Wenn man Lucic immer anklagt, dann muss man es hier bei Thiemann auch machen. Das war tatsächlich viel mehr als die Berührung hergab. Neymar 2.0
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Aus neutraler Sicht einen Riesenrespekt an Bayern München, die sich das mit überragender Verteidigung und Mentalität über die Saison verdient haben, zum größten Erfolg einer deutschen Mannschaft in Europa. Kein Zufall, dass Lucic die entscheidenden Plays macht. Der beste Spieler, der aktuell das Trikot einer deutschen Mannschaft trägt, dazu absoluter Siegeswille. Stark!
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Für mich zeigt der deutsche Basketball im Bereich Nationalmannschaft erneut eine fatale Außenwirkung, die sich extrem vom Handball und Eishockey unterscheidet. Dort schafft man seit einigen Jahren schon den Eindruck zu erwecken, dass da Männer zur Nationalmannschaft fahren, weil es eine Ehre ist, dass sie ihr Ego hinter den Mannschaftserfolg stellen, dass sie alles für den Erfolg geben und individuelle Schwächen über Kampfgeist ausgleichen.
Bei unserer Nationalmannschaft im Basketball macht es seit langer Zeit eher den Eindruck, dass da Einzelakteure für sich spielen, jeder NBA-Spieler nur kommt, wenn es ihm gerade in den Zeitplan passt und es diese Leidenschaft für die Nationalmannschaft nicht gibt. Dieses Gefühl, dass da eine Mannschaft einen überragenden Zusammenhalt hat und alles gibt, hatte ich schon lange nicht mehr.
Ich schaue extrem viele Spiele der BBL, Euroleague und zumindest die Highlights der NBA, dagegen nie die erste Liga im Handball oder Eishockey. Gleichzeitig freue ich mich überhaupt nicht mehr auf internationale Turniere im Basketball, habe dagegen bei den letzten Turnieren kaum ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft im Eishockey oder Handball verpasst.
Für mich wäre ein wichtiger Schritt, dass man von Spielern der NBA eine mehrjährige Zusage verlangt, wenn die Saison in der NBA nicht läuft. Ansonsten sollten die Spieler für einen bestimmten Zyklus nicht mehr nominiert werden.
PS: Ich weiß, dass Draisaitl nicht mehr mitten im Turnier kam und auch Handballer wegen Corona die letzte WM abgesagt haben, trotzdem spüre ich da größere Verantwortung gegenüber dem Nationalteam.
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Oldenburg hat auf jeden Fall Schwächen beim Thema Nachwuchsarbeit und Integration, die Kritikpunkte liegen dabei nur zum Teil bei Drijencic, der Fehler ist im System, da sind schon alle Verantwortlichen mit im Boot. Gleichzeitig hatten die Baskets eine starke 10er-Rotation, tiefer besetzt als alle Konkurrenten außer Berlin, München, Ulm und Bamberg, die dann auch das gleiche Budget oder mehr hatten.
Das schwarze Bild der Auswirkungen ist dann ehrlicherweise aber auch schon seit zehn Jahren gemalt worden und bisher nie eingetroffen. Herrera, Breunig, Tadda und Schwethelm - qualitativ tiefer waren die deutschen Positionen bisher nie besetzt. Ein Spieler im Kader knapp über 26 Minuten, nur drei Spieler über 22 Minuten, auch da war die Einsatzzeit nie deutlicher verteilt - die 30+ Minuten eher vergangenes Klischee. Im Ligaschnitt war die Einsatzzeit deutscher Spieler knapp über 38 Prozent, in Oldenburg bei knapp unter 37 Prozent in der Hauptrunde. Als Vergleich: Lubu 37,7 Prozent, Crailsheim 34,9 Prozent, Hamburg 30,5 Prozent.
Insofern Verbesserungsbedarf stimme ich zu, aber Tadda und Schwethelm wird man gut ersetzen können und auch für Hollatz wird es einen Ersatz geben. Dafür hat der Standort dann doch eine zu hohe Strahlkraft.
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@SchaumbergerWick Meine Kritik bezog sich ausdrücklich auch nicht nur auf die Abwesenheit der Spieler, sondern auch auf die Art und Weise, wie das Team auftritt. Mir geht es auch nicht um den reinen sportlichen Erfolg. Es kann immer Teams mit mehr Talent, Form oder Glück geben. Zuerst geht es mir um das Auftreten, den Zusammenhalt, die Energie, die unsere Mannschaft vermittelt. Emotionen, Identifikation, der Wille gemeinsam Erfolg zu haben, so holt man für mich Medien, Fans, Sponsoren in das Boot. Hat man das bei unserem Nationalteam in den letzten Jahren gespürt? Der Verzicht der NBA-Spieler während sich die in Europa spielenden Akteure durch Playoffs kämpfen und direkt danach zur Quali gehen, ist da nur ein Punkt, der aber sicher auch Auswirkungen über das sportliche Fehlen hinaus hat.
