Ich drücke die Daumen für alle Aktivitäten. Hab sämtlich Bekannte, die noch in der Gegend wohnen, nach Q geschickt. Ich hoffe, es hilft.
sportsfreund
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Glückwunsch ganz speziell ins Artland an den sportsfreund
Merci! Da schau ich so selten hier rein und sehe durch Zufall Deinen Gruß…
Mit diesen Spartans hätte ich im Leben nicht auf das Final Four gesetzt. Den Unterschied macht definitiv Travis Trice, der eine wahnsinnige Entwicklung im letzten Jahr gemacht hat.
Und klar, MSU ist keine Centerschmiede in der NCAA, hat aber durchaus eine Tradition in Bezug auf europäische Center - prominentestes Beispiel wäre Goran Suton. Izzo weiß sehr genau um die aktuellen Stärken und Schwächen im Team und bei den einzelnen Spielern. Und Schillings Zeit wird kommen, da bin ich mir sehr sicher. Er hat seit seiner Freshman-Season schon einen großen Sprung gemacht. Das kann man schon deutlich sehen, wenn man die Spartans dauerhaft verfolgt. Er wird schon gegen Duke sehr wichtig werden und gegen Okafor eine prominente Rolle spielen müssen. Es sei denn, er foult sich wieder aus und Izzo ist gezwungen auf Smallball zu setzen.Edit kramt gerade meinen alten Blogbeitrag zu Schilling bei den Spartans raus: Link.
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Nun ja, im Prinzip hast du damit recht und Giffey ist auch ein sehr kluger Basketballer, das habe ich nie bestritten. Auch die 53% sind ein exzellenter Wert und diese Leistung will ich auch nicht schmälern.
Allerdings ist es nun einmal so, dass die Würfe im Memphis Spiel aus Systemen und Spielsituationen entstanden, die im Spiel von UConn ziemlich häufig vorkommen und normalerweise gut oder zumindest besser verteidigt werden. Das hat dann aus meiner Sicht nicht besonders viel mit Spielverständnis zu tun, sondern damit, dass die Systeme gut durchgespielt werden und Prinzipien eingehalten werden. Memphis war einfach erstaunlich schlecht in den Rotationen.
Wie abhängig Giffeys offensiver Output von freien Würfen ist, sah man gestern Abend gegen die Louisville Cardinals. Gegen die Matchup-Zone der Cards haben Napier und Boatright kaum freie Würfe für sich oder ihre Mitspieler aus dem Pick-and-Roll generieren können. Dass Giffey trotzdem 7 Punkte erzielte, spricht für ihn.
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Schilling W 12Min 4P 5R
Gavin Schilling gestern Abend übrigens mit einer sehr ansprechenden Leistung. Nachdem er in den vergangenen Spielen für die Michigan State Spartans eher wie der sprichtwörtliche “boy among men” aussah und Probleme hatte sich an das höhere Level zu gewöhnen, überzeugte er gestern mit guter Defense und starkem Rebounding. Seine 4 Punkte erzielte er in einer kritischen Phase für die Spartans und konnte so auch seinen Beitrag zum Sieg der Spartans leisten.
Schilling profitiert von der Situation um den kranken Starting-Center Matt Costello und den völlig indisponierten Alex Gauna. Im nächsten Spiel ist vielleicht sogar der Starting Job drin. Eine große Sache für Schilling in seinem Freshman-Jahr - ich bin gespannt, ob er so eine Leistung konstant abrufen kann. -
Down goes the No. 1! Die Tar Heels gewinnen nach ihrem Sieg gegen Louisville auch gegen die Spartans und haben damit die letzten sieben Vergleiche zwischen den beiden Unis für sich entscheiden können. Autsch. Michigan State einfach noch zu unkonstant (Dawson!) und mit Verletzungsproblemen (Harris, Payne, Costello), um gegen einen Gegner mit mehr Willen das Ding routiniert nach Hause zu spielen. Vielleicht eine Niederlage zur richtigen Zeit, um das Team zu fokussieren: Dass ein Spartan-Team so schlecht reboundet ist eigentlich gegen die Natur…
Die Situation im Frontcourt (Costello krank/verletzt, Gauna zu schlecht, Kaminski ohne D) ist außerdem eine gute Ausgangsposition für Schilling. Da muss er jetzt Gas geben.
