Orlando ist mittlerweile auf Platz 4 im Osten angekommen nach fünf Siegen in Folge.
Seit Februar gar mit einer Bilanz von 20:5.
Schöne Entwicklung eines jungen Teams samt super Headcoach. Ob die Mavs sich bezüglich Mosley wohl ärgern?
Orlando ist mittlerweile auf Platz 4 im Osten angekommen nach fünf Siegen in Folge.
Seit Februar gar mit einer Bilanz von 20:5.
Schöne Entwicklung eines jungen Teams samt super Headcoach. Ob die Mavs sich bezüglich Mosley wohl ärgern?
Habe das Spiel gerade noch mal angeguckt. DaSilva richtig stark. Offensiv genommen was er bekommen hat und nichts unnötig forciert. Dazu der wahnsinnig wichtige 3er auf -1 gegen Ende des Spiels.
Darüber hinaus den besten Spieler des Gegners verteidigt und ihn fast komplett aus dem Spiel genommen. Das war Werbung in eigener Sache.
Große Spieler macht vor allem aus, dass ihre Mannschaften gewinnen wenn sie auf dem Feld stehen!
Vor der Verletzung von Franz - 19:14
Während der Verletzung von Franz 3:6
Nach der Verletzung von Franz - 19:8
Ich bin ja wirklich kritisch, aber was geht denn jetzt hier ab?!?
Sollen Harms und Hemschemeier irgendwie spielen oder doch nicht? Wann, wenn nicht bei +30.
Hätte man sich stattdessen in einem bedeutungslosen Viertel Verletzungen von neuen Spielern holen sollen?
Merkwürdige Diskussion…
Gafford der neue mini Chandler für Dallas.
Jajajaja ich weiß erstes Spiel, aber der Spielertyp ist Gold Wert für die Mannschaft. In 20+ Minuten von der Bank ein brutaler Energizer. Stark auch, dass er dazu ein solider Freiwerfer ist.
In Chemnitz kann man auf jeden Fall verlieren und dieser Gegner ist derzeit mit Sicherheit kein Maßstab. Die erste Halbzeit macht daher Hoffnung.
Dann bin ich ein Stück weit bei Candace (warum wurde der Beitrag gelöscht?) - das Spiel gewinnst du nicht mehr, wenn der einzige richtige Big Man Foulprobleme hat und deshalb irgendwann soft spielt/spielen muss. Agbakoko, Williams und Chapman gibt es derzeit eben nicht…
Russell bleibt mir allerdings auch ein Dorn im Auge mit dem verschleppen des Tempos
Hat was von All-Star-Game heute
Die Athletik und Agilität von Gafford und Washington steht den Mavs gut zu Gesicht.
Wovon genau redest du bei einer 9er Rotation, die Chemnitz ebenso spielt?
Und am Ende liegt die Wahrheit, wie so oft, in der Mitte…
Abwarten - wie auch in der negativen Zeit ausdrücklich gesagt zählen am Ende die Playoffs.
Und nur weil es jetzt besser läuft rechtfertigt das nicht die vorherigen Leistungen. Positiv ist jedoch, dass eine Entwicklung stattgefunden hat. Die war allerdings auch bitter nötig.
Die individuelle Qualität ist einfach unfassbar, nahezu absurd. Die Würfe an sich waren schon ordentlich verteidigt im 1 gg 1. Dann solche Quoten aufzulegen ist monströs.
Natürlich ein kleines extra Bonbon für ihn, dass er Bookers 62 damit komplett die Show stiehlt.
Aufgrund von Zeitmangel konnte ich das Spiel in Hamburg nicht live sehen und bisher auch nicht im Replay. Wir gewinnen dort unerwartet mit einer guten Leistung, Harms spielt und zeigt eine gute Leistung, jetzt gibt es noch eine Big-Man Nachverpflichtung?!?!
Wie hat der Kaiser einst gesagt „Ja, is’ denn heut’ scho’ Weihnachten?“
Im Interesse der Allgemeinheit werde ich am Samstag nicht schauen und hoffe, den guten Lauf damit zu verlängern
Franz Wagner hat ohne jede Frage eine überragende Entwicklung hingelegt, die SO nicht erwartet werden konnte.
