Ich hab hier wieder meine Beobachtungen aus den Spielen mit deutscher Beteiligung, die ich sehen konnte, zusammengefasst. Leider wieder nur die Spiele von Giffey & Wolf, Harris und Heckmann aus dem Replay des ESPN-Players.
sportsfreund
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Westermann war wohl primär das Objekt der Begierde.
Denke ich auch, der hängt in denen Mock-Drafts momentan ja häufig noch zwischen erster und zweiter Runde. Hat sich gestern auf jeden Fall empfohlen, der Gute…
Auch hier noch einmal: Herzlichen Glückwunsch, brose Baskets.
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Eigentlich Off-Topic, aber ein neuer Thread lohnt nicht: Jabari Parker verkündet am 20.12. seine Entscheidung, für welches College er 2013/14 spielen wird. Offiziell sind noch BYU, Duke, Florida, Michigan State und Stanford im Rennen, aber eigentlich ist seit sehr langer Zeit klar, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Duke und Michigan State werden würde.
Für Duke spricht die aktuelle Saison, für MSU die geographische Nähe zu Chicago, wie es Dave Telep im ESPN Insider ganz gut zusammengefasst hat. Bei den Coaches liegen Izzo und Coach K gleichauf, zu beiden pflegt Parker seit seiner High-School-Zeit ein sehr enges Verhältnis. Parker würde ebenfalls bei beiden Programmen sehr starke Roster für seine vermutlich einzige College-Season vorfinden: Duke bietet vielleicht etwas mehr Talent, MSU mehr Erfahrung. Andere Argumente wären Dukes Ruf als Elite-College oder Parkers Buddy Gary Harris bei den Spartans.Kurz: Man kann es eigentlich kaum abschätzen, wie sich Parker letztendlich entscheiden wird. Es wird einzig und allein sein Empfinden über die Gesamtsituation den Ausschlag. Duke hat für mich die Nase aber ganz leicht vorn.
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Grünheid kommt, seitdem er bei den Dragons ist, beim Publikum viel zu schlecht weg. Der hat seit Jahren starke RB%- und AST%-Werte, was ihn zum perfekten Rollenspieler macht. Grünheid ist unglaublich wichtig in so einem Team, aber die meisten erinnern sich nur an seine verlegten Punkte unterm Korb oder seine Turnover. Traurig.
Übrigens vielen Dank, @veilchenfeuer, für Deine detaillierten Schilderungen zum Spiel und insgesamt zu den Dragons. Da bekommt man als Exil-Fan, wie ich und @Sideshow es ja häufig sind, viel mehr von den Dragons mit.
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Das sehe ich etwas anders, nachdem ich mir jetzt das Spiel ebenfalls angesehen habe. In den ersten 10 Minuten haben die Big Men der Zags gegen Illinois’ 2-3-Zone tatsächlich überragt: High-low, Inside-out, Pässe vom High-Post auf den schneidenden Mitspieler, Post-up - alles da. Dann haben sich die Fighting Illini auf dieses Spiel ein- und ihre Defense umgestellt: Die Big Men wurden ab sofort aggressiv gedoppelt oder getrippelt, sobald sie den Ball in der Hand hatten. Daraus ergaben sich dann zahlreiche Ballverluste und ein Run, der dann zur Führung von llinois zur Halbzeit führte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ergaben sich wieder mehr Optionen für die Bigs der Zags. Gegen Ende des Spiels war das dann aber auch wieder vorbei, als die Pässe in den High- oder Low-Post für Pangos und Bell immer schwieriger wurden. Da wurden die beiden dann ein paar Mal - aber auch nicht übermäßig häufig - nervös und haben den viel zu frühen Dreier genommen. Das war weniger auf Fews Coaching zurück zu führen, da sehr wohl die gleichen Plays für die Bigs wie in Halbzeit 1 gelaufen wurden, als auf die Unerfahrenheit der Guards.Knackpunkt dieses Spiels war für mich die schlechte Pick-and-Roll-Defense der Zags, bei der sich Harris auch eher unrühmlich hervor getan hat: Die Hilfe des Großen war häufig wenig konsequent oder aggressiv und das Recovern dauerte lange, häufig gab es auch unnötige Switches. Die sich dadurch ergebenden Mismatches hat vor allem Paul sehr gut genutzt. Neckbreaker war dann die schlechte Help-Defense von Harris, nach der Paul das Dreipunktspiel zum 78:71 erzielen konnte. Harris hatte beim Stand von 63:58 mehrmals die Möglichkeit, das Spiel für die Zags zu kippen, verweigerte aber den offenen Dreier und verlegte den Korbleger.
