@malote Und wieder so negativ.
Du sollst doch schreiben: Procida hat neun heile Finger und ist bald wieder dabei
stretchsix
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Trinchieri würde als ALBA-Trainer sagen: We are like a meticulously tuned symphonic orchestre of 98 instruments where every single note must be executed to the most accurate degreee possible to create the perfect sound that will make even the angels cry.
Gonzales sagt: Let’s play some zone … -
And the winner is … der einzig wahre, der alles entscheidende, der zu oft verschmähte … contested mid range pull up jump shot!!!
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Zwei Bemerkungen am Rande:
So viel Geherze, erst zwischen Lucic und den Alba-Spielern (ja doch, durchaus etwas reuevoll) und dann zwischen Aito und den Alba-Spielern (voll fürsorglichem Stolz) habe ich jetzt 15 Monate nicht mehr gesehen. Ergreifend!
Eher beschämend: Was für ein unglaublicher Schwadroneur ist der Körner eigentlich geworden? Man hat das Gefühl („Und das ist unbestritten!“, Zitat Körner), bei jedem zweiten Satz („Und das ist Fakt!“, Zitat Körner), zuckt Alex Vogel zusammen und fragt sich verzweifelt („Und ich sag jetzt wie es ist!“, Zitat Körner), ob er sein mühsam aufgebautes und wohlverdientes Standing als Basketballexperte aufgibt, wenn er Körner nicht ganz oder teilweise widerspricht. Welch ein selbstgefälliges Geschnatter … -
Vielleicht noch eine kurze Einordnung im Nachgang. Das Eurocamp hat wie der Name schon sagt Campcharakter, also eine recht wilde Mischung von Teams. 2x US U18, einmal Euro U18, Asia U20 und 2x Euro U22. So … interessant ist dann auch der BB. Tolle Talente, wenn sicher auch nicht immer top tier. Kein Real und der Cooper bei Team US heißt auch nicht Flagg. Aber trotzdem schon einige Hausnummern.
Was Hollatz allerdings geritten hat, hier mitzumachen, weiß ich nicht, also außer seine Agentur vielleicht. Konnte nur selten zeigen was er kann, dafür öfter, was immer noch nicht so gut … shooting. Dass sein Team gegen das 4 Jahre jüngere US Team knapp verloren hat, muss man schon auch ihm ankreiden. Hat zwar nun etwas mehr Muskelmasse. Seine feine Spieldramaturgie war hier aber weniger gefragt, weil häufig die Laufwege eh nicht stimmen.
Grünloh wieder mit defensivem Impact: Rebounding, Deflections, Rimprotection. Aber er muss dringend ein offensives Spiel entwickeln. Wirkte da manchmal fast schon eingeschüchtert, nimmt den goofy fadeaway statt über die ballferne Schulter zum Brett abzurollen oder einfach nur hart gegen den Mann abzuschließen. Kommt vielleicht mit ein bisschen mehr Volumen.
Obwohl auch Fru einige gute Sachen hatte und auch er inzwischen physischer wirkt, war für mich die überzeugendste Leistung von Kayil. Da war echt eine Menge Spielwitz, bei meist auch gleichzeitiger guter Übersicht und Kontrolle. -
Warten wir mal ab, was da noch kommt.
Für mich ist aber klar: Sobald die “Dubai Ducats” mitmischen, werde ich mich von der Euroleague verabschieden, wie ich es vor vielen Jahren von der NBA (außer noch zur Kenntnisnahme) getan habe.Eine willkürlich Entscheidung? Vielleicht, aber irgendwo sollte man für sich die Grenze ziehen. Und an dem Punkt, in dem der Sport-Event jeglichen möglichen realen (d.h. erfahrbaren) Bezug (monetär, geographisch, sozial) zu meiner Sportwelt (Kommune, Verein, Freiplatz, Nachwuchs) verliert, dürfte auch mein Interesse versiegen. Am Ende dann also sogar ein intrinsische Entscheidung.
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@Hybi92 Den Daumen ganz weit nach oben auf jeden Fall für die vortreffliche sehr differenzierte Analyse. Jetzt überleg ich mir gerade, ob ich die Implikationen auch so alle unterschreiben kann.
Zweifle noch, vielleicht gewohnheitsbedingt: musste/wollte früher gar nicht selber scoren, aber jeder der scorte, sollte den Ball verdammt noch mal direkt aus meinen Händen bekommen haben, mit Grußkärtchen dran.Reicht es wirklich auf Dauer in der EL, ohne halbwegs elitäres PnR auszukommen, auch wenn die PnR-Revolution der letzten 10-15 Jahre sich ein wenig ausgebrannt hat? Nur weil ALBA es seit Luke Sikma in der Tat vergleichsweise wenig spielt? Entgeht Dir nicht viel zu viel, z.B. auch aus den vielen Short Roll-Varianten? Es sind bei mir wirklich offene Fragen.
Ich finde auch Delow als reinen “Ballbringer” echt unter Wert verkauft und so viel Hintern hat der arme Jung auch nicht zum Aufreißen. Er könnte noch viel mehr leisten als secondary Ballhandler, der aus einer bereits laufenden Motion kommt, in der die D sich schon halbwegs committed hat. (Oder, wie auch Olinde, die Baseline absprinten nach dem Short Roll.)
