Fan keines der beiden Teams, aber an der Wende haben die Entscheidungen der Schiedsrichter mitgearbeitet. Erstes Foul ALBA bei 3:21… come on
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Die Offensivfouls in der Abfolge… problematisch
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Ist das in der BBL eigentlich wirklich erlaubt, das komplette Spiel inklusive Zeitlupen möglicher strittiger Szenen auf dem Würfel zu zeigen?
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Unter 20 Minuten Spielzeit, 11,3 Punkte, 4,1 Rebounds beim Mittelfeldteam der Türkei
23 Minuten, 10,1 Punkte, 6,6 Rebounds beim spanischen Absteiger
Diese Werte als kleiner Reminder, wie und wo die beiden letzten ausländischen Center gespielt haben, bevor sie für eine prägende Rolle nach Oldenburg geholt wurden.
In Monaco spielt übrigens Lessort ganz erfolgreich, der in der BBL auch nicht für Defense bekannt war.
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Im letzten Jahr war Mahalbasic immerhin schon der beste Center im Eurocup, in der Form hätte er sich in der Euroleague auch behauptet, natürlich in deutlich kleinerer Rolle. Wenn ein Mahalbasic ein großartiger Athlet wäre, hätte er möglicherweise diese Technik, Finesse, Spielintelligenz nie entwickelt, weil er es nicht benötigt hätte. Ohne diesen Spleen, den Mahalbasic hat, wäre da dann die Kreativität, die Emotionalität, die Ehrlichkeit? Grundsätzlich wäre es nicht nur im Sport, sondern in der Gesellschaft wünschenswert, wenn man mit den Eigenschaften von Sportlern und Menschen wertschätzender umgeht und die Stärken betont, statt vor allem nach Schwächen zu suchen.
Die Fußstapfen für den neuen Center sind groß, allerdings kamen Qvale und Mahalbasic nicht auf dem Level nach Oldenburg, auf dem sie gegangen sind. Da fand eine Weiterentwicklung statt und Drijencic hat beiden Centern, die völlig unterschiedlich waren, jeweils ein System gebaut, in dem beide Spieler nahezu perfekt aufgehoben waren. Oldenburg bietet nun einem anderen Center diese Chance.
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Klingt danach, dass Mahalbasic nur für die Playoffs nach Frankreich wechselt. Vielleicht kann er sich dann für eine Weiterverpflichtung empfehlen. Damit verlässt ein sehr verdienter Spieler die BBL, der die Liga geprägt hat. Die Zeit in Oldenburg endet im richtigen Moment und als Fan kann man sich auf ein fast neues Team einstellen. Nach vielen Jahren mit gleichen Gesichtern eine spannende Erfahrung, die hoffentlich auch mit anderen Spielertypen beginnt.
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Ich frage mich, wann User wie @Macci endlich mal konsequent gesperrt werden. Das sind persönliche Beleidigungen, die in einem Forum nichts zu suchen haben.
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Wenn ich mich an die Gerüchte aus dem letzten Jahr erinnere, dann konnte man Boothe nur halten, weil er schon einen Vertrag hatte. Da sollen Summen geboten worden sein, die weit über den Oldenburger Möglichkeiten liegen. Deshalb glaube ich, dass es eine Entscheidung ist, die bei Boothe liegt. Vermutlich wissen längst alle Spieler grundsätzlich, ob die Zukunft in Oldenburg liegt oder nicht. Wie würde es aber aussehen, den halben Kader schon zu verabschieden, wenn es noch keinen Ersatz gibt.
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@SchaumbergerWick Meine Kritik bezog sich ausdrücklich auch nicht nur auf die Abwesenheit der Spieler, sondern auch auf die Art und Weise, wie das Team auftritt. Mir geht es auch nicht um den reinen sportlichen Erfolg. Es kann immer Teams mit mehr Talent, Form oder Glück geben. Zuerst geht es mir um das Auftreten, den Zusammenhalt, die Energie, die unsere Mannschaft vermittelt. Emotionen, Identifikation, der Wille gemeinsam Erfolg zu haben, so holt man für mich Medien, Fans, Sponsoren in das Boot. Hat man das bei unserem Nationalteam in den letzten Jahren gespürt? Der Verzicht der NBA-Spieler während sich die in Europa spielenden Akteure durch Playoffs kämpfen und direkt danach zur Quali gehen, ist da nur ein Punkt, der aber sicher auch Auswirkungen über das sportliche Fehlen hinaus hat.
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Möglicherweise schaffen es die anderen nationalen Verbände bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, einen besseren Zusammenhalt zu erzeugen, vielleicht verkaufen sie sich nur besser … ich kann es aus der Ferne betrachtet nicht bis ins Detail beurteilen, das Ergebnis ist allerdings eine deutlich bessere Außenwirkung und auch größerer sportlicher Erfolg im Eishockey und Handball.
Ganz aus der Verantwortung nehme ich die Spieler nicht. Jeder mag individuell nachvollziehbare Gründe haben, im Ergebnis tragen sie mit ihrer Entscheidung trotzdem zum schlechten Erscheinungsbild der Nationalmannschaft bei.