Hinter den Top 3-5 eines Drafts (je nach Stärke des Jahrgangs) geht es darum “fertige” Rollenspieler mit bestimmten Fähigkeiten zu finden (Defense, Rebounds, Scoring, bevorzugt 3&D), die der Mannschaft direkt helfen können oder ganz junge Spieler mit Potenzial zu holen (die aber noch nicht wirklich NBA ready sind und Steal/Bust werden können). Einige bleiben danach stecken, andere entwickeln sich überraschend stark und fast alles hängt mit der Franchise inkl. aktueller Situation dieser zusammen.
Als Franz gedraftet wurde habe ich mich zum Beispiel massiv gewundert, warum die Warriors ihn nicht genommen haben. Sie waren ein Contender mit Curry / Thompson / Wiggins / Green / Looney.
Als projizierter 3&D Spieler und mit seiner offensiven Spielintelligenz hätte er hier wie die Faust aufs Auge gepasst als SF Backup und/oder Starter in einer Small Ball Line-up mit Wiggins/Green als PF/C.
In der Umgebung wäre er aber direkt zum Start in seinen Minuten und der Rolle beschränkt worden und hätte sich wahrscheinlich wirklich in eine Richtung spezialisiert.
In Orlando hatte er in einem Gurkenteam von Beginn an komplett grünes Licht. Die zweitmeisten Minuten, Ballhandling, Isolations, Würfe im 1 gegen 1. Im Prinzip “mach was du willst und probier dich aus”. Wer hat solche Voraussetzungen in dem knallharten Geschäft NBA? Bei einigen zeigt sich dann wahrscheinlich direkt die Limitierung des Potenzials, bei Franz hat es gezeigt was er wirklich drauf hat. Suggs war zum Beispiel in Jahr eins ein bisschen das Gegenbeispiel.
Ein Pick vorher oder später, eine andere Franchise und er könnte heute ein ganz anderer Spieler sein (negativ). Bei allem Talent gehört auch immer viel Glück dazu, dass man in der richtigen Situation landet und es Verantwortliche gibt, die etwas in einem sehen und das Vertrauen schenken. Natürlich muss man es auch zurückzahlen, aber viele erhalten die Chance dafür gar nicht erst.
Ein bisschen auch die Situation von Hartenstein gerade. Lange irgendwie übersehen und jetzt in eine Position gekommen sein Potenzial zeigen zu können.
Ok, ein bisschen abgeschweift.
Fazit: Franz ist geil
Genau mein Humor!
Andere dazu auffordern Wörter wie “dumm” oder “Schwachsinn” sein zu lassen (die dann auch noch als “dermaßen im Ton vergreifen” gewertet werden) und auf der anderen Seite andere User mit Rassismus in Verbindung bringen.
Ob man das Wort “dumm” benutzen muss sei mal dahingestellt. “Hat vielleicht nicht den höchsten Basketball IQ” wäre sicherlich die elegantere Lösung. Bei dem Wort und in diesem Zusammenhang Rassismus ins Spiel zu bringen ist aber völlig daneben.
@JacquesTestamentOL sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Es gibt immer was zu verbessern. Aber einen Menschen als dumm zu verunglimpfen, der es von Lagos, Nigeria über College USA (als Teenie, ohne Familie) bis in die BBL geschafft hat, das könnte man mit bösem Willen auch leicht als rassistisch beurteilen.
Was für ein unfassbarer Schwachsinn…
Hemschemeier hat gespielt, da Izundu und Schoormann sehr früh zwei Fouls hatten. Da wurde Calles zu seinem Glück gezwungen. Ansonsten wäre er niemals so früh eingewechselt worden, denn es gab schlicht keine andere Wechseloption. In der zweiten Halbzeit hat er dann auch direkt keine Rolle mehr gespielt bis auf die Garbage Minuten am Ende bei +20.
Nach einem guten Spiel wird Agbakoko dann auch direkt zum Starter in der kommenden Saison gemacht. Herrje…
Er hat immer noch wesentlich mehr Schatten als Licht und profitiert von Verletzungen und einem Izundu, der sich durch Fouls oft selbst aus dem Spiel nimmt. Das ist gut für seine Entwicklung, aber er wird Übermorgen auch schon 24. Das ist kein Talentstatus mehr. Aktuell hat er für ein Playoffteam ein solides Niveau für einen 10-15 Minuten Backup. Für mehr fehlt noch eine ganze Menge.