Insgesamt kein Drama, diese Niederlage. Aber sie offenbarte Schwächen in der Defense und Offense. Daran können die Zags jetzt arbeiten.
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Wenn Du da Verbindungen herstellen möchtest, bitte. Mir ist das Interpretieren von scheinbar impliziten Aussagen aus der Ferne zu vage. Egal, welche Länge der Kommentar hat.
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Hab das Spiel noch nicht gesehen, wurde Harris gedoppelt? Gegen Washington State konnte seine Produktivität so auch zu einem gewissen Teil eingeschränkt werden. Da hat er den Ball im Post auch nur noch sehr selten bekommen.
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Und ich hab gedacht, hier ging es um das Spiel gegen den MBC. So kann man sich irren.
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A propos schwadronieren: Dass Du ellenlange Kommentare darüber verfasst, @real1, was Koch implizit gesagt haben soll und dabei ignorierst, was er explizit über sein Team gesagt hat, hat auch was…
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Es braucht keine rosarote Brille, sondern nur etwas klaren Menschen- oder Basketballverstand um zu begreifen, dass die Dragons aufgrund ihrer personellen Veränderungen ungefähr so weit sind wie am Anfang der Saison. Daher wäre es völlig verkehrt jetzt den Stab über das Team zu brechen. Es braucht einfach etwas Zeit um Systeme zu verinnerlichen und Hierarchien heraus zu bilden. Völlig normal, kein Grund für Hysterie.
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Brights Spiel werde ich mir auch noch ansehen, der scheint ja wirklich gut auszusehen bisher. Meine sonstigen Beobachtungen aus der vergangenen Woche gibt es hier.
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In meinen Augen die absolut richtige Entscheidung. Menz kennt viele der Jungs aus vergangenen U-Tagen, die kommende Generation kennt er ebenfalls sehr gut und wird auch auf diese setzen.
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Ich habe es an anderer Stelle schon einmal geschrieben, ich denke, dass der Dezember zeigen wird, wohin die Reise für Gonzaga gehen kann. Da kommen jetzt die Teams aus Illinois, Kansas State, Baylor (von denen ich mal abegesehen vom Upset gegen Kentucky bisher eher enttäuscht bin) und Oklahoma State. Im Moment scheint das Elight Eight durchaus realistisch zu sein, mit etwas Glück und einer guten Tagesform vielleicht sogar das Final Four.
Heute morgen gab es im Derby gegen Washington State ja das erste echte Auswärtsspiel für die Zags und da wurde es gleich mal wackelig gegen einen eigentlich unterlegenen Gegner. Bin wirklich gespannt, wie sich die Zags gegen die von Dir genannten Teams schlagen.
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Giffey auf der 4 ist leider Verschwendung, aber es scheint leider die einzige Position zu sein, auf der er wirklich die Chance auf Minuten hat. Defensiv hat er seinen Job aber gut gemacht gegen CJ Leslie, die Fouls musste er begehen, weil die Guards nicht in der Lage waren, ihre Gegenspieler vor sich zu halten und er so oft Hilfen geben musste.
So fällt auch mein Fazit zu dem Spiel aus. Giffey offensiv auf der 4 völlig verloren, defensiv hielt er sich da gegen Leslie erstaunlich gut - vor allem konnte er durch seine starke Deny-Defense verhindern, dass Leslie überhaupt an den Ball kam.