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Für mich zeigt der deutsche Basketball im Bereich Nationalmannschaft erneut eine fatale Außenwirkung, die sich extrem vom Handball und Eishockey unterscheidet. Dort schafft man seit einigen Jahren schon den Eindruck zu erwecken, dass da Männer zur Nationalmannschaft fahren, weil es eine Ehre ist, dass sie ihr Ego hinter den Mannschaftserfolg stellen, dass sie alles für den Erfolg geben und individuelle Schwächen über Kampfgeist ausgleichen.
Bei unserer Nationalmannschaft im Basketball macht es seit langer Zeit eher den Eindruck, dass da Einzelakteure für sich spielen, jeder NBA-Spieler nur kommt, wenn es ihm gerade in den Zeitplan passt und es diese Leidenschaft für die Nationalmannschaft nicht gibt. Dieses Gefühl, dass da eine Mannschaft einen überragenden Zusammenhalt hat und alles gibt, hatte ich schon lange nicht mehr.
Ich schaue extrem viele Spiele der BBL, Euroleague und zumindest die Highlights der NBA, dagegen nie die erste Liga im Handball oder Eishockey. Gleichzeitig freue ich mich überhaupt nicht mehr auf internationale Turniere im Basketball, habe dagegen bei den letzten Turnieren kaum ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft im Eishockey oder Handball verpasst.
Für mich wäre ein wichtiger Schritt, dass man von Spielern der NBA eine mehrjährige Zusage verlangt, wenn die Saison in der NBA nicht läuft. Ansonsten sollten die Spieler für einen bestimmten Zyklus nicht mehr nominiert werden.
PS: Ich weiß, dass Draisaitl nicht mehr mitten im Turnier kam und auch Handballer wegen Corona die letzte WM abgesagt haben, trotzdem spüre ich da größere Verantwortung gegenüber dem Nationalteam.
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Habe mir mal den Spaß gemacht und nach Spielern mit BBL-Erfahrung geschaut, die für den nächsten Kader spannend sein könnten. Viele Spieler kommen wegen ihres Alters und ihrer zu großen Qualität nach der Zeit in der BBL nicht mehr in Frage.
Der Gedanke, der mich suchen ließ, war Malcolm Hill, den ich damals in Bonn schon extrem spannend fand. Großer und junger Spieler für 2/3 (1,98 Meter, jetzt erst 25), allerdings war er doch immer wieder verletzt und wahrscheinlich wird es diesen Ausländerspot nicht geben.
Dann habe ich weitergeschaut und ein paar Kandidaten gibt es durchaus.
Luke Fischer: (26, 2,11 Meter): In Würzburg 12,9 Punkte, 5,7 Rebounds, 2,2 Assists, überragende 72 Prozent Zweier, zuletzt in Frankreich 12,6 Punkte, 5,5 Rebounds, 63,4 Prozent Zweier, 45 Prozent Dreier, immer wieder mit Verletzungsproblemen. Ansonsten ein Offensivcenter, der defensiv zumindest solide wirkt. Außerdem mit dem Namen und dem Geburtsort Germantown…vielleicht schlummert da noch irgendwo ein möglicher deutscher Pass in der Zukunft. Abgesehen von Fischer gab es auch durchaus weitere Center, die in der BBL überzeugt haben und in der Reichweite sein könnte.
Philip Scrubb: (28, 1,91 Meter): Zweite Saison in Frankfurt überragend (18,3 Punkte, 3,8 Assists,3,4 Rebounds), in meiner Erinnerung sehr spielintelligent, geschmeidig, kam immer an die Punkte, von denen er scoren konnte. Wäre ein Spieler, den ich mir als Spieler für 1/2, also der Kaderplatz von Hobbs vorstellen könnte. Spielte danach EuroCup in St. Petersburg und BCL in Limoges
Tai Webster: (26, 1,93 Meter): Damals ganz jung in Frankfurt, sehr athletisch, Stärken im 1 gegen 1, konnte Wurf kreieren, kein überragender aber doch solider Schütze, damals vielleicht noch zu fehleranfällig. Insgesamt 14,9 Punkte, 3,8 Assists, 3,6 Rebounds. Danach bei Galatasaray im EuroCup Erfahrung gesammelt, mit Verletzungen zu kämpfen gehabt. Pandemie-Saison in Australien (17,2 Punkte, 5,0 Assists, 4,8 Rebounds). In Frankfurt in einem für gute Defensive bekannten Team gespielt. Wäre für mich ein fast perfekter Spieler für Oldenburg neben einem Point Guard (also Kaderplatz von Hobbs), weil er viele Schwächen des letzten Teams auf den Guard-Positionen ausgleichen könnte.
Außenseitertipp dann noch Khadeen Carrington: Letztes Jahr legitimer Kandidat für den MVP-Titel, dann zu Monaco und schwere Verletzung. Weiß nicht, wie die Genesung läuft und eine solche Verpflichtung bietet immer Chancen und Risiken.
Glaube am Ende wird es eine gute Mischung aus Spielern mit BBL-Erfahrung und unbekannten Spielern geben.
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Wenn man sich die Playoffs und die Spielzeit von Hornsby dort anschaut, war die Unzufriedenheit mit seinen defensiven Leistungen schon über einen längeren Zeitraum gegeben. Möglicherweise war daher die Entscheidung für Michalak auch schon früh gefallen. Gibt wie @BratVogel zeigt aber noch genug Baustellen, die man analysieren kann.