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Der aktuell erfolgreichste deutsche Coach in der BBL steht mit seinem Team auf dem dritten Platz und heißt Mladen Drijencic und gerade er ist auch ein wunderbares Beispiel, warum ich eine Betrachtung und Kategorisierung von Trainern (Menschen generell übrigens auch) rein nach ihrer Herkunft für sehr problematisch halte. Was hat Drijencic als Mensch und Trainer wohl geprägt? Das Aufwachsen auf dem Balkan, die Fluchterfahrung im Balkankonflikt, seine zu ganz großen Teilen in Deutschland gemachten Trainererfahrungen und damit verbunden Einflüsse deutscher Trainer, die Entwicklung seiner Familie in Deutschland? Eine Mischung wahrscheinlich, in jedem Fall ist Drijencic aber deutscher Staatsbürger und wurde als Trainer nur in Deutschland entwickelt. Er passt übrigens auch nicht in die Aufzählung der vermeintlich harten Hunde vom Balkan. Drijencic gilt doch ziemlich als Players-Coach, was für mich aber genügend andere Gründe als Deutschland haben kann, zum Beispiel einfach seinen Charakter und einen Großteil seiner Trainerfahrungen im Nachwuchsbereich.
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Ich habe aus der Ferne in den letzten Woche einige Spieler von Bonn gesehen und würde sagen, dass die Kombination des Spielermaterials nicht passt. Vor allem fehlen mir die Spieler, die schnelle und gute Entscheidungen treffen. So stockt das Spiel viel zu oft, wenn man sich eigentlich gerade einen Vorteil erarbeitet hat und diesen ausnutzen müsste.
Der einzige Spieler, der mit dem Ball in der Hand wirklich kluge Entscheidungen trifft ist DiLeo. Wenn man ihn in Situationen bringt, wo er aus der Bewegung ein Pick&Roll spielen kann, kommen sehr oft gute Momente für das Team heraus.
Pollard trifft häufig schlechte Entscheidungen, kann es aber mit Energie und einer gewissen Athletik kompensieren. Auf Hagins kann ich mir nur den Reim machen, dass er auf niedrigerem Niveau individuell und athletisch überlegen war, diese Vorteil in der BBL aber fehlen und seine Entscheidungsfindung dann zu schwach ist.
Gailius und Babb sind gute Spieler, die aber nicht in eine Situation kommen sollten, für ihre Mitspieler zu kreieren. Werfen und Close-outs attackieren, mehr sollte da nicht nötig sein.
Auf den großen Positionen fehlt individuelles Talent in der Offensive. Micovic kann als Stretch-Four eine Waffe sein, viel mehr sollte er aber auch nicht machen. Lischka bekommt seine Energie nicht kontrolliert. Die beiden Center wären ok, wenn sie nur hart verteidigen, Blöcke stellen und Ableger verwerten müssten, wobei die Kombination aus zwei Centern, die wenig werfen können, nicht unproblematisch ist.
Für mich braucht Bonn mindestens einen Spieler zusätzlich, der für seine Mitspieler kreieren kann.
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Oldenburg hat die Belastung in die Karten gespielt und in den Playoffs würde ALBA die Serie deutlich gewinnen. Das wird niemand leugnen, Berlin hat in den letzten Jahren einfach eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt und nutzt die eigenen Ressourcen hervorragend.
Gleichzeitig hat ALBA trotz hoher Belastung vorher 14 von 15 Spielen in der BBL gewonnen, gerade in den Partien vor Oldenburg auch in der Euroleague überzeugt. Bayern wurde in der BBL besiegt, Crailsheim zwei Mal demontiert, gegen das zuvor starke Ulm reichte ein gutes Viertel für den Sieg. Deshalb darf man sich dann als Oldenburger durchaus über den Sieg freuen.
Morgen in München wird es eine klare Niederlage. Oldenburg hat das Hinspiel gewonnen, dazu die Art der Niederlage der Bayern bei Baskonia. Der Favorit wird ein Zeichen setzen wollen und dann haben die Baskets eigentlich keine Chance.