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Wäre toll zu sehen, wenn er sich direkt einen Platz in der Rotation erkämpft.
Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Tom Izzo, Headcoach der Spartans, setzt normalerweise auf ne sehr kleine Rotation mit acht Spielern.
Ziemlich sicher dabei sind:
1 Appling/Trice
2 Harris
3 Dawson/Valentine
4 Payne
5 CostelloUm Minuten streiten sich bei den Spartans Byrd (SF), Gauna (PF/C) und Schilling . Wenn es eng wird, setzt Izzo auf Erfahrung - ein Punkt, den Gauna und Byrd Schilling voraus haben. Schilling wird Minuten sehen, aber an einen festen Platz in der Rotation wenn es in die zweite Saisonhälfte geht, glaube ich nicht.
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Nur kurz ein paar Eindrücke vom FC Bayern München von gestern Abend:
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Die Formationen wird es beim FCBB wohl so nicht wieder geben. In der zweiten Halbzeit spielten sehr viel Marin, Valerien, Zipser (auf der 4) und Milovanovic. Man war gegen die Kölner vor allem unter dem Korb so haushoch überlegen, dass da gar nichts anbrannte. So einfach hingegen werden die Münchener Guards ihre Center wohl kaum ein weiteres Mal im Post bedienen können. Daher taugt das Spiel nur bedingt für Schlüsse. Es wurde viel Pick and Roll gespielt, mitunter sah das auch nach ner Dribble Drive Motion Offense aus.
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Aus der Rubrik “Gegen ne Mannschaft aus der 2. Regio kannste nur doof aussehen”: Da hat sich Malo Valérien stark hervor getan, der konnte die kleinen Guards der Kölner - zum Beispiel den 16jährigen Leon Baeck - keine zwei Schritte vor sich halten. Und gegen Steffen Hamann geht auch kein Guard aus der Regio über den Block. Sonst keine Einträge hier, der Ball der Bayern war sehr souverän.
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Kevin Bright hatte ne tolle Saison bei Vandy. Den hatte ich noch nicht wieder in Deutschland auf dem Zettel - schöne Verpflichtung!
Hier mal Eindrücke aus zwei Spielen, die ich von ihm auf dem College gesehen habe.
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Hier gibt es meine Eindrücke aus der letzten Saison von Enosch Wolf zu lesen (leider nur bis Anfang Januar, danach fehlte mir die Zeit).
Ich hatte tendenziell einen guten Eindruck von Wolf. Er war bei den Huskies jedoch in der Regel Passstation auf dem High-Post und offensiv überhaupt nicht in das Spiel der Huskies eingebunden. Das Offensiv-Spiel sah da in der Regel auch nicht vor, dem abrollenden Wolf den Ball zu geben - da lief einfach alles über die Guards. Trotzdem konnte man sehen, dass Wolf durchaus Talent im P’n’R hat, sich gute Positionen im Post erarbeiten kann und am offensiven Brett ein guter Rebounder sein kann. Defensiv hat er allein durch seine Größe das Spiel der Guards verändern können, war gegen kleine, kompakte und athletische Gegenspieler jedoch häufig überfordert.
Mir hat Wolf gut gefallen, auch wenn er sein Talent nicht wirklich zeigen konnte. Ich hätte ihn jedoch eher in der Pro A vermutet. Freut mich jedoch für ihn, dass ein BBL-Club den Schritt mit ihm gehen möchte.
