Zum 3x3 Wettbewerb gab es am Wochenende einen Beitrag des Deutschlandradios:
klemmbrett
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Nun steht auch der Verein fest: Leonie Fiebich wechselt (nach hoffentlich vielen, verletzungsfreien Einsätzen für Chicago) zu Flammes Carolo Basket Ardennes.
Quelle: https://www.facebook.com/FlammesOfficielDa kannst Du ganz beruhigt einschlafen. Sie hat es (wahrscheinlich auch wegen der Verletzung) weder in LA noch in Chicago ins Trainingslager bzw. Kader geschafft. Frau Geiselsöder leider auch nicht.
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@westpole sagte in 3x3 Olympic Qualifier Graz 26.-30. Mai 2021:
interessant, wer da jetzt alles bei der Bundeswehr ist - die dürften ja jetzt alle nicht mehr für den “normalen” Ligenbetrieb im In- und Ausland nicht mehr zur Verfügung stehen
https://www.basketball-bund.de/news/3x3-damen-trainingslager-japan-1116053
In anderen mir bekannten (Rand)sportarten treten die Sportler bei Gelegenheit für ihren Verein an, wenn Sie denn dafür eine Freigabe von der Bundeswehr bekommen. Das ist dann natürlich keine “normale” Teilnahme am Ligenbetrieb, sondern immer den Bedürfnissen der jeweiligen Nationalmannschaft untergeordnet.
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@skip sagte in 2. DBBL Süd 2020/21:
Stand jetzt wüsste ich nicht, dass ein Südverein sein Startrecht nicht wahrnehmen wird. Vielleicht zieht Weiterstadt zurück. Die sind ja bereits in dieser Saison nicht angetreten.
Hat jemand Infos?
https://djk.ladies-basketball.de/saisonende-bei-den-djk-damen/
Demnach läuft am 15.5. eine erste Frist ab und Bamberg deutet dezent Probleme bei der Finanzierung und der Kaderzusammenstellung an.
Schwerwiegender sind meiner Meinung nach die Kaderprobleme, denn schon in dieser Saison war die Personaldecke zu dünn und fehlten Spielerinnen für die großen Positionen.
Wenn jetzt schon Abgänge feststehen, aber mangels Geld keine Verpflichtungen realisiert werden können und eigene nachrückende Jugendspielerinnen unerwähnt bleiben, dann stellt sich tatsächlich die Sinnfrage.P.S. Im offiziellen Kader auf der DBBL-Seite wird schon seit geraumer Zeit wieder Frau Landwehr aufgeführt.
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Meinst Du die Spielordnung, die als Voraussetzung für einen möglichen Aufstieg eine komplette gespielte Hin- oder Rückrunde vorsieht?
Für mich stellt sich die Frage nach der Motivation der Ligaleitung die Spiele mit Bad Homburg mit der an den Tag gelegten Rücksichtslosigkeit durchdrücken zu wollen. Dieses ganze Aufstiegsprocedere ist eine Farce (s.o.) in dieser in vielerlei Hinsicht irregulären Saison. Wieso also nicht auch den letzten Schritt gehen und die Spiele auf Wunsch von Bad Homburg gegen sie werten?
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Ich habe das als Abschied von Fiebich aus Wasserburg gelesen, der ja zu dem Zeitpunkt des Interviews nicht öffentlich war.
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Bad Homburg will jedenfalls nicht aufsteigen und hätte sich gerne diese Aufstiegsspiele erspart. http://basketball.htg-badhomburg.de/category/damen1
Der Jahn hatte sich Hoffnungen gemacht da eventuell einspringen zu können. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/basketball-nur-noch-zu-neunt-1.5269495
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Alle wichtigen Punkte für den Niedergang des professionellen Frauenbasketballs in Deutschland werden angesprochen. Sehr guter Beitrag!
Dazu noch ein paar Andeutungen zu Fiebich (“die bis zuletzt bei Wasserburg unter Vertrag stand”) und Wasserburg allgemein (“finanziell angeschlagen”).
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@westpole sagte in 2. DBBL Süd 2020/21:
sportlich fair ist es, aufgrund behördlicher Anordnung nicht austragungsmögliche Spiele gar nicht zu werten und am Ende die Tabelle nach der Quotientenregel der gespielten Spiele zu erstellen
Zwei Probleme: Erstens gibt es dann wahrscheinlich keine komplette Hin- oder Rückrunde und damit keine Grundlage zum Aufstieg gemäß Spielordnung.
Zweitens funktioniert die Quontientenregelung nur dann gut und fair, wenn die Mannschaften zwar unterschiedlich, aber ähnlich viele Spiele absolviert haben. Wenn jetzt z.B. Weiterstadt aber bei drei absolvierten Spielen stehen bleibt, ist deren Quotient einfach ohne jede Aussagekraft, also unfair. -
@westpole sagte in 2. DBBL Süd 2020/21:
ist das noch sportlich fair, wenn es um einen sportlichen Aufstiegsplatz geht?
Gegenfrage: Wie sieht denn das von Dir präferierte Modell eines fairen, sportlichen Aufstieges aus?
Nachdem der Ligastart nach hinten verschoben wurde wegen der irrationalen Zuschauererwartung bei den Vereinen, hat man sich geschickt der Option der Verlängerung der Saison entledigt; wobei es, Stand heute, dann auch im Mai/Juni nicht besser als jetzt vermutlich aussieht.
