@Gegen_den_Verstand:
… 2011 hat er Dallas’ Fähigkeit, Superstars mit dem freien Cap zu locken überschätzt.
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ist es so, dass Dallas seit 2011 außer Dirk keine sportliche Perspektive bieten konnte die für Superstars interessant War.
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Wenn Superstars wechseln, dann in ein Team, dass mit ihnen sofort um die Meisterschaft mitspielen können (sollten). Und Dallas konnte seit 2011 kein Fundament an Guten Spielern bieten, da sie immer kurze Verträge an durchschnittliche Rotationsspieler geben (aus der Not geboren).
Bei den letzten beiden FA-Perioden sehe ich das auch so. Davor konnte ein Superstar, der nach Dallas gegangen wäre aber durchaus auf einen sofortigen Contender (mit ihm im Kader) hoffen, zumal ja nach eine Wechsel eines Superstars oft Folgemoves kommen, mit denen passende Rollenspieler oft günstig eingesammelt werden können (jum mal das Wort der “Ringnutte” zu vermeiden).
Bspw. D-Will damals und auch CP3 hätten durchaus davon ausgehen können, das sie mit Dallas um den Titel hätten spielen können.
Wie dem auch sei, Fakt ist, dass die Superstars oft Dallas zwar in Erwägung ziehen, aber am Ende entscheiden sie sich für andere Destinationen. Dallas muss sich dann mit Jungs, die mal Allstar werden wollen, zufrieden geben, wie Parsons und jetzt Barnes.
Ich denke, wir alle sind uns klar, dass Cuban, wenn er es revidieren könnte, alles getan hätte, das damalige Meisterteam so vollständig wie möglich zusammen zu halten. Das geht aber nicht, und ich finde auch,d ass die Gründe, die dagegen sprachen, durchaus plausibel waren. Es hätte auch anders laufen können, sie waren oft nah dran (nicht erst bei der Pussy aus LA).
Nachdem man aber jetzt sowohl bei Whiteside, als auch Conley und Batum abgeblitzt war, hätte ich mir aber gewünscht, man hätte in den konpletten Rebuild-Modus (womit ich absolut nicht dieses unsägliche Tanken meine) geschaltet und Dirk noch 2-3 Jahre bei einem Contender zocken lassen.
Falls er das überhaupt noch wollte. Ich habe das Gefühl, dass aus Dirk´s Kritik mehr der gesammelte Frust der letzten Jahre (seit Sommer 2011) spricht, als eine aktuelle Unzufriedenheit über die FA 2016. Jetzt ist er vor llem familiär an einem Punkt, an dem ein Umzug wohl nur im Extremfall noch in Frage käme.
Wie dem auch sei, wie immer haben die Mavs noch das Beste herausgeholt, nachdem die ersten Entscheidungen enttäuschend ausfielen. Und sie werden wieder ein legitimes PO-Team sein, das sich reinhaut und dem Wettbewerb stellt. Und das ist gut so, in einer Liga, in der immer wieder 3-5 Teams spielen, die von beginn an das Ziel verfolgen, bitte möglichst oft zu verlieren. Mir als Dirk- und auch bisschen Dallas-Fan haben die Jahre seit 2011 dennoch Spaß gemacht. gerade weil man einfach auch in dem Moment ehrgeizig und sportlich hochmotiviert dran geht, wenn schon vor der Saison klar ist, dass man die wirklich großen Ziele gar nicht in Angriff nehmen kann.
Cuban ist ein Wettkämpfer, und das ist Dirk auch, und deshalb passen die beiden eben prima zusammen. Auch wenn jetzt mal Kritik kommt. Wie sagt Dirk ja so gerne: “dann ziehen wir eben mit den Jungs in den Krieg, die nunmal da sind”