Giffey gibt auf der 3 und 4 im momentan ja leider so ein bisschen den Feuerwehrmann: Als RJ Evans verletzt war spielte Giffey fast durchgehend auf der 3, weil Calhoun auf die 2 rückte. Nach der Verletzung von Daniels spielte Giffey dann wieder auf der 4. Und da sehe ich ihn einfach überhaupt nicht gerne.
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Nur als Ergänzung am Rande: Dass die Zags ein guardlastiges Teams seien, lässt sich übrigens an den Zahlen nicht belegen (und ist auch nicht mehr mein persönlicher Eindruck).
Die meisten ballbesitzbeendenden Aktionen pro Spiel gehen in diesem Team auf das Konto der Big Men:
Harris 14, Olynyk 11, Pangos 11, Karnowski 10, Dower 9, Edi 8, Stockton 7, Bell 6 & Dranginis 6.Letztes Jahr sah das nicht unbedingt anders aus:
Harris 13, Pangos 13, Sacre 12, Bell 10, Dower 8, Edi 6 & Stockton 5.Gonzaga ist mit Pangos als PG eigentlich ein sehr ausgeglichenes Team. Der Eindruck des sehr guardlastigen Basketballs kommt wohl noch aus Bouldin/Gray-Zeiten.
Und wer so richtig fiesen Guard-Basketball ansehen will, sollte sich mal die UConn Huskies geben. Letzte Nacht auch wieder fast das ganze Spiel über mit Giffey als PF, da standen dann 4 Guards auf dem Feld.
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Na, gegen besonders viele starke Gegner hat Gonzaga in der letzten Saison ja nun auch nicht gespielt - allein schon durch die relativ schwache Conference bedingt. Und gegen Michigan State, Illinois und Ohio State, als die wohl stärksten Gegner der vergangenen Saison, haben die Zags jeweils verloren.
Aber ich stimme Dir prinzipiell auf jeden Fall zu, Gonzaga spielt den stärksten Basketball seit Jahren und hat den Vorteil, dass sie im Kern zusammen geblieben sind. Die Zags sind wirklich gut sowohl im Back- als auch Frontcourt besetzt. Ich warne halt nur davor, sie aufgrund der bisherigen Saison im Final Four zu sehen, ohne dass sie gegen potentielle Gegner, die in Atlanta auf sie warten können, bereits gespielt haben.
Aber ich bin mit meinem Elite-Eight-Tip für Gonzaga ja auch nicht so weit vom Final Four weg…
Deswegen: Bisher machen die Zags einfach sehr viel Spaß und Harris spielt einen super Basketball, seitdem er auf dem College ist. Hoffen wir, dass wir Gonzaga so lange wie möglich verfolgen können.
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@Crazy_Eye:
Duke war in der Preseason auf 8 gerankt. Top-Favorit ist seit Cody Zellers Ankündigung, dass er noch ein Jahr an der Uni bleibt, Indiana.Und Gonzagas Gegner waren zum Teil zwar kein Kanonenfutter, aber gegen nen starken Gegner haben sie halt in dieser Saison noch nicht gespielt. Daher sollte man die Leistung nicht ZU hoch hängen. Obwohl ich den Zags auch ohne Weiteres zutraue gegen die Top-Teams zumindest mitzuhalten.
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Ich wäre vermutlich auch wieder am Start.
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Man darf Gonzaga jetzt aber auch nicht zu sehr hypen. Klar, das Team ist sehr ausgeglichen und Harris und Pangos vielleicht sogar auf All-American-Kurs. Aber die Zags haben noch gegen kein geranktes Team gespielt, das sollte man nicht vergessen. Ich denke zwar auch, dass die Zags im März weit kommen werden, aber erst einmal will ich sehen, wie sie sich am Samstag gegen Illinois schlagen. Das wird ein erster Prüfstein.
Ansonsten: Indiana und Michigan sehen wie erwartet sehr gut aus, Duke und Syracuse überraschen mich bisher positiv. Vor allem die Blue Devils machen einen sehr guten Eindruck bisher. Louisville enttäuscht mich etwas, aber die kommen noch. Wenn die Michigan State Spartans ihre Turnover abstellen können und eine vernünftige Frontcourt-Rotation etabliert haben, geht bei denen (hoffentlich) auch noch was.