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Oldenburg gegen Ulm könnte qualitativ auch ein Halbfinale sein, in diesem Jahr sind aber mit Ausnahme von Bamberg alle Teams in den Playoffs auf einem sehr hohen Niveau. Offensiv ist es vermutlich das beste Viertelfinale, beide Teams auf einem überragenden Level. Gerade das Shooting hat man so in der BBL selten gesehen.
Ich würde die Spielweise unterschiedlich sehen. Oldenburg spielt oft über Inside wieder raus und versucht sich Vorteile zu sichern, aus denen der Ball dann stark zum freien Schützen bewegt wird. Ulm bewegt den Ball erst mehr und versucht daraus dann Situationen zu bekommen, in denen man die athletischen Vorteile nutzen kann. Insgesamt aber doch leichte offensive Vorteile für Oldenburg.Defensiv ist das Level der Teams besser, als es oft gemacht wird. Oldenburg da auf sieben oder acht in der Liga, damit unter den Playoff-Team schwächer. Ulm allerdings je nach Betrachtung die zweitbeste oder drittbeste Verteidigung der BBL.
Problem für Oldenburg ist die Athletik der Ulmer, wenn man da zu oft individuell geschlagen wird, fliegen die Dreier um die Ohren. Hält Caupain das MVP-Level fehlt zudem ein Spieler, der ihn individuell stoppen kann. Clark dürfte man durch die Rückkehr von Boothe besser verteidigen können.
Problem für Ulm ist, dass die kleine Schwäche im Kader (Frontcourt, Post-Verteidigung) der Oldenburger Stärke in die Karten spielt. Gerade nach der Rückkehr von Boothe weiß ich nicht, ob Ulm das ohne Doppeln und starke Hilfen lösen kann, die dann die Dreier ins Spiel bringen. Außerdem wurde ein Fehlen von Günther und Klepeisz eine enorme Belastung für Caupain bedeuten.
Bei Oldenburg ein Fragezeichen, wie Boothe, Paulding und der eher alte Kader das enge Format überstehen, bei Ulm das Fragezeichen, ob bei den jungen Schlüsselspielern die Erfahrung in den Playoffs fehlt, bzw. die Oldenburger Erfahrung zum Vorteil wird.
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Fan keines der beiden Teams, aber an der Wende haben die Entscheidungen der Schiedsrichter mitgearbeitet. Erstes Foul ALBA bei 3:21… come on
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Bei aller Liebe, da war nichts im Gesicht, da war keine harte Schlagwirkung, da kann er einfach nur auf den Beinen bleiben.
@hybi92 sagte in EasyCredit-BBL 2020/21 Livegame-Thread:
@listen-0 sagte in EasyCredit-BBL 2020/21 Livegame-Thread:
Wenn man Lucic immer anklagt, dann muss man es hier bei Thiemann auch machen. Das war tatsächlich viel mehr als die Berührung hergab. Neymar 2.0
Du weißt schon das die Wiederholung langsamer gemacht wird? Nur um auf Nummer sicher zu gehen.
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Möglicherweise schaffen es die anderen nationalen Verbände bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, einen besseren Zusammenhalt zu erzeugen, vielleicht verkaufen sie sich nur besser … ich kann es aus der Ferne betrachtet nicht bis ins Detail beurteilen, das Ergebnis ist allerdings eine deutlich bessere Außenwirkung und auch größerer sportlicher Erfolg im Eishockey und Handball.
Ganz aus der Verantwortung nehme ich die Spieler nicht. Jeder mag individuell nachvollziehbare Gründe haben, im Ergebnis tragen sie mit ihrer Entscheidung trotzdem zum schlechten Erscheinungsbild der Nationalmannschaft bei.
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@homunkulus Stimmt, hatte meine Beobachtungen nicht mit Statistiken abgeglichen. Die Quote am College war bei kleiner Stichprobe auch in Ordnung. Da fragt man sich, warum er nicht öfter in solche Situationen gebracht wird?
Bei Kratzer fehlen die dazu passenden Guards, die man wegen ihres Scorings respektieren muss. Bei Crailsheim sieht man doch, wie mit McNeace diese Art limitierter Center funktionieren kann. Situationen aus dem Pick&Roll, die zu schnellem Abchluss führen, Offensivrebounds + Verteidigung.
Bei Micovic habe ich viel Dreier (überzeugend) und attackieren (überzeugt mich nicht) gesehen, wie ist er im Post up?
Wen ich übrigens vergessen habe: Binapfl, der hatte eine gute Mischung aus Mut und Kopf.
