In dem Artikel hat sich Frau Brei mit der Aussage “Alles steht auf der Kippe” zitieren lassen und es war die Rede von Sponsoren, die zurückziehen bzw. ihr Engangement reduzieren werden.
Es klang so ein bißchen wie ein Abgesang …
klemmbrett
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Heißt das im Umkehrschluss, dass von Geyr, Damaschek, Delafosse, Schmidt und Co. weitermachen? Das würde mich sehr freuen.
Meiner Meinung nach nein, denn dann hätte man das ja schon bekanntgeben können.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Kader entwickelt, denn bei einigen Mädels steht auf Grund von Abitur/Studienende möglicherweise ein Veränderung bevor und mit den von dir genannten vier alleine wird es nicht für eine weitere Saison in der 2. Liga reichen. -
Kurzer Nachtrag zur TS Jahn München.
Im Rahmen des letzten Heimspiels haben Vera Hürter und Jezabel Ohanian ihren Rücktritt aus der Bundesliga-Mannschaft bekanntgegeben.
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Mein ganz konkreter Tipp: München.
IMHO auf jeden Fall nicht München. Die Mannschaft hat viele, wenn auch nicht die zwei, drei wichtigsten Spielerinnen verloren. Kurze Zeit war fraglich, ob man überhaupt wieder für die WNBL meldet wegen Spielerinnenmangels.
Die Rückkehrerinnen aus dem letzten Jahr sind jetzt Teil des (2.) Bundesligateams vom Jahn und haben letztes Wochenende ein paar Minuten bekommen; Fiebig sogar 12. Es bleibt abzuwarten welche Konsequenzen das für die WNBL hat.
Klar ist jedoch, daß sollte sich eine dieser Spielerinnen verletzen, es wahrscheinlich nicht für die Endrunde reichen wird … -
Lieber später als nie: Ja, ich war vor Ort, aber krankheitsbedingt habe ich nur die beiden Spiele mit Jahn Beteiligung gesehen, sowie die erste Halbzeit des Finale.
Beim Spiel um den dritten Platz war beiden Mannschaften vom Start weg anzumerken, daß jeder Angst hatte das Spiel zu verlieren und ohne irgendein Erfolgserlebnis nach Hause fahren zu müssen. Rhöndorf erwischte den besseren Start, spielte seinen Ballbesitz konsequent zu Ende und wirkte ruhiger und abgeklärter. Beim Jahn war im Gegensatz zum Spiel gegen Braunschweig/W. deutlich weniger Zug zum Korb zu sehen, man suchte mehr Würfe. Das Spiel war bis zum dritten Viertel eng, dann gab es einen Lauf des Jahn und plötzlich war man mit 10 Punkten vorne. Auffällig war, daß keine Rhöndorfer Auszeit diesen Lauf unterbrach. Jetzt befürchteten die meisten Jahn Fans einen ähnlichen Einbruch ihrer Mannschaft wie am Vortag, weil z.B. Fiebich fast die ganze Zeit auf dem Parkett stand, aber diesmal gelang es den Vorsprung zu verteidigen, auch weil der gegnerische Coach der engen Rotation des Jahn seine eigene enge Rotation entgegensetzte und nicht das Erfolgsrezept der Braunschweiger/W kopieren wollte bzw. konnte.
Natürlich war dann die Erleichterung der heimischen Spielerinnen samt Anhang riesengroß ein versöhnliches Ende des Turniers erreicht zu haben.Beim Finale war von der ersten Sekunde an zu spüren, daß hier beide Mannschaften das Spiel unbedingt gewinnen wollen und sich auch gut kennen. Es gab kein Abtasten oder absurde Fehler wie noch beim Spiel Jahn gegen Braunschweig/W.; die ersten Ballbesitze führten auch sofort zu Punkten. Braunschweig war bemüht seine Größenvorteile auszuspielen, Halle setzte auf Dynamik und Geschwindigkeit. Den Unterschied macht IMHO die 12 von Braunschweig, L. Rosemeyer. Allein im ersten Viertel habe ich 4 erfolgreiche Dreier und ein and1 in meinem fiebrigen Gedächtnis behalten. Dank Ihrer Punkte zog Braunschweig weg und hielt Halle die ganze Halbzeit über auf Distanz.