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Pace, OR & DR der BBL-Teams in KW 49.
Find ich gut: Der Erfolg der Trierer ist verknüpft mit der Kontrolle über ein (langsames) Spieltempo und einer starken Defense bei solider Offense. Ich würde die wirklich gerne mal spielen sehen.
Find ich nicht so gut: Das Defense-Rating der Dragons. Jeez… -
Ich konnte leider nur die ersten drei Viertel sehen, daher in aller Kürze mein Eindruck zu Gomes: Offensiv sicher kein Dominator, aber ein unheimlich schlauer und auch uneigennütziger Spieler. Der wird ganz unaufgeregt seine 12/6 und ein paar Assists auflegen. Gomes ist imho keiner, der das Team anführen wird - aber er wird es in der Offense besser machen. Ob er das in der Defense kann, muss sich zeigen, heute fand ich ihn katastrophal. Kein recovern, lahmes outclosen ('tschuldigung, das klingt furchtbar), keine Intensität und er konnte seinen Gegenspieler nicht vor sich halten. Wird sicher besser, Gomes war in der NBA ein solider Verteidiger und er ist halt nicht wirklich fit. Man konnte ihm allerdings anmerken, dass er nicht dazu neigt, konsequente Help-D zu spielen und auch mal rein zu hauen - Enforcer gibt es in der NBA halt nur bedingt. Und ich hoffe, dass er sich in der Offense schnell an die FIBA-Regeln zum Travelling gewöhnt, sonst bekommt der das sicherlich das eine oder andere Mal abgepfiffen - auch wenn das in der BBL ja auch eher inkonsequent geahndet wird.
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Man darf halt einfach nicht vergessen, dass die Hierarchie bzw. die Rollenverteilung innerhalb des Teams wieder und wieder komplett durcheinander gewirbelt wurde und werden wird. In diesem Punkt sind die Dragons ungefähr so weit wie am Anfang der Saison und mit Gomes wird das noch einmal anders. Bei aller Hysterie bzgl. der schlechten Leistung des Teams muss man das einfach berücksichtigen. Das wird bis zum Januar oder Februar noch einige Male Hängen und Würgen geben, aber wichtig is halt am Ende der Saison - so leer die Phrase auch klingen mag. Das Team muss(te) sich wieder und wieder finden und es verfügt über Spielerpersönlichkeiten, die sich trotz ihres Talents in die zweite Reihe stellen werden. Ich glaube auch nicht, dass die aktuelle Stimmung mit Identifikationsfiguren wie Seggelke oder Fenn besser wäre. Die wollten einige Fans nach Niederlagen auch stets entsorgen. Ich bin mir sicher, dass die Dragons gegen Ende der Hauptrunde ein sehr unangenehm zu spielendes Team sein werden.
@Schnorri hat ja auch ganz Recht, wenn er den Blick auf die Tabelle anmahnt: Die Ulmer, die einen sehr guten Basketball zeigen und weitestgehend zusammengeblieben sind, haben lediglich einen Sieg mehr. Und die Dragons stehen mit ihren Personalkapriolen fast genau so gut da. Das wird schon.
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Die 27 Punkte und 10 Rebounds von Standhardinger gegen UNLV (24) also ein geranktes Team muss man+
noch mal hervorheben. Seine 9 von 24 Wurfquote ist zwar ausbaufähig aber trotzdem eine bemerkenswerte
Leistung.Auf jeden Fall! Hat jemand das Spiel gesehen? Ich hab’s leider nicht geschafft…
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Ich hab in meinem Blog wieder meine Beobachtungen aus diversen Spielen der Deutschen in der NCAA zusammengefasst. Dieses Mal mit Giffey, Harris, Heckmann und Wolf. Die Lobhudelei der Woche geht an Elias Harris.
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wie schätzt ihr denn dann die chancen für elias harris für den draft ein ?