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http://espn.go.com/mens-college-basketball/player/_/id/46227/derrick-nix
sehr intelligenter brettcenter, der viele an brandon hunter (allerdings ohne wurf) denken lassen könnte. steigerte sich jedes jahr (besonders beim Freebies werfen) und besitzt über ein wahnsinnig gut ausgeprägtes gespür für abpraller.
fairerweise sollte man sagen, dass er aufgrund einer nierenkrankheit regelmäßig seine pausen bräuchte.
im nachhinein doch nicht so gut als starting center.Nur kurz zur Ergänzung bzw. Korrektur:
Der Derrick Nix von den Spartans hat keine Nierenkrankheit (das ist sein Football spielender Namensvetter) sondern war bis zu seiner Senior-Season einfach undiszipliniert und untrainiert. Als er in seinem letzten College-Jahr zum Captain ernannt wurde hat sich das gebessert - genau wie sein Einsatz auf dem Feld. Er weiss halt, wie er seinen Körper beim Rebound einsetzen muss - klassische Izzo-Schule, ein besonderes Gespür für Abpraller würde ich bei ihm nicht ausmachen. Sein größtes Manko ist seine Offensive: Außer dem Baby-Hook über die linke Schulter hat er kein Offensiv-Repertoir - auch hier war eher seine Physis sein Kapital. Gegen grown men würde die Sache schon wieder anders aussehen.Ich mochte Nix bei den Spartans, aber für die BBL ist er noch nicht reif. Vielleicht über kleinere europäische Ligen in ein bis zwei Jahren oder über unterklassige Ligen, aber nicht direkt in die BBL oder eine größere europäische Liga.
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Harris ist da hingegen mit letzte Saison 17% doch sehr, sehr schwach gewesen in der vergangenen Saison, was wahrscheinlich auch damit zu tun hatte, dass er physisch zugelegt hat
Nö, mit seiner Physis hatte das eher weniger zu tun. Harris hat zu Beginn der NCAA-Saison noch konstant Würfe vom Halbkreis genommen, wenn er frei war, aber hatte da ziemlich viele Fahrkarten bei. Man konnte dann im Saisonverlauf dabei zuschauen, wie ihm mehr und mehr das Selbstvertrauen verlustig ging, bis er auch völlig frei den Wurf vom Halbkreis verweigert hat.
Harris hat von der Wurfmechanik eigentlich keine schlechten Voraussetzungen, dass da in dieser Saison nichts kam, war imho ne Kopfsache.
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Die meisten Teams sind nicht überzeugt, dass er von 4 auf 3 den Übergang schafft.
Das ist zunächst ja mal der gleiche Käse, den man auch über Green lesen durfte. Der war dann plötzlich die große Überraschung, ganz ohne Upside. Daher würde mich das nicht wirklich überraschen, wenn Harris allen Unkenrufen zum trotz doch gezogen wird.
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Wie ist denn hier so die Meinung über Harris in der Mitte der zweiten Runde? Ich kenne die Needs der verschiedenen NBA-Teams nicht so genau, aber ein vielseitiger Forward à la poor man’s Draymond Greene kann doch keine schlechte Wahl sein. Auch wenn Harris sich von Olynyk in der zweiten Saisonhälfte die Schau hat stehlen lassen und nicht immer geglänzt hat, wäre er in der zweiten Runde imho keine schlechte Wahl. Und wer braucht schon Upside in der zweiten Runde?
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Schröder an 14 (Utah Jazz).
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Hätte ich nicht mit gerechnet. Schade, ich mag Stefan Koch. Sehr sympathischer und intelligenter Mensch. Passte wie die Faust auf’s Auge nach Quakenbrück, auch wenn sein Basketball nicht immer wirklich mit meinen persönlichen Präferenzen übereinstimmte.
Danke, Stefan.
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Schilling ist erst 17 geworden. Deswegen erwarte ich in Season #1 nicht zu viel. Spielzeit erwarte ich aber schon mehr als Gauna oder Costello.
Mehr Spielzeit als Gauna vielleicht, der ist nicht unbedingt der hellste Stern am Basketballhimmel. Aber vor Costello? Never. Ich hab (fast) jedes Spiel der Spartans gesehen und Costello hat in der abgelaufenen Saison schon die eine oder andere Crunchtime defensiv gerockt. Der ist vielseitig und ne Kampfsau, Izzo liebt Costello.
