…ich bin begeistert: Endlich hebt die Stadt den Schulsport und die Unterstützung für kleine Vereine auf die Agenda - und ist sich sicher, dass Red Bull sich seiner sozialen Verpflichtungen bewusst ist und ihr gerecht sein wird.
Shuttle Busse bringen Schüler morgens zum Sportunterricht in den Olympiapark; Kreisligavereine tragen ihre Heimspiele vor einer angemessenen und entsprechenden Kulisse aus. Einnahmen durch selbstgemachte Kuchen, Semmel-, Würstel- und Getränkeverkauf der Eltern helfen der Stadt dabei, ihre finanziellen Verpflichtungen gegenüber Herrn Mateschitz zu erfüllen.
Das klingt vielversprechend und richtungsweisend!
courtvision59
Beiträge
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Der Thread heißt “FIBA passt die Schrittfehlerregel an” - an wen eigentlich?
Der sogenannte American Step = erst der Schritt und dann das Dribbling bleibt weiterhin ein Schrittfehler in der FIBA Welt.
Also weiterhin 1:0 für die NBA.
Doch was soll dann diese Anpassung? Wozu und für wen? -
@JohnyBegood
Tolle Sache, sollte von möglichst vielen Vereinen unterstützt werden.
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Das Wichtigste ist, dass die Jugendlichen auf hohen Niveau spielen dürfen und dafür möglichst viel Gelegenheit bekommen.
Da stehen auch die Verbände in der Pflicht (sie könnten sich mit eigenen Teams in der JBBL und NBBL beteiligen), ebenso die großen BBL-Teams, die in ihrem regionalen Umfeld für gute Trainer und in der Konsequenz davon für stärkeren und besseren Wettbewerb sorgen, oder wie dieses - IMHO - hervorragende Beispiel aus Osnabrück zeigt, selbst durch Kooperation, ein bestmögliches (Stadt-)Jugendteam entwickeln und antreten lassen.
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Natürlich gibt es in jedem noch so kleinen Kaff einen Fußballverein, aber den gibt es auch nur deshalb, weil es einen Fußballplatz gibt - wo sollte man sonst spielen?
Es werden sich daher keine Basketball-Spieler ohne ein (3X3) Basketballfeld überhaupt finden.
Begin the begin!
(Und was wirklich fehlt: Übertragungen im Free-TV - meinetwegen mit werblichen Splitscreen - aber für alle gut empfangbar! Selbst in meinem Basketball-Bekanntenkreis wissen die Wenigsten, wann ein Spiel übertragen wird. Das muss fast immer mit einer Rund-Email oder Ähnliches mitgeteilt werden!)
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Das gilt für die Events: Ja. Aber wo sollen die “Kleinen” Basketball sehen und schließlich bewundern lernen, wenn ihnen ihre Väter nur Fußballplätze zeigen oder sie zu Fußballspielen mitnehmen.
Am und auf dem Basketball Freiplatz können sie zumindest eine andere Sportart kennen lernen. Als ich vor ein paar Jahrzehnten zum Basketball kam, geschah dies über den Schulsport und dann über einen Verein. Es gab zwar im Umkreis von etwa 40 Km ein paar Freiplätze, auf denen man abseits des Vereinstrainings hätte trainieren können, aber das war aus “Versicherungstechnischen” Gründen verboten - worauf die zuständigen Hausmeister bei jedern Gelegenheit hinwiesen: Man könne sich ja verletzen! Mit dieser Begründung wurde man von dieser Basketballfeld sogar mit Hinweis auf Hausfriedensbruch verwiesen, während nebenan - nur 20 m entfernt - auf Asche Fußball gespielt wurde.Folge: Auch Minis haben nur Fußball gespielt.
… und lasst doch Vereinsspieler auch 3x3 spielen. Ein guter “Zock” motiviert manchmal nur durch zusehen, es mit dem großen orangenen Ball zu versuchen.
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Auch sehe den 11. Platz als Ausrutscher. Die positive Entwicklung nahm mit dem Turnierverlauf immer weiter zu. Was mir auffiel: Je weniger System gespielt wurde, desto spielfreudiger, selbstbewusster und erfolgreicher wurde agiert.