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Oldenburg spielt zehn Spieler zwischen 13.30 Minuten und knapp über 25 Minuten im Spiel, dazu Hollatz als 11. Mann auch schon zehn Spiele mit im Schnitt 5 Minuten, also auch vier deutsche Spieler mit mehr als 13 Minuten pro Spiel. Deutlich tiefer spielt nur Berlin (Doppelbelastung + Verletzungen), Ulm spielt auch etwas tiefer, Bayern beispielsweise ist da sehr vergleichbar. Ansonsten spielt keine Mannschaft mit einer tieferen Rotation als Oldenburg, Ludwigsburg beispielsweise kommt in der nächsten Woche mit einem Team, in dem drei Spieler zwischen 29.59 und 34 Minuten haben.
Wenn man unbedingt kritisieren will könnte man sagen, dass die vier deutschen Spieler nicht die verantwortungsvollen Rollen wie in Berlin, München oder Ulm haben, die Tiefe der Rotation und auch die Einsatzzeiten für deutsche Spieler (sind Mittelfeld/untere Playoff-Ränge) haben sich aber deutlich weiterentwickelt, obwohl keine Doppelbelastung besteht.
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Ludwigsburg wird ein völlig anderes Spiel, da werden beide Mannschaften mit Konzentration, Energie usw. starten. Da ist es dann eher die Frage, wer die bessere Tagesform hat und ob ein Team übermotiviert und nervös ist.
Wobei die Einschätzung von Ludwigsburg oft auch von Vorurteilen geblendet ist: John Patrick wäre gleich knallharte Defense und 40 minutes of hell eines unerfahrenen Teams, das überathletisch ist und überragend reboundet, dafür aber nicht effektiv punktet.
Zumindest in dieser Saison stimmt das einfach nicht: Ludwigsburg hat “nur” die viertbeste Scoring-Defense (79 gegnerische Punkte pro Spiel). So weit entfernt ist das von Oldenburg (82,0) nicht, die nach gegnerischen Punkten die siebtbeste Verteidigung haben.
Dafür erzielt Ludwigsburg nach Oldenburg (94,1) die meisten Punkte (90) der Liga. Ludwigsburg trifft aus der Distanz gut (6. in der Liga ) und aus dem Feld ordentlich (9. Platz). Advanced Stats würden wahrscheinlich zeigen, dass die Verteidigung von Ludwigsburg im Verhältnis noch ein Stück besser ist und auf der Gegenseite die Oldenburger Offensive.
Geblieben ist, dass Ludwigsburg im Offensivrebound gut ist, sich wenige Ballverluste leistet und Scoring eher eins gegen eins läuft. Insgesamt verliert Ludwigsburg im Schnitt allerdings die Reboundduelle, während Oldenburg mehr Rebounds als die Gegner holt.
Das Klischee mit den jungen unerfahrenen Spielern und der verteilten Spielzeit, damit alle Spieler frisch bleiben, ist auch nicht richtig. Darden, Harris (mittlerweile weg), Warren, Polas Bartolo, Hulls, Wohlfarth-Bottermann jenseits der 30, Smith auch schon ein bewiesener Spieler. Als typische College/G-League -Rookies gibt es da nur Brown und Rodriguez und von den 14 Spielern der BBL, die 29:59 oder mehr spielen, sind drei aus Ludwigsburg und keiner aus Oldenburg.
Sonntag ist ein völlig offenes Spiel, das man auch mit einer guten Leistung verlieren kann, aber die typischen Erklärungen, die zwischen Oldenburg und Ludwigsburg oft genutzt werden, greifen eher nicht.
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Der Turnaround mit dem ausgebliebenen unsportlichen Foul beim Foul an Breunig, dem U-Foul gegen Oldenburg war schon bitter, insgesamt gingen viele enge Entscheidungen am Ende gegen Oldenburg.
Grundsätzlich reicht bei Oldenburg die Physis ohne Boothe (einziger nicht zu ersetzender Spieler im Kader) dann gegen Bayern aber auch nicht und man hätte in der Crunchtime nicht über Paulding gehen dürfen, da gibt es andere Optionen, wenn die einen besseren Tag haben. Hornsby trifft solche Würfe aber auch schon die ganze Saison.
In anderen Jahren wäre Oldenburg in der Konstellation gegen die physische Verteidigung der Bayern irgendwann im dritten Viertel weggebrochen und hätte -20 verloren, heute bis zum Ende im Spiel. Das ist ein positives Zeichen, das die Baskets aus dem Spiel ziehen können.
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124 in dieser Saison gegen Würzburg
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Und das ist so typisch für einige Fans bei SD: Wenn es eine Niederlage gibt, dann ist das Oldenburger Konzept für die Tonne, der Gegner seit Jahren besser, der Trainer schwach…wenn es einen Sieg gibt, wird es zur Kenntnis genommen, liegt es am müden Gegner, nur den Einzelspielern.