Edith sagt noch, dass die Saison ja gar nicht abgelaufen sei, sondern gerade erst los gehe.
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nach payne und nix wird izzo schilling das nächste postwunder von tom izzo.
äähm, wieso ist nix ein postwunder?
Naja, weil es an ein Wunder grenzt, dass Nix einer der besseren Big Men in der Big Ten ist, obwohl er nur über die linke Schulter abschließen kann…
Auch als MSU-Fan kann ich Schilling relativ objektiv zu seiner Wahl beglückwünschen. Kaum ein Programm war in den letzten dreizehn Jahren konstanter im März vertreten, auch wenn es nur einmal zum großen Wurf gereicht hat. Michigan State ist als Programm eigentlich nicht für seine Big Men bekannt, eigentlich pflegen die Spartans einen eher guardlastigen Stil. Auch in dieser Saison geht ohne Harris und vor allen Dingen Appling nix bei den Spartans. HC Tom Izzo hat es trotzdem immer wieder geschafft, gute Big Men hervorzubringen (Zach Randolph, Goran Suton, Erazem Lorbek, Draymond Green).
Die Wahl war für Schilling eigentlich auch ein No-Brainer. Er ist der einzige Rekrut für die Spartans, nachdem man das Rennen um Jabari Parker verloren hatte und Derrick Nix scheidet als wichtige Stütze im Frontcourt aus. Sollte Payne sich für den Draft anmelden, ist im Frontcourt bei den Spartans alles offen. Folgende Rotation wäre in der nächsten Saison denkbar:
PF (Dawson, eigentlich SF)/Costello/Kaminski
C Payne/Gauna/SchillingVon diesen fünf Spielern sind nur Payne und Schilling echte Banger unter dem Korb, Costello und Gauna spielen lieber im High-Post und Kaminski, der in der aktuellen Saison verletzungsbedingt redshirtet, ist ein eher eine Stretch-Four. Daher halte ich für Schilling, sollte er sich von Beginn an den Arsch aufreißen und im Training bei Izzos berühmten Rebound-Drills glänzen, durchaus Spielzeit für möglich. Sicher nicht besonders viel, aber wer weiß. Sollte Payne tatsächlich weg sein, würde Athletik unter dem Korb fehlen, die Schilling sicher bieten kann.
Ich vermute zu Beginn der Saison diese Rotation:
Appling/Trice
Harris/Byrd
Valentine
Dawson/Costello/Kaminski
Payne/Gauna/SchillingWird eng für Schilling in seiner Freshman-Saison, aber bei Izzo zahlt’s sich’s eh am Ende aus. Siehe Draymond Green, der bei den Spartans in vier Jahren vom Drei-Sterne-Rekrut zum All-American reifte.
Hier übrigens meine Einschätzung der Spartans zu Beginn der Saison, falls es wen interessiert.
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Unterschätzt werden kann Gonzaga ja aktuell keienr wenn man die aktuellen Rankings nimmt, aber der Spielplan war nicht ohne und sie sind sehr erfahren als Team, sie haben in BYU einen sieg richtig erkämpft gewonnen wo absolut nicht leif und die sind kein Fallobst und haben wohl eine der besten Heimstätten. Oklahoma state, wurde auch in einen knappen Spiel auswärts geschlagen, und sie haben mehr konstanz gezeigt beim abrufen der Fähigkeiten als die anderen Teams.
Diese Slumps die die anderen teams öfter hatten, kannst du dir grade nicht in March erlauben. Imho sind sie schon zurecht als Top seed dabei, eine one game elimination läßt viel Platz für Überaschungen.
Noch einmal kurz dazu:
Sicher gehören die Zags in diesem Jahr zu den Top-Teams und wären z.B. auch in der Big Ten wettbewerbsfähig. Allerdings haben sie das letzte Mal im Januar gegen ein geranktes Team gespiel, seitdem stehen sie nur gegen wesentlich schwächere Teams im Wettbewerb. Teams wie Indiana und Michigan spielen dagegen ständig gegen Top-Teams und mussten sich seit Januar in ganz anderen Spielsituationen beweisen als die Zags. Logischerweise haben die daher auch keine Win-Streak wie die Zags. Ein No. 1 Seed für Gonzaga wäre daher imho unverdient. Aber ein solcher hat ja eh nicht nur Vorteile… -
Kann ich Dir auf die Schnelle gar nicht sagen, bei mir lief’s immer über die Kreditkarte. Auch über die App bin ich nicht im Bilde…
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Danke!
