…und Neuss wurde Fünfter! Ich denke jedoch, dass es für beide Teams in einer richtigen Saison, in der nicht die Hälfte aller Mannschaften kaum Spiele ausrichten konnten, am Ende nicht so weit nach oben gegangen wäre.
Wachstumsfuge
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Das Spiel in Bochum war sicher keine Werbung für Zweitligabasketball. Aber es spielten eben auch nur Deutsche mit. Man stelle man sich eine 2.BL Nord ohne Importspielerinen vor, da sinkt das Niveau schnell ins Unansehnliche. Zumal wenn man zig Monate ohne richtiges Training oder einen Wettkampf war. Wie Kiliani69 schrieb, sähe das Bild mit 1-2 “Ausländern” pro Team schon ganz anders aus. Eine Partie der beiden Aufsteiger Rheinland Lions und BasCats Düsseldorf ohne Importspielerinnen, das wäre ein ganz anderes Spiel…
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Da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken.
“Der DBB” wird das sicher nicht “organisieren”. Wie und wer denn auch? Bundesweit, regional?Freundschaftsspiele ausrichten kann ja jeder selbst.
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Ne, ich glaube dass Bochum und Bonn nicht überein stimmen, wer zuerst zu Hause spielt. Der Verband hat sträflicher Weise vorher nichts ausgelost/bestimmt.
Auf sowas kann man natürlich nicht kommen wenn es um die Frage eines BL-Aufstiegs gehtAls Bochumer würde ich mich auch dagegen wehren, ohne begründete Ansetzung in Bonn zu spielen. Zuerst in Bonn und im Siegesfall danach in Recklinghausen, also zweimal in fremder Halle spielen und gewinnen zu müssen, ist schon tough. Warum Citybasket am Sonntag zu Hause spielt, hat der WBV dann wohl…irgendwie…bestimmt.
Folgendes Szenario also möglich:
Bonn verliert zu Hause gegen Bochum
Recklinghausen gewinnt zu Hause gegen Bochum
Bonn spielt erneut zu Hause gegen RecklinghausenVerrückt!
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Auf den WBV-Seiten ist das mit der Ansetzung noch nicht so ganz klar:
“Am 26.06. treffen zunächst die BG Bonn und der VfL AstroStars Bochum aufeinander. Der genaue Austragungsort wird zwischen den beiden Vereinen noch abgestimmt. Am 28.06. empfängt dann Citybasket Recklinghausen den Sieger dieser Partie in der Vestischen Arena. Sollte Citybasket dieses Spiel gewinnen, müssen sie am 29.06. beim Verlierer des ersten Spieles antreten. Das Team, dass zwei Siege erzielt, steigt in die 2. DBBL auf.”
Ich habe noch nie erlebt, dass man zwischen zwei Vereinen das Heimrecht bei nur einem Spiel “abstimmt”, will heißen, einer Beteiligten ohne Not darauf verzichtet? In einem Aufstiegsrundenspiel? Was hat sich der WBV dabei gedacht?
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Teamnamen: das ist so wie bei Haus des Geldes…
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Hattest Du nicht berichtet, dass die Löwen eine Kooperation mit Bonn unterhalten? Da steht jetzt nichts von in der Verlautbarung.
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Stimmt, 28 Teilnehmer in vier Gruppen, nicht 24, wie ich irrtümlicherweise annahm.
Dass mit dem Abbilden der ganzen Republik in Sachen Sportangebot ist aber kein Basketballproblem… ist in allen Profi-Sportarten so. Meckl-/Vorp ist bei fast allem ein weißer Fleck.
Eine geographisch “bessere” Verteilung kann man nicht erzwingen, in dem man nur möglichst viele Standorte anbietet. Zumal der DBB das gar nicht wollen würde. Für die Bundestrainer ist es doch viel einfacher, die wirklich guten Mädels an 5-6 Standorten verteilt zu wissen.Ich wäre eher dafür, dass man die Bundesligisten per Lizenzkriterium zwingt, ein WNBL-Team zu haben.
Die wirklich talentierten Spielerinnen “vom Land” (samt deren Eltern) werden früher oder später einen Wechsel zum Top-Standort forcieren. Zumal dann, wenn die Internate auch den Schulabschluss “garantieren”. Da können die Mädchen sich voll und ganz auf den Sport konzentrieren, um die passenden Noten kümmert sich eben das Internat. Hat man das Abi erst einmal in der Tasche, kümmert einen das “wie” auch nicht mehr.