Wäre gut, wenn man von den großen Positionen Scoring nimmt. Nur einer der beiden Ausländer (bevorzugt Center) sollte auch Scoring-Last tragen, der PF gerne ein athletischer Arbeiter, Verteidiger, Rebounder sein. Dafür muss dann einer der beiden Point Guards scoren können. Dort hatten die Baskets im letzten Jahr nicht genug Korbgefahr.
Zur Frage, warum nicht Michalak im letzten Jahr? Michalak hatte in jüngeren Jahren schon einmal den Versuch im Ausland unternommen und den Sprung nicht geschafft. Vielleicht wollte man erst sehen, ob er den Sprung in die bessere Liga schafft.
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Größe alleine ist nicht entscheidend, wobei Hobbs ein ganz besonderer Fall war. Grundsätzlich sollte eine der Lektionen der Saison sein, dass die Positionen 2,3,4 in Duellen mit Playoff-Teams teilweise zu klein besetzt waren. Für Hobbs sollte ein 1,90 bis 1,93 Guard (mit mehr Athletik) kommen, beim Ersatz für Hornsby, Tadda und Schwethelm sollten jeweils ein paar Zentimeter mehr kommen. Beim Ersatz für Boothe wäre mir Athletik wichtiger als Größe.
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Zum Glück wird man das Konzept nicht über den Haufen werfen. Teamorientierter Basketball mit starker Ballbewegung und guter Balance von Inside und Outside. Nicht umsonst hat ein Wucherer den Oldenburger Basketball sehr gelobt. Man muss trotzdem Anpassungen machen, wie jünger werden, athletischer, größer (geschieht hier schon), ein paar Spieler, die bessere Defense spielen. Die Aussagen schließen allerdings auch nichts davon aus.Den Ball in den Korb werfen muss man trotzdem und bei aller Begeisterung für Ludwigsburg und Hamburg in der Defensive, würde ich deren Offensive eher nicht sehen wollen.
Brembly wäre durchaus ein Kandidat für die 3, wobei ich Krämer, Heckmann, Pjanic, Philipps spannender finden würde. Philipps wird Ulm allerdings bestimmt nicht gehen lassen, da wird eher Heckmann frei.
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SD ist gerade bei Oldenburg schon seit Jahren keine Abbildung eines Querschnitts der Meinungen unter den Fans. Da wird es vermutlich in den sozialen Medien viel Zustimmung zu Michalak geben.
Es wäre auch komisch, wenn die Club-Führung nicht schon jetzt Entscheidungen zur Saison treffen könnte. Diese Phase der Analyse muss doch spätestens im Frühjahr beginnen, damit man jetzt entscheidungsfähig ist und sich nicht an den Spielern bedienen muss, die am Ende übrig bleiben. Gilt noch mehr bei den deutschen Spielern.
Beim Thema Defense hängt meine Bewertung vom deutschen Spieler ab, der für die Positionen kommt. Da erwarte ich Größe.
Im Rebounding ist Michalak auf 30 Minuten gerechnet nicht schwach, sammelt 4,1 Rebounds.
Da gibt es eine Gruppe mit Jallow (4,8), Highsmith (4,8), Taylor (5,5), Lucic, die auf der Position (2/3) besser ist, aber Michalak bewegt sich in einer Gruppe mit Dawkins (4,2), Hall (4,2), Weiler-Babb (4,5), Fontecchio (4,2), die alle sicherlich selbst für SF körperlich nicht schwach sind. Paulding (2,9), Babb (3,1), Lockhart (3,4), Eriksson (2,3) sind auf 30 Minuten schwächer. Grundsätzlich würden dem Kader ein, zwei überdurchschnittliche Rebounder allerdings gut stehen, mal sehen, was da noch kommt.
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Das Thema SF sehe ich komplett anders. Michalak ist der klassische Spieler, der zwischen 2 und 3 steht. Bedeutet enorme Flexibilität und deutlich mehr Größe. Hornsby war gerade mal 1,90 Meter, da hat Michalak deutliche Größenvorteile.
Man könnte folgende Aufstellung haben: PG / Combo-Guard mit Athletik / Herrera als klassischer Zweier / Michalak der auf 2/3 kann / Paulding klassischer Dreier / deutscher Spieler knapp unter zwei Meter für die 3
Das wäre doch ein Kader, der viele Variationen bietet, der genug Größe hat. Wenn man dazu einen Tadda kombinieren würde, wäre es tatsächlich eine falsche Entscheidung.
Bei der Frage, ob man Spieler aus der Liga holen sollte. Mir gefällt da die Mischung. Spieler, die im letzten Jahr in der BBL waren, Spieler, die schon einmal in der BBL waren, komplett neue Spieler. Man hätte eine gewisse Verlässlichkeit und trotzdem überraschende Effekte. Nur auf völlig neue Spieler (ganz viel Risiko)setzen entspricht nicht dem Oldenburger Budget.
Thema Spielzeit: Letztes Jahr spielten Hornsby (21 Minuten), Herrera (20), Tadda (18), gab genügend Spielzeit für alle Spieler, obwohl nicht europäisch gespielt wurde und man drei klassische Zweier hatte.