ESPN Player:
20 EUR für einen Monat ist ja noch recht fair, wie ich finde…Und vor allen Dingen problemlos mit einer formlosen Mail kündbar. Kann ich uneingeschränkt empfehlen!
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Bin sehr gespannt auf die Performance der Big-Ten-Teams im Turnier. Die Big Ten war der Hauptgarant für die wohl beste College-Saison seit Jahren und mit IU, MU, MSU und OSU gibt’s gleich vier Kandidaten für das F4. Unglaublich tiefe Conference.
Mein Favorit auf den Titel ist jedoch ganz klar Duke, wenn da alle gesund sind. Kansas, Louisville, Miami, Michigan und Michigan State folgen.
Gonzaga ist imho überbewertet, das Team kann zwar physisch spielen ist psychisch aber für den großen Wurf zu weich, das Team wurde während der Conference-Games kaum gefordert. Wenn man das mal mit dem Spielplan von anderen, ähnlich starken, Teams vergleicht… Elite Eight, mehr wird’s nicht.
Indiana hat im Saisonverlauf sehr häufig von katastrophalen Refs profitieren können, die sind in meinen Augen ebenfalls nicht so gut, wie es der Saisonverlauf glauben machen könnte.Die größte Überraschung wird Notre Dame, denke ich.
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@xtf hat’s vorhin schon getwittert und die Nachricht ist auch schon ein paar Tage alt, aber hier will ich es dann auch noch einmal rein stellen:
Gavin Schilling wird sich zwischen Michigan State, Minnesota, Oklahoma State, Georgetown, Ohio State, UCLA, Kansas State, Missouri, Oregon State und Villanova für seine College-Karriere entscheiden. Alle Unis bis auf Georgetown haben offizielle Angebote abgegeben. Schilling darf noch vier offizielle Besuche machen, nachdem er Minnesota schon im August besucht hatte. Er wird wohl mit ziemlicher Sicherheit noch Michigan State und UCLA besuchen, bleiben zwei weitere Unis.
Ende letzten Jahres hat Schilling mit seinem Vater, der aus Deutschland zu Besuch war, Michigan State einen inoffiziellen Besuch abgestattet. Bestimmt keine schlechte Ausgangsposition für Izzo im Rennen um Schilling. -
Hab mir erst vorhin das Replay von Heckmanns Boston College vs NC State ansehen können. Heckmann wieder starker Rollenspieler, der um jede Possession kämpft und über weite Strecken des Spiels gut verteidigt. Er hatte jedoch etwas Pech an den Fingern, mehrere freie Dreier wollten einfach nicht fallen und kurz vor Schluss hatte er ja noch die Möglichkeit zum Ausgleich per Freiwurf.
In meinen Augen allerdings ein dicker Bock von Coach Donahue, dass er Heckmann so lange mit drei Fouls im Spiel gelassen und dann auch noch gegen CJ Leslie gestellt hat. Heckmann hat in diesem Zeitraum nur noch halbherzig verteidigt und dass er sich sein 4. gegen Leslie abholen würde, war auch klar. Nicht clever gemacht finde ich, so saß Heckmann dann in der Mitte der zweiten Halbzeit fast zehn Minuten auf der Bank. Das hätte Donahue anders lösen können/müssen. -
Deswegen finde ich es auch wichtig, dass man dieses No-Contact-Flopping nicht gleichsetzt mit Aktionen in denen ein Verteidiger nachhilft.
Das ist das entscheidende Kriterium, danke @madrob. Mir wird die Flopping-Diskussion bei SD häufig zu hysterisch geführt ohne diese Aktionen zu differenzieren. Schöner Post!