Ein Vögelchen zwitscherte unterdessen, dass sich zehn weitere Vereine um einen WNBL-Platz beworben hatten. Die müssen wohl auf 2022/23 hoffen.
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Wo sind denn die Standorte, die es seit Jahren in den Qualirunden versuchen und - irgendwie zu Unrecht - nicht geschafft haben? Jeder der wollte, konnte sich bewerben, musste sich aber sportlich durchsetzen. Haben jene aber nicht.
Die jetzigen 24 Teams sind eigentlich schon mehr als es vor Corona waren (20)…eine Verwässerung des Talentpools ist wegen des aufgeblähten Teilnehmerfeldes spürbar. Spielerinnen werden an bestimmten HotSpots (Internate, Leistungszentren etc.) bundesweit konzentriert/zusammengecastet.
@Kiliani69: Ich kenne kein WNBL-Team, welches nicht Minimum 3x wöchentlich genauso wie Du sagst trainiert…zumindest in NRW
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Sehr wahrscheinlich bin ich zu alt (und festgefahren) für dieses Ding 3x3 im Kontext klassischer Mannschaftssportarten. Versuche jetzt gerade andere Sportarten zu finden, bei denen eine “Mannschaft” aus so wenigen Akteuren besteht. Tennis vielleicht, Bobfahren, Biathlon Staffel…
Bezogen auf die Mädchen- und Frauensparte: nähme 3x3 in einem normalen zukünftig vereinsgetragenen Ligabetrieb dem 5-5 nicht die besten und athletischten Spielerinnen weg?
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Nach Mitteilung des DBB wird es 2021/22 keine Aufstiegsmöglichkeit in die WNBL geben. Es bleibt bei den bisherigen 24 Teams.
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was ich mich immer frage: wie kann man beim 3x3 noch von einem Mannschaftssport sprechen, der vereinskompatibel funktioniert? Man hat doch Platz für etliche 3x3 Teams in einem “normalen” 10-12 köpfigen Basketballteam. Was passiert mit den Spielerinnen, die keine 3x3 Ambitionen haben, weil sie nicht zu den Auserwählten und Besten gehören? Es gibt ja keine Nische beim 3x3 für Spezialisten…
Das geht dann doch eher in Richtung Einzelsportart, wie beim Beach Volleyball ja auch. Aber wäre Letztgenanntes wirklich genau so populär, telegen und olympiawürdig, wenn die Mädels normale Sportkleidung trügen?
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@maskottchen
Ich ziehe das mit dem WNBL-Team zurück, da sind natürlich noch ein paar ältere Spielerinnen übrig. Sollte sich aber eine Christina Krick entscheiden, die Seiten zu wechseln, siehts m.E. düster aus. Aus dem WNBL-Team, welches 20/21 wohl am Tabellenende der Gruppe gelandet wäre, ist kein Impact zu erwarten. Glock und Lukas haben zusammen ganze 24 Minuten Spielzeit in der Liga erhalten. Da hatte der Trainer offenbar nicht all zu viel Vertrauen in den eigenen Nachwuchs. -
Quo vadis Neuss?
Bei den ganzen Abgängen muss einem ja Angst und Bange werden. Düsseldorf zieht die besten Spielerinnen weg, der regionale Druck ist sowieso hoch. Da wird wohl - ohne beträchtlichen finanziellen Kraftakt - kaum mehr als ein WNBL-Team am Start sein in 21/22. -
Rückblick letzte WNBL-Quali
Qualisieger SC Rist-Wedel, BasketGirls Ruhr, evo New Basket Oberhausen, Regio Team Stuttgartausgeschieden damals (und damit potenzielle 21/22 Kandidaten?):
SG Bernau-Berlin-Nord
City Basket Berlin
TK Hannover
Saar-Mosel Diamonds
Eintracht Frankfurt
BBU 01 Ulm
TV 48 Schwabach -
@Karl-Hugo
Das “Projekt” RheinLand Lions hat mit viel Geld konsequent den Weg nach oben gesucht und gefunden. Also ohne nachhaltiges Fundament (Vereinsunterbau, Nachwuchsarbeit, WNBL oder ähnliches). Jetzt sind die Lions (darf man noch Bergische Löwen sagen?) da angekommen, wo sie bereits 2019 hinwollten. Geld wirft und trifft Körbe. Darf/kann man sehr kritisch sehen, muss man aber nicht verteufeln. Immerhin kommt der Deutsche Meister auch aus einem ähnlich gestrickten Umfeld.Solange ein Erstligaverein keinerlei Verpflichtung in Sachen Unterbau/Nachwuchsarbeit hat, sind Tür und Tor für Nachahmer geöffnet. Es sind ja auch die RHEINLAND Lions, per Selbstverständnis also ein Sammelbecken für die besten Spielerinnen aus dem Umfeld des Köln-Bonner-Beckens. Man darf gespannt sein, wie die Löwen sich strategisch ausrichten. Opladen ist zwar weiterhin Nachbar, aber nach dem Aufstieg kein Konkurrent mehr. Die “Nachwuchsabteilung” der Lions kam 2020/21 schon aus Bonn. Da wird sicher hinter den Kulissen an der Zukunft gebastelt. Vielleicht gibt es bald ein “Farmteam” der Lions, wer weiß?