Ist im Moment schwer abzuschätzen. Vor der Saison tauchte Harris in den meisten Mockdrafts gar nicht mehr auf, mittlerweile sprechen einige Experten sogar wieder von der ersten Runde. Mein Tip: Die zweite Runde wird’s auf jeden Fall. So wie Harris momentan spielt, könnte es tatsächlich auch die erste Runde werden. Es bleibt zwar einerseits sein altes Tweener-Problem im Hinblick auf eine NBA-Karriere, andererseits ist Harris imho momentan der vielseitigste Forward in der NCAA. Das wissen auch die Scouter der NBA-Clubs. Eigentlich darf man sich ein komplettes Paket wie Harris nicht entgehen lassen. Ich vergleiche ihn gern mit Draymond Green: Der ist eigentlich auch nicht für die NBA gemacht, wird sich dort aber als Rollenspieler etablieren. Ähnliches könnte ich mir auch für Harris vorstellen und da bin ich sicher nicht der einzige.
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@ sportsfreund
Ich hab jetzt nicht die Ahnung inwiefern das möglich ist in einer Auszeit keine Musik zu spielen sondern eine reine akustische Einlage der Zuschauer die Cheers können ja trotzdem performen.Die O2 ist ja doch eher als schallschluckend bekannt und mit musikalischer Untermalung kannste das dann vergessen. Man hört schon ja in 213 kaum was der fanblock treibt.
Edit sagt hören schon verstehen ist schlecht
Ich habe da eher auf etwas anderes angespielt:
Letztes (?) Jahr hat Block 212 bei mir mit nem Banner, auf dem ein Zitat der Band “Ton Steine Scherben” zu lesen war, ne Menge popkulturellen Kredit gesammelt. Dieser wäre mit ner Aktion, in der ein Hosen-Song gesungen würde, auf der Stelle wieder weg.
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@poldi: Das ist doch Dein Mantra hier in diesem Thread, nix “vor Ewigkeiten”…
Ich gebe nach wie vor zu bedenken, dass Rice den Ball in der Hand braucht um effektiv zu sein. Das schließt sich mit dem Vorhaben, Halperin den Ball viel in die Hand zu geben, irgendwie aus.
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Sehr geil wäre auch in einer Auszeit die toten Hosen zu singen.
Nach den Scherben die Hosen? Autsch.
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Sturm im Wasserglas plus die üblichen Befindlichkeiten über Bayern München, das Kapital etc pp.
Mehr nicht.Absolut, Empörungsmaschine SD eben. Der Verlust Pesics als Trainer der Natio ist mitnichten der Untergang des Abendlandes. Gleichzeitig wird er bei den Bayern, wo er die logische Konsequenz war, auch nur mit Wasser kochen.
In meinen Augen sollte man es jetzt tatsächlich Menz versuchen lassen, der kennt die nachrückenden Jungs wie kein Zweiter. -
Mit so einer Statistik könnte man dann wirklich mal beleuchten, wie sich die Verteidigungsleistung in den letzten Jahren verändert hat.
Aber auch ohne diese aussagekräftigen Zahlen, bin ich relativ sicher, dass unsere derzeitige Defense nicht nur augenscheinlich sondern auch von den Zahlen her unterste Schublade sein müsste….Zwischen 2007 und 2010 gehörten die Bonner mit einem Defensive-Rating von 72 (auf 70 Ballbesitze, was etwa dem durchschnittlichen Pace der BBL entspricht) zu den besser verteidigenden Teams der BBL, in den Spielzeiten 2010/11 (DR: ) 74 und 2011/12 (DR: 76) verteidigten die Telekom Baskets unterdurchschnittlich. Quelle
Nach den Zahlen bis zum sechsten Spieltag dieser Saison schien das Problem eher die Offense als die Defense zu sein - da hatten die Bonner nach Tübingen das zweitschlechteste Offensive-Rating der Liga… Quelle -
Glückwunsch, FCB! Pesic ist mit seiner Autorität und seiner Spielweise genau die richtige Lösung für den Kader - mich hat gewundert, dass der Wechsel nicht schon eher erfolgte. Ich freu mich auf die Bayern-Spiele im TV.
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Ich fand halt nur deinen Bericht und auch deine Bemerkungen hier in Bezug auf die neue Saison und auch nach den ersten Spiele die du von Heckmann gesehen hast bis auf eins etwas streng.