Zum Glück ist das nicht repräsentativ für die Welt außerhalb von SD, wie man in den sozialen Medien oder an den Zuschauerzahlen ablesen kann.
Eine starke Leistung heute, bin immer noch sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf. 17:5 jetzt, die Playoffs sind schon fast erreicht.
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Schüller weg, dem das alles gehört, McCoy oder Mike Taylor, die vier Klassen schlechter als der aktuelle Coach sind. Unfassbar undankbare und uninformierte User hier teilweise.
Zum Spiel: Starke Mentalität, starke Defense, Coaching mit den richtigen Entscheidungen - die Playoffs haben begonnen. Ulm allerdings auch in extrem starker Gegner.
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Auf jeden Fall ist ein noch ein deutlicher Vorsprung vor Teams die ab Platz 7,8 kommen, wobei der Abstand nach unten deutlich geringer ist, als der nach oben. Folge: Wenn Oldenburg wenig unter dem Etat performt, kann es auch schnell der 6 bis 8. Platz werden, wenn man ein wenig über dem Etat performt, kann man Bamberg schlagen, aber Berlin trotzdem nicht annähernd gefährden.
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Beide Teams werfen 37 Prozent aus dem Feld, Ulm hat nur 14 Assists und 12 TO, wirken da nicht beide extrem müde, weil sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen?
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Der letzte große Umbruch kam in zwei Teilen, also im Sommer 17 nach dem Finale und dann weitere Teiles des Teams im Sommer 18. Diese Jahr scheint es deutlich radikaler zu werden. Paulding, Breunig, Herrera, Agbakoko plus vielleicht noch ein, zwei weitere Spieler, also mindestens 50 Prozent neue Spieler. Das wird Zeit brauchen und sicher nicht ohne Rückschläge bleiben. Erwarte dann eher einen Kampf um Platz 6,7,8 statt um das Heimrecht. Kann auch spannend sein und diesen Umbruch, die Verjüngung haben sich viele gewünscht.
Nachdem ich meine Meinung zur Struktur und zu deutschen Spielern schon gesagt habe folgt ein Blick auf interessante Spieler aus der BBL im letzten Jahr. Wobei ich Spieler von Bayern, ALBA und oder des Kalibers Bell-Haynes, Caupain usw. ausklammere, weil die nicht bezahlbar sein werden.
George King (Chemnitz): 11,9 Punkte, 4,1 Rebounds, 44,4 Prozent Dreier. Passt in meine Struktur, in der ich einen deutschen Spieler hinter Rickey sehe, nicht perfekt. Ansonsten ein sehr spannender Spieler mit Größe, Physis, Athletik, gutes Alter (27), hat EuroCup-Erfahrung (Trento) in seinem ersten Jahr in Europa. Kein Anführer in dem Sinne, dafür einer, der in seiner Rolle als vierter, fünfter Ausländer effektiv sein kann und Größe auf der 3 gibt.
Aubrey Dawkins (Göttingen): 13,7 Punkte, 59,9 Prozent Zweier, 45,9 Prozent Dreier. Ähnlicher Spielertyp wie King, etwas mehr Scorer, weniger Physis, 26 und Göttingen war erste Station in Europa. Normalerweise würde Oldenburg noch ein Jahr Europa abwarten, aber so ein Spieler könnte den nächsten Schritt machen. Etwas fraglich, ob er mit dem Scoring-Potenzial hinter Paulding passt.
Rihards Lomazs (Göttingen): 16,6 Punkte, 3,5 Assists, 25 Jahre, sehr viel Talent, kann scoren, Basketball-IQ, eigentlich ein perfekter Basketballer für Oldenburg, war schon beim einem EL-Team. Nach dem Schritt Göttingen wäre Oldenburg ein guter Zwischenschritt zurück in den EC oder die EL. Ein Fragezeichen setze ich hinter die Defense.
Isiaha Mike (Chemnitz): 10,5 Punkte, 5,8 Rebounds, 23 Jahre, wieder ein Spieler, den Oldenburg eigentlich erst noch ein, zwei Jahre beobachtet, bevor man sich für ihn interessiert. Fand das erste Jahr in Europa allerdings stark und so ein Spieler könnte auch einer sein, den man für verhältnismäßig wenig Geld bekommt und der dann mit dem entsprechenden Entwicklungsschritt über seinem Gehalt performt. Man müsste ihn mit einem größeren deutschen Spieler auf 4 kombinieren.