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Draftexpress hat sich ausführlich mit Elias Harris beschäftigt (runterscrollen). Den größten Teil der Beobachtungen würde ich unterschreiben, allerdings wird in meinen Augen zu wenig auf Harris’ Vielseitigkeit eingegangen. In diesem Aspekt ist der Artikel zu sehr auf offensive Produktivität beschränkt, seine ausgezeichneten Passfertigkeiten werden so zum Beispiel komplett unterschlagen. Auch auf die strukturell miserable Pick-and-Roll-Defense der Zags wird nicht weiter eingegangen, stattdessen wird von einem individuellen Problem Harris’ geschrieben. Das ist eben nur ein Teil der Wahrheit.
Typischer Draftexpress-Artikel also: Da stehen ne Menge Wahrheiten drin, aber viele andere Dinge eben auch nicht. -
Könnte mir auch vorstellen, dass Heckmann wegen seinem augenblicklichen Foultrouble nicht wie in letzter Zeit in der SF stehen wird.
Das könnte ein probates Mittel sein, denn einen ausgefoulten Heckmann wird sich Donahue in einer eventuellen Crunchtime nicht erlauben können. Dafür ist der momentan viel zu wichtig. Ich bin gespannt.
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In meinen Augen das entscheidende Matchup für das Spiel heute Nacht.
Das Spiel it ja sogar schon um 22 Uhr deutscher Zeit und wird auf ESPN 2 übertragen. Also wird sich da zu einer sehr humanen Zeit ein Stream finden lassen. Freu mich drauf und bin gespannt, ob BC eine Chance hat.
Oh, in der Tat. Ich bin so an die Replays am nächsten Tag gewöhnt, dass ich schon gar nicht mehr mitbekomme, wenn ein Spiel zu einer humanen Zeit stattfindet…
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Ich bin sehr gespannt auf das Spiel von Heckmanns Boston College Eagles gegen North Carolina State. Wenn Steve Donahue Heckmann wie in den letzten Spielen häufig auf der 4 einsetzt, steht Heckmann PF CJ Leslie gegenüber. Leslie ist unglaublich athletisch und verfügt über einen sehr schnellen Antritt. Eigentlich ein wandelndes Mismatch für Heckmann auf der 4, gerade mit Heckmanns Neigung zum Foultrouble. Wenn die beiden aufeinandertreffen, sollten Heckmann und Donahue sich das Spiel von Giffeys UConn Huskies gegen NC State ansehen. Da hat Giffey auch Leslie verteidigt und durch überragende Deny-Defense verhindert, dass Leslie groß auftrumpfen konnte. Ich bin gespannt, ob Heckmann dazu ebenfalls in der Lage ist. Hat Leslie den Ball erst einmal in der Hand, sieht’s schlecht für Heckmann gegen den im moment stark aufspielenden Forward aus. In meinen Augen das entscheidende Matchup für das Spiel heute Nacht.
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Was waren den bisher die ungewöhnlichsten, exotischsten Orten an denen ein Basketballspiel stattgefunden hat? Flugzeugträger,etc…?
Ja, die Carrier Classics sind wohl die ungewöhnlichsten Event-Spiele im Basketball. In der Organisation tut sich Mark Hollis, Athletic Director der Michigan State University, hervor, der ja auch das NCAA-Spiel zwischen den Michigan State Spartans und den UConn Huskies mit Niels Giffey, Leon Tolksdorf und Enosch Wolf auf der Ramstein Air Base organisiert hat.
Wie problematisch allerdings die Witterung auf so einem Flugzeugträger werden kann, zeigte sich Anfang dieser NCAA-Saison, als Spiele mehrfach unterbrochen und abgebrochen werden mussten, weil das Parkett nass war. Das ist unglaublich gefährlich für die Spieler. Das Halbfinal-PO-Spiel zwischen den Artland Dragons und RheinEnergy(?) Köln 2007 im Energy-Dome stand ja wegen der Hitze und dem anhaltenden Dauerregen aus dem gleichen Grund kurz vorm Abbruch. Ähnliche Probleme könnte es dann auch in einem Fußballstadion geben. Von der Zuschauerproblematik mal ganz abgesehen.