Bei den Düsseldorfern spielten exzellente Entscheidungen auf den Ausländerpositionen die zentrale Rolle. Auch ohne Corona hätten die Bascats zumindest locker die Klasse gehalten. Wie sich die 350 Mitglieder des reinen Damen- und Mädchenvereins zusammensetzen, erschießt sich nicht ganz. Aktive sind es nicht. In den Top100 des DBB (Spielerpässe) taucht D’dorf jedenfalls nicht auf, vielleicht gibt es da richtig viele passive Mitglieder.
Einzig Lily Kaprolat (aus Recklinghausen) und vor allem Carla Herrmann hielten die Deutsche Fahne mit maßgeblicher Spielzeit hoch. Dazu kam mit Anja Fuchs-Robetin (AUT) der absolute Steal der Saison.
Trotzdem muss es bei den Bascats einen wohlmeinenden Gönner geben, denn die Mannschaft war sicherlich deutlich teurer als all das, was einen Steinwurf westlich in Neuss aufgeboten wurde. Oder 30 Km südöstlich in Opladen.
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@wasbro
Den Artikel für die regionale Zeitung hat im Zweifel deren Redakteur geschrieben. Da brauchte es dann keine Mühewaltung des Vereins. So denken halt viele Teams: die Zeitung schreibt schon selbst was, kurzes Telefonat reicht.Mich würde interessieren, wie viele Vereine aus 1.DBBL und 2.DBBL im Normalfall und regulären Spielbetrieb so etwas wie eine gute alte Pressemitteilung vor und nach den Spielen anfertigen und versenden. Nicht drei Tage später sondern am Spieltag selbst, eine Stunde nach Ende…Ich fürchte, das werden nicht so viele sein. Vielen scheint heutzutage eine Kurz-Mitteilung über FB oder Insta inkl. Foto zu reichen, es ist halt das Social Media Zeitalter, in der z.B. die Infos auf der eigenen Website weniger wichtig sind.
Dass die Teams nicht wirklich verpflichtet sind, Infos auf der DBBL-Seite zuzuliefern (oder sind sie es doch, es schert nur keinen?), ist eines der selbstverschuldeten Grundübel von nicht vorhandener Wahrnehmung der Sportart für Damen/Frauen.
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@michkli1 sagte in DBBL allgemein:
@wasbro denke bei Keltern hat gestern keiner daran gedacht einen Artikel zu schreiben die werden bestimmt etwas gefeiert haben was ja auch logisch ist
Logisch und richtig wäre, wenn die als Ligameister zwingend gebotene Professionalität auch in Sachen Berichterstattung Gewicht hätte. Feiern statt Schreiben? Nein, das muss man - mit dem Anspruch eines DEUTSCHEN MEISTERS eindeutig besser machen, die Sache kam ja nicht unerwartet. So einen Artikel kann man vorab schreiben und dann nur ergänzen. Wenn man sich anschaut, was die emsigen Osnabrücker alles veröffentlichen, dann sieht man, wie viel Luft nach oben im Land der grünen Sterne noch besteht. Muss halt ne Prio haben, auch für Herrn Steidl…
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@kiliani69
…weil Bundesligatauglichkeit sich nicht immer bis ans Kampfgericht bzw das Online-Scouting herumspricht -
Rheinland Lions - Bad Homburg:
zwei klare Erfolge für die Bergischen Löwen, alles andere wäre eine dicke Überraschung. Die Lions haben ein Erstligateam, welches hier und da unter den eigenen Möglichkeiten blieb. Hat natürlich trotzdem für den Ligatitel gereicht. Aber die Düsseldorfer haben gezeigt, wie man Löwen bändigt…Bad Homburg ist da vergleichsweise zahnlos. +50 für’s Rheinland.Qool Sharks Würzburg - Bascats Düsseldorf:
ebenfalls zwei Siege für den Norden - natürlich knapper als in der anderen Partie. Würzburg braucht zwei Sahnetage, nominell sind die Bascats einfach besser besetzt. Auch und vor allem auf den Ausländerpositionen. Falls Zweitligaaufsteiger (!) Düsseldorf wieder komplett ist (gegen die Lions fehlten Spielerinnen), sehe ich die Bascats mit +15 in der Addition der beiden Spiele. -
Das liebe Geld, welches man für alles möglich aufbringt… nur für die Nachwuchsförderung nicht?