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Michalak muss nach den zwei Jahren (bester Scorer in Polen und Deutschland) außerhalb der Oldenburger Reichweite liegen (deshalb nicht von mir genannt), wäre schon eine Überraschung. Hatte auch während der Saison Angebote von EuroCup-Teams also sollte da ungefähr sein Wert liegen.
Wäre allerdings ein sehr gelungener Ersatz für Hornsby, weil vielfältiger im Scoring, höhere Spielintelligenz. Der wichtigste Faktor wäre aber die Größe (1,96 Meter). Michalak wäre flexibel auf 2/3 einsetzbar und dort lag hinter Paulding eine der großen Schwächen im letzten Jahr, weil Hornsby, Tadda auf der Position verloren waren.
Plus: Größe, Variabilität, Rebounding, wegen Größe auch Defense. Fand ihn beim MBC defensiv auch solide, wobei seine Mitspieler in dem Bereich eine Katastrophe waren.
Minus: Schnelligkeit und Shooting gegenüber Hornsby.Grundsätzlich wäre das ein sehr guter Move, wenn man neben ihm einen Guard und Forward mit mehr Athletik installiert und auch die neuen deutschen Spieler da mehr bieten.
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Umbruch hat für mich keinen schlechten Klang. Gleichzeitig würde ich bezweifeln, dass die Abgänge nur eigene Entscheidungen sind. Falls Boothe, Hornsby, Mahalbasic gehen, ist es sicher auch eine Frage des Gehalts. Gleichzeitig bieten alle Abgänge auch Chancen für eine neue Struktur, Verjüngung usw.
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Umbruch bedeutet im Fall von Oldenburg 50 Prozent bis 66 Prozent des Teams werden ausgetauscht. Das ist schon deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Mit einem Team, dessen Kern länger zusammen ist, hat man eine stabilere Basis. Bei Bamberg ist es in den letzten Jahren nie aufgegangen, bei Ulm hat es zu den Playoffs einige Mal gereicht. Das kann auch Oldenburg gelingen, würde aber die Plätze 6,7,8 für wahrscheinlicher halten, als 3,4,5 und dann ist auch ein Aus im Viertelfinale wahrscheinlicher.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine gute Mischung aus beiden Aspekten den Erfolg garantiert. Die Meisterschaft hat seit 2008/09 bei kurzer und oberflächiger Recherche nur ein Team gewonnen, das offensiv nicht zu den Top 4 zählte und nur ein Team, das defensiv nicht zu den Top4 zählte. Insofern stimmt, dass Oldenburg defensiv nachbessern muss und eine bessere Balance finden muss. Balance heißt aber nicht nur defensive Qualität, sondern auch Athletik. Den komplett umgekehrten Weg, also alles auf Defense halte ich auch nicht für erfolgversprechender als nur Offense.
Beim Saisonziel für die nächste Saison wäre ich zurückhaltend. Bamberg ist mit deutlich mehr Geld in den letzten Jahren, in denen immer wieder Umbrüche erfolgten, 4., 5., 7., 8. geworden. Ulm belegte mit gleichem Budget die Plätze 10, 6, 10 (nur durch das Finalturnier überhaupt Playoffs) und jetzt 6. Da redet man noch nicht von Bonn und Frankfurt. Es gibt auch die Positivbeispiele Ludwigsburg, 2x Crailsheim, 2 Vechta (dann Abstieg). Ein Selbstläufer ist ein Umbruch gerade in finanziell herausfordernden Zeiten nicht.
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Ist diese These “Offense wins Games- Defense wins Championsship” eigentlich für die BBL statistisch belegt oder doch nur eher ein Klischee, das auch in den Medien gerne transportiert wird? In der NBA gab es vor einigen Jahren eine Diskussion darüber, in der sich ergab, dass dieser Spruch so einfach nicht zutrifft.
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Der letzte große Umbruch kam in zwei Teilen, also im Sommer 17 nach dem Finale und dann weitere Teiles des Teams im Sommer 18. Diese Jahr scheint es deutlich radikaler zu werden. Paulding, Breunig, Herrera, Agbakoko plus vielleicht noch ein, zwei weitere Spieler, also mindestens 50 Prozent neue Spieler. Das wird Zeit brauchen und sicher nicht ohne Rückschläge bleiben. Erwarte dann eher einen Kampf um Platz 6,7,8 statt um das Heimrecht. Kann auch spannend sein und diesen Umbruch, die Verjüngung haben sich viele gewünscht.
Nachdem ich meine Meinung zur Struktur und zu deutschen Spielern schon gesagt habe folgt ein Blick auf interessante Spieler aus der BBL im letzten Jahr. Wobei ich Spieler von Bayern, ALBA und oder des Kalibers Bell-Haynes, Caupain usw. ausklammere, weil die nicht bezahlbar sein werden.
George King (Chemnitz): 11,9 Punkte, 4,1 Rebounds, 44,4 Prozent Dreier. Passt in meine Struktur, in der ich einen deutschen Spieler hinter Rickey sehe, nicht perfekt. Ansonsten ein sehr spannender Spieler mit Größe, Physis, Athletik, gutes Alter (27), hat EuroCup-Erfahrung (Trento) in seinem ersten Jahr in Europa. Kein Anführer in dem Sinne, dafür einer, der in seiner Rolle als vierter, fünfter Ausländer effektiv sein kann und Größe auf der 3 gibt.