Mit einem fitten Williams und Chapman hätte Izundu wahrscheinlich mehrfach so gut wie keine Minuten und Agbakoko würde eben jene 10-15 Minuten wie zu Beginn der Saison bekommen.
Gegen dieses Göttingen war es dann wirklich ein Pflichtsieg, aber man muss es trotzdem erst mal so durchziehen. Vor allem als es vom +23?!? dann wieder Richtung +14?!? ging. Da kann der Kopf auch plötzlich streiken nach der Erfahrung gegen Bonn.
Von daher nehmen wir den Sieg mal als Balsam für die Seele und hoffen die nächsten Spiele anständig über die Bühne zu bringen.
Schüller ist nicht dumm. Er sieht die spielerischen Defizite auch. Dabei ist es egal wie viele Spieler nicht zur Verfügung stehen. Die Situation ist eben so (seit langer Zeit) und darauf muss man sich einstellen. Das gelingt nicht ausreichend und weiß er.
Ebenso bekommt er die kippende Stimmungslage mit. Heute noch so ein fataler Auftritt gegen Göttingen und der Baum brennt. Er ist intern nicht so naiv zu sagen “es liegt nur an den verletzten Spielern”.
Am Anfang fand ich die Interviews/Beiträge etwas zu soft und dachte das liegt vielleicht auch an der gemeinsamen Vergangenheit. Wie Urmel schon schrieb muss man als Journalist aber immer aufpassen um irgendwann nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.
Deshalb finde ich die letzten beiden Beiträge wirklich sehr stark, da kritische Punkte klar angesprochen werden und der Finger (in vernünftigem Rahmen) in die Wunden gelegt wird. Toll!
Ebenso super von den Baskets das zuzulassen und sich der Situation zu stellen. Aber etwas anderes ist im Prinzip bei der Lage auch nicht mehr möglich.
Heute Abend wird extrem wichtig. Zu Hause gegen (im Moment) desolate Göttinger ist ein Sieg Pflicht.
Bin kein großer Klaric-Fan, aber diesen würde ich mittlerweile fast komplett von jeglicher Kritik freisprechen wollen. Die Verlängerungen, Neuverpflichtungen und Nachverpflichtungen sind für mich nahezu allesamt sackstark. Nicht umsonst wurden wir von vielen Experten unter den Top4 gesehen.
Lediglich Izundu (als Spielertypen) habe ich von Anfang an als einzigen richtigen Center neben Agbakoko kritisiert, aber das wird von der Spielanlage her der Wunsch des Trainers gewesen sein.
Sportlich sehe ich da kein Problem.
Alle sind grundverschiedene Spielertypen, die man wunderbar je nach Gegner und Spielsituation einsetzen kann.
Schwierig wird es tatsächlich bei Versicherungsfragen bzw. der Bereitschaft ohne unterschriebenen Vertrag die Olympiavorbereitung zu spielen. Wenn du vor einem 60-80 Mio Vertrag stehst wäre es einfach nur dumm etwas zu riskieren. Von daher können wir zu 99% davon ausgehen, dass Hartenstein nicht dabei ist.
Übrigens auch bei Theis und evtl. Wagner nicht so einfach.
Der Basketball unter Mladen war offensiv über weite Strecken mit der schönste in der BBL. Wir hatten einfach Pech, dass es zu dem Zeitpunkt noch super starke Bamberger gab, München empor kam, Alba darauf reagierte und Ulm auch super gut war.