Nebenbei: Dass das PnR Brown/Koumadje das ein oder andere Mal so gut geklappt hatt, ging m.E. auch darauf zurück, dass Messina wohl dachte mit ein bisschen Drop D könne er das schon regeln, weil der Lange eh nicht poppt. Das war dann immer ein lausig verteidigtes Two Man-Game. Da wird es Adjustments geben. A/TO: 18/11 sprechen natürlich durchaus erstmal für sich.
Edit: Und ja, es ist eine absolute Wonne, den einzig wahren echten PG kommentieren hören zu dürfen.
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@smooth “hygienische Aspekt der Menschenrechte”? “Das ist sicher nicht zu ignorieren?”
Ironie bitte kennzeichnen, sonst kommt sie womöglich als Zynismus rüber. Ist vielleicht “eine schwierige Diskussion”, aber für mich nur, weil es da sehr befremdlich opportunistische Meinungen zu gibt. Zu IOC, Golf und Fusi-WM habe ich mich schon lange entschieden und verhalten. Ist letztlich die Entscheidung eines jeden Einzelnen.In einem gebe ich Dir aber recht: Ich hinterfrage das, was Du mit “Turkish Airlines” bezeichnest ständig, ist für mich bedenklich und grenzwertig. Russland? Spätestens seit dem 24. Februar 2022 für mich raus, eigentlich aber in den Sparten, wo es für mich (Gazprom etc,) erkennbar war, schon früher.
Dubai ist nicht grenzwertig, sondern (aus den schon genannten Gründen) für mich eindeutig (hatte dazu auch im EL-Thread schon etwas zu geschrieben). Ich wäre dann bei der EL auch raus, Magenta-Abo wird gekündgt.
@Jraaduss Gute Eröffnung mit schon vielen treffenden Überlegungen!
[Edit und nur am Rande: Zur etwas ausgewogeneren Darstellung meinerseits noch dies. Ich bin selber (hoffentlich ) kein Sozialromantiker, sondern kann auch machtpolitische Interessen und Allianzen durchaus nachvollziehen. Zu geopolitischen Komplexen, gerade auch in der Golf-Region, finde ich z.B. die Erörterungen von Fareed Zakaria u.a. immer wieder erhellend.]
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… übrigens drei Kommentare zum Spitzenspiel Bayern-Rasta, dafür drei Seiten(!) für dieses? Auch irgendwie komisch und auch ein bissl unverhältnismäßig.
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Kayil nun auch (zurecht) im All-Tournament Team. Als einziger 2006er übrigens, wenngleich es bei ihm ja auch nur ein paar Tage sind. Mit ihm auf dem Feld war ALBA einfach ein deutlich besseres Team. Schade, dass man Reibe nicht auch dazu genommen hatte, aber da musste man doch Zalgiris als Zweitplatziertem Tribut zollen. Über das Euro-African Select Team Real wurde schon alles gesagt.
Nochmal zu den ALBA-Spielern:
Ruf hat eine Menge Potential. Aber ich frage mich, in welcher Rolle. Sicher irgendwie als beweglicher Big. Hier hat er mich, trotz seiner tollen Leistung, phasenweise aber auch etwas entnervt.
Lateral nicht wirklich schnell genug für die 4. Bringt ständig den Ball, hat dann aber nicht mehr genug Puste, um bei PnR richtig abzurollen und bringt seine Guards damit unnötig in Bedrängnis. Das war gerade gegen Real auffällig. Er dürfte auch mit intensiver werdendem Scouting Probleme bekommen, seine linke Hand ist noch wenig entwickelt, muss im Post immer über die linke Schulter, und beim Drive bleibt eigentlich nur der Spinmove von rechts. Auch nicht so weiche Hände (sowohl inside wie outside) wie z.B. im Vergleich zu Reibe.
Aber wie gesagt: Trotzdem hat er natürlich eindeutig die Länge, das Talent und offenbar auch das Stamina, um eine Menge aus sich zu machen.
Persönlich interessanter finde ich fast aber, was Dörries aus sich macht: muss ja nicht gleich der nächste Fucka oder Kirilenko werden.
Wo wir bei eigentlich verbotenen Quervergleichen sind. In seinen besten Momenten steckte da schon ein bisschen der junge Maodo Lo in Jack Kayil, oder
Hat sich leider mit zwei unglücklichen Entscheidungen am Ende noch ein wenig den passenden Abschluss verbaut.
Ansonsten: Ulm als sicher jüngstes Team des Turniers hat sich echt toll geschlagen, zumal die zwei 2005er Leistungsträger am Ende gar nicht mehr gespielt hatten. Dass Cwick und Reibe ihr Team sogar auf diesem Level ein gewisses Stück tragen konnten, ist schon ziemlich stark.
Bei Bayern waren die gravierenden Abwesenheiten bereits thematisiert. Für Gastspieler Falkenthal eine neue, keine schöne, aber vielleicht wertvolle Erfahrung. Er kann mit seiner hervorragend ausgebildeten Technik in der NBBL häufig dominieren (die anderen und sein eigenes Team). Wie ein wenig befürchtet, erlauben die mäßige Physis und Athletik aber offenbar nicht, seine Technik auf dem Level umzusetzen, schon gar nicht in einem Team, das seine vorhandenen Kompetenzen nicht zu nutzen vermochte. Er muss bald einen Weg finden, seine Skills auch in physischeren Ligen aufs Parkett zu bringen. Dolic dagegen hat doch phasenweise zumindest mich sehr positiv überrascht.