Tai Odiase: 13,4 Punkte, 6,4 Rebounds, 25 Jahre, sehr athletisch, technisch teilweise noch ziemlich roh, in seinem dritten Anlauf in Europa angekommen und mit Potenzial für viel mehr. Ein typischer Center, der normalerweise nach Ulm und dann zur stärkeren Konkurrenz in den EC wechselt. Warum nicht mal über Oldenburg?
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SD ist gerade bei Oldenburg schon seit Jahren keine Abbildung eines Querschnitts der Meinungen unter den Fans. Da wird es vermutlich in den sozialen Medien viel Zustimmung zu Michalak geben.
Es wäre auch komisch, wenn die Club-Führung nicht schon jetzt Entscheidungen zur Saison treffen könnte. Diese Phase der Analyse muss doch spätestens im Frühjahr beginnen, damit man jetzt entscheidungsfähig ist und sich nicht an den Spielern bedienen muss, die am Ende übrig bleiben. Gilt noch mehr bei den deutschen Spielern.
Beim Thema Defense hängt meine Bewertung vom deutschen Spieler ab, der für die Positionen kommt. Da erwarte ich Größe.
Im Rebounding ist Michalak auf 30 Minuten gerechnet nicht schwach, sammelt 4,1 Rebounds.
Da gibt es eine Gruppe mit Jallow (4,8), Highsmith (4,8), Taylor (5,5), Lucic, die auf der Position (2/3) besser ist, aber Michalak bewegt sich in einer Gruppe mit Dawkins (4,2), Hall (4,2), Weiler-Babb (4,5), Fontecchio (4,2), die alle sicherlich selbst für SF körperlich nicht schwach sind. Paulding (2,9), Babb (3,1), Lockhart (3,4), Eriksson (2,3) sind auf 30 Minuten schwächer. Grundsätzlich würden dem Kader ein, zwei überdurchschnittliche Rebounder allerdings gut stehen, mal sehen, was da noch kommt.
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Zum Glück wird man das Konzept nicht über den Haufen werfen. Teamorientierter Basketball mit starker Ballbewegung und guter Balance von Inside und Outside. Nicht umsonst hat ein Wucherer den Oldenburger Basketball sehr gelobt. Man muss trotzdem Anpassungen machen, wie jünger werden, athletischer, größer (geschieht hier schon), ein paar Spieler, die bessere Defense spielen. Die Aussagen schließen allerdings auch nichts davon aus.Den Ball in den Korb werfen muss man trotzdem und bei aller Begeisterung für Ludwigsburg und Hamburg in der Defensive, würde ich deren Offensive eher nicht sehen wollen.
Brembly wäre durchaus ein Kandidat für die 3, wobei ich Krämer, Heckmann, Pjanic, Philipps spannender finden würde. Philipps wird Ulm allerdings bestimmt nicht gehen lassen, da wird eher Heckmann frei.
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Ich frage mich, wann User wie @Macci endlich mal konsequent gesperrt werden. Das sind persönliche Beleidigungen, die in einem Forum nichts zu suchen haben.
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Im letzten Jahr war Mahalbasic immerhin schon der beste Center im Eurocup, in der Form hätte er sich in der Euroleague auch behauptet, natürlich in deutlich kleinerer Rolle. Wenn ein Mahalbasic ein großartiger Athlet wäre, hätte er möglicherweise diese Technik, Finesse, Spielintelligenz nie entwickelt, weil er es nicht benötigt hätte. Ohne diesen Spleen, den Mahalbasic hat, wäre da dann die Kreativität, die Emotionalität, die Ehrlichkeit? Grundsätzlich wäre es nicht nur im Sport, sondern in der Gesellschaft wünschenswert, wenn man mit den Eigenschaften von Sportlern und Menschen wertschätzender umgeht und die Stärken betont, statt vor allem nach Schwächen zu suchen.
Die Fußstapfen für den neuen Center sind groß, allerdings kamen Qvale und Mahalbasic nicht auf dem Level nach Oldenburg, auf dem sie gegangen sind. Da fand eine Weiterentwicklung statt und Drijencic hat beiden Centern, die völlig unterschiedlich waren, jeweils ein System gebaut, in dem beide Spieler nahezu perfekt aufgehoben waren. Oldenburg bietet nun einem anderen Center diese Chance.
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Die Offensivfouls in der Abfolge… problematisch
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Die Verpflichtung ist schon offiziell lt. der Website.