IMHO sind die Rahmenbedingungen in der 2. Liga für die Vereine so unterschiedlich, dass es keine reguläre Saison sein kann. Daher finde ich die Aussetzung des Abstieges in Ordnung und als logische Konsequenz daraus auch die Aussetzung des Aufstieges. Das ist aber scheinbar nicht möglich/gewollt/mehrheitsfähig.
und Chemnitz ist jetzt nur ein Beispiel, das auf alle anderen Vereine zutrefen könnte, die nicht Young Dolphins Marburg und ALBA Berlin heißen
Den Passus mit Marburg/Alba verstehe ich anders: Alle bisher angesetzten und nicht absolvierten Spiele werden nicht nachgeholt, sondern 20:20 gewertet; die ab diesem Wochenende angesetzten Spiele bis zum Rest der Saison werden bei einer Absage von Marburg/Alba ebenso als verloren gewertet wie z.B. das Spiel von Chemnitz.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso nicht ebenso mit Ludwigsburg und Weiterstadt verfahren wird, denen ebenso die Halle gesperrt wurde … -
@wasbro sagte in 18. Spieltag:
Zu 1: Weil Fiebich, Eckerle und Pullins erst nach dem 31.01. ausgefallen sind…
Du schreibst doch selber unter 2, daß die nachgemeldeten Damen diese Ausfälle nicht sportlich ersetzen, sondern nur auf Spielbericht geschrieben werden sollten. Denn sonst hätte man Scholzgart und sie ja spielen lassen können.
Und natürlich ist es total überraschend, daß nach einigen Verletzungen in einer immer kleiner werdenden Rotation weitere Verletzungen auftreten, gerade in einer komprimierten Corona Saison.
Hier hätte man als Verein ganz sicher früher reagieren können.Zu 2: Man war sich der Problematik nicht bewusst bzw hatte man sich ja noch vor Spielbeginn beim Vorstand/Geschäftsführer der DBBL rückversichert, dass ein Einsatz in Ordnung ist. Die Verstärkung war nötig, da man -meines Wissens - 8 Spielerinnen auf dem Spielbericht eintragen muss, um keine Strafe zahlen zu müssen. Verletzte Spielerinnen dürfen da nicht dabei sein. Manager-Ehefrauen, Physiotherapeuten, Managerinnen oder eben Bayernliga-Spielerinnen aus der 2.Mannschaft sind aber erlaubt, wenn sie gemeldet sind.
Allein die mehrfachen Nachfragen deuten doch ganz klar auf eine Unsicherheit bei den Wasserburger Entscheidungsträgern hin.
Falls die Spielberichts-Regelung existiert und den Verantwortlichen bekannt war, ist es noch unverständlicher nicht schon bei den ersten Verletzungen reagiert zu haben und nich zu warten bis man die Zahl 8 unterschreitet.Zu 3: Warum sollte man nicht beim Chef der Liga (Vorstand) oder dem Geschäftsführer der Liga nachfragen, wenn man eine Frage zur Spielberechtigung einer Spielerin hat?
Aus demselben Grund, aus dem man Deine Oma auch nicht befragt hat; beide sind nicht zuständig dafür, es liegt nicht in ihrem Aufgabenbereich unfallfrei eine Spielerin im Spielbetrieb der DBBL anzumelden. Das ist genuine Aufgabe des Vereins und wenn die handelnden Personen da keine Kompetenz haben, dann muß man entweder kompetente Leute extern damit beauftragen oder den Konsequenzen leben.
Wenn Du Deine Steuerklärung machst, kannst Du selbstverständlich beim Finanzamt anrufen und Fragen stellen. Nur werden Die für Dich nicht die Steuerklärung machen und Dir die Verantwortung abnehmen. Dann mußt Dich entscheiden entweder einen Steuerberater hinzuziehen und/oder für eventuelle Fehler selbst geradezustehen. Das Prinzip sollte auch in Wasserburg bekannt sein.
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@wasbro sagte in 18. Spieltag:
Auf der Wasserburger Facebook-Seite ist nachzulesen, wie es abgelaufen ist. Demnach hat Wasserburg nur den Fehler gemacht, sich auf die Aussagen des Geschäftsführers und des Vorstands des DBBL zu verlassen, die offenbar ihre eigenen Regeln nicht kennen oder nicht verstehen.
Ich hätte da als Außenstehender ein paar Fragen:
- Wieso fällt den Verantwortlichen des TSV Wasserburg erst nach dem 31.1. auf, daß “die Spielerdecke (…) sehr dünn” ist? Es gab schon vor dem Saisonstart hier die ein oder andere Stimme zu genau dem Thema …
- Wieso entscheidet man sich, obwohl man sich der Problematik mit der Nachmeldung bewußt ist, dann für die Nachmeldung/Eintragung auf den Spielbogen, wenn doch absehbar ist, daß die Spielerinnen keine Einsatzzeit bekommen werden? In einem Spiel, wo die erstligaerfahrene Scholzgart noch nicht mal ihre Manu-Gedächtnisminute bekommt, benötigt man Verstärkung aus der Bayernliga Süd?
- Wieso glauben die Verantwortlichen des TSV Wasserburg, daß der Geschäftsleiter/Vorstand der DBBL für die Rechtsberatung des Vereins zuständig ist? Unstrittig ist doch, daß erstens der Geschäftsführer besser nichts gesagt hätte und die Spielleitung und ihre Auslegung der DBLO (zunächst) entscheidend ist. Wenn man als Verantwortlicher sich im Thema Regelkonformität einer Nachmeldung nicht sicher ist und Zurufe nicht zuständiger Dritte benötigt, dann sollte man entweder eine andere, defensive Entscheidung treffen oder den Posten einfach abgeben; Stichwort Professionalität.
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Meine Beobachtung der WNBL Mannschaften hier vor Ort mit zwei Final-Four Teilnahmen in den letzten Jahren ist ganz klar, daß, wie von Dir beschrieben, für die Spielerinnen die Teilnahme am Final Four in der WNBL enorm wichtig ist. Für alle ist es der Höhepunkt der 4 oder sogar mehr Jahren, die sie im Jugendbereich zusammengespielt haben.
Allerdings ist ebenso klar, daß viele Mädchen aus der 2. Reihe, die eben nicht direkt eine Perspektive in der 2. Bundesliga oder höher haben, die WNBL als Schlußpunkt ihr Basketballkarriere sehen. Die Gründe sind vielfältig: Viele beenden die Schule/Ausbildung, verändern sich dadurch räumlich oder setzen einfach andere Prioritäten.