Das mag sein. Hab mir allerlei Dinge aus Heckmanns Spiel gegen Baylor notiert und da hatte er ja wirklich nen gebrauchten Tag. Daher ist die Beschreibung und mein momentaner Eindruck von Heckmann vielleicht etwas zu streng.
Ich bin auch zuversichtlich, dass mein Internet im Laufe des Tages wieder über eine Bandbreite verfügt, mit der ich auch Spiele im Netz anschauen kann. Dann bin ich auch wieder up-to-date.
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@Pointguard_one:
So wirklich verstehen kann ich Deine Kritik an meiner Einschätzung an Heckmann nicht. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass wir da so weit auseinander liegen.Es ist doch so, dass Heckmann in der Offense der Eagles in der Regel als Spot-Up-Shooter eingesetzt wird und nicht die erste Option ist. Soweit sollten wir uns einig sein, das wurde in der letzten Saison - sowohl vor als auch nach seiner Krankheit - ziemlich offensichtlich. Das wird sich wahrscheinlich auch in den vier bis fünf Spielen, die ich nach dem Spiel der Eagles gegen Baylor am 15.11. nicht gesehen habe, nicht geändert haben.
Dass Heckmann keine Bälle bekommt, selbst wenn er frei ist, liegt einerseits sicher an der von Dir beschriebenen Spielweise der Eagles, andererseits aber auch daran, dass er bei Dribblings den Ball nicht selten gegen aggressiv verteidigende Gegenspieler verliert.Wie gesagt: Mir ist etwas unklar, wo Deine Kritik ansetzt. Sicher, er mag in der vergangenen Woche gut gespielt und auch mal zweistellig gepunktet haben, aber das ändert ja nichts an seiner generellen Rolle bei den Eagles. Gute Spiele in der Offense, in denen er 10-15 Punkte erzielt, hat er ja mal häufiger. Die Regel sind sie aber nicht.
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Ich bin heilfroh, dass ich mir zur Angewohnheit gemacht habe, die Äußerungen von Heimfans zu Schiedsrichterleistungen auf SD zu ignorieren bzw. nicht ernst zu nehmen. Das erspart mir mitunter einigen Ärger und Aufregung…
Schön, dass die Dragons trotz der etwas holprigen Personalsituation den Saisonauftakt so stark gemeistert haben. Da kann man nicht meckern, hätte ich so nicht erwartet.
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Ich muss mir mal ein Spiel von Boston College anschauen, um zu verstehen, wie jemand wie Heckmann in 17min nur auf 2p kommt.
Ich hab zwar in der letzten Woche wegen massiver Internetprobleme keine NCAA-Spiele schauen können, aber aus den bisherigen Spielen dieser und der letzten Saison geht doch klar hervor, dass Heckmann am unteren Ende der offensiven Nahrungskette rangiert - er ist halt der Spot-up-Shooter im Team. Und wenn es für ihn dann schlecht läuft, weil er bei Dribblings Turnover produziert, bekommt er den Ball gar nicht mehr.
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Ich hatte noch nie PEAK am Fuß, taugen die Schuhe nix?
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So richtig weiß ich nicht, was ich von der Verpflichtung halten soll. Gomes ist ein großer Name und von seinem Spiel auch eigentlich einer, der in Europa überzeugen könnte (und so “typisch” europäisch ist die BBL ja nun auch nicht). Ich glaube auch nicht, dass er zum Bust wird, dafür ist er einerseits nicht der Spielertyp und Koch andererseits zu clever sich eine tickende Zeitbombe ins Team zu holen. Daher glaube ich auch nicht an Probleme im Team, das bekommt Koch hin, hat er auch in den Vorjahren mit sehr balldominanten Guards geschafft.
Skeptisch bin ich auch eher wegen hier bereits geäußerter Bedenken, was generell die Verpflichtungspolitik der Dragons und das Thema der Identifikation angeht. Auch in der Oldenburger Wechselbörse wurden diesbezüglich richtige Dinge angesprochen. Kritik, die ich an anderer Stelle auch schon geübt habe.