Leider, ganz vorbehaltslos gesprochen und ohne bitte ein Fass aufzumachen, muss man hier, wie auch schon beim NBBL/JBBL Final Four 2022 festhalten, dass ALBA und Ulm beim Thema kontinuierlicher Spielerentwicklung doch einen Schritt weiter sind als die Bayern. Da hätten auch Kalu und Kharchenkov nichts geändert.
Esli Edigin beim NG Team wäre sicher ein Kandidat für das All-Defensiv Team gewesen, wenn es so etwas geben würde. -
Richtig tolles Spiel von Ulm im Eurocup. Interessant dabei: Die Hälfte des Teams mit deutlich positivem +/-, die andere mit deutlich negativem.
Schon sehr stark wieviel Veteran Leadership Brandon Paul in vielen wichtigen, aber auch vermeintlich nebensächlichen Dingen dem Team gibt.
Schon sehr stark wie viele Würfe Bruno Caboclo defensiv verändert.
Schon sehr stark wie erstaunlich beweglich und umsichtig nach seiner Verletzung Philipp Herkenhoff (gerade auch in der Defensive) agiert - genau das, was (die Berliner Fans werden es nicht gerne hören) seinem Pendant Tim Schneider leider nicht so recht gelingen mag.
Schon sehr stark wie erstaunlich physisch ein Thomas Klepeisz (beim Rebound, in der Defense) stets agiert.
Und erstaunlich wie gut Tonno Gavel sein Team nach schlechten Phasen durch die richtigen Adjustments immer wieder einstellen kann.
Hut ab … dann noch mit einem geradezu emotional aus sich heraus gehenden Stefan Koch am Mikro … hat Spaß gemacht. -
Verträge, Spielzeit, Europa, NBA … pffff. Zunächst mal sehe ich einen jungen Mann, der als 18jähriger an einem Freitagabend „sein“ NBBL-Team auf der Bank als einziger in Zivil unterstützt, für das er wohl erst beim F4 wieder spielen dürfte.
Ein guter Bursche, der viel mitbringt, sehr viel lernt und noch mehr zu lernen hat. Erst mal ist er Sportler des Jahres vom Landkreis Cloppenburg, alles weitere wird man sehen. -
Die Zukunft ist jetzt! Klar … aber ist das der Sinn dieses Threads?
Ich sitze „jetzt“ im Zug nach Frankfurt, und denke bei „Zukunft“ so in 5 bis 10 Jahren. Daher zum NBBL/JBBL Final Four hier meine (alphabetische) Auswahl mit Potential in 5-10 Jahren dabei zu sein (Ausrufezeichen = hoffentlich am WE dabei):
2003: Hemschemeier, Möller, Rataj!, Schröder, Tilly!, Fru. Keiner sticht derzeit singulär heraus, bisschen was hat jeder, daher auch schwer abzugrenzen.
2004: Brockhoff!, Machowski!, Onyejiaka!, Rapieque!, Schulte!!. Hier ähnlich, eine Menge Ansätze da, aber ob es im Gesamtpaket für die nationale/internationale Spitze reicht?
2005: Bonga, Edigin, Falkenthal, Grünloh!, Kalu!, Phatty, Ruf!. Hier fängt es an richtig interessant zu werden.
2006: Czwig!, Dörries!, Glowka, Kayil!, Kharchenkov!, Krupnikas!, Müller, Reibe!. Hier jetzt unglaublich viel BB-Skills. Wie sich das auf Profilevel überträgt?
2007: Baumer, Duru, Scheffs. Gerade für die beiden letztgenannten: Ceiling wo?
Das Schöne: nächstes Jahr oder schon nach dem WE sind wir wieder schlauer.
Habe ich jemanden vergessen oder falsch ausgewählt? Seht es mir nach und ergänzt … -
@ArvySabas11 Bist Du sicher, dass @andrejjan sich nicht bereits auf die aktuellen ESPN-Ratings für die EL bezieht? Dann liefe die Ironie ein wenig ins Leere. Und mit Zahlen hat er es durchaus. Seine Posts finde ich immer lesenswert! Und Recht hat er auch, dass die diesjährigen EL-F4 bisher lange nicht das Niveau der letztjährigen haben und auch die bisherigen Playoffs insgesamt eine sehr große Qualitätsstreuung.
Womit es benannter User in der Tat nicht immer hat, ist Ausgewogenheit in der Argumentation. Daher jetzt auch von mir hier – Disclaimer: komplett off topic und hold my beer – Folgendes:
Mein Patenkind hat mich gestern „genötigt“ nach vielen vielen Jahren mal wieder ein NBA-Spiel zu schauen: Denver-LA. Mir ist die Kinnlade runtergefallen und ich musste ihn nach einer halben Stunde bitten, dass wir stattdessen ein paar Drills auf dem Freiplatz machen.
Mir war natürlich bewusst, dass es Längen in der Regular Season gibt, aber dass das gesamte „Spielsystem“ in den Playoffs derart rüberkommt, hat mich doch „überrascht“. Mir ist ebenfalls klar, dass die Regelspezifika und Wurfmetrics sowie das daraus entstehende Spacing kombiniert mit den außerordentlichen 1-1-Skills das alles bedingen. Aber diese ganzen 5-out 1-1 Aktionen nach einer gemütlichen Kaffeefahrt über den Midcourt??? Oder 1 (e-i-n!!!) Downscreen dann 1-1: das wars. Derart viele Leerzeiten sowohl zwischen den (dann sehr schnellen) Abschlüssen als auch offball.Ich weiß gar nicht, wie ich das Gesehene beschreiben soll. Erinnert gleichzeitig ein wenig an Marvel-Comics (Athletik und Skills), WWE (plakative Showcase-Choreo) und Ü-50 BB (1 Teil Vollgas geben, 4 Teile Päuschen machen).