Und auch wenn man in der WNBL die Uhr für den 2003er Jahrgang zurückdreht, werden IMHO viele dieser Spielerinnen ihre Teams verlassen, weil sie eben einen Studien-/Ausbildungsplatz woanders oder ein Basketball Stipendium in den USA ergattert haben.
Für die anderen 2003er Spielerinnen ist es sicher schön noch ein Jahr in der WNBL spielen zu können, aber das ist dann immer noch etwas komplett anderes als ein reguläres Jahr gemeinsam mit allen. -
@bademeister-0 sagte in Teams 1.DBBL 2020/21 - Übersicht:
Nun habe ich mich genauer mit dem jungen Mann befasst:
Dort hatte er als Assistenzcoach wesentlichen Anteil am Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2017 sowie den Pokalsiegen 2017 und 2018!
Laut eigener Auskunft, https://de-de.facebook.com/luis.prantl, war er erst ab September 2017 als Assistenztrainer in Wasserburg.
Für die Saison 2017 gibt es an Spieler in Wasserburg/Jugendtrainer in Rosenheim gewesen zu sein … -
@bademeister-0 sagte in Teams 1.DBBL 2020/21 - Übersicht:
[…] Ein junger Trainer mit vielen Erfolgen im Damenbasketball.
Welche sind das denn genau?
Der mir bekannte Luis Prantl hat genau ein Jahr im Damenbasketball gearbeitet, als Assistenztrainer von Gospodinov in Wasserburg in der Saison 2017-18. Und ja, da ist die Mannschaft Pokalsieger geworden, aber wo sind denn die restlichen der vielen Erfolge? Finde ansonsten nur Stationen im Männerbasketball. -
Wow, dass Du ohne rot zu werden die Eine-Minute-Manu in die Nähe einer deutschen U20 Auswahl im Basketball bringst, ist schon sehr … sportlich.
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Auch auf dbbl.de sind wir das kommende Wochenende Spiele angesetzt.
Wenn man unter dem 12. Spieltag nachschaut, dann sind dort fünf Partien angesetzt, drei so wie geplant und zwei Nachholspiele vom 3. bzw. 8 Spieltag.Dasselbe Szenario gab es letzte Woche, wo am 13.1. Partien angesetzt waren, dann aber am 14.1. der Spielbetrieb ausgesetzt wurde (siehe weiter oben im Thread).
Von außen betrachtet knirscht es da ganz gewaltig zwischen vielen, spielwilligen Vereine und der Ligaleitung; nur so ist diese Echternachter Springprozession zu erklären. -
Es gibt auch eine Meldung von heute: https://www.kreiszeitung.de/sport/lokalsport/kreis-rotenburg/hurricanes-spielen-jetzt-doch-gegen-opladen-90174866.html?trafficsource=idTopBox
Im Artikel wird erwähnt, dass 11 Vereine weiterspielen wollen, aber nur 8 derzeit dürfen.
Das spricht IMHO klar gegen eine “ordentliche” Beendigung der Saison … -
Nachdem dem Jahn und Heidelberg die jeweils für den kommenden Spieltag vorgesehenen Gegner abhanden gekommen sind, hat man sich auf die Nachholung einer Partie vom 5. Spieltag für das kommende Wochenende geeinigt. Das Spiel sollte dann unter dem Vorbehalt eines entsprechenden Testergebnisses am Sonntag stattfinden.
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@crunchtime-0
Die Ligaführung hat laut den Gerüchten nicht gesagt, dass die Saison “ordentlich” zu Ende gespielt werden wird, sondern lediglich über eine Fortsetzung des Spielbetriebs bis auf weiteres entschieden.
Wenn man unterstellt, daß das Training nur von den örtlichen Kommunen erlaubt wird, wenn denn überhaupt ein Spielbetrieb vorgesehen ist, kann das ja durchaus dem Willen der Mehrheit der Vereine entsprechen.
Im Süden war -Stand heute morgen- nur ein Spiel abgesagt, aber auch dort gibt es Indizien, dass niemand mehr so recht an einen reguläres Ende der Saison glaubt. -
Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich im Augenblick darüber aufregen kann, dass Spiele ausfallen, Teams Probleme haben alles zu organisieren. Immer wieder fällt hier der Begriff Profi-Liga. Das ist die 1. Liga schon nicht - oder wieviele Teams verfügen über wirklich professionelle Strukturen (Hauptamt in der Geschäftstelle, Geschäftsführer usw.) - die 2. Liga ist da doch noch viel weiter weg. Hier spielen viele junge ambitionierte Spielerinnen und einige Profis.
Volle Zustimmung zum Grundtenor. Wichtig ist auch der Hinweis auf die vielen WNBL-Spielerinnen, die idR ja Schülerinnen sind, und die berufstätigen älteren Spielerinnen.
Also sind das schonmal 8 Teams die derzeit nicht so können wie sie wollen - ein Drittel der 2. Liga. Dazu kommt die Problematik - das die Spiele nicht einfach so unter der Woche nachgeholt werden können - wenn du nur Berufstätige hast ist schwer unter Woche eine 300km Fahrt zu absolvieren.
Unter der Woche ist auch für alle Schülerinnen (s.o.) das nicht möglich.
Dazu noch die Teams die Probleme haben den ganzen Rahmen zu stemmen. Es kostet ja auch alles Geld. Ich glaube nicht, dass alle Teams das Geld haben um immer zu testen - jede Woche 200 Euro - klingt nicht viel - aber wenn nichts da ist!!! Dazu kann man sich noch fragen wie sinnvoll es ist einmal pro Woche einen Schnelltest zu machen - am besten noch am Donnerstag - wenn man Sonntag spielt.
Das sehe ich etwas differenzierter. Wer vor der Saison alles Geld für “Profis” und Importspielerinnen raushaut, der kann jetzt nicht mit fehlenden finanziellen Mitteln argumentieren. Geradezu lächerlich ist der Facebook Post von Keltern, die angeblich kein Geld haben um das medizinisch geschulte Personal für die Abstriche zu bezahlen.