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b) Weiss jemand, wieso Dennis Kramer plötzlich nur noch so wenig spielt? Der war doch vor der Saison recht hoch gehandelt?
Ich habe nur etwas von anhaltendem Wurfpech gelesen, keine Verletzung oder so. Aber dass kann ja auch kein Grund für die Kürzung der Spielzeit von durchschnittlich etwa 20 Minuten auf dann etwa 10 Minuten und nun nur noch 1 Minute im letzten Spiel sein. Seltsam, ich recherchiere da mal weiter.
Hier gibt es außerdem - wie in jeder Woche - meine Beobachtungen aus den Spielen mit deutscher Beteiligung, die ich gesehen habe.
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Überhaupt unsere Powerforwads mit 7 Assists und nur 7 Punkten?
Und 7 Assists, was mir wiederum ausgesprochen gut gefällt.
Die Dragons unter Koch mit einem Defensive-Rating von 59 (OR: 82), dass ich das noch erleben darf…
Edith wollte noch einwerfen, dass Mallet momentan anscheinend nen klassischen Shooting-Guard spielt. Haynes und Strasser scheinen mehr die 1 zu spielen. Ist die Beobachtung korrekt?
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Giffey hat in erster Linie das Problem, das er nach wie vor keine wirkliche Rolle bei den Huskies hat. Das habe ich wirklich anders erwartet. Das Line-Up Napier, Boatright und Calhoun funktioniert gut, da bleibt nicht viel Spielzeit für Giffey auf der 3. Und auf der 4 ist er in der Regel offensiv nicht existent. Wirklich schade für ihn, eine weitere Saison am College kann man ihm momentan wohl kaum empfehlen.
Hier habe ich wieder meine Beobachtungen aus der vergangenen Woche zusammengefasst. Dieses Mal mit Bright, Giffey, Heckmann, Koch, Standhardinger, Tolksdorf und Wolf.
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Ein Hype, der spielerische Mängel auch ein wenig hätte karschieren können und ich bin mir sicher, dass er in der 1. Runde gedraftet worden wäre.
Sorry, das ist Käse. Nur weil ein paar Mockdrafts Harris wegen ein paar schöner Dunks in die 1. Runde schreiben, kaschiert das nichts, was irgendeine Art Risiko für eine NBA-Franchise darstellen könnte. Jeder Spieler wird in den Pre-Draft-Camps und von Scouts genau unter die Lupe genommen. Und eventuelle Risiken - vor allem bezüglich seiner zukünftigen Position - bestand bei Harris 2009 genau so, wie es 2013 bestehen wird. Aber Harris hat sein Spiel einfach unglaublich erweitert und ist dadurch für NBA-Teams erst wirklich interessant.
Deswegen ist Harris ein denkbar schlechtes Beispiel, dem haben die drei weiteren Jahre auf dem College unglaublich gut getan. Der ist erst jetzt wirklich interessant als Rollenspieler für NBA-Teams, das war er nach seiner Freshman-Season nicht. -
Wer länger wartet, dessen Schwächen werden viel genauer analysiert und wenn er nicht der perfekte Spieler ist, dann fällt sein Draftstatus (siehe Elias Harris).
Harris’ Stärken und Schwächen waren den NBA-Franchises selbstverständlich auch schon während seiner Freshman-Season bekannt, spätestens in den Pre-Draft-Camps wären sie aufgeflogen. Dass ein paar Websites Harris damals in ihren Mockdrafts in der ersten Runde hatten, sagte rein gar nichts über seine tatsächlichen Draft-Chancen zu diesem Zeitpunkt aus. Daher ist Deine Aussage bezüglich Harris und dem Draftstatus bei längerer Wartezeit mit Vorsicht zu genießen, da gibt es etliche Gegenbeispiele.