Dass die NBA das um Längen bessere Geschäftsmodell ist, geschenkt … unterhalten fühle ich mich dort (anders als bei den EL Playoffs) nicht.Ich werde es in vielen vielen Jahren wieder einmal versuchen und bin bis dahin mit den Hoops in Euroland ganz glücklich.
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@Hybi92 Ja, schade eigentlich, dass das ANGT in Deutschland immer so wenig Beachtung findet. Wo es doch einer der wenigen echten Vergleiche mit den europäischen Top-Progammen im Nachwuchsbereich ist.
Aber da man “Kader ALBA” ja auch im Plural verstehen kann, hier also: Wie meistens, recht chancenlos gegen Real. Ist halt doch ein ganz anderes Rekrutierungsprogramm. Knappe Siege dann gegen Bassano (gibt auch so ne Art Orange Campus in Italien) und gegen Brünn. In beide Spielen noch gut auf den Gegner in der 2. Halbzeit eingestellt.
Gegen Brünn am Ende durch klasse Defense und zwei unglaubliche Dreier von Machowski das Spiel gedreht. Da war ein wenig der nächste Andreas Obst zu erkennen Ist ebenfalls vielleicht kein echter primary Ballhandler auf höchstem Niveau, aber was ein Shooter und auch viel Spielverständnis.
Rikus Schulte zeigt konstant, wie viel Wettkampftoughness er zuletzt auf hohem Niveau bekommen hat. Bringt schon ein gutes Paket mit.
Jamal Entezami mit wahnsinniger Athletik, aber doch noch sehr roh.
Elias Rapiqeue weiter auf der Mission Babyspeck abbauen und Fokus gewinnen. Weiterhin etwas verspielt, aber aus dem 2004er Jahrgang bei Alba eigentlich mit der meisten Upside. Der 2005er (hier mit Linus Ruf) und gerade auch der 2006er (hier mit Amon Dörries) insgesamt noch interessanter.
Somit dann ganz ordentlich mit dem Spiel um Platz 3 morgen.
Das Münchener Turnier ist ja leider Covid19 zum Opfer gefallen. -
Interessant zu sehen wie Greenhorn Grünloh jetzt in der BBL eingesetzt wird. Er muss nun offenisv ganz anders spielen als in den unteren Ligen. Keine Lowpost-Isos mehr, weniger PnP für den Dreier. Stattdessen viel PnR, gelegentlich mal Highpost besetzen. Er zeigt sich dabei verständlicherweise noch sehr unsicher, gerade wenn er nach dem Short-Roll den Ball bekommt. Wenn er es schafft da Automatismen hinzukriegen (schneller gute Fußposition einnehmen, Ball sichern, Entscheidung treffen) würde das noch mal ganz andere Dimensionen für ihn eröffnen.
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@bemha Eigentlich wollte ich nie eine Signatur, aber Du hast mich überzeugt. So here it is …
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@Flobery2-0 Hollatz hat bei seinen einzigen substantiellen (guten) 1-2 Einsätzen in der EL auf der 2/3 angefangen und ist dann im Spielverlauf auf die 1 gewechselt.
Richtig scheint mir (ist ja auch alles nicht neu): Hollatz ist ein sehr guter Primary Ballhandler, ein sehr ordentlicher Secondary Ballhandler und ein sehr mäßiger Off-Guard/Wing. Bei Delow ist es (naja fast) genau andersrum. NWB ist offensiv alles drei … solide.
Sein wichtigster offensiver Beitrag im ersten Spiel war aus meiner Sicht, dass er Delow und auch Da Silva erlaubt hat aus der Motion zu kommen. Vorteil von NWB und Delow ist aber, dass sie, anders als Hollatz und Krämer, in einer anderen Konstellation nicht viele Touches benötigen, um einen Beitrag zu leisten.Herbert ist übrigens, wenn man das mal mit einem Begriff versehen will, weder wirklich Ideologe noch reiner Pragmatiker, sondern “Programmatiker”. Und in einer Programmatik gibt es langfristige Zielsetzungen und daraus abgeleitete Entscheidungskriterien, aber durchaus auch Spielräume.
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Wer darf denn bei Euch nächste Saison Sylvain Franscisco mal so richtig die Leviten lesen wie Fournier vorhin
SF hatte sich erlaubt, den letzten Wurf des dritten Viertels zu nehmen, obwohl Fournier als Topscorer das wohl bei sich gesehen hatte … SF dann mit dem knappen Miss beim Stepback-3er.
Lucic, übernehmen Sie?Viel Licht und Schatten bei SF: Wenn er seinen Speed nicht direkt ausspielen kann, vertraut er seinem Fadeaway, dadurch wird das Spiel doch oft statischer als z.B. bei de Colo. Auch wenn SF dann wieder mal einen spektakulären Pass spielen kann.
Im 4.V auch defensiv 2 x aber so was von klar von Zagars im 1-1 geschlagen, auch wenn er mit Gobert im Hintergrund wohl voll drauf gehen sollte.