Das im Sommer viele Vereine (und die Bundesligen) im Damenbasketball mit Zuschauereinnahmen und ohne Testung kalkuliert haben, ist nur ein weiterer Beweis der kompletten Unfähigkeit auf organisatorischer Ebene. Kein Wunder, dass z.B. der Damenhandball, an dem man sich jetzt orientiert, soviel besser dasteht.Ich habe großen Respekt vor den Teams die versuchen den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Die Liga braucht schnell eine Idee - denn so weiter machen ist ja nicht zielführend.
Ja und ja, wobei es auch in anderen Ligen/Sportarten bisher keine zündende Idee gibt. Testung verkleinert natürlich das Corona-Risiko, aber bei gleichbleibend hohen Inzidenzzahlen wird das Virus immer wieder in die Mannschaften hineingetragen werden mit den entsprechenden Folgen. Da geht es dem Damenbasketball nicht anders als der Fußball Bundesliga.
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Bad Homburg - München 1, vom 3. Spieltag.das hatte ich schon mal getippt.Auch wenn ich jetzt weiß,dass die Falken nicht in Bestbesetzung spielen werden,sollte es reichen.
Seit dem Saisonstart sind drei Neuzugänge beim Jahn im Kader aufgelistet; dem Namen nach bekannt mir ist Franziska Riedmann, die aus Würzburg nach München gewechselt ist. Die anderen beiden Damen sind VIKTÓRIA SÁRKÖZI und OANA-MARIA PRECUP.
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Wenn ich das richtig verstehe, war das Ergebnis 24 Stunden nach dem Test da. Dann könnte man auch später als Mittwoch testen. Donnerstag oder sogar Freitag, wenn Sonntag gespielt wird.
Ja, könnte man, wenn denn Testkapazitäten beliebig verfügbar wären. Sind sie aber, wie auch der Westpole schrieb, de facto nicht. Im folgenden Spiegel Artikel wird darüber berichtet, dass die 3. Liga und Frauen-Bundesliga (Fußball) von Einzeltests am Vortag auf Pooltests 2 Tage vorher umstellen müssen. Trotz DFB und dessen Geld im Rücken.
Das ist ein Fingerzeig dafür wie prekär die Testsituation im Damenbasketball in der Wirklichkeit ist und es plausible Szenarien gibt, bei dem die Test ausfallen könnten; z.B. eine Erkältungs- und Grippewelle im Januar/Februar bei der mehr Tests für die Allgemeinheit benötigt würden.
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Dass nicht jeder Willens ist zu spielen haben wir ja deutlich erlebt. Hierbei handelt es sich um Ludwigsburg. Die Mannschaft hat konsequent kein Spiel diese Saison gespielt aufgrund der Coronasituation. Mittlerweile finde ich die Haltung wirklich konsequent. Als nächster Schritt sollte hier dann der Rückzug für die Saison erfolgen. Dann hat man wirklich zu seinen Prinzipien gestanden und Ludwigsburg hat meinen kompletten Respekt! Verdient könnte man dann eine wildcard für kommende Saison erhalten.
Durch permanente Wiederholung wird Dein “Vorschlag” nicht besser. Die Alternative zum Status Quo ist nicht der Rückzug Ludwigsburgs, sondern wie Du selbst weiter unten sagst ein “sicheres Umfeld” für die Spiele, eine Aussetzung der Saison bis das “sichere Umfeld” hergestellt ist oder wenn das sich nicht herstellen lässt, ein Abbruch.
Die Entwicklung gibt Ludwigsburg da vollkommen recht und das bisher kein Spiel gegen sie gewertet wurde ist für mich ein Eingeständnis der Liga, dass sich die Liga auf ganz dünnem Eis bewegt und keine Auseinandersetzung vor irgendwelchen Gremien oder gar Gerichten riskieren mag.
Ein noch besseres Szenario: nach der Verschärfung mit den Tests fühlt sich Ludwigsburg sicherer und tritt tatsächlich wieder an. Wäre für den Außenstehenden natürlich begrüßenswert.
Du selbst hälst die vorgesehenen Tests am Mittwoch für “Humbug”, aber die Ludwigsburger, die bisher nicht überzeugt waren, sollen sich darauf einlassen?
Sonst sehe ich aber keine Mannschaft, die nicht mindestens schon ein Mal während Corona gespielt hat. Jeder konnte absehen, dass die Situation in der kälteren Jahreszeit nicht besser wird.
Hmm, die meist nur auf dem Papier stehenden Hygienekonzepte für die Zulassung von (noch mehr) Zuschauern und das mindestens fahrlässige Verschlafen einer Teststrategie zeigt genau das Gegenteil. Auch in Coronazeiten ist der Damenbasketball genau so plan- und konzeptlos wie vorher.
Also wer sind jetzt die Vereine, die nicht mehr spielen wollen? Die können sich ja mal öffentlich dazu bekennen. Auf den einschlägigen Social Media Seiten ist der O-Ton der selbe: leider können wir am Wochenende nicht weitermachen. Das sieht mit bei den meisten Vereinen also nicht danach aus, als wolle man nicht spielen.
Kein Verein wird sich hinstellen und sagen, daß sie kein Geld für Tests haben, auch wenn daran genau hakt. Genausowenig wird sich ein Verein hinstellen und Hygienekonzepte anderer Vereine öffentlich kritisieren; wenn man nicht davon überzeugt ist und sich nicht sicher fühlt, sagt man das Spiel einfach ab. Soviel Realismus sollte dann schon sein.
Aus meiner Laiensicht natürlich auch Humbug Mittwoch einen Test zu machen, um womöglich Sonntag erst zu spielen. Aber hat jemand ne bessere Idee? Birgt für mich weniger Risiko als keine Tests. Und eine garantierte Sicherheit gibt es doch nie. Alternativ könnte man ja auch einfach die Saison ganz pausieren. Mal schauen, was die Sponsoren dazu sagen.
