Vorsicht Ironie: Ich bin für eine noch höhere Deutschenquote und damit für noch höhere Pampers-Schutzzäune und deshalb für noch höhere Gehälter in der BBL für Spieler mit dem “richtigen” Reisepass. Der Absteiger Vechta hat mehr gekämpft . . .
mareike
Posts
-
-
Finde es schon sensationell, dass weder Journalisten noch Fans noch Schoenen-Dunk-Durchblicker sich dafür interessieren, wie das BBL-Schiedsgerichtsverfahren in Sachen WoBo ausgegangen ist. Oder hat das in der (2020) besten Liga Europas auch einen Jahr später noch nicht stattgefunden?
-
Warum sollte eine privatwirtschaftliche Veranstaltung (GmbH) die deutsche Nationalmannschaft fördern? Alle Teams sind GmbHs. Warum bedeuten mehr deutsche Spieler automatisch mehr Kontinuität im Team? Wer klärt auf? Was unterscheidet Theis hinsichtlich der Vereinswechsel eigentlich von einem Ami wie BryceTaylor?
-
Fakt ist, dass das Vizepräsidium en bloc wiedergewählt wurde und Bayern da als Aufsteiger noch nicht en vogue für solche Pöstchen war. Ansonsten ist der Pesic-Baldi-Streit ein unschöner Affront im Alphatierchen-Eitelkeiten-Zoo, sage ich mal als Außenstehende. Die Liga würde sich einen Gefallen tun, künftig auf Clubvertreter im Präsidium zu verzichten.
-
Witzig, jedes Jahr dieselbe Diskussion: Goldbären Baskets Bonn als Namensänderung, dazu Solarworld auf dem linken und Eaton Industries auf dem rechten Hosenbein, als großes Trikotlogo schlage ich Post-DHL vor, Telekom reicht das kleine Brustlogo, Verpoorten schenkt Eierlikör im Foyer aus. Ende der Durchsage. Mehr Etat? Sichere Zukunft für den Bonner Basketball? Besserer Kader? Halbfinale, Endspiel? Da halte ich es mit Konrad Adenauer: Keine Experimente! Siehe Bamberg.
-
Vorab: Bin im Norden beheimatet, aber Basketballfan. Mache mir Sorgen um Freak-City. Einige Fragen: Stimmt es, dass Stoschek (nunmehr 100%-Gesellschafter und damit “Eigentümer” des Bamberger Basketballs) alle Bamberger Kleinsponsoren abserviert hat? Wenn JA: Was macht Bamberg, wenn der Herr Stoschek in drei Jahren keinen Spaß mehr (weil Sporterfolg weniger planbar als wirtschaftlicher Erfolg ist) an seinem neuen Spielzeug hat? Kleinsponsoren haben ein Elefantengedächtnis . . . Stimmt es, dass der Herr Steiner Aufsichtsratmitglied in Bamberg ist und auch in Bayreuth ein offizielles Amt hat? Wenn JA: Das kann eigentlich nicht sein oder schläft die BBL auch dazu?
Viellleicht können einige Bamberg-Insider hierzu mal aufklären.
-
100% Zustimmung zu “Malnachdenken”. Wie kann hier so ein Stuss verbreitet werden? Wenn das Projekt inklusive Grundstück knapp 17 Mio gekostet hat und die Baskets nur 6,5 Mio Kredit benötigt haben, ist das superklasse . . . irre viel eigenkapital, da kann ein häuslebauer nur von träumen. so können die baskets eigentlich (fast) nie pleite gehen, denn wenn die halle sukzessive abbezahlt wird/ist, könnte man in notlagen auch mal einen kredit aufnehmen und die halle beleihen. welcher bbl-standort kann das?
-
Schön, daß die Baskets es auch so herausstellen (nur differenzierter). Der Erfolg hat, wie immer, viele Väter. Ohne Dr. Braun (1. Basketspräsi) hätte es die Fusion (Fortuna/GTV) nicht gegeben und damit kein Telekom-Engagement und erst recht keinen Bruno Soce in Bonn, und ohne die Begeisterung in der Stadt (Fans) wäre alles umsonst gewesen.
-
Frage an Buzzerbeater23:
Durfte der Spielleiter übehaupt youtube gucken? Nein! Die Liga lehnt den Videobeweis ab. Bleiben als Wahrheitsfindungsmaterial nur die Schiedsrichterberichte. Dort müsste zumindest einer “zugegeben” haben, dass der richtige (gefoulte) Spieler Freiwürfe geworfen hat. -
Mich interessiert, auf welche Quellen der BBL-Spielleiter seine Entscheidung stützt. Youtube durfte er nicht zu Rate ziehen, denn einen Videobeweis lehnt die BBL ja ab . . . Wer klärt auf?