Edit: … tja und dann am Ende auch noch den entscheidenden Wurf (den er nehmen musste) verworfen. Bisschen Pech dabei. Frankreich damit raus, was aber überhaupt nicht seine Schuld ist.
Da eher schon das (überzogenene) 2. U gegen De Colo. -
Da packt einer unsere geliebte BB-WM in einen Topf mit dem Eurovision … und die Moderatoren unternehmen nix?
Ich bin hier raus -
@Hybi92 sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Aber noch was positives: Ohne irgendwelche Zahlen zu sehen gerade macht Schneider zumindest einen guten Eindruck auf mich.
Zahlen brauchst Du nicht. Er hat immer wieder mal gute Momente und ja, er wird Euch für kurze Phasen ein wenig Stretch geben, aber schau Dir mal bitte die Sequenz von Restspielzeit 4:21 bis 3:51 an. Innnerhalb von sage und schreibe 30 Sekunden: ein schlampiger Pass (kann passieren), dann 3x (!!!) defensiv seinen Mann aus den Augen verloren und auch nicht mehr in der Lage den eigenen Körper reinzuschieben. Dadurch 1 Turnover und 1-2 defensive Rebounds abgegeben.
Leider fehlen ihm für dieses Level gewisse Grundanlagen: peripheres Sehen, Körper-Raum-Koordination, offenbar auch Tiefenmuskulatur. Mit den Ohren sehen, mit dem Arsch sehen. Lässt sich leider nur begrenzt antrainieren.
War hier schon mal Thema und User wurden für diese Kritik ziemlich abgewatscht.Daher: Das bitte(!) alles nicht als Häme oder I-told-you-so, sondern einfach nur die nüchterne Feststellung, dass er immer diese Limitationen auf dem Niveau haben wird und Euch da etwas fehlen wird. Thiemann und teilweise Wenzell haben das. Ist halt etwas dünn auf Big, aber das wisst Ihr ja selbst.
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Wer übrigens am Wochenende zufällig das Testspiel von Lok Bernau gegen die Braves gesehen, konnte einen Eindruck vom Potential von Linus Ruf (hier häufiger auch gegen Andi Seiferth) erhalten. Dass er ein gewisses Talent hat war klar, aber zumindest ich konnte bisher nicht so richtig einordnen, in welche Richtung/Rolle er dann im Profibasketball gehen könnte. Tolle Ballbehandlung/weiche Hand für einen Big bei den Hooks, Fadeways sogar Runner, und vor allem bei den locker gespielten Pässen aus dem Handgelenk. War schon beeindruckend. Für mich war dann relativ klar, dass das Benchmark für sein Spiel in jedem Fall Joe Voigtmann sein muss. Falls er auch dessen Fokus haben sollte …
[Edit: Nur zur Sicherheit: JV - da isser noch laaange nich 3er noch alles andere als stabil, Assists noch nicht mal ansatzweise. Solche Quervergleiche sind immer auch gefährlich. Ich (für meinen Teil) habe aber nach diesem WE eine Ahnung, wohin ich sein Spiel in Zukunft lenken würde, statt ihn in da einen wilden Spinmove nach dem anderen über die linke Schulter nehmen zu lassen wie in den Jugendteams.] -
@alterschwede ALBA war/ist doch schon bei so vielem Vorreiter. Vielleicht sollte man nun auch Vorbild sein, beim Versuch des Wirtschaftens ohne Wachstum - ohne den dieser Planet sowieso nicht mehr den Moment erlebt, wenn der Sonne der Wasserstoff ausgeht.
… und das war das Wort zum Sonntag, jetzt zurück zur Sportschau
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ALBA gewinnt das erste Spiel gegen Mailand, am Ende eigentlich auch souverän. ALBA war das bessere Team mit den besseren Anlagen. Einzig: Die Jungs hatten Mailand viel zu lange im Spiel gelassen, weil man (zunächst) zu wenig körperlich gegen eigentlich kleinere Mailänder gespielt, Rebounds abgegeben und sich häufig den Ball einfach aus den Händen nehmen lassen hat. Das konnte man dann aber eingrenzen und seine Vorteile auch nutzen.
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Ich wollt schnell noch meinen Worten ein paar Zeilen folgen lassen, zu Hannes Steinbach:
Das Turnier hat bisher, wie erhofft, bei ihm gezeigt, wo es lang gehen kann. Eine Zeitlang habe ich ihn noch auf Forward gesehen, aber auf höherem Niveau ist er definitiv ein mobiler und stabiler Big. Hat meist auf der 5 gespielt, neben Pagonis (einem echten Forward). Eher für kurze Stints als Stretch4, wenn mit Prato auf dem Feld. Da war er aber nicht ganz so wirksam wie als rollender Big, der gute Picks stellen kann.
Kann aber sporadisch auch mal den 3er nehmen oder das Closeout attackieren, zumindest wenn er dabei schnell auf die rechte Hand kommt. Hat er zweimal sehr beeindruckend gemacht, einmal mit nur einem Dribble von der 3er-Linie, 45 Grad, zum Layup, einmal aus der Corner sogar under mit Kontakt und etwas Hangtime.
Frame ok, dürfte sicher noch ausfüllen. Größe und Athletik für die Position eher durchschnittlich, Länge dürfte ok sein, in Kombi mit seinen offenbar großen Händen passt das schon.
Kein ganz so weiches Händchen, aber ok, muss definitiv noch die linke Hand entwickeln.