So, mehr kann ich nicht sagen, außer vielen Dank an das Orga-Team des Jahn, daß die olle Vereinshalle für das Turnier mit vielen ehrenamtlichen Helfern herausgeputzt hatte und allen Gästefans, die den weiten Weg auf sich genommen haben.
P.S. Bisher ist unsicher, ob der Jahn auch nächstes Jahr eine WNBL Mannschaft anmeldet. Die Entscheidung ist vermutlich heute gefallen, aber noch nicht veröffentlicht.
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Das Spiel habe ich dann doch anders gesehen. Die Niedersachsen mit einem ganz, ganz schwachem Start. Erster Wurf direkt ein Airball, dem dann noch bis Halbzeit ca. 4 weitere folgten. Auch der Jahn mit einigen technischen Fehlern vor allem in der ersten Halbzeit, aber die Mischung aus Distanzwurf und Zug zum Korb stimmt nach den ersten fünf Minuten. Folgerichtig ziehen sie auch bis auf 10 Punkte weg.
In der Phase gelingt es den Niedersachsen nicht zum Korb durchzukommen und nach dem Kick-Out treffen sie den Wurf zu selten.
Gegen Ende der ersten Halbzeit dann eine Phase mit drei Dreier in Folge von Braunschweig/Wolfenbüttel und als Resultat der ausgeglichene Spielstand.
In der zweiten Hälfte dominieren dann klar die Braunschweigerinnen, weil jetzt auch Spielerinnen wie die 11,13 und 18, von denen ich in der ersten Halbzeit nicht viel gesehen habe, die Bretter kontrollieren und den Weg zum Korb suchen. Das war ein Größenvorteil und eine tiefere Bank auf Seiten der Braunschweigerinnen. Der Jahn hat sich über das ganze Spiel hinweg den Luxus geleistet, den Ball einfach wegzuwerfen, also entweder ins Aus oder direkt in die aufmerksame Deckung der Gegner.
Beim Fazit teile ich dann wieder die Meinung von 32. Verdienter Sieg der Niedersachsen in einem unansehnlichem Spiel.
Die 7 bei Braunschweig mit einem sonderbaren Auftritt; während des Spiels gab es drei Mal Tränenausbrüche, ohne sie bei jedem Mal erkennbar gefoult worden wäre bzw. sich eine Verletzung zugezogen hätte. Erst ein paar Minuten vor dem Ende war dann Schluß für sie. -
Bad Aibling und die Suche nach dem Sponsorengeld wird auf jeden eine spannendere Angelegenheit, als die meisten Spiel mit Aiblinger Beteiligung.
Nachdem ja vor zwei Wochen noch nach einem Nachfolger für den bisherigen Hauptsponsor Allianz gesucht wurde (http://www.fireballs.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=489:neue-aera-bei-den-fireballs&catid=114&Itemid=1790), wird jetzt eine Lösung mit vielen, kleinen Sponsoren in Angriff avisiert (http://www.rosenheim24.de/sport/regionalsport/frauen-basketball-firegirls-aibling-steigen-bundesliga-6318708.html).
Ist die dritte Stufe dann Crowdfunding?
Es bleibt also “spannend”. -
Was Aibling möchte und was Aibling kann, das ist ja nicht unbedingt deckungsgleich.
Daher nochmal die Frage: Wird Aibling in der Lage sein die Lizenzauflagen für die erste Liga in wirtschaftlicher Hinsicht erfüllen und somit aufsteigen können?
Und bis wann muß der mögliche Erstligaaufsteiger die Lizenz beantragt haben? -
Ich greife noch einmal mein Posting vom 2.3. auf:
Hat eine der beiden jetzt im Play-off Finale stehenden Mannschaften eine wirtschaftliche Möglichkeit zum Aufstieg?Aibling sucht ja immer noch nach einem neuen Hauptsponsor, was ja im Umkehrschluß bedeutet, daß (Stand heute) weniger Geld zur Verfügung steht als zu Beginn der Saison…
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>Muss ein Verein bestimmte Grundlagen erfüllen für einen Aufstieg in die 1.Bundesliga.
Hier ist vermutlich
http://planet-cards.dbbl.de/de/index.php?section=media2&act=download&path=%2Fmedia%2Farchive2%2F&file=02_-DBBL_Ausschreibung_Meister_16-17-_Stand_15-12-11.pdf
einschlägig.Nach kurzem Querlesen würde ich sagen höhere Gebühren und Live-Streaming des Spiels gehören zu den erweiterten Pflichten eines potentiellen Erstliga-Aufsteiger.
Irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf, daß es auch Anforderungen an die Spielstätte, d.h. Mindestkapazität, Pressebox, etc. gibt. Dazu ist mir aber nichts aufgefallen … -
“Keine Ahnung ,wann die 2.Liga Süd das letzte mal so interessant und spannend war.”
Rein von der Tabelle her gesehen mag das ja sein, aber welche Mannschaften könnten/dürften den tatsächlich in die erste Liga aufsteigen, mal von Bad Aibling abgesehen?
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Habe gestern teilweise das Spiel der TS Jahn München gegen Bad Aibling gesehen:
Aibling lag die ganze Zeit in Führung, so um 10 Punkte. Kurz vor Schluß kam der Jahn dann noch mal bis auf 4 Punkte ran, aber mehr war dann bei aller Hektik nicht drin.
Aufgefallen ist mir vor allem die 17 Höötmann, die defensiv den Laden zusammen gehalten hat und offensiv sich, wenn sie unter dem Korb angespielt wurde, immer durchzusetzen vermochte. Eine Vielzahl der (zu) vielen Jahn Fouls ging auf ihr Konto.
Nachdem ich gelesen habe, daß Aibling ja der große (und selbsterklärte?) Favorit auf den Aufstieg ist, lohnt sich vielleicht der Quervergleich zum Pokalspiel des Jahn gegen den Erstligisten Nördlingen vor ein paar Wochen.
Hier war die Damen in Nördlingen in jeder Beziehung eine Klasse besser als der Jahn und spielten auch mit einem viel höherem “Grundtempo” als Aibling gestern. Es war auch kein Unterschied zwischen Startern und Bank erkennbar.
Nachdem Nördlingen ja selber gerade mit 3 Niederlagen am Stück nach München kam und somit nicht zur Spitzengruppe der 1. Liga gehört, kann ich mir kaum vorstellen, daß Aibling mit dem Kader und der Leistung von gestern eine Chance auf den Klassenerhalt in der 1. Liga hätte. -
Kurzer Spielbericht von Jahn München gegen die Rhein-Main Baskets:
Schwächster Auftritt einer Gastmannschaft hier in München in dieser Saison. Der Jahn startete ohne Breitreiner ganz schwach, aber lag dann schon zum Ende des ersten Viertels mit 7 Punkte vorne. Dieser Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut und Anfang des dritten Viertel waren es dann zeitweise mehr als 30 Punkte Differenz. Im letzten Viertel verlegte der Jahn dann einfachste Korbleger und die offenen Würfe, aus welchen Gründen auch immer, so daß es schlussendlich keine 40 Punkte Klatsche wurde.
Der Jahn überzeugte mit viel Zug zum Korb und guter Wurfauswahl, bei RMB ist mir vor allem die schlechte Reboundarbeit, hinten wie vorne aufgefallen. Die 1,68cm “große” Schmidt konnte so 8 Rebounds abgreifen.
Beim Jahn wurde munter durchgewechselt, keine Spielerin erreichte die 30 Minuten Marke. -
Ich kann noch einen Spielbericht zu Jahn München gegen Wasserburg II beisteuern, wobei ich traditionell nur die zweite Halbzeit gesehen habe.
Halbzeitstand war 39:33 für den Jahn. Der Spielverlauf ist beschrieben. Zunächst tauschten die Teams Körbe aus, dann kam Wasserburg bis auf 3 Punkte heran, dann legte der Jahn, mit Unterstützung aus Wasserburg, einen Zahn zu und zog uneinholbar, d.h. mit 15 Punkten Abstand weg. Zum Ende dann noch ein wenig Garbage-Time, alle Jahn Spielerinnen bekamen Spielzeit und Punkte.
Der Jahn gab die gesamte zweite Halbzeit seine Führung nie ab, trotzdem war das Spiel enger, als es das Endergebnis vermuten lässt. Entscheidend war das im 3. und 4. Viertel Wasserburg sich viele Fouls leistete und der Jahn dann schnell an die Freiwurflinie kam. Die in meinen Augen athletisch beste Spielerin und engagierteste Verteidigerin bei Wasserburg, Horn, kassierte zudem im 3. Viertel bereits ihr 5. persönliches Foul.
