Frank hat gerade Erholungsphase. Was das bei einem Workaholic vom Kaliber eines Frank Buschmanns heißt:Lesen, Denken, Schreiben, Repeat.Dieses Mal hat er sich in den Weiten des Internets (nicht nur auf seiner FB-Seite) umgesehen, was die Leute zu seinemWeggang vom Bällchensender und dem Basketball-Hiatus sagen. Geantwortet hat er mit einem “mittellangen Aufsatz”.Da findet sich einiges, was die Kritiker von The Wall gerne vergessen und was gerade bestimmte Basketballexperten in diesem Forum übersehen.Ich zitiere:"1992 bekam ich dann das erste TV Angebot. Der Sportkanal wollte mich als Basketballreporter haben und fragte ob ich mir Live TV vorstellen könne. Was ne Frage…. Ich begann meine TV Laufbahn. Wenn ich mir die Übertragungen von früher anschaue, bekomme ich Pickel. Nerd TV für Nerds, zeigen, was man alles weiß und irgendwie den Eindruck vermittelnd, dass man es besser kann als die Spieler, fürchterlich!"Nerd TV für Nerds- was eine Punchline. Und dann nimmt Buschi einfach so den Kritikern den Wind aus den Segeln. Ich zitiere:“Ich wollte immer Sachen machen, für die ich brenne. Das ist auch bei der Aufgabe als Moderator bei The Wall der Fall. Ich finde, die Sendung passt zu mir. Und wenn es eine zweite Staffel gibt, werde ich den Kandidaten sagen, dass etwas weniger Schatz und Drama auch ok ist…” Noch Fragen? Und dann noch für die Strategen, die gegen Buschi ad hominem gehen wollen. Ich zitiere:“Es tut mir einfach weh, wenn irgendwelche Menschen behaupten, ich sei dem Ruf des Geldes und der Bekanntheit gefolgt. Ihr kennt mich 0 Komma 0!” So sieht es nämlich aus. Episch. Zum Schluss findet er dann noch die Kurve zum Erzieherischen und verfasst einen Aufruf an einen jungen Sportfan. Ich zitiere: “Vielleicht hilft dieser mittellange Aufsatz ja einigen, die immer noch wissen wollen, wie man nen Job im Fernsehen bekommt…
Wenn man Haltung hat, Glück und bereit ist, sich den Hintern aufzureißen, dann kann es ein Traumjob sein!”
Da hat der Papa aber ganz lässig gekontert. Schätze mal, dass die Kritiker etwas zurückhaltender sein werden. So wird man nicht jeden Tag auseinander genommen.
Chapeau!