Wer von Euch mag mal schätzen, welche Etats in der 1. DBBL bewegt werden?
Führt man alles korrekt ab (bezahlte Ausländerinnen + Coach mit AG-Brutto-Rechnung usw.) müssten Keltern, Herne und Wasserburg so doch mindestens 150.000,- im Jahr aufwenden, oder irre ich da? Es mag sein, dass es da kreative Finanzierungskonzepte gibt (Spielerinnen beim Sponsor angestellt, etc.), aber unter 100.000,- tut sich wenig bis nix in der 1.DBBL, oder? -
Die Umsetzung kann man sicher nicht von heute auf morgen erzwingen. Aber beispielsweise zu sagen, dass man in 3 Jahren so etwas am Start haben muss, überfordert niemanden. Schon gar nicht in Baden-Württemberg.
Was ist wohl schwieriger? Ein Team in 1.DBBL und 2.DBBL zu haben oder ein Team in 1.DBBL und WNBL?
Mir ist das absolut schleierhaft, wieso es im Herrenbereich ganz selbstverständlich Lizenzkriterien gibt (JBBL und NBBL-Team, Ausbildungsentschädigungen), an die sich alle halten (weil einfach ne unstrittig sinnvolle Sache) und bei den Damen geht das alles nicht… als wäre es eine komplett andere Sportart?
Wer blockiert das alles?
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Ist das Spielrecht in der 1. DBBL an die Aufstellung eines WNBL-Teams gebunden? Falls nicht, würde ich das sofort vorschreiben. Von mir aus auch in Kooperation mit einen umliegenden Verein. Ohne Freikaufmöglichkeit.
Dann könnten die Sterne weiter den Europäischen Gedanken hochhalten (ich verkneife mir das Lachen an dieser Stelle), würden aber doch IRGENDWAS sinnvolles für den deutschen Nachwuchs tun müssen.
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Obwohl ich das Kelterner Modell strikt ablehne und als Gift für den Damen-Basketball betrachte (Stichwort provozierend offene Nicht-Beachtung der Deutschenquote), kann man den Sternen hier keinen zusätzlichen Vorwurf machen. Es hätte natürlich unter keinen Umständen eine Ad Hoc-Aussage eines Verbandsverantwortlichen geben dürfen, die Wasserburg in Sicherheit wiegen konnte. Wer so etwas trotzdem tut, und damit im Nachhinein ein Spitzenspiel der Liga entscheidet, sollte sein Amt sofort zur Verfügung stellen.
Aber es mag auch so sein, dass “die Damen-Szene” einfach nicht groß genug ist, um z.T. ehrenamtlich tätige Funktionäre einfach so zu ersetzen. Man kennt sich, man schätzt sich und – ehrlich gesagt - ohne die eine oder andere Seilschaft (zum Wohl des Sportart insgesamt) mag es in der Organisation und Durchführung einer “Profiliga” wie der DBBL am Ende nicht gehen. Gut, nicht alle schätzen sich, aber so eine “Macht Euch keine Sorgen-Aussage” am Spieltag selbst hätten vermutlich trotzdem viele Vereine als ausreichend empfunden.
Ärgerlich für Wasserburg, aber ein gerüttelt Maß eigenes Versagen kann man den titelerfahrenen Bayern in dieser Sache leider nicht absprechen. Vor allem wenn man in einem Spitzenspiel gegen die vermeintlich “dunkle Seite der Macht” antritt…
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@bemha sagte in WNBL 2020 / 2021:
Wer so scharf darauf ist, aufgrund der WNBL neues Briefpapier bestellen zu “müssen”, tickt da offensichtlich ganz anders. Und wenn die Mehrheit der Vereine sich dem Egoismus weniger Teams tatsächlich beugt, dann ist es um den weiblichen Basketball in Deutschland noch schlechter bestellt, als man bisher annehmen musste.