-
Schön, dass wir (zumindest die ernstzunehmenden Fans) uns gegenseitig Respekt zollen. So soll es bleiben. War spannend, bleibt spannend!
-
Die Baskets bestehen nicht nur aus Basketball-Bundesliga. Das 4. Playoffmatch fängt so spät an, weil es vorher ein anderes Highlight gibt: U12-TOP-4, vielleicht mit einem Endspiel mit den Baskets?
-
Großes Kampfkino heute. Tolles Ausrufungszeichen der Baskets heute. Wir haben heute ein von der 1. bis zur 40. Minute kämpfendes Team gesehen, und genau das wollen wir auf dem Hardtberg sehen. Wer hier schon aufs Halbfinale für Bonn tippt, verkennt wie hauchdünn der Faden ist. Aber rein von der Einstellung ist Bonn top, möglich dass das am Ende (sofern solche Energieleistungen binnen weniger Tage wiederholbar sind) den Ausschlag gibt.
-
Mehr Bonn? Mehr Rhöndorf? Das ist die Diskussion von gestern! Als die “Bonner” Thülig und WoBo Rhöndorf in der Pro A oder B puschten, war’s doch auch egal. Das ist ein Riesenerfolg für Bonn/Rhöndorf! Alba ausgeschaltet, wer schafft das schon?
-
Tolle Playoff-Atmosphäre heute auch in Bad Honnef. 500 Zuschauer sahen ein 77:56 von Bonn/Rhöndorf gegen Alba Berlin!
-
Am Ende der Saison hat das Schiedsgericht einen Termin angesetzt für einen Spielerwechsel vor der Saison? Wenn es so ist, ist die BBL in diesem Punkt Kreisliga.
-
Zeit für ein Fazit nach einem heiklen Saisonende 12/13: Michael Kochs Vertrag nicht verlängert, woraufhin hier überwiegend ein Empörungsorkan tobte. Dann kam der neue Headcoach (dazu vom Tabellenletzten!) . . . gemischtes Echo . . . dann verlieren wir mit Thülig und WoBo (da fällt mir ein: Was ist eigentlich aus dem BBL-Gericht dazu geworden? Wahrscheinlich gab’s ein Urteil, aber ich habs nirgendwo gelesen) die besten Eigengewächse aller Zeiten . . . dann Jubel über die Vertragsverlängerungen (Veikalas, Jordan), nachdem viele vorhersagten (einschließlich Michael Koch), dass die alten Spieler bleiben, wenn er bleibt . . . am lautesten wurde über den Rückkehrer Gaffney gejubelt, der dann erstmal seinen NBA-Selbstversuch machen durfte . . . dem Jubel folgte Entsetzen, dann wieder Jubel, weil der Litauer Zavackas als Interimsfigur eine sehr gute Leistung ablieferte . . . den wollten wir eigentlich lieber als einen lustlosen Gaffney . . . und dann auch noch der Trubel bzw das Unverständnis, dass Bonn Jordan (“den besten Spielmacher der Liga”) nach Bamberg ziehen ließ . . . “das war`s dann mit den Playoffs” . . . Der Verein hatte viele wichtige Entscheidungen zu treffen . . . vor und während der Saison in einer superstarken Liga . . . nun Platz 5, “die beste Platzierung nach vier Jahren”, meinte der Hallensprecher . . . direkt hinter den wirtschaftlichen Superteams München, Bamberg, Berlin, Oldenburg (wahrscheinlich trifft diese Reihenfolge auch das tatsächliche Kohle-Ranking) . . . dass wir wirtschaftlich auf Rang 5 gehören, bezweifle ich stark . . . ergo haben viele Leute bei den Baskets vieles richtig gemacht . . . man kann denen nur raten: Auf “Schoenen-Dunk” dürft ihr gerne weiterlesen, so lange ihr euch davon nicht beeinflussen lasst!!!
-
An DwightHorward:
WoBo, Thülig, später noch F.Koch: Halte ich für gelungene Förderungsbeispiele in Bonn für Jugendliche aus dem eigenen Saft . . . bis hoch zur 1. Liga in Zusammenarbeit mit Rhöndorf. “Gelungen” war es bis zur Saison 2011/12, 2012/13 war für meinen Geschmack in Sachen WoBo und Thülig unter Altcoach Koch nicht gelungen!