Aubrey Dawkins (Göttingen): 13,7 Punkte, 59,9 Prozent Zweier, 45,9 Prozent Dreier. Ähnlicher Spielertyp wie King, etwas mehr Scorer, weniger Physis, 26 und Göttingen war erste Station in Europa. Normalerweise würde Oldenburg noch ein Jahr Europa abwarten, aber so ein Spieler könnte den nächsten Schritt machen. Etwas fraglich, ob er mit dem Scoring-Potenzial hinter Paulding passt.
Rihards Lomazs (Göttingen): 16,6 Punkte, 3,5 Assists, 25 Jahre, sehr viel Talent, kann scoren, Basketball-IQ, eigentlich ein perfekter Basketballer für Oldenburg, war schon beim einem EL-Team. Nach dem Schritt Göttingen wäre Oldenburg ein guter Zwischenschritt zurück in den EC oder die EL. Ein Fragezeichen setze ich hinter die Defense.
Isiaha Mike (Chemnitz): 10,5 Punkte, 5,8 Rebounds, 23 Jahre, wieder ein Spieler, den Oldenburg eigentlich erst noch ein, zwei Jahre beobachtet, bevor man sich für ihn interessiert. Fand das erste Jahr in Europa allerdings stark und so ein Spieler könnte auch einer sein, den man für verhältnismäßig wenig Geld bekommt und der dann mit dem entsprechenden Entwicklungsschritt über seinem Gehalt performt. Man müsste ihn mit einem größeren deutschen Spieler auf 4 kombinieren.
Tai Odiase: 13,4 Punkte, 6,4 Rebounds, 25 Jahre, sehr athletisch, technisch teilweise noch ziemlich roh, in seinem dritten Anlauf in Europa angekommen und mit Potenzial für viel mehr. Ein typischer Center, der normalerweise nach Ulm und dann zur stärkeren Konkurrenz in den EC wechselt. Warum nicht mal über Oldenburg?
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Jallow wird sich nicht in Oldenburger Preisregionen bewegen, zumindest nicht, wenn weiterhin das Dogma gilt, dass die sechs Ausländer die Leistungsträger sind. Dann reserviert man für diesen deutschen Spot eben entsprechend weniger Budget. Bei Ulm sieht man schon länger ein anderes Vorgehen. Da werden für Spieler wie Obst oder Heckmann Summen bezahlt, die man in Oldenburg nicht für deutsche Spieler zahlen will. Dafür kommen dann die ausländischen Spieler von kleineren Clubs, aus Verletzungen oder schwächeren Jahren. Bei Bamberg konnte man dieses Vorgehen in der noch laufenden Saison auch beobachten.
Auch Teams wie Braunschweig oder Crailsheim können ihren deutschen Spielern durchaus gute Gehälter zahlen, wenn diese als Leistungsträger eingeplant sind.
Kurz gesagt: Es gab in den letzten Jahren kaum Teams, die ihren ausländischen Spielern die Gehälter zahlen konnten oder wollten, die Oldenburg zahlt. Auf dem deutschen Spielermarkt bewegen sich die Baskets anders, sie suchen Rollenspieler und bezahlen die Spieler auch dementsprechend.
Muss man sich halt fragen, ob man bereit ist, einen oder zwei Ausländer zu akzeptieren, die keine Profi-Erfahrung, keine Erfahrung in Europa oder einer größeren europäischen Liga haben, damit man Spieler vom Kaliber Obst, Jallow, Sengfelder bekommt.
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Jallow ist vor zwei Jahren nach Braunschweig gegangen, hat dann 13 bzw. 15 Punkte im Schnitt aufgelegt. Das ist schon eine andere Ausgangssituation als damals. Das Ziel von Jallow ist sicher die Euroleague oder NBA. Ist da der Zwischenschritt BCL verlockend? Außerdem muss Bayern ein Interesse haben, ihn wieder nach München zu holen. Er kommt aus dem eigenen Nachwuchsprogramm oder?
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Oldenburg hat nicht den dritthöchsten Etat, den sollte Bamberg haben, dann folgt Ulm knapp über Oldenburg. Andere Teams wie Ludwigsburg sind vom reinen Team-Etat auch nicht ganz weit weg, Hamburg rückt auf.
Der nächste Schritt von Jallow liegt schon über Oldenburg, den muss er in München, Berlin oder Ulm (EuroCup) gehen. Meisner ist da schon realistischer, sehe da aber nicht den qualitativ großen Unterschied zu Herkenhoff und Wimberg. Seine Rolle bzw. offensive Verantwortung war in Braunschweig größer, deshalb auch die Zahlen. Ob Herkenhoff, Wimberg oder Meisner, jeder der Spieler wäre eine starke Verpflichtung. Welcher Spieler passt, hängt auch von den anderen Verpflichtungen ab. Es werden aber auch Teams wie Ulm, Hamburg, Bonn um die Spieler kämpfen, Braunschweig mit Sicherheit auch, vielleicht schaut München sogar auch hin.