Ich kann die Vereine verstehen, die z.B. mit einem starken Jahrgang auch etwas erreichen möchten (ja, auch für den Briefkopf). Gerade im Wettbewerb mit denen vom DBB “geförderten“ Internaten ist das – wie ich finde - legitim. Jene Internate und Stützpunkte leben davon, dass Sie gut ausbilden UND erfolgreich sind um neue Spielerinnen zu gewinnen. Das Interesse des Verbandes ist ausschließlich individueller Natur, sprich bestmögliche Ausbildung des einzelnen Athleten. Die Bundestrainer sorgen ja auch durch entsprechende „Hinweise“ an die jungen Damen dafür, dass die Besten eines Jahrgangs im Zweifelsfall da spielen, wo es entsprechende Bedingungen gibt.
Ich denke, dass die besten 2003er – der Jahrgang ist m.E. nicht soooo bärenstark - ohnedies in DBBL und 2.DBBL landen, früher oder später.
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@ferdl-0 sagte in WNBL 2020 / 2021:
Die guten 2003er spielen doch sowieso schon in der 2. DBBL. Warum sollten die nochmal WNBL spielen? Bitte nicht vergessen, warum die WNBL eingeführt wurde.
Es mag hier nicht nur um die Petition der Spielerin des Teams Mittelhessen gehen, sondern vor allem auch um die Interessen ihres Vereins. Das Grünbergsche Internat hatte schon in der Saison 19/20 gute Titelchancen und sicher 20/21 noch bessere. Beides hat/wird Corona-bedingt leider nicht zu einem Top4-Auftritt geführt/führen.
Hinter den Kulissen wird gemunkelt, dass es ein paar Titel-ambitionierte Vereine gibt, die die 2003er unbedingt noch ein Jahr spielen lassen wollen.
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Gibt es eigentlich eine nachvollziehbare Begründung warum die BSG Ludwigsburg bisher noch kein Spiel in der WNBL bestritten hat, das Regio Team aus Stuttgart allerdings schon dreimal angetreten ist? Hat die BSG zurückgezogen? Oder liegt das an einer unterschiedlichen Risikobewertung des Corona Virus?
Ludwigsburg ist nicht Stuttgart. Jede Kommune hat ihre eigene Risikobewertung…Ludwigsburg und Stuttgart liegen beide jenseits der 100 in Sachen Inzidenz. Der eine so, der andere so…
http://www.basket-ludwigsburg.de/spiel-und-trainingsbetrieb-voruebergehend-ausgesetzt/
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Da die Saison am Wochenende beginnt, hier ein paar Tipps:
Nordwest:
- Osnabrück
- Köln/Hürth
- Recklinghausen
- Bochum/Hagen
- Oberhausen
- Herne
- Neuss
Nordost:
- Chemnitz
- TuSLi
- ALBA
- Rist Wedel
- Wolfenbüttel
- Halle
- Rotenburg
Mitte:
- Mittelhessen
- Rhein Main Baskets
- Bonn
- Würzburg
- Rhöndorf
- Marburg
- Bamberg
Süd:
- München
- Ludwigsburg
- Freiburg
- Stuttgart
- Speyer
- Saarlouis
- Heidelberg
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Dass sich beide NRW-Teams in der Quali durchsetzen würden, war sicher nicht unbedingt erwartet worden. Leidtragende sind die Bonner, die nun aus der kilometerarmen Nordwest-Liga rausmüssen. Statt 230 Kilometer nach Osnabrück als weiteste Strecke winken jetzt knapp 400 nach Bamberg. Dazu die leidigen und zeitraubenden Hessentouren nach Marburg und Grünberg. Auf der Habenseite dürfen sich die Bonner nun auf ein “Heimspiel” mehr freuen (eines in Bonn gegen Rhöndorf und eines in Bad Honnef bei den Dragons).
Osnabrück hat großes Glück weiter im Nordwesten zu spielen. Sowohl was die Kilometer, als auch was die vermutliche Spielstärke dort angeht. Da sich zwei neue Ruhpottteams plus Herne und Recklinghsn. auf engstem Raum gegenseitig die Talente wegnehmen werden und Bonn herausfällt, führt kaum ein Weg an den Junior Panthers vorbei…
Wedel nach Chemnitz sind mal eben jenseits der 500 Kilometer, da kommt bestimmt Freude auf. Aber der Aufsteiger hat ein riesiges Einzugsgebiet und schwächt vermutlich Rotenburg.