Trier und Ulm machen übrigens für Eigengewächse keine Förderung, die sich mit der Bonn/Rhöndorfer messen lassen könnte.
Ich finde es für Teams, die oben mitspielen, schwieriger als für andere, Eigengewächsen die nötige Spielzeit zu geben. Aber für WoBo und Thülig hätte es sich in 2012/13 gelohnt für die Baskets. Ob das unter Fischer besser gelaufen wäre in diesem Punkt? Offene Frage.
-
Als Bonnerin habe ich registriert, dass es doch noch SR gibt (Boris - wer sonst?), die sich “trauen”, einen offensichtlichen Regelverstoß zu ahnden . . . selbst wenn der Regelverstoßer Pesic heißt. Dieses permanente Im-Spielfeld-stehen mit Pesic-Bonus bei allen Schiedsrichtern geht mir gewaltig auf den Keks!
-
Stimme SirJennes in Sachen Gaffney und RAI in allgemeiner Hinsicht ausdrücklich zu. Vor der Saison hätte ich nie gedacht, dass wir reale Chancen auf die Playoffs haben, nachdem die Konkurrenz so aufgerüstet hatte.
-
Ohne Brooks (immerhin Durchschnitt) und Veikalas (trifft nix) hätte es fast trotzdem erreicht, weil McLean und Gaffney alles ausglichen. Frühe hohe Foulbelastung beim ballvortragenden Personal. Lawrence mit 10 Assists! In Hagen haben schon andere verloren, zB Berlin. Leider haben die Baskets die Defense aus der 1.Halbzeit nicht wiederholt. Eigentlich egal, gegen wen wir im Viertelfinale treffen (Berlin, München, Bamberg). Platz 5 ist nicht mehr erreichbar und Platz 8 noch nicht sicher. Der MBC greift an. . . .
-
als spannendes thema in der halbzeitpause (quak-oldb) angekündigt, präsentierte sport1 dann den jordan-wechsel. die bamberger bestätigen da nochmal, dass zuerst der kontakt zu jordan gesucht wurde, dann zu den baskets. jordan begeistert, jetzt in bamberg zu sein. sonst langweilig. die sport1-“expertin” erwähnte, dass jordan heute 27 min gespielt und 8 rebounds geholt habe. die 6 assists erschienen ihr nicht so wichtig, 8 ist ja auch mehr als 6 . . .
-
Schön zu sehen, dass Lawrence mehr ist als ein Verlegenheitsplaymaker. Der kommt noch.
-
Ich sehe in Wiedlichs Offenem Brief überhaupt keinen Angriff auf den FC Bayern. Allein die Tatsache, dass der FCB nun da ist, hat die Lage verändert und bei einigen Clubs das Verhalten. Bevor man losblökt, sollte man erstmal lesen.
-
Ich finde den Courtreview-Beitrag gut. Doch er blendet aus, dass die Baskets möglicherweise nicht wg der Ablösesumme, sondern wg dem Zwang, die Playoffs zu erreichen, streng wirtschaftlich entschieden haben. Hier deckt sich ausnahmsweise das sportliche Faninteresse mit den wirtschaftlichen Interessen der Baskets. Wenn der wirtschaftliche Schaden durch ein Playoff-Verpassen größer ist als die Ablösesumme, ist es logisch, dass die Baskets allein danach entschieden haben, ob es wahrscheinlicher ist, die Playoffs mit einem (wahrscheinlich) demotivierten Jordan oder einem (wahrscheinlich) motivierten Lawrence zu erreichen. Ich finde das plausibel. Sportlich wie wirtschaftlich.
-
Wie logisch ist es anzunehmen, dass Bonn die Bamberger Ablöse als außerplanmäßige Einnahme netto behalten kann? Realistischer ist anzunehmen, dass selbst in der Ukraine das Intenet funktioniert und der Lawrence-Club, wahrscheinlich nicht auf Rosen gebettet, die Chance genutzt hat, für eine Freigabe eine satte Buyout-Fee zu fordern. Zudem war der Markt scheinbar trocken. Weiter gefragt: Warum sollte Lawrence deshalb preiswerter sein als Jordan? Jeder nimmt, darüber scheint ja hier vereinsübergreifend Einigkeit zu bestehen, was er kriegen kann.