Zentrale Elemente des Spiels waren offensivstarke Center (Qvale/Mahalbasic), die der Gegner zu keinem Zeitpunkt im 1 gegen 1 verteidigen konnte. Zeitgleich hatten sie aber so einen hohen IQ, dass sie jedes Double-Team mit herausragenden Pässen bestraft haben. Um den Center herum wurde dann ein Team gebaut mit solidem Aufbauspieler, Shootern, Paulding und einem SG (zumeist von der Bank kommend), der für sich selbst kreieren konnte. Das war schon lecker…
Die Kehrseite der Medaille war allerdings ein langsames Spieltempo (da man natürlich ins Setplay wollte um die Stärken auszuspielen), unathletische Big Man und zumeist eine semi gute Defense. Summa Summarum war es irgendwann einfach zu unausgewogen und ausrechenbar in den Playoffs. Das wurde auch erkannt und der Kader angepasst (schneller, athletischer usw.), aber Mladen konnte seine Philosophie einfach nicht ändern. Das führte dazu, dass wir nahezu identisch (langsam) gespielt haben und der Spielstil gar nicht zur Mannschaft passte. Schlussendlich führte es zur Entlassung und Freyer hat gezeigt, wie man mit dem Kader spielen sollte.
Mit Calles kam dann, im Gegensatz zu Mladen, die Kehrtwende um 180 Grad. Voller Fokus auf Defense und Intensität. Offensiv gibt es quasi gar kein Inside-Spiel mehr und es wird wieder die Philosophie des Trainers durchgeprügelt. Jetzt gibt es halt nur mehr Intensität, dafür ist es offensiv hässlich. Dazu ist es wieder zu eindimensional und ausrechenbar. Siehe Ludwigsburg in den Playoffs oder die Saison jetzt. Wie unter Mladen weiß der Gegner einfach was kommt, weil es einfach keinen Plan B gibt. Immerhin waren die Mannschaften unter Mladen offensiv so gut und individuell (Center) stark, dass es trotzdem oftmals für das Halbfinale gereicht hat und wir nicht sang und klanglos untergegangen sind.
Mittlerweile könnte man sagen vom Regen in die Traufe…
Was ich nicht verstehe und auch nie verstehen werde - warum kommt keiner auf die Idee den Kader mal sinnvoll zu mischen und flexibel zu spielen?
Einen starken, insidelastigen Center, der mit einem Ballverteiler auf PG agiert, der sich wiederum über die Defense definiert und vorne “nur” den Ball verteilt. Dazu Shooter auf SG/PF und noch einen athletischen, zum Korb ziehenden SF.
Als Gegenpart einen athletischen Center, der sich eher auf die Defense spezialisiert und offensiv das Pick and Roll mit einem dann eher scorenden Guard spielt.
Warum muss man sich so krass spezialisieren anstatt einfach möglichst viele Rollen abzudecken und flexibel auf jeden Gegner und Spielsituationen reagieren zu können? Wir sind doch im absoluten Profibereich, wie kann ich da als Trainer nur Schema X haben ohne Alternativen? Wenn ich es so machen möchte, dann muss ich darin wirklich exzellent sein und selbst dann stößt es (gerade in den Playoffs) an Grenzen, weil der Gegner sich intensiv darauf einstellen kann.
Genau, es liegt am Coach. Hatte ich ja weiter oben ausgeführt.
Mittlerweile finde ich es gar nicht soooo schlecht, weil er dadurch offensiv nur die sicheren Dinger macht (hohe FG-Quote), sich auf andere Dinge konzentrieren kann (Defense, Passen, Rebounds, Screens) und das im Gesamtpaket so dermaßen gut macht, dass er gerade einer der wichtigsten Knicks-Spieler ist.
Gerade in einer Zeit wo alle Stars sein wollen ist so ein harter Arbeiter in zweiter Reihe schon eher außergewöhnlich. So einen Typen will jeder als Puzzleteil in seinem (Contender) Team haben.
Im Endeffekt auch ultra krass, wie sehr das Glück eines Spielers manchmal vom Pech (Verletzung) eines anderen abhängt.
Generell erst mal schön, dass er diese Leistungen im Moment konstant abrufen kann. Offensiv wird er zwar noch immer limitiert, aber vielleicht ist das auch gar nicht so verkehrt um die Energie in andere Dinge zu investieren. In Sachen Rebounds und genereller Defense ist er nämlich überragend.
Schaut man sich Verträge anderer Center an, dann dürfte sein Marktwert derzeit schon bei 20 Mio pro Jahr liegen. Vielleicht 80/4 mit dem letzten Jahr als Spieleroption, sodass er mit 29 noch mal einen dicken Vertrag unterschreiben könnte.
Man darf gespannt sein wohin die Reise in dieser Saison und danach so geht.