Wie wäre es denn mit Tests am Freitag? Wird wahrscheinlich teurer, wenn man dann Ergebnisse am nächsten Tag morgens haben möchte …
Und wenn die größtmögliche Sicherheit nicht bezahlbar ist, dann könnte man ja tatsächlich mal pausieren in Erwägung ziehen, z.B. bis die Inzidenzzahlen wieder die 50er Marke wieder unterschreiten. So wie bisher mit Corona Roulette hat es jedenfalls nicht funktioniert. -
In dem Filmbericht wird alles gesagt. In der zweiten Liga wird die Testung zur Pflicht. Die Teams bekommen nun die Möglichkeit sich an die neue Situation anzupassen. Deshalb sind zwei Spieltage ausgesetzt.Allerdings können zwei Teams, die beide negativ getestet sind auch gegeneinander spielen.
Man beachtete das Timing der Entscheidung. Die 1. Bundesliga legt am Wochenanfang vor und es dauert Tage bis dann die 2. Bundesliga nachzieht. IMO kann das doch nur bedeuten, dass viele Vereine in der 2. Liga sich nicht in der Lage gesehen haben die Testung der Spielerinnen durchzuführen aus welchen Gründen auch immer.
Und wenn ich das Facebook Posting aus Keltern “Die Rutronik Stars Keltern suchen dringend eine gelernte Krankenschwester …” lese, dann liegt es wahrscheinlich nicht nur am Geld allein. Fraglich bleibt, ob die Kombination Geld, Personal, Zusammenziehen der Mannschaft am Testtag in Kombination mit den immer knapper werdenden generellen Testkapazitäten(https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-tests-labore-in-bayern-vor-dem-kollaps,SFUircf) von jedem Zweitligateam bewältigt werden kann.Sinnvollerweise hätte man sich ligaübergreifend eine Teststrategie im Sommer zurecht gelegt; aber da war natürlich keine Zeit, es mussten ja noch die Import Spielerinnen verpflichtet werden ….
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laut dieser Seite: https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=101&liga_id=30497 finden bislang alle Spiele regulär statt
Dieselbe Seite vermeldet (jetzt) die Absage von fünf Partien. So kann das mit dem Internet aber nicht weitergehen …
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
Vermuten wir mal, dass bei einem Inzidenzwert von >50 nicht gespielt werden darf, dann durfte heute in München (47,7) gespielt werden und Rosenheim nicht. Genau das geben zumindest auch die Ergebnisse auf https://www.basketball-bund.de/ wieder. Spiele in München haben stattgefunden, auch mit Rosenheimer Beteiligung, aber keine Spiele in Rosenheim.
Wäre schön, wenn der BBV das dann auch mal kommunizieren würde.
Was die Regelungen mit den Zuschauern betrifft, da gibt es pro Halle ein Hygienekonzept, das in den Grundzügen vergleichbar ist. Vereine wie der Jahn oder die Helleren sehen sich aber zumindest jetzt nicht in der Lage das konkret umsetzen zu können. Daher erst mal der Start ohne Zuschauer.
Das einzige Spiel in Rosenheim (U16w) wurde nach meinen Informationen kurz vor Spielbeginn abgebrochen. Beide Teams befanden sich in der Halle und haben sich aufgewärmt. Grundsätzlich hätte also auch dieses Spiel stattgefunden, was auch nach den Rosenheimer Corona-Regeln ausdrücklich erlaubt ist (siehe hier: rosenheim.de/aktuell-rathaus/abgrenzung-von-privaten-zusammenkuenften-und-privaten-feierlichkeiten-erlaeuterung-zur-allgemeinverf.html )
Nach der oben aufgestellten Theorie, dass Teams aus Städten, die den Inzidenzwert von 50 überschreiten, nicht spielen dürfen, hätten auch die anderen Spiele mit Rosenheimer Beteiligung nicht stattfinden dürfen.
Ich glaube, dass es da eben keine einheitliche Regelung gibt. Teilweise werden Spiele abgesagt (Traunstein - Memmingen, Ludwigsburg - Wasserburg, …), teilweise finden sie statt. Anscheinend liegt hier die Entscheidung einzig und alleine bei den Vereinen. Eine offizielle Regelung und Richtlinien gibt es scheinbar leider nicht.
Meine Theorie (für den Spielbetrieb des BBV) orientiert sich nicht an den Teams, sondern am Spielort. Ist am Spielort der Inzidenzwert >50 werden die Spiele abgesagt. Und das würde für alle bisher hier genannten Partien gelten. Also keine Spiele in Memmingen und Rosenheim (beide >50), aber in München (<50).
Falls das zutreffen würde, dann wäre auch das Hygiene Konzept für die Halle in Rosenheim irrelevant, weil im ersten Schritt die Regelung des BBV einschlägig ist.Und was die WNBL Absage Jahn-Ludwigsburg betrifft: Wird erstens nicht vom BBV veranstaltet und zweitens kam die Absage aus Ludwigsburg, die scheinbar sämtliche eigenen Teams vom Spielbetrieb an diesem Wochenende “zurückgezogen” zu haben.
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Komisch, dass dann in Rosenheim und München heute Spiele von Jugendmannschaften stattgefunden haben bzw stattfinden sollten (z.B. U14m Landesliga, U16w + U16m Bayernliga) .
In München waren die Eltern des Münchner Teams und 4 Rosenheimer als Zuschauer zugelassen. In Rosenheim waren Eltern beider Teams in der Halle.
Es wäre halt schön, wenn es da einheitliche Regeln gäbe. Gäbe allen Beteiligten Klarheit…
Vermuten wir mal, dass bei einem Inzidenzwert von >50 nicht gespielt werden darf, dann durfte heute in München (47,7) gespielt werden und Rosenheim nicht. Genau das geben zumindest auch die Ergebnisse auf https://www.basketball-bund.de/ wieder. Spiele in München haben stattgefunden, auch mit Rosenheimer Beteiligung, aber keine Spiele in Rosenheim.
