Was für ein schöner Thread!
Meine ersten Erfahrungen mit amerikanischem Basketball sind auch mit Ben Wett in der Sportreportage sonntags im ZDF verbunden. Oft ging es um Detlef Schrempf, aber auch die Bulls, Lakers und Celtics wurden thematisiert. Über andere Teams wusste ich fast nichts.
Später waren es dann nächtliche Live-Übertragungen von den Playoffs im DSF mit dem Duo Buschmann/Körner, aber das waren schon die 90er.
An Ausrüstung und Fanartikeln mangelte es uns nicht, da es in meiner Heimatstadt Bonn einen Laden namens “Glad Rags” gab, der sich auf amerikanische Sportarten spezialisiert hatte.
BlackAdder
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@Vegeta79 sagte in Telekom steigt nach 28 Jahren aus dem Namens- und Hauptsponsoring in Bonn aus:
@BonnFan Können wir uns vielleicht kurz darauf verständigen, dass ich mit der Person Tanja Schneider kein Problem habe, sehr wohl aber mit ihrer journalistischen Arbeit? Das ist mir schlich zu wenig Substanz, was da in den letzten Tagen rausgehauen wurde, womit man völlig ohne Not den sportlichen Teil der “Medienpartnerschaft” richtig tief in die Kacke geritten hat. Das kritisiere ich, nicht ihre Person.
Hmmm, ist es völlig abwegig, dass die Veröffentlichungen im GA in enger Abstimmung mit den Baskets erfolgt sind?
Das Management der Baskets steht diesem Medium bekanntlich sehr nah und warum sollte man nicht die Öffentlichkeit auf diese Weise mobilisieren? Wie das geht, weiß Herr Wiedlich besser als die meisten anderen.
Ich erinnere mich, dass im Januar in der Süddeutschen über die Situation der Baskets berichtet wurde ([https://sz.de/1.5506745]). Auf die Idee kommt die SZ doch nicht ohne konkreten Anlass von alleine. Könnte das nicht auch so ein Hilferuf gewesen sein, für den man einen journalistischen Kontakt benutzt hat?
Ich habe den dumpfen Verdacht, dass den Baskets die Optionen ausgegangen sind und nun ein bisschen öffentlicher Druck auf die Telekom ausgeübt werden soll. Natürlich freue ich mich aber, wenn ich damit falsch liege und auf Pützchens Markt dann die Haribo Goldbären Bonn vorgestellt werden. -
Ihr findet es wirklich optimal, wenn die Schlange an der Wurstbude erst 10 Minuten nach der Pause langsam abnimmt? Wie oft bin ich da gewesen und habe keine 5 Euro für Currywurst ausgegeben, weil die Schlangen zu lang waren. Bin ich da der einzige?
Natürlich kenne ich die Verträge mit dem Wurstverkäufer nicht, aber die Prozesse und damit den Umsatz könnte man optimieren. Mehr Umsatz für den Budenbetreiber sollte normalerweise auch mehr für den Hallenbetreiber einbringen und das sind in unserem Fall nun einmal die Telekom Baskets. -
@realbasketsking sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
(…) doch sollte man nicht den Fehler machen, zu glauben, dass an anderen Standorten die Gastronomie irgendwas mit dem Basketballverein zu tun hat bzw. etwas über seine “Professionalität” aussagt. Es ist aber immer wieder interessant zu lesen, was sich manche darunter so alles vorstellen.
Gerader weil die Halle den Baskets gehört, sollte man hieraus mehr machen.
Ulm war auch nur als ein Beispiel gewählt, weil es dort sehr gut funktioniert und der Umsatz rund um ein Heimspiel vermutlich bedeutend höher ist als in Bonn.
Ich glaube, hier wird finanzielles Potenzial nicht ausgeschöpft, das andere Hallenbetreiber (Egal ob Verein, GmbH oder Stadt) besser ausnutzen. Den “Wohlfühlfaktor” beim Heimspiel sollte man dabei auch nicht unterschätzen. Die Zeiten, in denen die Halle von alleine voll wird, sind vorläufig nicht nur wegen Corona vorbei. … Und schon sind wir wieder bei der guten alten Zeit. -
@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Schon klar und die haben allesamt die Verantwortung gehabt Spieler und Trainer zu verpflichten. Du hast übrigens den Currywurst Mann vergessen in Deiner Erleuchtung. (…)
Also meiner Meinung nach ist der Currywurstmann zwar nicht schuldig am Niedergang des Vereins, aber durchaus ein Symptom dafür.
Dass man bisweilen eine halbe Stunde in Wind und Wetter ansteht, nur um eine Wurst oder Pommes zu bekommen, ist doch auch ein Zeichen von falschem Management. Hier könnte man beispielsweise von den Ulmern lernen, die das Hallenmanagement perfekt beherrschen.
Leider gibt es in unserem Lieblingsverein noch mehr solcher Defizite, die in den frühen 2000ern als schrullig aber liebenswert galten. Heutzutage machen solche Details den Unterschied zwischen einem professionellen Club der BBL und einem, der sich dauerhaft nicht mehr dort halten wird, aus. Die Konkurrenz ist einfach zu stark.Kennt hier noch jemand die Artland Dragons?
Mit anderen Worten: So sehr ich die Verantwortlichen der Baskets schätze und ihren Einsatz der letzten Jahre und teilweise sogar Jahrzehnte gar nicht hoch genug loben kann, so wäre es wohl doch langsam mal Zeit für etwas frischen Wind im Verein bzw. der GmbH.
Basketball in den 80er Jahren
Baskets Bonn und die Telekom - Ausstieg und dann doch nicht
Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021
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