Wie auch schon vor Wochen gesagt hält sich Calles nur aufgrund der Mär der Verletzungssorgen.
Er bekommt es 0,00000 hin mit dem vorhandenen Kader, der absolut nicht schlecht ist, auch nur halbwegs vernünftigen Basketball spielen zu lassen. Phasenweise ja ,aber das ist viel zu wenig und eine Serie von 1-8 in der BBL lügt dann irgendwann nicht mehr. Heute war es gegen sieben Bonner ein Offenbarungseid.
Bezüglich Verletzungen und Müdigkeit:
Nein, das ist alles kein Zufall. Wenn ich einen Kader habe, der schon arg dezimiert ist und viele Spiele hat, dann fahre ich die Intensität im Training runter und passe mich an. Macht Calles nicht, weil er nichts anderes kann als sein Inselcoaching. Es ist ein Wunder, dass sich nicht noch mehr Spieler verletzen unter dieser wahnsinnigen Belastung. Und es ist so…habe mich in dem Punkt aus Interesse intensiver informiert und es wurde unabhängig voneinander bestätigt.
Herrgott wann werden wir endlich von diesem Mist erlöst. Das ist so dermaßen limitiert und schlecht - unfassbar.
Bonn hat aufgrund von Verletzungen zwei Big Man am Start. Defensiv 0,5…
Und was machen wir? Ballern nur noch 3er um 3er um 3er um 3er um 3er. Es ist einfach nur furchtbar.
Calles wird hier nach starkem Start (mal wieder) aufs übelste ausgecoacht. Da kann man wirklich nur noch lachen.
Das Insideproblem spreche ich übrigens seit zwei Saisons an und nein, auch keiner von den verletzten Spielern würde da helfen. Wir sind da so limitiert und schwach, dass Bonn auch komplett ohne Big Man spielen könnte. Das ist absurd
Komm, was soll’s…
Ausreden, Ausreden, Ausreden…
Aber ja jetzt sollten Harms und Hemschemeier durchspielen.
Crandall sitzt 2min auf der Bank und es gibt ein 0:10. In der offensive wieder statischer Mist von Russell. (Doreth erwähnt es jetzt auch direkt wieder).
Gutes Adjustment von Calles Crandall das Ballhandling zu überlassen. Mit Russell geht das, wie befürchtet, überhaupt nicht gegen Ludwigsburg.
Abseits vom Ball hat Russell weniger Druck und in der Transition mehr Energie.
Keine Ahnung warum man diese Partien “im Normalfall” verlieren sollte. Das Team ist noch immer mehr als adäquat besetzt.
Es steht und fällt weiterhin zu viel mit Russell. Gegen den MBC reicht das, gegen Ludwigsburg wird es das nicht. Ich hoffe wir sind darauf vorbereitet…
Ansonsten hat man dich hier in der ganz üblen Phase auch nicht mehr gelesen. Erst als es wieder halbwegs aufwärts ging. Also durchaus auch vor der eigenen Türe kehren
Weihnachten halt…
Ansonsten ein passender Gegner zur richtigen Zeit. Gut für das Selbstvertrauen - das ist manchmal ja wichtiger als die Leistung an sich.
Gegen Ludwigsburg bedarf es aber einer deutlichen Steigerung um erfolgreich zu sein.
Sind tabellarisch jetzt zwei enorm wichtige Spiele
@CandaceP1 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Vor allem muss man sich mal entscheiden, wie man eine Saison bewertet. Zählen die Spiele in der Saison mehr oder die Playoffs?
Für mich zählen in der BBL nur die Playoffs. Alles davor ist relativ brotlos und zählt nicht mehr wenn es um die Wurst geht.
ABER dafür braucht es eine gewisse Entwicklung und die sehe ich bei Calles einfach nicht. Einsatz und Hustle muss IMMER der Standard sein. Alles andere wäre nicht tragbar im Profisport.
Mir sind das insgesamt zu viele Ausreden. Letztes Jahr waren es zu viele Altlasten und keine “Calles-Spieler”. Muss man sich deswegen gegen Ludwigsburg in den Playoffs komplett die Hosen ausziehen lassen und chancenlos sein? Ein guter Trainer findet auch mit dem vorhandenen Material Lösungen.