Wasserburg war in der Offensive, zumindest in der zweiten Halbzeit, darauf bedacht sich den Weg zum Korb zu erspielen, Würfe von außen oder gar Dreier waren ganz selten. Das funktionierte auch bis Mitte 3. Viertel ganz gut. Dann gab es vorne ein paar weggeworfene Bälle, Offensivfouls und Horn fehlte. Die Wasserburger Defensive trieb die Trainerin an der Seitenlinie regelmäßig zur Weißglut. Zur Beginn der zweiten Halbzeit zu “lasch” danach mit zu vielen unnötigen Fouls.
Jahn München klar verbessert gegenüber dem Heimspiel gegen Karlsruhe. Bessere Reboundarbeit, nicht so viele hastige Würfe und starkem Zug zum Korb (siehe Defensive Wasserburg). -
Wie kann Handlungsbedarf aussehen?
Zunächst ist klar, es reicht nicht nur an einer Schraube zu drehen, die Ursachen für die aktuelle Situation sind mannigfaltig und nicht einfach zu verändern.
1. Wir haben ein quantitatives Nachwuchsproblem. Es gibt einfach zu wenig Mädchen, die Basketball spielen
2. Wir haben ein qualitatives Nachwuchsproblem. Es gibt kaum namhafte deutsche Talente, die international überhaupt genannt werden.
3. Wir haben das Problem, das nur wenige Nachwuchsspielerinnen zu Bundesligaspielerinnen werden.
4. Wir haben generell ein Qualitätsproblem unserer Bundesligen im internationalen Vergleich.Das ist die rein sportliche Sicht. Dann gibt es aber noch eine finanzielle Sicht, (fast) niemand verdient im Damenbasketball Geld, weder die Vereine noch der Großteil der Spielerinnen.
Gibt es im in der ersten beiden Ligen irgendeinen Verein, dessen Einnahmen aus dem Spielbetrieb die dadurch verursachten Kosten decken? Und natürlich erhalten manche Spielerinnen Zuwendungen, aber nicht in dem Sinne des Deckung des Lebensunterhalt und Zukunftssicherung, sondern im Sinne eines Taschengeldes.
Und weil niemand Geld verdient ist der Sport auch so anfällig dafür, daß jemand mit dem entsprechenden Willen und Geld sofort sich sportlichen Erfolg “kaufen” kann bzw. der sportliche Basis sofort weg ist, wenn das Geld ausbleibt. Damenbasketball ist eben eine Boom-and-Bust Liga.
Das macht den Ligabetrieb für Spielerinnen und “normale” Fans so unattraktiv, “gute” Vereine und Spielerinnen werden nicht für eine sportliche Entwicklung “belohnt”, sondern sind abhängig von Launen der “Mäzene”. -
Hallo,
ich habe gestern zwar nur die 2. Halbzeit von Jahn München gesehen, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen hier:
Karlsruhe war mit einem Mini-Kader angereist, insgesamt nur 8 Spielerinnnen von denen sich die Spielzeit in der 2. HZ auf 6 verteilte.
Das Spiel war zur Halbzeit eng, dann gelang dem Jahn zum Ende des dritten Viertels ein Lauf, sodaß sie zeitweise mit mehr als 10 Punkten führten. Im letzten Viertel verlegte sich der Jahn auf die Verteidigung des Vorsprungs und sah dabei recht wackelig aus. Karlsruhe wurde mutiger und kam wieder ran, bis Ohanian von der Bank kam und mit wichtigen Punkten dagegen hielt.
Karlsruhe sah offensiv streckenweise gut aus, manchmal mit guten Zug zum Korb, in anderen Situationen geduldig die Verteidigung ausgespielt, wirkte in der Verteidigung mit zunehmender Spieldauer immer müder und unorganisierter.
Erstaunlich fand ich, daß Karlsruhe mehr Rebounds holte, obwohl sie die kleinere Mannschaft waren.
Wechselbörse 1. DBBL 2017/18
2.DBBL Süd 2016/17
2.DBBL Süd 2016/17
WNBL 2016/17
WNBL 2015/16
WNBL 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
2. DBBL Süd 2015/16
Das Gentlemen´s Agreement - Fluch oder Segen?
2. DBBL Süd 2015/16