Damit ist jetzt das Ende der BBL- Allstars gekommen und die Baskets zeigen das oft gewünschte kreative Scouting. Sehr spannender Spieler mit ganz massiver Upside, der mir schon am College bei Texas Tech gefallen hat, die doch sehr renommiert und auch defensivorientiert sind. Nach einer Verletzung kam er dort erst im Saisonverlauf in Schwung, hat oft auch Center gespielt. Man konnte dort die defensiven Stärken, die Qualität als Arbeiter, die Athletik schon sehen, dazu Potenzial beim Distanzwurf. In Finnland hat er die große Rolle genutzt, um offensiv an sich zu arbeiten und wieder in einen perfekten Rhythmus zu kommen. Wird sicher Anlaufzeit brauchen, ein sehr spannendes Projekt, das sich in den zwei Jahren auszahlen kann.
Die Verpflichtung entspricht tatsächlich auch wieder dem angekündigten Wandel der Philosophie, dazu auch der stärkeren Rollenverteilung, die auch Spieler einbindet, die eher Arbeiter und Teamspieler sind.
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Oldenburg hat nicht den dritthöchsten Etat, den sollte Bamberg haben, dann folgt Ulm knapp über Oldenburg. Andere Teams wie Ludwigsburg sind vom reinen Team-Etat auch nicht ganz weit weg, Hamburg rückt auf.
Der nächste Schritt von Jallow liegt schon über Oldenburg, den muss er in München, Berlin oder Ulm (EuroCup) gehen. Meisner ist da schon realistischer, sehe da aber nicht den qualitativ großen Unterschied zu Herkenhoff und Wimberg. Seine Rolle bzw. offensive Verantwortung war in Braunschweig größer, deshalb auch die Zahlen. Ob Herkenhoff, Wimberg oder Meisner, jeder der Spieler wäre eine starke Verpflichtung. Welcher Spieler passt, hängt auch von den anderen Verpflichtungen ab. Es werden aber auch Teams wie Ulm, Hamburg, Bonn um die Spieler kämpfen, Braunschweig mit Sicherheit auch, vielleicht schaut München sogar auch hin.
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Ich kann mir keinen der hier genannten Namen vorstellen (mit Ausnahme von Ejim vielleicht). Die sind zu alt, haben teilweise nie in Europa gespielt, dürften finanziell außerhalb der Möglichkeiten liegen und für alle wäre Oldenburg ein Rückschritt. Das würde aus meiner Sicht in dem Umbruch keinen Sinn machen.
Falls es stimmt (ist auch keine offizielle Aussage), dass Oldenburg einen Spieler gefunden hat, der über mehrere Jahre Erfahrung auf hohem Niveau verfügt, können auch mehrere Jahre Erfahrung in einer der besseren Ligen in Europa plus Erfahrung im europäischen Wettbewerb gemeint sein.
Grundsätzlich hoffe ich, dass ein Spieler mit Erfahrung in einer großen Liga kommt, der gleichzeitig nicht über 30 ist. Außerdem würde ich mir eher einen Spieler wünschen, der auch auf die 3 ausweichen kann. Mit Breunig, Odiase, Holyfield und Agbakoko gibt es schon vier Jungs, die Minuten auf der 5 sehen können.
Jason Burnell, 23, 2,01 Meter, 12,1 Punkte, 6,7 Rebounds, 3,4 Assists, 37 Prozent Dreier, hat auch BCL gespielt und davor ein Jahr in Cantu
Darral Willis 25, 2,05 Meter, eher ein richtiger Power Forward, halbe Saison bei Brescia gespielt 10,4 Punkte, 5,4 Rebounds, zuvor in Monaco nur kurz gespielt, 19/20 dafür in Novgorod mit 14,6 Punkten, 6,6 Rebounds, 40 Prozent Dreier sehr stark gespielt
Tyler Stone 29, 2,03 Meter, wenn man sich etwas mehr Erfahrung wünscht, in Israel, Italien und Frankreich erfolgreich gespielt, letzte Saison im EC mit Nanterre 12,8 Punkte, 4,8 Rebounds im Schnitt
Ovie Soko 30, 2,01 Meter, einige Jahre in Murcia, 19/20 in England, letzte Saison in Le Mans, 15,9 Punkte, 6,3 Rebounds, 35 Prozent Dreier (lt. Hinweis von henk schon mit Vertrag für kommende Saison in Japan)
Zwei Spieler, die ich extrem interessant finde, die aber außerhalb der Möglichkeiten liegen dürften:
Bruno Caboclo 25, 2,06 Meter, über die letzten Jahre immer am Rande der NBA, seit April 17 Spiele für Limoges 10,8 Punkte, 5,2 Rebounds, 40 Prozent Dreier, wird allerdings bestimmt wieder in die NBA wollen
Bonzie Colson 25, 1,98 Meter, undersized mit Athletik und sehr gutem Gefühl für das Spiel, der trotz seiner geringen Größe oft die 4 und teilweise 5 gespielt hat in seiner Karriere. Gutes erstes europäisches Jahr (19/20) bei Darussafaka mit 10,8 Punkten und 5 Rebounds im EC. Letzte Saison dann bei Straßburg mit 18,1 Punkten und 5,1 Rebounds explodiert, in der BCL 18,1 Punkte und 5,9 Rebounds. Mit dieser Saison und dem MVP-Titel in BCL und der französischen Liga aber wohl deutlich außerhalb der Möglichkeiten.