Wäre schön, wenn der BBV das dann auch mal kommunizieren würde.
Was die Regelungen mit den Zuschauern betrifft, da gibt es pro Halle ein Hygienekonzept, das in den Grundzügen vergleichbar ist. Vereine wie der Jahn oder die Helleren sehen sich aber zumindest jetzt nicht in der Lage das konkret umsetzen zu können. Daher erst mal der Start ohne Zuschauer.
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Wie kommst du darauf, dass Vereine aus Risikogebieten nicht spielen dürfen? Gibt es dazu irgendeine offizielle Regel (vom Verband, von den Ländern oder dem Bund, von der DBBL)?
Das Beherbergungsverbot für Personen aus Risikogebieten trifft ja die wenigsten Vereine - die meisten reisen am Spieltag an und nach dem Spiel gleich wieder ab. Sollte also kein Problem sein.
In der Stadt Rosenheim (R-Wert 66,X) wurden die Corona-Regeln gerade deutlich verschärft - Sportveranstaltungen dürfen aber stattfinden. Fraglich ist nur, ob Zuschauer zugelassen werden. Das würde den Spielbetrieb der DBBL also auch nicht behindern.
Das regelt IMHO jede Stadt/Landratsamt selber; die genehmigen ja auch die Sportveranstaltungen. In München ist der Grenzwert für die Zulassung von Zuschauern beim Basketball ein Inzidenzwert <35 drei Tage vor dem Spiel. Bei einem Inzidenzwert >50 sind nirgendwo Zuschauer bei Sportveranstaltungen zugelassen.
Der Jahn und andere mir bekannte Basketballvereine in München spielen bis auf weiteres komplett ohne Zuschauer. -> https://www.ts-jahn-basketball.de/neues/endlich-spielbetrieb.html
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Und die Mannschaft vom Jahn find ich absolut wettberwerbfähig. Teilweise sehr erfahrene Leute dabei, aber auch viele junge Talente.
Entschuldigung, aber der Argumentation kann ich überhaupt nicht folgen. Die Mannschaft vom Jahn hat
- 9 Spielerinnen vom Vorjahr verloren, also fast soviel wie jetzt im Kader stehen; neuster Abgang Szittya
- 4 Spielerinnen aus den ersten Fünf verloren
- damit mehr als 2/3 Drittel der erzielten Punkte
- nur drei Spielerinnen aus dem letzten Jahr, die mehr als 10 Minuten pro Partie absolviert haben
Die einzigen Spielerinnen mit nennenswerter Erfahrung und >10 Minuten Spielzeit im Vorjahr sind Molz, Seligmann und mit Abstrichen Fackler. Noch dabei sind vom Vorjahr auch Münder und Borsutzki; Münder schon seit zwei Jahren ohne ein einziges Spiel wegen Verletzungen oä, Borsutzki auch nur mit 6 Spielen wegen Verletzungen bzw. Rekonvaleszenz.
Aus dem eigenen Nachwuchs dabei ist Graichen, die letztes Jahr in der High School in Amerika gespielt hat; U-Nationalspielerin mit sicherlich viel Potential und der arg benötigten Größe, aber eben auch null Erfahrung auf Zweitliganiveau.
Aus anderen Münchner Vereinen hat man noch Rakolcai und Ehrmeier verpflichtet, die beide IMHO bisher maximal auf Regionalliganiveau gespielt haben und auch nicht mehr als junge Talente durchgehen.
Spatzier hat letztes Jahr College gespielt und im Schnitt 5 Punkte in 11 Minuten erzielt. Sie wird sicher ihre Spielzeit bekommen, aber ist auch nur eine von 6 Damen, die in der Regel auf den Guard Positionen spielen (s.u.).
Kambach hat auf Grund ihrer Größe und als einzige Spielerin mit Erfahrung auf der Center-Position direkt eine Stammplatzgarantie und wird sicher >30 Minuten Spielzeit bekommen. Sie ist aber natürlich kein Ersatz für das Ausnahmetalent Bessoir und bringt nicht die Erfahrung von Heise mit.
Insgesamt hat der Kader dann noch eine Unwucht, weil sich 6 Spielerinnen auf den Guard Positionen tummeln, ohne dass eine davon ein “echter Einser” ist. Auf den Positionen 3,4,5 sind eigentlich nur Graichen, Borsutzki und Kambach eingespielt. Die werden aber nicht jedes Spiel durchspielen können. Außerdem sind Graichen und Borsutzki (auch Fackler) noch in der WNBL aktiv.
Unter wettbewerbsfähig stelle ich mir definitiv anderes vor, aber natürlich kann man das interessant finden.
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Die Saison rückt immer näher. Im Nordthread wurde nun verkündet, dass Christina Krick Weiterstadt in Richtung Neuss verlässt. Das ist ein herber Verlust für die Hessinnen und macht sie aus meiner Sicht zu einem Abstiegskandidaten. Bleibt Kilpatrick in Weiterstadt? Gibt es im Team nennenswerte Neuzugänge?
Auch in diesem Jahr wird es nur zwei sportliche Absteiger geben und bloß weil eine Mannschaft sich gegenüber dem Vorjahr, zumindest auf dem Papier, in punkto Kader verschlechtert hat, ist sie nicht automatisch ein Abstiegskandidat.
IMHO haben sich mindestens 6 Mannschaften erkennbar verschlechtert: Ludwigsburg, Bamberg, RMB, Weiterstadt, Jahn und Speyer. Ludwigsburg und der Jahn stechen für mich heraus weil sie gleich mehrere Spielerinnen aus der ersten Fünf verloren haben, keine Importspielerinnnen verpflichtet haben, und jetzt mit vielen Spielerinnen aus unteren Ligen versuchen die Lücken zu füllen.