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…auch ich kann nur ahnen, wo 2x3Peat gelesen haben will, dass “heute mehr Kinder und Jugendliche mehr Basketball als Handball spielen”. Was sich aber mit meiner Wahrnehmung deckt, ist - obwohl ich oben mehr Freiplätze fodere - dass eben dort Basketball enorm populär ist. Auf Freiplätzen treffen sich Jugendliche, hören Musik und spielen vor allem Basketball.
Das gehört zu ihrem Lebensgefühl!
Darauf sollte man setzen und durch ein größeres Angebot an Freiplätzen diese positive Entwicklung in unserem Sport durch einen weiteren Ausbau fördern. Für Kinder könnte es sinnvoll sein, ihre Begeisterung mit mglw. mit tieferhängenden Körben zu unterstützen.
Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder (und Jugendliche) dort gut “abgeholt” werden können und darauf warten, dass ihnen die “Großen” etwas zeigen… -
… und Schulsportlehrer, die tatsächlich in ihrer Ausbildung mindestens in die Grundlagen des Basketballs eingeführt wurden…
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Vor einiger Zeit fragte mich ein “Frischling” meines Trainings, wieso ich ihnen etwas Falsches beibrächte… Denn, es gäbe sehr wohl ein >>Abseits<< beim Basketball! Sein Sportlehrer habe ihm das Laufend im Unterricht abgepfiffen. Oder, allerdings eine Quelle von 3. Seite: Auf einer anderen Schule bekam ein Auswahlspieler (OBB) eine 4 im Basketball, weil sein Lehrer noch nie etwas von einem Sternschritt gehört hat…
SAGs schön und gut, aber leider findet so etwas abseits der Basketball-Ballungszentren nicht im entsprechenden Maße statt.
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…mehr Minis JAAA, aber vor allem mehr Freiplätze, damit die Kids jenseits des Trainings weiter am Ball bleiben!!!
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@hartaberfair schreibt etwas Richtiges, wenn er auf die verfrühte Spezialisierung junger Spieler hinweist, aber Namen nennen sollte aus meiner Sicht bei Jugendlichen ausbleiben - es sei denn, es wäre positive Kritik.
Aber zurück zur Sache: All zu oft stehen Trainer unter falschen Erfolgszwang. Klar, am Ende der Saison erwartet man von ihnen einen guten Tabellenplatz. Das setzt selbst den Jugendtrainer A einem enormen Stress aus und dabei übersieht man häufig, dass das von ihm betreute Team sich möglicherweise technisch deutlich weiterentwickelt hat. Dann kommt es zu einem Bruch, Verein und Trainer trennen sich, und Trainer B, der dann die Stelle einnimmt, kann die “Ernte” einfahren. Die gute Arbeit, die vorher geleistet wurde, rentiert sich für Trainer A nicht. Und er überlegt sich, ob er mit seiner alten Strategie nicht auf das falsche Pferd gesetzt hat…Ich denke, dass Beispiel trifft die Situation in vielen Vereinen, in denen Basketball nur ein “AddOn” ist. Und das einzig Greifbare für die Vereinsführung letztendlich der Tabellenplatz zum Saisonende ist. Der Hinweis auf Serbien ist deshalb richtig, denn in der Mehrzahl sind es - wenn man auf den Vereinsnamen schaut - so genannte “KKs” (Kosarkaski Klub) also reine Basketball Vereine.
Deshalb glaube ich, gerade trotz der unbestreitbaren Erfolge zum Beispiel eines FC Bayern Basketball, an die kontinuierliche Arbeit unserer BC oder BBCs.
Wo ich mir noch mehr Unterstützung wünschte, wäre von Verbandsseite insbesondere für die reinen vor allem kleinen Basketballvereine, denn sie kämpfen oft ein einsames Gefecht gegen örtliche Großvereine um Unterstützung der Gemeinden allgemein und um Hallenplätze und noch wichtiger um Freiplätze! Auf dem Balkan, in Spanien und nicht zuletzt in den USA gibt es sie beinahe an jeder Straßenecke, in jedem noch so kleinen Kaff finden sich ein oder mehrere gute 3X3 Courts. Kinder und Jugendliche müssen Basketball spielen, spielen und nochmals spielen. -
2X3Peat
Danke Dir für den umfassende Analyse - sie trifft den Nagel auf den Kopf.
