Zwei Meistermacher, ein Krimi, kein Ballverlust
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Zwei Meistermacher, ein Krimi, kein Ballverlust
Zwei Meistermacher, ein Krimi, kein Ballverlust
FRAPORT SKYLINERS bezwingen Dresden Titans mit 79:75 / Pascal Roller und Gordon Herbert zu Gast / 3.480 Zuschauer in der Süwag Energie ARENA / Denis Wucherer: „Haben eine Fünf für die entscheidenden Akzente gefunden
Einen Tag nach der großartigen 13. Benefizgala zugunsten von „Basketball macht Schule verschob sich bei den FRAPORT SKYLINERS der Fokus vom Nachwuchsprogramm auf das Rennen um die beste Ausgangslage für die ab Mai anstehenden ProA-Playoffs. So sahen 3.480 Zuschauer in der Süwag Energie ARENA eine packende Partie, in welcher die Dresden Titans sich als ebenbürtiger Gegner präsentierten - und am Ende lediglich mit 79:75 bezwungen werden konnten, da Frankfurt im Schlussabschnitt kein einziger Ballverlust unterlief und die ligaweit beste Verteidigung endgültig griff.
So sahen Pascal Roller (Pokalsieger 2000, Deutscher Meister 2004) und Gordon Herbert (Deutscher Meister 2004, Gewinner FIBA Europe Cup 2016), wie die FRAPORT SKYLINERS den 23. Saisonsieg einfuhren, welcher die „Mainhattan Giganten wieder auf den zweiten Tabellenplatz beförderte.
Denis Wucherer (HC FRAPORT SKYLINERS):
„In der aktuellen Phase der Saison, mit dem Blick auf die Tabelle gerichtet, gibt es viele gute Gründe ein Basketballspiel zu gewinnen. Dresden hat uns über die Verteidigung 40 Minuten lang mental unter Druck gesetzt - da musst du individuell und als Kollektiv voll da sein, um dem standzuhalten. Es hat lange gebraucht, bis wir eine Fünf gefunden haben, die für uns am besten funktioniert hat, sind dann aber in der Lage gewesen die entscheidenden Akzente zu setzen.
Fabian Strauß (HC Dresden Titans):
„Trotz einiger Ausfälle und dadurch veränderter Rotation gehen wir erhobenen Hauptes aus diesem Spiel heraus. Frankfurt war physisch, ist dominant aufgetreten und hat hinten raus die entscheidenden Plays gelaufen. Wir brauchen uns nichts vorwerfen, denn wir haben vor allem in der zweiten Hälfte den Kampf ordentlich angenommen und und lange teuer verkauft.Besonderheiten rund ums Spiel
- Coach Denis Wucherer startete mit einer ersten Fünf um Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Lorenz Brenneke, Justin Onyejiaka und Marco Völler in die Partie
- In der Süwag Energie ARENA fanden sich 3.480 bestens gelaunte und unterhaltene Zuschauer ein.
- Erstmals nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft war Gordon Herbert wieder in Frankfurt. Bei dieser Gelegenheit wurden er als auch Klaus Perwas durch Dr. Gunnar Wöbke in der Mitte des Feldes geehrt - und erhielten minutenlang stehende Ovationen.
By the numbers
- Die FRAPORT SKYLINERS leisteten sich im letzten Viertel keinen einzigen Ballverlust.
- Mit Koen Sapwell (6/17), Tanner Graham (5/13) und Grayson Murphy (4/12) nahmen gleich drei Titans mehr Würfe aus dem Feld als Booker Coplin, der bei Frankfurt am öftesten den Holten auf die Reise brachte (4/11).
- Wie sehr die Gäste sich gegen die Niederlage stemmten, belegen unter anderem die sechs im Schlussviertel abgegriffenen Offensiv-Rebounds.
FRAPORT SKYLINERS vs. Dresden Titans 79:75(25.21 | 22:19 | 12:15 | 20:20)
FRAPORT SKYLINERS
McClain (3/1 Dreier), Warnholtz (11/3), Samare (0), Coplin (10/1), Ajayi (14/2, 7 Rebounds), Henry (15, 3 Steals), Brenneke (6), Onyejiaka (0), Knauf (9/3), Adekunle (dnp), Muenkat (11/1, 11 Rebounds)
Dresden Titans
Sapwell (13/1), Murphy (11/2, 10 Rebounds, 8 Assists, 5 Steals), Kirchner (12/2), Teichmann (4), Schmale (dnp), Wendler (7/1), Zerner (7), Graham (15/3), Voigtmann (5/1), Benson (1), Kupke (dnp)