-
Wo weint Wiedlich? Ist doch gut, wenn einer nicht das Mainstream-Gesülze mitmacht, sondern erklärt, es war so und so. Wiedlich kritisiert auch nicht die Bayern, analysiert aber die Ligalage, und soll er da den FCB ignorieren?
Zum Geld: Dass die Ablösesumme das Entscheidende war, glaube ich nicht. In der FAZ (guter Artikel übrigens) stehen heute 200000 bis 300000 Euro. Der Verlust der Playoffs dürfte Bonn weit mehr kosten. Wie bekannt ist, verliert Bonn dann nicht nur Heimspieleinnahmen, sondern auch sechsstellige Prämien. Es ist also auch wirtschaftlich plausibel, wenn die Baskets sagen, für uns standen die Playoffs im Vordergrund. Sportliche Chancen sind also identisch mit wirtschaftlichen Überlegungen. Ist nichts Neues, aber macht die Causa Jordan aus Bonner Sicht plausibel.
Allgemein: Habe den Eindruck, dass hier viele Informationen sehr selektiv wahrnehmen. Was ins eigene Bild passt, wird begierig aufgesogen, was nicht, wird überlesen. Es kann durchaus sein, dass Jordan gar nicht der Kohle wegen nach Bamberg wechselt. Er selbst spricht von “Risiken”. Dagegen spricht, dass viele Menschen annehmen, “Geld regiert die Welt”, wird ja auch so sein, muss aber nicht für jeden Fall gelten.
Zu unserem “Karnevalsverein”: Wenn Bonn die Playoffs ohne Jordan schafft, hätten sie nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich alles richtig gemacht. Nichts für ungut: “Karnevalsvereine” sind übrigens keine Deppenvereine, sondern im Rheinland von cleveren Geschäftsleuten geführte “Geldmaschinen” . . . .
-
Fragt ein Verein den anderen “Würdest Du einem Wechsel Deines Spielers XY zustimmen?” Antwort: “Nein!” Solch eine Vorgehensweise hätte sicherlich auch bei Bonn zu einem “Nein” geführt, zudem bietet diese Vorgehensweise die Chance, dass der Spieler im günstigsten Fall gar nichts von seiner “großen Chance” erfährt. So ist es aber nach übereinstimmender Darstellung von Bonn und Bamberg eben nicht gelaufen . . .
-
Tränen für einen Abschied, den man nach Karrierelogik selbst wollte. Muss kein Widerspruch sein. Wer den Offenen Brief als Nachtreten ansieht, sollte sich fragen, ob er das nur so empfindet, weil der OF seinem Weltbild und seiner Fanidylle nicht entspricht. Die Bamberger bringen eine dürre Pressemitteilung, ist aus ihrer Sicht in Ordnung. Als Bonner Management würde ich mir es künftig 2x überlegen, ob ein OF an die Fans sein muss. Viele vertragen die Offenheit nicht . . . siehe oben. Dass Jordan sein kleines Bonner Paradies verlässt für einen Vertrag nur bis Saisonende woanders, ist schon krass und mir unverständlich. Die Option fürs nächste Jahr klingt nach Bla-Bla und dafür, dass man einem neuen Headcoach freie Hand bei der Spielerauswahl lassen möchte.
-
Wenn es so käme, hätten wir eine neue Sinnfrage. Morgen wissen wir alle mehr.
-
Wenn Jordan in Bamberg nur einen Vertrag bis Ende der Saison kriegt, dann hat er einen schlechten Berater oder keinen klaren Verstand. Ein junger Weltfremder eben. Oder der Berater steckt mit Bamberg schon so tief unter einer Decke, dass . . …nun ja, Geschichten gibt’s. Aber in Bamberg gehen die Uhren ja nun unter dem Mäzen Stoschek jetzt auch anders als noch letzte Saison. Keiner hat mehr was zu sagen - außer Stoschek. Ist vielleicht ganz gut, dass in Bonn die Telekom Hauptsponsor ist und kein Sonnenkönig.
-
Was ich auch nicht verstehe: In Bamberg herrscht Chaos, ein Superman (Hauptsponsor) hat jetzt das Sagen, Heyder und Fleming haben kaum nochwas zu sagen. Welcher Berater kann einem Spieler wie Jordan ernsthaft raten, da hinzugehen? Wenn Jordan sein kleines Paradies Bonn verlässt (Gruß an BonnNarr) und keinen Vertrag für 14/15 erhält . . . dann lenkt er ein Basketballspiel besser als sein Leben!