Allerdings bin ich unglaublich gespannt darauf, wie dieses Team gegen Ende der Saison spielt. So viel offensives Talent auf einem Haufen gab’s in Quakenbrück auf jeden Fall noch nicht zu sehen. Was die Defense angeht, bleibe ich skeptisch.
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@Hugo:
Ich definiere den Begriff Rassismus für mich etwas weiter, nicht eng im biologistischen Sinn der “Rasse”. Und der schließt für mich dann auch andere Kategorien mit ein. Zum Beispiel die Diskriminierung US-amerikanischer Basketballer aufgrund eines (fälschlicherweise angenommenen, auf Vorurteilen beruhenden) Bildungsniveaus. Im Zusammenhang der Quote, die - nach Bauermann - die deutschen Spieler vor zu vielen US-amerikanischen bzw. ausländischen Spielern in der Liga schützen soll, finde ich den Ausdruck der “Entfremdung” ebenfalls mindestens unglücklich. Entfremdet (für wen überhaupt?), weil zu wenig deutsche Spieler und im Umkehrschluss zu viele Ausländer in der Liga sind? Da bekomme ich Gänsehaut.Im Sinne einer engen Definition ist Bauermanns Aussage vermutlich nicht rassistisch, sondern diskriminierend. Deswegen wäre es für @Schreiber auch wichtig seinen Rassismusbegriff einzugrenzen (ohne daraus eine wissenschaftliche Arbeit zu machen). Dann wäre das Beispiel vielleicht auch nicht besonders gut, da magst Du Recht haben.
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Schwieriges Thema und sicher nicht “durchgekaut”, @poennix!
Einerseits hat etwa @madrob Recht, wenn er generell Rassismen von kognitiven Schemata differenziert. Andererseits ist der Übergang dieser Schemata zum offenen Rassismus mitunter fließend. Da eine Trennlinie zu ziehen ist sehr schwer und journalistisch eine Gratwanderung. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg, @Schreiber und uns einen Hinweis, wann und wo Dein Artikel zu lesen sein wird.
Als konkretes Beispiel fiele mir übrigens die Entgleisung Dirk Bauermanns 2008 (2009?) ein, der im Zuge der Diskussion um die Quote den Begriff des “Kistenschleppers” prägte und von der BBL als “entfremdeten Produkt” sprach.
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Gavels Dreier gegen Homan und sein Jubel darüber - so ein Typ fehlt dem FC Bayern.
Schau mal hier ab 00:35 und 01:15, ich hab den Clip gefunden: Tyrese Rice mit seinem “This is my court” nach dem Buzzer-Dreier und Freundschaftsbekundungen von Casey Jacobsen (bitte den Schrittfehler von B² bei seinem legendären Fastbreak-Dunk ignorieren). Euch fehlt so ein Typ wie Gavel nicht, ihr habt solche Typen im Team. Die sind anscheinend nur noch nicht angekommen.
Und sorry, wenn ich das fast gebetsmühlenartig wiederhole, aber ich hab echt ein Herz für Tyrese Rice. Und das passiert mir bei der Art PG, wie Rice einer ist, äußerst selten. Ich drück’ ihm die Daumen, dass er noch beim FCB ankommt…
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Eurocup 2012/2013 Vorrunde Gruppe C: Artland Dragons
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Herren-Nationalmannschaft muss neuen Coach suchen - Pesic neuer Bayern-Trainer
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Sammelbestellung USA - to be continued *Ende*
NCAA 2012/13
Statistik-Ecke
Eurocup 2012/2013 Vorrunde Gruppe C: Artland Dragons
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Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
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Herren-Nationalmannschaft muss neuen Coach suchen - Pesic neuer Bayern-Trainer
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DBB: PEAK ist neuer Ausrüster des Deutschen Basketball Bundes
Wechselbörse Artland Dragons 2012/2013
Rassismus im Basketball
Rassismus im Basketball
Brose Baskets Bamberg - FC Bayern München (So. 18.11.2012, 13:15 Uhr, Kabel1)