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Oldenburg hat auf jeden Fall Schwächen beim Thema Nachwuchsarbeit und Integration, die Kritikpunkte liegen dabei nur zum Teil bei Drijencic, der Fehler ist im System, da sind schon alle Verantwortlichen mit im Boot. Gleichzeitig hatten die Baskets eine starke 10er-Rotation, tiefer besetzt als alle Konkurrenten außer Berlin, München, Ulm und Bamberg, die dann auch das gleiche Budget oder mehr hatten.
Das schwarze Bild der Auswirkungen ist dann ehrlicherweise aber auch schon seit zehn Jahren gemalt worden und bisher nie eingetroffen. Herrera, Breunig, Tadda und Schwethelm - qualitativ tiefer waren die deutschen Positionen bisher nie besetzt. Ein Spieler im Kader knapp über 26 Minuten, nur drei Spieler über 22 Minuten, auch da war die Einsatzzeit nie deutlicher verteilt - die 30+ Minuten eher vergangenes Klischee. Im Ligaschnitt war die Einsatzzeit deutscher Spieler knapp über 38 Prozent, in Oldenburg bei knapp unter 37 Prozent in der Hauptrunde. Als Vergleich: Lubu 37,7 Prozent, Crailsheim 34,9 Prozent, Hamburg 30,5 Prozent.
Insofern Verbesserungsbedarf stimme ich zu, aber Tadda und Schwethelm wird man gut ersetzen können und auch für Hollatz wird es einen Ersatz geben. Dafür hat der Standort dann doch eine zu hohe Strahlkraft.
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Ein fast weißes Blatt Papier also für einen neuen Kader…das gibt Möglichkeiten einen Weg fortzusetzen, den man schon im letzten Jahr mit Breunig und Herrera angefangen hat, der aber noch nicht konsequent gegangen wurde / gegangen werden konnte. Mehr Defense…mehr Athletik…moderneres Spiel
Man wird auf Shooting verzichten müssen, auf etwas Spielintelligenz auch, dafür mehr Energie, mehr Pick&Roll (eigentlich Stärke Drijencic Stichwort Qvale), mehr Athletik
Pressey / A1
Herrera / A2
Paulding / D1
A3 / D4
A4 / Breunig / AgbakokoIch wünsche mir mehr Flexibilität, also nicht zwei reine PG, sondern einen PG, dazu dann zwei Off-Guards (Herrera/xxx). Der in der Aufstellung hinter Herrera stehende Spieler muss Größe und Athletik mitbringen, so dass er auch tatsächlich auf 2 und 3 spielen kann. Der deutsche Spieler hinter Paulding sollte Richtung 1,98 bzw. 2,00 gehen.
Pressey: Erwarte mir in einem anderen Team noch einmal einen deutlichen Sprung, wenn er seine Stärken wirklich einbringen kann. Fastbreak, early offense, Druck auf den Ball, der auch durch gut verteidigende Mitspieler belohnt wird.
A1: Kein PG wie Hobbs, sondern der moderne Guard mit Größe, Athletik, Scoring, der auch neben Pressey spielen könnte. Es muss ein sehr guter 1vs1-Spieler sein. Mir schwebt da offensiv als Spielertyp (Typ nicht genau der Spieler) ein Tai Webster mit ein bisschen mehr Wurf vor.
Herrera: Er sollte mehr die Schlüssel zum Königreich bekommen in einem neuen Team. Muss als zweiter Off-Guard deutlich mehr Plays für sich bekommen, kreativ sein dürfen und bitte nicht zu einem deutschen Rollenspieler werden. Wird es athletischer, moderner, schneller, kommt es ihm entgegen.
A2: Wenn man Herrera mehr offensive Verantwortung zutraut, bliebe hier Raum für einen athletischen Verteidiger. An Ulm hat man gesehen, dass ein Ausländer nicht immer Scorer sein muss. Sollte Größe (1,95/96) mitbringen und Athletik, um auch Minuten von Rickey auf der 3 gehen zu können.
Paulding: Die Entwicklung mit weniger Spielzeit ist richtig. Wenn die BCL dazukommt, sollten es 20 Minuten sein. Allerdings wird Paulding nie ein Rollenspieler sein oder ein Back-up. Dafür ist sein Stellenwert zu hoch, sind seine Fähigkeiten zu groß und ist auch sein Gehalt zu hoch. Defensiv ist Paulding häufiger ein Problem, man kann es mit den richtigen Spielern um ihn herum kompensieren. Paulding, Schwethelm, Hobbs, Boothe, Mahalbasic, Hornsby in einem Kader geht defensiv nicht, einen Paulding alleine kann man verstecken.
D2: Eine spannende Position, weil auch die Frage ist, was finanziell beim wahrscheinlich viertbesten deutschen Spieler im Kader geht. Größe ist wichtig, vielleicht sogar ein Spieler, der in kleinen Formationen auf die 4 kann. Idealkandidat? Jallow (kleiner Scherz),natürlich nicht realistisch. Erster Spieler in meinem Kopf war Ogbe, aber der darf nach den starken Playoffs vermutlich nicht aus Bamberg weg. Krämer (kann nicht auf die 4) vielleicht, wenn der aus München gehen will. Heckmann, wenn der einen neuen Anlauf nehmen will. Wenn es vom Budget eine Nummer kleiner werden soll, könnte mir Pjanic (auch auf 4 nicht vorstellbar) aus Gießen gefallen (jung, athletisch, ordentlicher Wurf, groß).