Mobil genug, um gut abzurollen und anspielbar zu sein. Muss da noch besser verwerten können, damit er auch angespielt wird.
Ganz offensichtlich ein exzellenter Rebounder aufgrund der oben genannten Kombi von Mobilität und Körper, kann da gut reinhalten und sich positionieren.
Ordentliche Rumpfstabilität, konnte gegen Mirkovic auch ohne Armeinsatz gegen halten.
Deutlich laterale Schwierigkeiten, auch gegen mobile Forwards. Kann aber trotzdem, wenn er geschlagen wird, noch recht gut recovern, hatte so auch einen tollen Block gegen Mirkovic.
Hat kein Back-to-the-basket-Game, muss er auch nicht, aber in Korbnähe sollte er noch etwas stabiler abschließen oder Fouls ziehen können, nach dem Roll und vor allem nach dem offensiven Brett.
Kein Shotblocker, kein premium Defender, aber er verteidigt stabil und schlau. Mirkovic und Cilic haben nur selten gegen ihn gescort.
Wurf ist noch nicht stabil, wird sicher nie die große Waffe, aber wohl ausreichend, um seinem Team etwas Stretch und ihm selbst Platz für den gelegentliche Penetration gegen das Closeout zu geben.
Trotz des Elternhauses hat er sich wohl recht spät im BB entwickelt, spät auch erst in die Kader gekommen, wirkt auch manchmal noch nicht so ganz selbstsicher, in dem was er eigentlich kann.
Hat definitiv zusammen mit Kayil das Spiel für das NG Team gegen ein mehr als solides Podgorica gewonnen.
Wird im Sommer bei der U18 die Lücke von Grühnloh und Ruf füllen müssen. An deren singuläre Qualitäten kommt er vielleicht nicht ganz ran, aber das Gesamtpaket und die Perspektiven stimmen. Dürfte jetzt auch bei europäischen Scouts auf dem Bogen sein.
Morgen dann noch mal gegen ganz andere Längenkaliber. Gerade dann, wenn Prato (alles Gute für den Jungen, wie natürlich auch für Kharchenkov) nach dem blöden seitlichen Kniekontakt nach super Pass aus dem PnR von Kayil ausfallen sollte, eine ganz heftige Aufgabe. -
Ja, K.O.-Spiele wären gut. Somit nicht wirklich hochklassiges, aber interessantes Turnier, um ein paar Spieler mal in einem etwas anderen Kontext zu sehen.
Begue: Bekanntermaßen gute Athletik, tougher Verteidiger. Aber was wird seine Rolle sein? Sein Wurf ist leider (wohlwollend gesagt) nicht gerade flüssig. Ein Shooter wird er nicht mehr werden. Er muss einfach sein Ballhandling so weit stabilisieren, dass er offensive Optionen auch auf höherem Niveau hat.
Da Silva: Hat gezeigt, was sein Bruder meint, wenn ihr ihn für den Talentierteren hält. Etwas weniger Länge, aber dafür doch noch mal beweglicher, auch aus dem Backcourt heraus. Ein echtes All-Around Game als Forward, auf beiden Seiten.
Leuchten: Sicher hier das größte Talent als Big. Überraschend agil für seine Größe und den ersten Eindruck. Dabei wirklich gute weiche Hände, somit eine sehr interessante Kombi. Der Wurf ist so flüssig, dass er sicher auch bald die Range für einen verlässlichen 3er hat. Hoffe nur, seine Coaches am College entwickeln ihn entsprechend, auch neben der Athletik.
Caisin: Wie immer Voll.Blut.Basketballer, trifft leider manchmal die falschen Entscheidungen bei all den Sachen, die er eigentlich gut kann.
Delow: Keine Frage toller Spieler. Stabilisierendes Element: ja. Gute Spielübersicht: ja. Primärer Ballhandler: nein. Schlägt aus der Iso (ohne Motion, ohne Close Out) nicht mal meine Hardcover-Ausgabe von Moby Dick. Ich kann mich auch kaum an PnR-Plays erinnern (selektive Wahrnehmung?). Interessant allerdings, als er das ein oder andere Mal aufgepostet hatte … sah nicht schlecht aus.
Baggette: Hatte ich schon geschrieben. Seit Lo/Schröder der Spieler mit dem interessantesten Speed/Handle. Wurf ist flüssiger geworden, Release ok, aber noch nicht konstant. Was mich allerdings echt gestört hat: Hatte häufig völlig unnötige Probleme, sich beim Einwurf freizumachen. Indiz für was? Unkonzentriertheit/Nachlässigkeit bei den kleinen Sachen? Scheu vor Körperkontakt? Ich glaube eigentlich nicht, dass die etwas fehlende Körpergröße ein Problem ist, obwohl gerade die Türken das ein oder andere Mal über ihn geworfen haben. Hatte gegen die Türken endlich die Assist-Zahlen, die ihm zustehen, als auch mal die Dreier bei den anderen fielen. Gutes Auge für sich öffnenden Räume – kann die auch selbst und für andere attackieren.