In dieser Saison ist Foster zuerst der Sündenbock, wo man sich völlig unnötig ein Fass auf macht und die Rotation verkürzt. Players Coach ist keine Einbahnstraße und das rumgeeiere hat keinem geholfen. Dann bitte klare Kante, aber auch Ersatz parat haben.
Der spielerische Offenbarungseid wird mir auch zu sehr mit den Verletzungen begründet. Natürlich verlangsamt das alles die Prozesse und Abläufe, ist aber kein Grund wochenlang 1 vs 5 Heroball anzubieten.
Ich möchte aber auch erwähnen, dass das zuletzt deutlich besser wurde und Hoffnung für den weiteren Saisonverlauf macht.
Apropos Verletzungen. Das ist in der Form auch nicht mehr normal und bei Calles nicht selten der Fall (wenngleich es jetzt natürlich super extrem ist). Auch da kann man sich mal hinterfragen und Dinge einfach anders machen oder anpassen.
Generell mag Calles ein sehr guter Trainer sein (können), aber sein starres Festhalten an bestimmten Prinzipien scheint mir massiv hinderlich zu sein. Ich glaube beim Thema Basketball ist er dann so versessen, dass er die Dinge links und rechts nicht mehr sieht.
Mir fehlt in der Außendarstellung auch mal das Eingestehen von Fehlern. Es wirkt immer so als wäre alles andere Schuld, nur nicht er selbst. Wirkt auf Dauer wenig sympathisch, was er als Typ aber durchaus ist.
Am Ende bleibt die Hoffnung, die harte Phase halbwegs zu überstehen und dann mit vollem Kader wieder anzugreifen. Aber es ist klar, dass in der zweiten Saisonphase eine Entwicklung erkennbar sein muss.
Vier Feldwürfe und sechs Freiwürfe sind bei sieben Offensivrebounds quasi der Prototyp eines Statisten. Die Center bekommen bei Thibs überhaupt keine Aktionen aus dem Spiel heraus. Ist per se ja auch in Ordnung, aber wie gesagt könnte Hartenstein viel mehr leisten, denn erst ist wesentlich besser und flexibler in der Offensive.
Die Stats von ihm seit dem Ausfall von Robinson:
6 Spiele / 31 Minuten / 8,5 Punkte / 10,8 Rebounds / 2 Assist / 2,2 Blocks / 0,8 Steals / 70,3% 2er / 62% FW
Mehr geht in dieser limitierten Rolle kaum. Dazu mit +49 Bestwert aller Knicks in dem Zeitraum
Im Vergleich Robinson über die Saison:
29 Minuten / 6,2 Punkte / 10,3 Rebounds / 0,7 Assist / 1,3 Blocks / 1,5 Steals / 59,2% 2er / 36,8% FW
Für mich zeigt Hartenstein gerade sehr deutlich, dass man bei den Knicks intensiv über eine Verschiebung der Spielanteile nachdenken sollte. Robinson kann ja Starter bleiben, aber nicht mit den Minuten.
Wenn es Brown wird = für mich die falsche Verpflichtung.
Die Mannschaft braucht alles, aber sicherlich keinen weiteren Ball-Hog ohne Defense. Seine Assist und 3er (größtenteils) sind unterirdisch. Mit seiner Athletik und dem Speed wäre er lediglich ein Gewinn im Fastbreak - das würde aber ein wesentlich höheres Spieltempo bedingen.
Edit zu obigem:
Brown ist mit Sicherheit kein PF. Wenn er das spielt, dann vielleicht mal weil er es aus Mangel an Alternativen muss (analog zu Wank).
Hier bisher noch nichts gelesen zum Spiel…
Vor einiger Zeit habe ich mal vorsichtig in den Raum gestellt ob Russell nicht Teil des Problems ist. Heute gegen einen starken Gegner muss man ganz deutlich sagen: Ja, ist er!
Der Spielstil mit oder ohne Russell unterscheidet sich wie Tag und Nacht. Wer sich das mal vor Augen führen möchte guckt in der Wiederholung noch mal den Start der zweiten Halbzeit. Ich war heilfroh als Russell bei 7min mit drei Fouls vom Feld musste. Alleine der erste Angriff nach seiner Auswechslung…
Crandall ist der um Welten bessere Spielmacher, der der Mannschaft einfach viel mehr gibt. Was Russell macht ist für mich mittlerweile unnötig, brotlos und schadet der Mannschaft. In jeder Phase des Spiels waren wir ohne ihn besser.