Vorschlag neue Liga Südwest-Mitte:
Saarlouis
Speyer
Rhöndorf
Marburg
Grünberg
Langen
BonnVorschlag neue Liga Süd-Ost:
München
Bamberg
Würzburg
Stuttgart
Freiburg
Heidelberg
Ludwigsburg -
Für ein ordentliches WNBL-Team braucht man eine sehr starke Starting 5 und dann noch einige ordentliche Bankspielerinnen. Die Spielerinnen müssen dann auch noch in den restlichen Wochen ohne WNBL die Möglichkeit haben, auf solch einem Niveau zu spielen. Dafür reicht in Speyer einfach die Substanz nicht. Da es aber in zahlreichen anderen Vereinen einzelne Spielerinnen gibt, die zwar in einer 2. Bundesliga, Oberliga, … spielen, aber keine lokale WNBL haben, ist es doch toll, wenn sie es, dank kompetenter Trainer trotzdem tun können.
So ist ja auch der Gedanke bei den Regio-Teams und sogar “Lokalteams” wie Saarlouis sammeln ihre Spielerinnen aus einem riesigen Kreis ein: Bitburg, Trier, Luxemburg, Kaiserslautern.
Mittelhessen, Freiburg, … sammeln Spielerinnen via Internat ein.Das Einsammeln der Spielerinnen - wie Du es nennst - ist für mich nicht anstößig. Problematisch finde ich, dass die Mädels keine Trainingspraxis zusammen haben. Alles, was ein TEAM letztlich ausmacht fehlt meines Erachtens. Zusammen Dinge einüben, zusammen später im Spiel umsetzen. Hat man sehr gute Einzelspielerinnen (eine gute Starting 5)- die die Towers ohne Zweifel hatten und haben - kann das in der Liga natürlich locker reichen um die Klasse zu erhalten.
Ehrlich gesagt kenne ich keinen Mannschaftssport, wo dies so extrem ausgebildet funktioniert. Nicht mal im Profibereich. Der Trainer wird zum bloßen Game Manager, Ausbilder ist er da jedenfalls nicht.
Spielgemeinschaften mit mehreren Vereinen, Internatsteams, Bundesstützpunkte - über das Für und Wider kann man bestimmt trefflich diskutieren. Sicher mögen hier und da nicht immer alle Spielerinnen jeden Trainingstermin in der Woche wahrnehmen können. Aber zusammen trainiert wird überwiegend schon.
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Die Mädels haben zusammen nur drei Trainingslager gehabt und da waren auch nie alle da. Alle haben fleißig trainiert:
Annika Ho. und Bibi bei den Bundesliga-Towers, Malin in Weiterstadt, Maria in Koblenz, Annika He in Schwäbisch Hall, Annika S in Sandhausen, Emma, Meike und Sonja in Kibo, Cosima und Lilly in Lerchenberg, Natalie und Emma bei den kleinen Towers…Habe ich das richtig verstanden? Die Mädchen waren über zig Vereine hinweg “zusammengecastet” und haben NIE regelmäßig als Mannschaft zusammen trainiert aber in einem “WNBL-Team” gespielt?
Stimmt
Wie kommt so etwas zustande? Der TSV Speyer hat nicht genug Mädchen/Talent für ein eigenes WNBL-Team und sucht dann in bis zu 160 km Entfernung Talente? Wie kann eine Identifikation mit dem Standort entstehen, wenn man sich heimspielbedingt dort nur 5-6x pro Jahr sieht? Und niemals zusammen trainiert! Mir ist schon klar, dass das eben wegen der Entfernungen nicht geht. Aber welche Coaching-Philosophie steckt hinter so etwas? “Geht auf den Platz und habt Spaß!” oder wie?
Für mich ist das unsinniges Legionärstum an einer Stelle (U18 Mädchen), wo ich das überhaupt nicht verstehen kann.