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@2X3Peat und @AltBadener
Ihr spricht mir aus dem Herzen. Oft hat man den Eindruck, dass dem Systemspiel mehr Bedeutung gegeben wird als der individuellen Ausbildung. Sauberes Dribbling, gutes Shooting und ebensolche Spielübersicht kommen dabei zu kurz - und vor allem die Spielfreude.
@2X3Peat …hat schon Recht, wenn er auf den Trainer-Mangel von Spieler aus höheren Spielklassen hinweist. Es geht nicht nur um ihre Befähigung zum Coaching, sondern, dass sie ihre Erfahrungen an die Jüngeren weitergeben.
In anderen Ländern ist man da schon weiter. Selbst noch aktive Spieler - sogar aus der NBA! machen bei der Jugendförderung mit und sind sich der /ihrer Bedeutung für Jugendspieler bewusst.Beide Spieler haben ihre eigenen Sommer-Camps. Dass Teodosic seinen Kumpel Bogdanovic auf dessen Camp besucht, unterstreicht welches Gewicht solche Stars der Jugendarbeit einräumen.
Doch nicht nur dort ist die Top-Erfahrung wichtig. Woran ebenfalls zu selten gedacht wird, sind gute und erfahrene Schiedsrichter. Nicht missverstehen, das soll keine Kritik an der Schiedsrichter Ausbildung oder den aktuellen Schiedsrichtern sein, sondern die Aufforderung an ältere Spieler sich hier mit ihren langjährigen Erfahrungen einzubringen. Dies würde erheblich zur Hebung des allgemeinen Spielniveaus beitragen. Die Rolle guter Schiedsrichter für die Basketball-Ausbildung wird allzu leicht und oft unterschätzt.
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Kann ich 100% unterschreiben.
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Hallo
Ich bin neu hier bei Schönen Dunk. Gerade die Jugendförderung liegt mir am Herzen. Die neue Regelung für die Regionalligen erscheint mir jedoch als zu aufwendig und für die Vereine könnte sie zu erheblichen Belastungen führen, die der Jugendarbeit nicht förderlich sind.Soweit ich mich erinnern kann, gab es im Jugoslawien der 70er und 80er Jahre schon ein Förderkonzept mit regionalen Jugendmannschaften, die von den lokalen Verbänden betreut wurden. Diese Teams wurden von Verbandstrainern gecoacht und sie konnten nicht absteigen.
Übertragen auf die Regionalligen und nach oben bis zur Pro A würde dies bedeuten:- In jeder Regio 1 spielt 1 ( oder 2) Jugend-Mannschaft(en), die von den jeweiligen Verbänden gestellt wird/werden
- in gleicher Weise wird in der ProB und der ProA verfahren
- Jedoch müssen alle Mannschaften von Regio bis ProA 3 Jugendspieler u23 auf dem Spielbogen haben
- Mannschaften, die keine oder nicht ausreichende Jugendarbeit leisten, zahlen in einen Fond ein, der die Jugendmannschaften der Verbände unterstützt. Die Abgaben richten sich nach dem Mindereinsatz dieser Mannschaften….
Vorteil:
- Junge Spieler sammeln sehr viel Erfahrung und können auch national leistungsmäßig aufschließen und für die Jugend-Nationalmannschaften ein größeres Reservoir bilden.
- mehr Jugendtrainer können auf hohem Liganiveau Erfahrungen sammeln
(Vorstellbar wäre zusätzlich eine Beteiligung der Verbände mit eigenen Teams auch in den jeweiligen Jugend-Ligen JBBL und NBBL - sofern die Mittel dafür ausreichend sind. )
FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
FIBA passt die Schrittfehlerregel an
Fehlendes Verantwortungsbewusstsein der BBL-Clubs für die Jugendarbeit
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U18 Nationalmanschaft 2016
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