Am Ende geht dann auch jeder Berliner Angriff gegen ihn. Entweder wurde direkt gegen ihn gescort oder durch die Hilfe wurde der 3er/Abroller glockenfrei.
Zusätzlich reagiert der Coach dann mal wieder so gar nicht und guckt sich die Verzockerei hilflos an. Calles ist in der Crunchtime richtig mies.
Klar kann man auch sagen “tolles Spiel gegen Alba Berlin”. Einsatz, Motivation und Defense über weite Strecken überragend. Offensiv auch geil wenn Crandall das Spiel schnell macht und alle eingebunden werden. Bleiben nur die üblichen Probleme (Iso-Russell + Crunchtime), die man anscheinend nicht in den Griff bekommt und sich immer wieder wiederholen.
PS: nicht falsch verstehen. Russell ist ein geiler Spieler, aber er muss nicht mehr DER Spieler sein mit der tollen Mannschaft um ihn herum. Es wird Zeit das zu sehen und den Spielstil anzupassen.
PS2 um auch positiv zu sein:
Schoormann
Wank
Ogbe
Agbakoko
Alle geil!!! Bei Agbakoko denke ich mir oft “warum nicht immer so”, aber geben wir die Hoffnung mal nicht auf. Die anderen drei wirklich richtig toll wenn sie das Vertrauen bekommen. So eine gute deutsche Rotation + Pjanic ist Gold Wert.
@Baskets-Fan-0 sagte in Dallas Mavericks 2023/2024:
Sportlich mittlerweile eines der langweiligsten Teams der Liga.
Der Impact von Lively ist schon heftig!
Gerade die Defense (bestes Defensivrating) war bitter nötig und verändert das Spiel der Mavericks. Auch Offensiv wird er immer besser und seine Präsenz in der Zone schafft Freiräume für die Werfer. Ein Glück, dass Dallas so einen großen Center-Bedarf hatte und es keine andere Alternative gab.
Wenn seine Entwicklung so weiter geht, dann würde ich obige Aussage mit dem Duo Doncic/Lively auch revidieren wollen.
Dennoch brauchen die Mavericks irgendwie noch DEN einen Spieler, um richtig erfolgreich zu sein.
Nicht mit Thibs, der dann lieber Sims aus der Mottenkiste holt und starten lässt.
Generell ist ja alles ok für Hartenstein. Nach dieser Saison wird in sechs Jahren NBA 22 Millionen verdient haben. Wer hätte das zu Beginn gedacht und er wird zu 100% irgendwo einen neuen Vertrag bekommen und in der NBA bleiben. Dafür ist er mittlerweile einfach zu etabliert.
Hoffentlich bleibt er aber nicht in New York. Er hat viel mehr drauf als ein gut bezahlter Statist zu sein.
Ich habe am Saisonanfang Bonn gegen Tübingen geguckt. Selten hat mich die Performance eines Profis in seiner Gesamtheit mehr schockiert als die von Udanoh. Der kleine Auszug wird ihm wahrscheinlich nicht gerecht, aber das hat sich eingebrannt.
Ansonsten Glückwunsch an Agbakoko und Gesundheit für die junge Familie. Hoffentlich keine schlaflosen Nächte und einen Motivationsschub
@tzzzz2 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
@Baskets-Fan-0 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Ein Center mit dem Auge eines Mahalbasic würde aus der Position heraus alles auseinander passen und wir hätten reihenweise freie Layups oder 3er. Die Version eines Spieler gibt es ja auch in athletisch (siehe Williams bei Ulm).
Ein Trevion Williams kostet das vielfache von Izundu. Dann bist du schnell wieder bei der Drijencic-7er-Rotation,weil du dir keine kompetitiven deutschen Rollenspieler leisten kannst.
Jetzt ja - vor der Saison definitiv nein! Außerdem ging es um den Spielertyp Center mit Auge. Aber was nicht ist, kann ja noch werden und an sich finde ich Izundu auch ganz geil.