-
Zuerst stand es in der “schnellen Zeitung am Rhein” . . . schneller schlau - Express (Werbeslogan) . . . und Jordans Agent soll Bonner sein, was ein Zufall!
-
Fest steht für mich, dass die Baskets für diese Schei…-Situation nichts können . . . außer sie hätten eine Ausstiegsklausel in Jordans Vertrag. Dann dürfen sie sich nicht wundern. Ohne Ausstiegsklausel haben die Basketsdurch Dritte verursachten Stress. Ich schätze, diese Woche (Ende der Transferfrist) gibt es klare Worte. Wenn die Baskets bis heute schweigen, werden sie ihre Gründe haben und vielleicht werden wir das dann auch nachvollziehen können. Ein Grund wurde ja schon hier genannt: Warum die Preise für einen Neuen in die Höhe treiben?
-
Wo sollen sie denn herkommen, die leistungsstarken deutschen Talente? Selbst entwickeln und dann sich abkaufen lassen? Klar, könnte ein Geschäftsmodell sein. Leider ist zurzeit das FCB-Geschäftsmodell der Renner: Deutsche Talente wegkaufen, vielleicht ausleihen, sonst in der bayerischen Regionalliga spielen lassen. Was übrig bleibt, schnappen sich Bamberg oder Berlin.
-
Es wurde hier und im Bamberger Thread viel über Moral contra Profitum diskutiert. Aber DOM hat es auf den Punkt gebracht: Allein durch die Anfrage hat Bamberg das Baskets-Innenleben objektiv in Unruhe versetzt, egal wie Bonn sich verhält. Spannend wird es, wenn das Schweigen gebrochen wird, das wird spätestens dann sein, wenn Entscheidungen gefallen sind. Gespannt bin ich darauf, wen Bamberg zuerst angesprochen hat: Den Angestellten Jordan oder den Arbeitgeber Baskets?
-
Auf mich wirkt der GA-Artikel so: Einfach dpa abgeschrieben. Fischer profitiert also von Kochs Spielerauswahl? Warum haben die Baskets dann letztes Jahr gerade so die Playoffs erreicht? Heute wird auf SD ein Mantel des Schweigens über die eigene Entrüstung (spreche von der Mehrheit) zur damaligen Nichtvertragsverlängerung von Koch gelegt, an den Sturm der eigenen Empörung wird sich nur noch in Form eines kleinen Windchens erinnert. Ist wahrscheinlich menschlich. Die Mannschaft von heute ist nominell doch nicht stärker als die von letzter Saison, es gibt nur einen anderen Trainer. Gut, dass es jetzt so gut läuft, sonst wäre Fischer von den Koch-Treuen zerrissen worden und die Vereinsspitze gleich mit.
-
dpa meldet:
Basketball - KORR-Inland: Bonner jagen Topteams - Koch-Abgang vergessen
(dpa) - Bayern, Bamberg, Berlin - die drei großen «Bs» bestimmen in der Basketball-Bundesliga auch in dieser Saison die Schlagzeilen. Doch mit den Telekom Baskets Bonn schickt sich ein weiteres «B» an, in die Phalanx der Großen vorzustoßen.
Seit sieben Spielen sind die Rheinländer in der Liga ungeschlagen, nur der Auftakt gegen München ging knapp verloren. Nun kommt Titelverteidiger Bamberg in den ausverkauften Telekom Dome und stellt die Bonner Erfolgsserie auf den Prüfstand. «Die Brose Baskets sind schon noch eine andere Liga. Das wird ein richtiger Test für uns», sagte Bonns Trainer Mathias Fischer.
Der 42-Jährige hat es geschafft, innerhalb weniger Monate aus dem langen Schatten seines Vorgängers Michael Koch zu treten. Als die Bonner Vereinsführung Ende Mai völlig überraschend die Trennung von Koch verkündete, geriet die Basketball-Welt in der Bundeshauptstadt gewaltig aus den Fugen. Der Europameister von 1993 hatte mit seiner erfolgreichen Arbeit eine Art Kultstatus am Rhein erreicht.
Doch mit ruhiger Hand und kühlem Kopf schafften es Präsident Wolfgang Wiedlich und der neue Sportmanager Michael Wichterich, die kochende Volksseele wieder zu beruhigen. Erst lotsten sie Spielmacher Jared Jordan eine weitere Saison nach Bonn, dann verkündeten sie die spektakuläre Rückkehr von Tony Gaffney. Zudem bewiesen sie mit der Verpflichtung des in Bonn aufgewachsenen Fischer ein gutes Händchen.