A3: Für mich die Stelle, an der sich der Kader ganz deutlich verändert. Keine klassischer Stretch, sondern ein athletischer Vierer, Rebounder. Wenn er dann nur 2,02 oder 2,03 ist… auch ok. So eine Art Rubit aus den Ulmer Jahren, Evans…etwas in die Richtung.
D4: Wenn man sportlichen Wert und Identität verknüpft, kann es auf dieser Position nur einen Spieler geben: Wimberg! Der Oldenburger kehrt zurück, dazu Nationalspieler. Hat sich enorm entwickelt, an Einstellung gearbeitet, bringt Größe, Athletik, Flexibilität, Ballhandling mit. Wenn das nicht klappt gäbe es mit Meisner und Herkenhoff starke Alternativen. Hoffe die Baskets kommen da zum Zug und müssen nicht auf kleinere oder qualitativ schwächere Spieler setzen, weil die wirklich guten deutschen Spieler um die 25 nicht mehr nach Oldenburg wollen.
A4: Pick&Roll-Center mit defensiver und offensiver Qualität, der auch reboundet. Dafür verzichte ich auf Wurf und Post.
Breunig: In einem neuen Team noch mehr Pick&Roll, mehr Tempo…
Agbakoko: Kommt hoffentlich bei deutlichen Spielen häufiger auf das Parkett.
Den 12. Spieler habe ich nicht genannt, wird die letzte zu besetzende Position sein.
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Wie ich schon im VF-Thread geschrieben hatte, ist die Saison für mich befriedigend mit Tendenz zu ausreichend. Hauptrunde gut mit mehr starken Ausreißern als Schwächen. Pokal komplett verkorkst, in den Playoffs, in denen der Modus zudem nicht zum Team passte, auch sichtbar, dass der Kader Schwächen (Athletik, Größe, fehlende internationale Spiele) hat, die mit Erfahrung nicht ausgeglichen werden können.
Oldenburg hat einen Kern, der lange zusammen ist, der aber am Ende seiner Zeit angekommen ist. Fand die Chance in diesem Jahr für die Mannschaft ok, aber es braucht doch einen klaren Schnitt. Beim Coach wird es den nicht geben, der wird wie sich heute andeutete im Team kommen.
#25 Phil Pressey: Für mich die schwerste Entscheidung. Hat eine überragende Offensive geleitet, die gar nicht auf ihn zugeschnitten war. Defensiv mit Qualität gegen den Mann, die in einem defensiv schwächeren Team unterging. Ein Spieler, der für mich im zweiten Jahr explodieren könnte, wenn er ein Team mit Fokus auf Athletik, Defense und Tempo an die Seite bekommt - Bleiben oder gehen beides möglich
#3 Braydon Hobbs: Saison war deutlich besser als das erste Jahr. Spielfreude, mehr Engagement, Dreier, Spielkontrolle, allerdings auch Defensivschwäche, die man verstecken muss, außerdem vermutlich teuer und deutlich über 30 - muss gehen
#11 Jacob Hollatz: Muss gehen und sich davon verabschieden ein Point Guard zu sein. Kann mit der Spezialisierung auf Dreier (den er sich aneignen muss)/Defense/Arbeiter über die ProA aber durchaus wieder in die BBL finden - muss gehen
#7 Sebastian Herrera: Für das erste Jahr im größeren Programm vollkommen in Ordnung, der Sprung muss im nächsten Jahr kommen - hat Vertrag, bleibt
#9 Karsten Tadda: Verdienter Spieler, immer noch guter Verteidiger mit Cleverness und Einstellung. Hat sicher noch ein, zwei Jahre BBL auf gutem Niveau im Tank, passt aber nicht in meine Vorstellung eines Umbruchs - muss daher gehen
#4 Keith Hornsby: Überragender Offensivspieler und Shooter mit defensiven Schwächen. Passt für mich nicht in einen Kader mit Herrera und Paulding, dazu defensiv und körperlich zu schwach - muss gehen
#23 Rickey Paulding: Anführer, offensiv weiter ganz stark, defensiv der eine Spieler, den man verstecken kann - hat Vertrag und bleibt
#45 Nathan Boothe: Großartiger Spieler, der seinen Weg bis in die Euroleague gehen kann, wenn er die Verletzungen in den Griff bekommt. Bekommt sicher deutlich mehr Geld geboten von anderen Teams. Damit Oldenburg das annähernd bezahlt, müsste er absoluter Führungsspieler werden und das Team tragen. Das ist er vom Typ nicht - wird gehen und in einem finanziell besser ausgestatteten Club im EuroCup eine gute Rolle spielen.
#33 Philipp Schwethelm: Man kann sich nur bedanken!
#21 Tomislav Gabric: Kein schlechter Spieler, aber auch nicht auf Niveau für BBL-Playoffs
#24 Rasid Mahalbasic: Nächster schwerer Fall, weil er vom Potenzial der beste Center der BBL ist und eine Strahlkraft besitzt. Verhältnis zur sportlichen Führung wirkte schon 19/20 immer mal wieder angeknackst. War das heute wirklich Abschied oder Poker - in meinen Gedankenspielen muss Mahalbasic gehen, auch weil er zu teuer ist und nicht in ein junges Team passt.