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Pressey hatte eine gute Saison in Oldenburg, am Maximum habe ich ihn nicht gesehen. Grundsätzlich gilt: Wenn deine Mannschaft offensiv Zahlen produziert, die in 20 Jahren BBL selten erreicht wurden, dann hat der PG einen guten Job gemacht. Pressey wird nicht 15 Punkte im Schnitt machen, spielte oft den vorletzten Pass und kam daher nicht auf überragende Assist-Werte. Da die Post-Offense über Mahalbasic und Boothe wegfällt, wird Pressey gerade im Pick&Roll deutlich mehr Last schultern müssen, mit mehr Athletik, besser abrollenden Mitspielern und mehr Tempo sollte das Spiel besser zu ihm passen.
Defensiv konnte Pressey erstaunlich gut mit größeren Gegenspielern umgehen, auch ein Hundt macht es ganz gut. Die Probleme im defensiven Pick&Roll hat man bei den Verantwortlichen wohl bei den Big Man gesehen, deshalb dort der Umbau zu mehr Athletik.
Wenn von Führungsspieler gesprochen wird, kann es Ruhe und Kontrolle auf dem Spielfeld und Wortführer/Mentor in der Kabine bedeuten. Nicht jeder Anführer muss auf dem Parkett im entscheidenden Moment übernehmen.
Mit der Konstellation Pressey / Hundt ist ein weiterer Guard, der sich selbst Scoring kreieren kann, der aus dem Pick&Roll punktet und dabei gefährlich von der Dreierlinie ist, noch offen. Ein Spieler, dem du den Ball in die Hand gibst, wenn aus dem Teamspiel nichts geht und der immer scoren kann. Für mich ist ist die Besetzung dieser Qualität für das Team wichtiger, als ein zweiter PF mit Physis unter dem Korb.
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Für mich ist das Umdenken erfolgt, nachdem Oldenburg die großen Preise auf der 4 nicht bekommen hat, sich dafür aber die Chance auf Hundt bot. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, dass die Entscheidung für Pressey schon deutlich früher vollzogen wurde, als sie veröffentlicht wurde. Den Spielertyp Heidegger (Scorender Ballhandler) hat man vermutlich eigentlich als 2. PG neben Pressey eingeplant.
Dann blieb die Entscheidung, ob der Verzicht auf die Rolle oder den 2. großen Vierer besser wäre. Transfermarkt mit begrenzten deutschen Qualitätsspielern bedeutet eben auch immer wieder Anpassung.
Die Besetzung auf der 4 steht und fällt mit Holyfield. Fast schade in ihm den Schwachpunkt zu sehen (passiert mir auch). Wenn man einen solchen Spieler so (früh) holt, ist man überzeugt und muss es durchziehen. Bei allen Konkurrenten (Ulm, Hamburg, Bamberg, Crailsheim, Bonn) unterhalb München/Berlin und mit Ausnahme von Ludwigsburg sehe ich diese Art Verpflichtung in teils tragenden Rollen ebenfalls bereits.
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Holyfield hat in seiner Karriere die 5 gespielt, aber nie die 3. Er wird im Bereich zwischen 102 und 104 Kilo angegeben, also in einer Range, in der sich Spieler wie Thiemann, Lammers, da Silva, Holman, Johnson in der letzten Saison bewegt haben. Damit kann man in der BBL auf 4 sicher verteidigen, denn die “schweren” Jungs auf der 4 sind dann ein Sikma oder Sengfelder zwischen 107 und 109.
Schwethelm war in den Jahren 17 bis 20 immer unter den besten Spielern des Kaders im +/-, in den letzten 1 1/2 hat er körperlich allerdings dann deutlicher nachgelassen.
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Guter Kader, den sich Bayreuth da gebastelt hat, damit dürfte man durchaus an den Playoffs kratzen können.
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