Was die mittelfristigen (2ß25) Ziele von Phoenix betrifft, versucht man sich hier wohl an der Quadratur des Kreises: einerseits ist kein Geld da für einen wirklichen guten Kader (vielleicht auch Trainer), anderseits sollen Zuschauer und Sponsoren aber so tun, als ob es so sei und die halle füllen und finanziell Mittel bereitstellen, damit man sich von Jahr zu Jahr steigern kann.
In der Theorie ein schöner Plan. Ich glaube auch nicht, dass Phoenix etwas mit dem Abstieg zu tun haben wird, dafür gibt es genügend schlechtere Teams. Eher wird man, leider von unten, an den Play-Off-Plätzen kratzen. Aber wen soll das wirklich überzeugen? Wo soll dann das Geld für die Erhöhung des Mannschaftetats herkommen?
Auch die Kommunikation nach außen ist alles andere als gut. Man tut immer so, als sei man vom Pech verfolgt oder habe nur gerade eine kleine Schwächephase. Letztlich werden immer die Spieler für aktuelle Misserfolge verantwortlich gemacht. Mal fehlt der Siegeswillen, mal haben sie “keine Eier”, mal fehlt beides gleichzeitig. Auffällig ist, dass es NIE an den Rahmenbedingungen liegt. Trainer, Manager, Vorstand haben sich nie etwas vorzuwerfen.