. Also eine Charakterfrage?