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Die Mädels haben zusammen nur drei Trainingslager gehabt und da waren auch nie alle da. Alle haben fleißig trainiert:
Annika Ho. und Bibi bei den Bundesliga-Towers, Malin in Weiterstadt, Maria in Koblenz, Annika He in Schwäbisch Hall, Annika S in Sandhausen, Emma, Meike und Sonja in Kibo, Cosima und Lilly in Lerchenberg, Natalie und Emma bei den kleinen Towers…Habe ich das richtig verstanden? Die Mädchen waren über zig Vereine hinweg “zusammengecastet” und haben NIE regelmäßig als Mannschaft zusammen trainiert aber in einem “WNBL-Team” gespielt?
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2. Runde:
in Wedel:
12.09.2020 11:00 SC Rist Wedel - SG Bernau-Berlin-Nord
12.09.2020 14:00 SG Bernau-Berlin-Nord - evo New Basket Oberhausen
12.09.2020 17:00 evo New Basket Oberhausen - SC Rist Wedel
in Stuttgart:
12.09.2020 11:00 RegioTeam Stuttgart - TV 48 Schwabach
12.09.2020 14:00 TV 48 Schwabach - BasketGirls Ruhr
12.09.2020 17:00 BasketGirls Ruhr - RegioTeam StuttgartSetzen sich Wedel und Bernau durch, muss ein Nordost-Team in den Nordwesten.
Setzt sich Oberhausen durch, werden Nordwest und Nordost ganz normal gefüllt.
Setzen sich Stuttgart und Schwabach durch, muss ein Süd-Team in die Mitte
Setzt sich Bochum durch, muss ein Nordwest-Team (Bonn) in die Mitte. -
Quali-Sieger:
- Rist-Wedel 2) Bernau/Berlin Nord
- Oberhausen 2) Bochum/Hagen
- Stuttgart 2) Schwabach
Jetzt kommt es drauf an, wie der DBB die beiden Dreiergruppen zusammensetzt. Da kein Team aus der WNBL-Mitte mehr dabei ist, wird jemand umziehen müssen…
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Am kommenden Wochenende geht’s also in die 1. Quali-Runde
Gruppe 1 in Berlin (City Basket Berlin)Wie kommst Du darauf, dass City Basket das Turnier ausrichtet?
Turnierausrichter ist SG Bernau-Berlin-Nord.
Die Halle wird sonst vom VfB Hermsdorf genutzt - Partner der SG BBN.
Das Hygienekonzept ist vom VfB Hermsdorf - Partner der SG BBNJa, das war ein großes Versehen, stimmt schon. Hatte bei Lok Bernau geschaut, dort nichts mit WNBL gefunden (und nicht bei Hermsdorf geguckt) und angenommen, der andere Berliner Qualifikant richtet das aus, weil ich die Halle nicht in Bernau verortete…
Der Livestream von BBN ist ne feine Sache, das muss man unbedingt loben…
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Am kommenden Wochenende geht’s also in die 1. Quali-Runde
Gruppe 1 in Berlin (City Basket Berlin)
05.09.2020 10:00 SG Bernau-Berlin-Nord - City Basket Berlin
05.09.2020 12:30 SC RIST WEDEL - TK Hannover
usw.
Gruppe 2 in Dillingen (Saar-Mosel Diamonds)
05.09.2020 10:00 Saar-Mosel Diamonds - Eintracht Frankfurt
05.09.2020 12:30 BasketGirls Ruhr - evo New Basket Oberhausen
usw.
Gruppe 3 in Stuttgart (Regio Team Stuttgart)
06.09.2020 10:00 RegioTeam Stuttgart - BBU 01 Ulm
06.09.2020 13:00 BBU 01 Ulm - TV 48 Schwabach
usw.Ankündigung Citybasket Berlin: http://www.citybasketberlin.de/
Vorbericht Rist-Wedel: https://scrist.de/2020/08/29/wnbl-quali-am-kommenden-wochenende-wirds-spannend/
RegioTeam Stuttgart: https://www.facebook.com/BASKETBALL.AID.SEVEN/Wundert einen schon, dass über so etwas wie eine WNBL-Quali fast keine Berichterstattung erfolgt. Nicht mal von Ausrichterseite. Rist-Wedel ist da mal ne löbliche Ausnahme. Aber die wollen mit Macht in die WNBL und gehören da auch sportlich hin, wenn man sich das Team anschaut. Sieht auch so aus, als gäbe es eine vernünftige Orga dort, also ein Team hinter dem Team.
Das ist vor allem bei den Kooperationsteams immer die Achillesferse. Spielerinnen und Coach werden zusammengewürfelt, zuständig für das Drumherum ist aber niemand so richtig.