#12 Martin Breunig: Solide erste Saison mit Potenzial für mehr in einem athletischen und schnelleren Team - hat Vertrag
#17 Norris Agbakoko: Hat alleine durch die Kombination aus Größe und Beweglichkeit Potenzial, das er vielleicht mit Europa öfter in der BBL zeigen darf - hat Vertrag und bleibt.
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Es war der letzte gemeinsame Anlauf eines Kerns (Paulding, Tadda, Mahalbasic, Boothe, Schwethelm, Hobbs), der diese gemeinsame Saison noch verdient hatte, der aber auch über seinen Höhepunkt war. Die Serie war gegen ein starkes Team eng, aber es fehlte in gewissen Punkten (Athletik, Verteidigung, Größe), um ins Halbfinale zu kommen. Da kann man Ulm nur gratulieren und ab jetzt dann in den Kaderthread
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Nach dieser Saison mindestens die halbe Mannschaft. Da gibt es noch Verträge, die vor Corona geschlossen wurden, Spieler, die zu besseren Clubs gehen können, Spieler, die wegen des Alters gehen werden oder weil sie nicht überzeugt haben.
Das neue Team wird dann hoffentlich nicht um Paulding, der trotzdem bleiben wird, gebaut, sondern um andere Spieler.
Zuvor mit dem erfolgreichen alten Kern noch zwei, drei erfolgreiche Spiele in den Playoffs wäre schön.
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Ich bin in der Einschätzung nah bei BratVogel. Abgesehen vom zweiten Teil des ersten Spiels kann man dem Team kämpferisch kaum einen Vorwurf machen. Die Mannschaft steigert sich auch defensiv, da gibt es auch den richtigen Plan vom Trainerteam. Durchaus bemerkenswert, weil man individuell in der Defensive sicher unterlegen ist.
Leider wird die Reboundqualität der Hauptrunde nicht umgesetzt, weil die athletische Unterlegenheit deutlich wird und das Team durch den Fokus auf den Ulmer Dreier häufig in schlechte Konstellationen unter dem Korb kommt.
Warte auf die Mannschaft, die einen starken Shooting-Tag und die wird Spiel 4 gewinnen. Beide Teams werden ihre Leistungsträger ins Spiel bringen wollen, für Oldenburg wichtiger, weil Drijencic bestimmten Spielern nicht vertraut.
Wenn Oldenburg ausscheidet, war die Saison für mich eine 3-, die Hauptrunde war gut, Pokal und Playoffs dann nicht.
Einen Umbruch benötigt es, der wird aus verschiedenen Gründen kommen.
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Beide Teams werfen 37 Prozent aus dem Feld, Ulm hat nur 14 Assists und 12 TO, wirken da nicht beide extrem müde, weil sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen?
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Athletik ist für Oldenburg definitiv ein Problem auf beiden Seiten. Allerdings hat man dafür mit der Zone auf der einen Seite ein effektives Mittel gefunden bisher, weil da den Ulmer Guards Erfahrung oder Übersicht fehlt. Bin gespannt, ob Lakovic das löst und falls ja, ob Oldenburg das Thema Rebounding gelöst bekommt und seinen Shooter (Hornsby) und die überlegene Physis/Qualität am Brett ins Spiel bekommt. Beide Mannschaften sehr nah zusammen und bisher in gewissen Aspekten überraschend gut bzw. überraschend schlecht.
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Es kommt darauf an, wie man überzeugend definiert. Offensiv (abgesehen von Spiel 1) und im Rebounding würde ich zustimmen, da ist deutlich Luft nach oben, defensiv allerdings zwei überzeugende Spiele und Ulm, die zuvor im April und Mai fast 95 Punkte im Schnitt hatten, bei 72,5 gehalten.
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Auf jeden Fall ist ein noch ein deutlicher Vorsprung vor Teams die ab Platz 7,8 kommen, wobei der Abstand nach unten deutlich geringer ist, als der nach oben. Folge: Wenn Oldenburg wenig unter dem Etat performt, kann es auch schnell der 6 bis 8. Platz werden, wenn man ein wenig über dem Etat performt, kann man Bamberg schlagen, aber Berlin trotzdem nicht annähernd gefährden.
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Vor der Pandemie war der Oldenburger Gesamt-Etat knapp unter dem von Ulm einzuordnen, wobei der Team-Etat ähnlich hoch war. Ludwigsburg ist im Team-Etat auch nicht sehr weit weg. Grundsätzlich ist es so, dass die Lücke zwischen den Top 3 und dem Rest immens war. Der Abstand zwischen ALBA und Ulm /Oldenburg dürfte dem zwischen Ulm/Oldenburg und Platz 13/14 entsprechen, wenn man davon ausgeht, dass die Teams dort 3,5 bis 4 Millionen haben.
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Schüller weg, dem das alles gehört, McCoy oder Mike Taylor, die vier Klassen schlechter als der aktuelle Coach sind. Unfassbar undankbare und uninformierte User hier teilweise.
Zum Spiel: Starke Mentalität, starke Defense, Coaching mit den richtigen Entscheidungen - die Playoffs haben begonnen. Ulm allerdings auch in extrem starker Gegner.
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Kader EWE Baskets Oldenburg 2021/2022
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