Insgesamt: wirklich tolle Team-D, gute Switches und Rotationen, klares Zeichen für viel Spielverständnis bei allen. -
Ein paar schnelle Gedanken zu Justus Hollatz und seinem Platz im Kader nach dem bisherigen Verlauf der Saison und kurz vor einem durchaus wegweisenden Oldenburg-Spiel:
In den letzten Spielen war er als Noch-Teenager ein stabilisierendes Element der Towers. Davor war es eher ein ziemliches Auf und Ab: in Bezug auf seine Leistungen, mehr noch in Bezug auf seine Rolle bei Calles. Den wollte ich zwischendurch hinsichtlich individueller Spielerentwicklung (nicht Teamentwicklung!) schon in Frage stellen. Seit der Vorbereitung hatte er einen Spieler, der augenscheinlich durch seine Spielübersicht und Passfähigkeiten herausstechen kann, sehr oft in der Corner versauern lassen. Wollte er einen 3 & D Spieler aus ihm machen? Er konnte da wenig glänzen.
Klar: Er musste/muss weiterhin seinen Wurf stabilisieren. Vor allem: Er musste bei den von Calles stark geforderten defensiven (ballabseitigen) Aktionen (Bumps, Stunts, Deflections) und Rotationen oft Lehrgeld zahlen. Er sollte wahrscheinlich darauf seinen Fokus legen können und hat sich, bis auf wenige Aussetzer, darin auch deutlich verbessert. In der 1-1 Verteidigung (gerade auch gegen größere, aber nicht zu physische Guards) ist er ohnehin sehr ordentlich. Athletik und laterale Geschwindigkeit scheinen, zumindest in Kombination mit seiner Länge und seinem Spielverständnis, durchaus ok. Er hatte gegen Berlin sehr unterschiedliche defensive Match-Ups gegen Lo, Granger, Erikson und Giffey. Keiner hat groß gegen ihn auflegen können. Mal schauen, was da jetzt gegen Oldenburg auf ihn wartet.
Offensiv hat Hollatz, je nachdem mit wem er auf dem Feld steht, in seinen zuletzt ca. 25 Minuten verschiedene Rollen und kann diese mittlerweile kurzfristig wechseln, ohne aus dem Tritt zu kommen, wie das noch zum Anfang der Saison der Fall war: Spot Up oder Slasher, Primary oder Secondary Ballhandler. Alles in allem bin ich da durchaus wieder versöhnt mit seinen Rollen bei Calles.
Sonst: Sein Handle ist gut, sein Asset ist das Passing. Die Durchstecker nach dem P&R, zum Baseline-Cut in den Rücken der Verteidigung oder auch die Skip-Pässe und Pitches übers ganze Feld sind augenscheinlich klasse. Durch seine Länge kann er oft auch dann noch den Pass anbringen, wenn er sich durch Unachtsamkeit oder gegnerische Physis aus der Position hat bringen lassen. Oft spielt er den bestmöglichen Pass zum bestmöglichen Zeitpunkt.
Er macht aber auch die unscheinbareren Sachen gut, kann den Entry und Swing-Pass sehr souverän ins laufende System spielen. Besonders der Pass vor dem eigentlichen Assist, z.B. zum Short Roll, kommt punktgenau.
Sein Wurf sieht inzwischen flüssig aus, Release recht hoch, aber noch nicht sonderlich schnell. Der Wurf scheint mir von seinen Anlagen aus, mehr als z.B. ein Franz Wagner (der sich doch meist vorher „setten“ muss), in Zukunft auch aus der Bewegung kommen zu können. Das sollte er, anders als Wagner, bei einer Rolle als Spielgestalter auch.
Woran muss er arbeiten? Natürlich: Mehr physischer Fokus, auch in der Defense, wo ihn die Veteranen manchmal durch Körperkontakt, gerade auch ballabseits, übel aus der Position bringen. Mehr Abschluss mit Kontakt, insgesamt mehr zwingende Aktionen. Das sollte mit den Jahren kommen. Vor allem aber: erster Schritt und Tempowechsel (er schlägt derzeit Gegenspieler meist nur aus dem Close-Out oder aus der Bewegung), Mid-Range Game und Floater. Er braucht Optionen, wenn der Pass nicht da ist und er nicht zum Brett durchkommt. Da er ist er derzeit noch eingeschränkt. Perspektivisch mal ein Post-Up-Spiel? Obwohl ich derzeit keine Ansätze sehe.
Übrigens: Die BBL-Seite spricht von 1,91. Beim Abklatschen mit K. Taylor, der wiederum mit 1,98 gelistet ist, war kein sonderlicher Größenunterschied zu erkennen. -
@when_we_were_kings Danke, dass Du fragst! Kann ich das hier auch mal loswerden:
Der eigentliche Mehrwert des etwas akademischen und umständlichen Begriffs „primärer Ballhandler“ (PBH) kann m.E. nur in einem veränderten Spielverständnis liegen. Die Idee sich aus einer Aktion einen kleinen Vorteil zu erspielen, und diesen mit jeder weiteren Aktion zu steigern. Der eigentliche Abschluss ist hier erst einmal indirekt gedacht, ist dann der Entscheidungsfindung eines jeden einzelnen Spielers überantwortet, während sogar der Begriff „Ausstieg“ (aus einem Set Play) noch in die Kategorie „Abschlussorientierung“ gehört. Der PBH wäre also derjenige, der die erste Aktion initiiert, den ersten Vorteil generiert. Das kann sein, durch ein PnR (sehr häufig), eine Iso (zunehmend selten), einen punktgenau gesetzten Swing Pass oder ein Hand-off aus der Motion (gelegentlich).