Ein Rätsel ist mir Bamberg, erstmal was die Kadergröße und die -zusammensetzung betrifft. Es ist unklar wieviele Spielerinnen jetzt aktiv sind (siehe DBBL Seite) und gefühlt sind alle aktiven Spielerinnen auf der Position 1-2 zu Hause.Bei RMB, Weiterstadt und Speyer gibt es Abgänge bzw. keine Importspielerinnen, aber im Gegensatz zu den drei Vereinen oben, gibt es einen funktionierenden Kern.Zu guter letzt kann ja bis zum 30.1. nachverpflichtet werden und da traue ich allen Vereinen finanziell mehr zu als Ludwigsburg und dem Jahn.
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@Crocs:
jetzt nochmal meine Grundsatzfrage:Wie definiert man Gästefans?
Der Begriff kommt IMHO aus dem Fussball. Dort gibt es Gästefans, im Gästeblock, mit Karten aus dem Gästekartenkontigent.
Jeder Bundesligaverein gibt an den gegnerischen Verein im Vorfeld eines Heimspiel ein gewisses Kontingent an Karten für den sogenannten Gästeblock ab, das der gegnerische Verein dann selbst in Eigenregie an die eigenen Fans verteilt; oft auch in Kombination mit der gemeinsamen Anreise im Fanbus/-bahn. Alle mitreisenden Fans müssen dann in diesen Gästeblock und sind dann die Gästefans. -
DJK Bamberg / Franken Baskets
Mit der 18jährigen Emilia Tenbrock kommt eine der hoffnungsvollsten deutschen Nachwuchsspielerinnen nach Bamberg. ……
Die Verantwortlichen freuen sich, dass Tenbrock die Wartezeit bis zu Ihrem US-College- Start in Georgia als Spielerin in der DJK Mannschaft verbringen wird.
Zudem wird sie ein Studium in Bamberg beginnen.****–---------Wahnsinn, daß jetzt schon Facebook Einträge von Anfang August hier als Neuigkeiten verbreitet werden.Dieser Eintrag war schon damals rätselhaft, weil widersprüchlich, und ist in den letzten 6 Wochen auch nicht gut gealtert.
Der Trainingsbetrieb der Collegemannschaft von Frau Tenbrock ist mittlerweile gestartet, sie wird weiterhin dort im Rooster geführt und im Twitter-Feed erwähnt. Letzter Eintrag zu ihr ist vom 3. September. Von einem Engagement von Bamberg ist dort nicht die Rede. https://twitter.com/CSUCougarsWBB
Ergo glaube ich weder, daß Frau Tenbrock ein Doppelstudium auf zwei unterschiedlichen Kontinente beginnt, noch daß sie das Problem der Bilokation gelöst hat und gleichzeitig in den USA und Bamberg spielen wird. -
Generell sollte man vielleicht sich noch mal vergegenwärtigen, daß gemäß des Stufenplans der bayrischen Landesregierung für den Sport zur Zeit weder der Wettkampfbetrieb von Sportarten mit Kontakt noch Sportveranstaltungen in Hallen mit Zuschauern erlaubt sind.Es gibt auch keinen Zeitrahmen, ab wann das wieder möglich sein wird.
https://www.blsv.de/fileadmin/user_upload/pdf/Corona/Handlungsempfehlungen.pdf
(Seite 10)Der bayerische Fussballverband hat seinen bereits terminierten Saisonstart unter lautem Getöse von Anfang September auf Mitte September verschoben, hat aber noch nicht mal eine Stellungnahme aus der Landesregierung rauskitzeln können.
Nach den Beschlüssen in Berlin gestern ist darüber hinaus klar, daß alle bundesweiten Sportveranstaltungen zunächst bis zum 31. Oktober ohne Zuschauer stattfinden werden.
https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-zuschauer-beschluss-1.5012444
Ein Top4 Turnier in Nördlingen wird also nur möglich sein, wenn die Landesregierung den Wettkampfbetrieb wieder zulässt und würde dann ohne Zuschauer stattfinden.
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@WBBFan:
Wer geht denn da jetzt tatsächlich in die USA und wer wartet bis nächstes Jahr - und verstärkt somit sein Team hier in Deutschland? Ist die NCAA-Saison nicht schon landesweit auf Anfang 2021 verschoben worden? Macht es da Sinn jetzt schon rüber zu gehen?Da vermengst Du schön viele Aspekte miteinander. Ich versuche mich mal an ein paar Antworten:
- Eine generelle Aussetzung/Verschiebung von Sportarten gibt es -Stand jetzt- auf NCAA Niveau nicht. Es gibt ein paar Ligen, z.B. Ivy League, die schon jetzt alle Sport_veranstaltungen_ bis zum Ende des Jahres abgesagt haben. https://www.nytimes.com/2020/07/08/sports/ncaafootball/ivy-league-fall-sports-football-coronavirus.html Trotzdem wäre es möglich einen wie auch immer eingeschränkten Trainingsbetrieb aufzunehmen. Das wird dann wiederum jede Uni für sich selbst entscheiden.
- Alle genannten Spielerinnen in Division I und II haben ein Sportstipendium IMHO. Das würden sie sofort verlieren, wenn sie nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, sofern dieser vor Ort möglich ist. “Warten” können nur die Spielerinnen, die weder akademisch noch sportlich eine Präsenzpflicht vor Ort haben.
- Solche Spielerinnen können dann IMHO nicht z.B. in Deutschland am Spielbetrieb teilnehmen, weil sie damit ihr Sport-Stipendium verwirken und in Konflikt mit dem von der NCAA vorgeschriebenem Amateur Status geraten.
Die Sinnfrage kann ich natürlich nicht beantworten, aber man kann die Spielerinnen in zwei Gruppen unterteilen. Einmal in die Spielerinnen, bei den der Basketball im Vordergrund steht, die nicht unbedingt auf den Studienabschluß Wert legen und diejenigen, die an einer guten Uni einen Abschluß anstreben und dabei ohne finaziellen Streß Basketball spielen wollen. Die zweite Gruppe, zu der ich z.B. Bessoir zähle, werden auf jeden Fall ihr Studium aufnehmen; falls Sie nicht vor Ort trainieren und studieren können, dann warten sie hier in Deutschland ab und trainieren nur irgendwo mit.