«Bonn ist ein toller Standort, es macht großen Spaß, hier zu arbeiten», sagte der Baskets-Coach. Für Fischer selbst ist der Job beim fünfmaligen Vizemeister Chance und Seelenbalsam zugleich. Schließlich hat der Diplom-Basketballtrainer eine schwere Zeit als Coach der LTi Gießen 46ers hinter sich. Die Mittelhessen betreute Fischer in der vergangenen Saison, als sie nur knapp der Insolvenz entgingen und die Rückrunde ohne konkurrenzfähiges Team zu Ende spielen mussten.
«Natürlich ist es jetzt schön, in einer Organisation zu arbeiten, in der alles funktioniert», sagte Fischer. Die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers sah er von Beginn an nicht als Belastung. «Ich habe ein freundschaftliches Verhältnis zu Michael.» Doch in der täglichen Arbeit folgt Fischer seinem eigenen Weg, der auf Disziplin und harter Defense basiert.
Die Erfolgsstory in der Bundesliga, zu der sich zuletzt auch noch drei Siege im Eurocup gesellten, will Fischer nicht überbewerten. «Wir erarbeiten uns gerade ein Polster im Kampf um die Playoff-Plätze. Es werden auch wieder Niederlagen kommen», sagte der ehemalige Point Guard. «Wir haben noch jede Menge Arbeit. Wir schaffen es noch nicht, über 40 Minuten konstant unsere Leistung abzurufen.»
Doch die Tatsache, dass die Rheinländer die Erfolge größtenteils ohne Gaffney einfuhren, spricht für ein intaktes Teamgefüge. Der US-Boy stand in der Vorbereitung im Kader des NBA-Teams Memphis Grizzlies und ist erst seit gut zwei Wochen wieder in Bonn, weil es mit einem Vertrag in den USA nicht klappte. Doch Gaffney fügte sich nahtlos ein und machte die Telekom Baskets noch unberechenbarer. Dies soll auch Bamberg zu spüren bekommen. «Spielerisch ist uns Bamberg voraus. Aber wir werden Leidenschaft und Kampf dagegenstellen», kündigte Fischer die so typischen Bonner Tugenden an. Daran scheiterte in ALBA Berlin dieser Saison bereits ein großes «B».
-
In Bonn ist alles etwas anders. Der OB und die Stadt schröpfen die Baskets, wo sie können. Hier ist der Profisport Sponsor (Einnahmequelle) der Stadt. Gleichzeitig tritt der OB, in 5 Jahren 1x in der Halle, zu Karneval (11.11.) in Baskets-Klamotten auf, um 6.000 Fans als Wähler abzugreifen.
Siehe hier: -
Das bisher unglaublichste Match in dieser Saison! Wie gewinnt man gegen einen Super-Gegner mit 60% Dreierquote bei 15/25? Jeder, der in der Halle war, hat die Lösung gesehen . . . Wenn das so weiter geht . . . wird’s ne Wahnsinnssaison.
Deutsche Nationalmannschaft im Sommer 2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
Sinn und Unsinn der Deutschenquote
Der Konflikt Pesic-Baldi
Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
Wie geht es weiter bei den Brose Baskets ?
Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
Regeltechnische Aspekte der Spielleiterentscheidung in Sachen Lubu-Bayern
Playoff Viertelfinale: FC Bayern Basketball (1) - MHP Riesen Ludwigsburg (8)
Playoff Viertelfinale: EWE Baskets Oldenburg (4) - Telekom Baskets Bonn (5)
Playoff Viertelfinale: EWE Baskets Oldenburg (4) - Telekom Baskets Bonn (5)
Playoff Viertelfinale: EWE Baskets Oldenburg (4) - Telekom Baskets Bonn (5)
JBBL Playoffs 2013/14
JBBL Playoffs 2013/14
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
33. ST, Bonn vs. Braunschweig, So. 27.04.14, 17:00h
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
28. ST ratiopharm ulm vs. FC Bayern München SO 6.4.14
28. ST, TBB Trier-Telekom Baskets Bonn 05.04. 20 Uhr (Livestream)
26.ST: Phoenix Hagen - Telekom Baskets Bonn (Sa.15.03.14, 19:00 Uhr)
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
24.ST: Telekom Baskets Bonn vs. Eisbären Bremerhaven
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
Unterschiede zwischen den Sportförderungen der BBL-Städte
Telekom Baskets Bonn Eurocup 2013/2014