Habe das Gefühl, dass da einige Qualifikanten auftreten, die einfach nur einmal mit dabei sein wollen aber in einem geregelten Bundesliga-Geschehen dann eher doch schnell überfordert wären…
Meine Tipps: Rist-Wedel und City Basket Berlin, BasketsGirls Ruhr und Eintracht Frankfurt, sowie Stuttgart und Ulm
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Naja, ob das Quatsch ist oder nicht, entscheidet sicher nicht der Ausrichter. Vom Effekt einer geschlossenen Bubble kann aber zudem bei gleichzeitig stattfindendem normalen Schulbetrieb keine Rede sein… Es ist ein Experiment und kein leichter Job für die Ausrichter. Ich denke, man muss da alles und mehr tun, damit das nicht schiefgeht und die ganze folgende Saison am Ende darunter leidet. Hoffentlich sind sich die Ausrichter dieser besonderen Verantwortung bewusst. Und der DBB auch.
Würde auch helfen, wenn die drei Vereine aus Berlin, Dillingen und Stuttgart in Sachen Berichterstattung + Livescore etwas auf die Beine stellen könnten. Sieht leider bisher nicht so aus… -
Die WNBL-Quali sind der erste offizielle DBB-Wettkampf nach dem Corona-Shutdown, wenn ich nicht irre. Also für alle Beteiligten eine Premiere. Die “Hygiene-Regeln” des DBB gelten auch dort, mit allen sicher nicht kleinen Auflagen vor allem für die Ausrichter in Sachen regelmäßige und ständige Desinfizierung von Hallenequipment, Bänken, Kampfgericht (mit Maske), Spielgerät und und und. Umkleiden werden wohl eher nicht genutzt werden, dazu Listen zur Kontaktverfolgung. Je größer die Halle, desto eher darf man Zuschauer einbinden, die räumlich getrennt sitzen müssen (Tribünen).
Und wenn ein Mädel samstags mit Halsweh aufwacht, fährt es besser gar nicht erst dort hin. Und bleibt zu Hause. -
WNBL-Quali, 05./06.09.20
Gruppe 1 in Berlin (City Basket Berlin)
05.09.2020 10:00 SG Bernau-Berlin-Nord - City Basket Berlin
05.09.2020 12:30 SC RIST WEDEL - TK Hannover
usw.
Gruppe 2 in Dillingen (Saar-Mosel Diamonds)
05.09.2020 10:00 Saar-Mosel Diamonds - Eintracht Frankfurt
05.09.2020 12:30 BasketGirls Ruhr - evo New Basket Oberhausen
usw.
Gruppe 3 in Stuttgart (Regio Team Stuttgart)
06.09.2020 10:00 RegioTeam Stuttgart - BBU 01 Ulm
06.09.2020 13:00 BBU 01 Ulm - TV 48 Schwabach
usw. -
Die wollten ein Team mit sich, Opladen, Rheinstars Köln und Hürther BC in der WNBL starten lassen.
Seltsam, davon steht hier gar nichts. Da tauchen weder die Lions noch Bensberg auf. Passt alles nicht zusammen. Und warum sollte Opladen (als Zweitliga-Konkurrent der Lions) jetzt irgendwie auf WNBL-Ebene mit denen zusammenarbeiten? Kann natürlich sein, dass die Lions sich schon als Erstligist sehen, bzw. man davon ausgeht ganz bald dort zu spielen
2. DBBL Nord 2021 / 2022
2. DBBL Nord 2021 / 2022
WNBL 2021 / 2022
2. DBBL Nord 2021 / 2022
2. DBBL Nord 2021 / 2022
3x3 Champions Trophy
2. DBBL Nord 2021 / 2022
WNBL 2021 / 2022
WNBL 2021 / 2022
3x3 Olympic Qualifier Graz 26.-30. Mai 2021
WNBL 2021 / 2022
3x3 Olympic Qualifier Graz 26.-30. Mai 2021
2. DBBL Nord 2021 / 2022
2. DBBL Nord 2021 / 2022
WNBL 2021 / 2022
Aufstiegsspiele 2. DBBL
DBBL allgemein
DBBL allgemein
Aufstiegsspiele 2. DBBL
Aufstiegsspiele 2. DBBL
DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL
DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL
DBLO 2020/21 - Einsatz deutscher Spielerinnen in der 1. DBBL
18. Spieltag
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021
WNBL 2020 / 2021