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Weder die Meisterschaft noch den Pokalsieger 2020 im Oktober auszuspielen macht Sinn - die Teams, die dann auf dem Spielfeld stehen werden, haben mit den Teams, die in der Saison 2019/20 gespielt haben, nur noch teilweise was zu tun, da ja alle Teams Spielerinnen neu verpflichtet haben und andere die Vereine verlassen haben. Die ersten Runden des Pokals 2021 sollten doch im Oktober vor Beginn der Liga-Spiele ausgetragen werden - vielleicht ist da etwas missverstanden worden?? Die Süddeutsche ist allerdings normalerweise eine Zeitung, die seriös recherchiert.
Der Wortlaut ist eindeutig. Es geht um die Meisterschaft, die dann für Wasserburg tatsächlich die 12. wäre.
Trotzdem ist auch klar, dass Herrn Haselsteiner, den ich bisher nur Hofberichterstatter beim FCB wahrgenommen habe, jegliche Orientierung im Damenbasketball fehlt, denn ansonsten hätte er auf die bisherigen, gegenteiligen Beschlüsse der DBBL meiner Meinung nach eingehen müssen. Irgendwie komisch ist auch, dass eben dieser Artikel nicht vom demjenigen Redakteur geschrieben wurde, der den Jahn und somit Fiebich und Bessoir über Jahre verfolgt hat. -
Laut SZ wird der Meister der Saison 2019/2020 im Oktober ausgespielt:
https://www.sueddeutsche.de/sport/basketball-bundesliga-verlaengerte-highlights-1.4975882Ach ja, und Frau Bessoir trainiert scheinbar bei Wasserburg mit, solange bis sich “das mit Corona in den USA geklärt hat”.
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Und hier sind die News zu den Löwen. Neuer Name ist Rheinland Lions.www.dbbl.de/msp-bergische-loewen-werden-zu-rheinland-lions/
Das Logo sieht ganz hünsch aus. Viel Neues erfährt man aber nicht.Vielleicht hätte jemand der Verantwortlichen, der sich in diesem vermaledeiten Internet auskennt, mal kurz die Suchmaschine seiner Wahl benutzen sollen. Dann hätte man vielleicht erkannt, dass es schon einen Verein mit dem Namen Rheinland Lions gibt.
https://www.rheinland-lions.de/
Einmal mit Profis! -
Passt nicht wirklich hier hin:
Aber wie schätzt ihr das denn ein, dass Spielerinnen diese Saison tatsächlich ans College nach Amerika gehen? Da ist doch die Situation noch viel unsicherer. Ob sich da nicht doch einige entscheiden hier zu bleiben und abzuwarten, wann denn in USA die Saison tatsächlich anfängt (und Corona Spiele überhaupt zulässt).Ich interpretiere jetzt mal “ans College nach Amerika gehen”, als “ein Sportstipendium einer amerikanischen Uni erhalten haben”. Da stellt sich doch als erstes die Frage, ob man ein solches Angebot im nächsten Jahr erhalten wird. Natürlich haben auch die amerikanischen Universitäten auf Grund der Pandemie finanzielle Einbußen und ein großer Kostenposten sind Ausgaben für den Sport. Daher gibt es allerorten Überlegungen Sportarten zu schließen und Stipendien zu reduzieren, vor allem wenn man keine Saison spielen würde.
Und wenn, wie CoachGerrit schon anmerkte, das Hauptaugenmerk auf der Ausbildung liegt, dann ist ja zur Zeit in der Regel erst mal Fernunterricht angesagt, d.h. man muß und kann garnicht vor Ort am Campus sein. Von daher braucht man überhaupt nicht abzuwarten.
Was die Basketballsaison angeht, wer weiß denn schon ob und wann die deutsche Saison los geht? Da brauche ich doch nicht über den Saisonstart in den USA zu spekulieren … -
Laut SZ studiert auch Lea Pfeifer Medizin, jedoch im Ausland. Auch Anna Heise wird hier mehr oder weniger als Abgang geführt. Es soll aber auch einige Gespräche mit möglichen Zugängen geben. Mit Nicky Schmidt würde zusammen passen, dass zumindest eine Anfrage von einer Spielerin aus der DBBL kommen soll.
(https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/basketball-kern-ohne-stuetzen-1.4906400)
Wow, wie man aus so einem kleinen Artikel soviel Desinformation destillieren kann:
“Da auch Center Anna Heise ihren Abschied verkündet hat”.
Was kann man anderes aus diesem Satz herauslesen, als das Heise künftig nicht mehr für den Jahn spielen wird?
Damit ist der Jahn, wie befürchtet, auf den großen Positionen blank.“Lea Pfeifer und Johanna Häckel, ihre ehemaligen Mitspielerinnen, wollen Medizin studieren, finden aber keine Studienplätze in der Nähe. Häckel wird wohl in Würzburg studieren, Pfeifer im Ausland.”
Häckel hat also einen Studienplatz für Würzburg, würde aber gerne in München bleiben, wenn sie denn mit jemanden mit Studienplatz München tauschen könnte. Pfeiffer will, nachdem es in Deutschland nicht für sie sofort möglich ist, irgendwo studieren, hat aber noch keinen Studienplatz irgendwo. Siehe dazu auch https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sport/basketball-jahns-juengste-1.4782878
Nicky Schmidt ist nicht irgendeine Spielerin, sondern Jahn Bundesliga Urgestein. Als damals die Lizenz von Germering zum Jahn gewandert ist, war sie mit dabei und hat seitdem bis zur lezten Saison in der 2. Bundesliga für den Jahn gespielt. Gespräche mit ihr würde man IMHO daher anders ankündigen.
Dagegen spricht leider auch die Art und Weise des Abgangs, zumindest der öffentlich sichtbare. Es gibt nichts was darauf hindeutet, daß es zu einer Zusammenarbeit mit dem jetzigen Trainergespann kommt.
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