@henk sagte in Finazierung von Clubs über 'Firma+Stadt' _Pro&Cons:
Die Genossenschaft ist tatsächlich noch eine weitere Alternative. Ich kenne aber nur ein Beispiel, wo das funktioniert. Am nächsten an eine Genossenschaft kommen die Green Bay Packers:
Green Bay Packers Inc.
…
Das war mal interessant zu lesen, danke für den Link. Insgesamt muss man aber vorsichtig sein, von diesem Beispiel etwas abzuleiten. Selbst in Europa haben wir noch großen Unterschiede beim Genossenschaftsrecht, das ist national stark voneinander abweichend geregelt. Die Grundzüge der (deutschen) Genossenschaft scheinen dem Artikel aber doch recht nahe zu kommen.
Eine Schwierigkeit sehe ich aber noch. Wenn man einmal die Anteile gekauft hat und die Einnahmen daraus ausgegeben sind, kommt nicht automatisch Geld nach. Ich zahle als Genossenschaftsmitglied nicht erneut ein. Daher wird man auch in Zukunft die Sponsoren benötigen, die den Laden am Laufen halten. Oder man muss jedes Jahr aufs neue Anteilspakete auf den Markt werfen und hoffen, dass man Käufer findet.
Über das Modell kann man mal nachdenken, die Fallstricke sind aber unübersehbar.