Klar wird aber in der Regel nach Potential gedraftet. Und das hat Schröder ohne Ende. Man muss sich in diesem Zusammenhang auch einfach mal vor Augen führen, dass die PG-Position auf dem College zwar momentan so tief ist wie keine andere, aber Überflieger mit höherem NBA-Potential sind da gar nicht so viele bei. Auch in den Rekrutenklassen der nächsten Jahre nicht. Das Interesse an einem Spieler wie Schröder auf Seiten von NBA-Franchises ist also durchaus berechtigt vorhanden.
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@Dirkalicious:
Nach dem, was man so hört und liest, kommt Schilling bei den Spartan-Fans noch nicht so gut als Alternative an. Aber nach Jabari Parker sehen halt alle Alternativen irgendwie unsexy aus. Ich denke aber auf jeden Fall, dass die Spartans jemanden wie Schilling als Präsenz in der Zone in der Zukunft gut gebrauchen können.
Danke für den Hinweis auf Sebastian Koch, das Spiel hab ich übersehen, das gibt’s ja auch noch im ESPN-Player als Replay.Gerade eben hab ich das Replay von UConn der letzten Nacht gesehen. Einfach grausam, wie da die deutschen Jungs in der Offense ohne Touches verhungern. Defensiv liefern alle drei in weiten Teilen einen guten Job ab, werden dafür offensiv aber einfach übersehen. Egal wie gut postiert Wolf oder Giffey waren, da nehmen Boatright und Napier lieber den Dreier aus dem Dribbling oder der Pull-Up-Jumper von der Freiwurflinie. Furchtbar anzusehen. Wenn die Kommentatoren die Huskies dann auch noch für ihren “schönen Basketball” und ihr Zusammenspiel loben, rollen sich mir die Fußnägel auf. Schlimm fand ich außerdem, wie Ollie Wolf erst einwechselt und ihn dann zehn Sekunden später wieder auswechselt, weil er beim Ausboxen beim Freiwurf sehr schlecht aussah. In einem Spiel, in dem die Huskies deutlich überlegen waren und hoch führten.
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Spirou Charleroi versucht anscheinend Demond Mallet zurück zu holen.
http://www.sportando.net/m/eng/48161/news.html -
Ich hoffe ja jetzt sehr, dass sich Tom Izzo von den Michigan State Spartans nun verstärkt um Gavin Schilling bemühen wird, nachdem sich Jabari Parker für Duke entschieden hat. Schilling könnte sich unter Izzo imho stark entwickeln. Siehe Draymond Green, der als Drei-Sterne-Talent zum All-American wurde.
Hier gibt’s außerdem wieder meine Beobachtungen der vergangenen Woche.
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Stefan Kochs Dragons hatten stets Probleme mit Teams, die das Spieltempo drosseln und eine kontrollierte, starke Defense spielen. Beides kombinieren die Trierer - zumindest den Zahlen nach, man bekommt das spannende Projekt ja nicht zu Gesicht - perfekt. Hinzu kommt der Heimvorteil und das Selbstvertrauen aus einer bisher starken Saison. Daher sind die Trierer für mich Favorit in dieser Begegnung.
Aber keinem Team gönne ich das mehr, als den Trierern.
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Hab gestern im Replay zum ersten Mal Kevin Bright spielen sehen können. Ein toller Rollenspieler für Vandy auf jeden Fall, der für einen (College-)SF sehr stark reboundet, ein gutes Auge für seine Mitspieler hat und seine offenen Spot-Up-Dreier trifft. Ich bin Fan.
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Ich hab’s jetzt schon mehrfach gelesen, aber hier war das glaube ich noch kein Thema: Gavin Schilling ist wohl sowohl für Duke als auch für Michigan State eine Art Plan B nach Top-Talent Jabari Parker, falls sich dieser für die jeweils andere Uni entscheiden sollte. Schillings Wechsel zu Findlay Prep hat seine Chancen auf eine große Uni deutlich steigen lassen, bisher war Minnesota die Uni, die sich am deutlichsten um ihn bemühte.
Neue Chance für die Dragons - was können Fans dazu beitragen?
March Madness 2015
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Artland Dragons: Koch verlässt die Dragons
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