Nur so macht es Sinn, den PBH („vorteilsbezogen“) vom Point Guard („abschlussbezogen“) analytisch zu unterscheiden. Der PBH ist weder zwingend derjenige, der den Ballvortrag macht, noch derjenige, der den Abschluss erzielt (durch Assist oder Wurf). Er muss aber jemand sein, der aus einem stationären Spiel ein dynamisches macht.
Und genau das sehe ich nicht bei Malte Delow. Ja, er hat häufig den Ball gebracht (leider häufig auch etwas stockend), aber der erste Vorteil ging selten von ihm aus. Wenn aber der erste Vorteil erarbeitet ist und die Defense sich in einer bestimmten Weise committet hat, ist Delow ein hervorragender Spieler, diesen Vorteil auszunutzen bzw. auszubauen.
So viel off-topic dazu … Corona hat Theoretiker aus uns allen gemacht. -
@aldimarkt Absolut richtig darauf hinzuweisen! Und seit Giffeys Jugendtagen ist auch noch mal viel passiert. Noch mehr Breite in der Spitze! Ich kann mich noch an das ANGT 2009 (u.a. mit Dejan Musli als absolutem Top Talent) erinnern. Trotz allem Respekt vor wirklich tollen Spielern wie Ziegenhagen, Fülle, Bogdanov – es war damals ziemlich offensichtlich, dass er mit Abstand der einzige im ALBA-Team war, der das europäische Level würde mitgehen können (vielleicht noch ansatzweise Konsti Klein über Hustle und Physis). Sorry für fortgeführtes off-topic!
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Gerade weil das Format eigentlich eine Farce ist: Glückwunsch und Respekt an das deutsche Team! Die hatten ganz schön was zu verlieren. Für das „C-Team“ hätten wir bei einer weiteren Niederlage sicher alle schon bereitgestanden für eine echte „A-Beerdigung“.
@schnorri: Ich finde manche der Vergleiche mit Abwesenden auch etwas … hypothetisch. Vielmehr frage ich mich ganz konkret, wie man unter solchen Umständen überhaupt coached (keine wirklich eigene Teamzusammenstellung, keine Zeit eine Spielidee einzubringen, kein einziges Vorbereitungsspiel). Fand das schon spannend, wie Herbert vorher über die Notwendigkeit und gleichzeitige Unmöglichkeit einer spielerischen Identität gesprochen hat. Intelligenter Mann in einer „unintelligenten“ Position.
Daher nur ein paar meiner Gedanken während des Spiels, zu denen, die auch zur Verfügung standen. Hier lose zusammengefasst:
Zu Benzing: Man kann ja meinen, in diesem Team braucht es Erfahrung und einen Gib-hin-Kerl. Von daher und weil Verdienste im deutschen Verbandswesen schon immer wichtig waren, kann ich nachvollziehen, dass man ihn nicht nicht-nominiert.
Aber auch wenn er noch die individuelle Qualität hätte: Der Basketball, für den er steht, ist eigentlich schon wieder weit mehr als zehn Jahre alt. Inzwischen eher Verhinderer einer „Advantage-Enhancement“-Spielidee. Stattdessen: Gib mich die Murmel und dann hopp oder top. Leider zuletzt nur noch hopp. Wenn man ihn überhaupt noch einsetzen will, dann doch eher mal ein P&P oder ein Short Roll – aber die ganzen Isos sind für den Ar$§&. Und dann noch schnell das drüsige Springkraut machen und alle Gliedmaßen von sich strecken. Zumindest kannst Du aber mit ihm alles switchen, macht defensiv auch keinen Unterschied mehr
Apropos „Alles Switchen“: Sicher ein weiterer Grund, warum Hollatz zuletzt nur noch mal für wenige Minuten zum Durchschnaufen auf die Bank durfte - das kannst du nämlich mit den beiden anderen PG nicht machen. Weiß man aber auch vorher, oder? Auch wenn das durchgängige Switchen sicher auch teilweise der Not geschuldet ist, dass man die notwendigen Hilfen, „Stunts“ und Rotationen für andere Formen nicht so schnell einstudieren konnte. Hat ja auch leidlich funktioniert.
Apropos Hollatz: Eigentlich kannst Du P&R derzeit nur mit Hollatz/Sengfelder spielen. Selbst bei Hollatz/Kratzer provozierst Du komplette Drop-Defense: Lass Hollatz werfen oder Kratzer den Ball nach dem Short-Roll am Ellenbogen bekommen. Da kann er leider selten was mit anfangen. Allerdings sollte man in solchen Situationen auch mal von den eigenen Mitspielern erwarten, dass dann der Baseline-Cut rechtzeitig kommt (wäre eigentlich was für Heckmann gewesen). Von Jallow kam es jedenfalls nicht – teilweise sicher, weil der Gegenspieler bei ihm immer so schön absinken kann.
Apropos Systeme: Ob ein System funktioniert, sieht man übrigens nicht an den Assists von Hollatz, das ist „nur“ seine individuelle Klasse, sondern daran, wie oft er den „Pre-Assist“ spielt. Und das war hier, anders als in HH, eher selten.
Und apropos Kratzer: So sehr und erfolgreich sich Kratzer beim Rebound reinhängt, seine P&R-Offense sowie (und mehr noch) P&R-Defense sind … „ausbaufähig“. Ist bekannt und schon ok, ihn dabei zu haben als kurzzeitiges Bollwerk gegen physisch präsente Bigs, aber Du brauchst mindestens neben Sengfelder noch einen anderen, mit dem Du schneller spielen kannst. Kessens ist leider derzeit offenbar nicht die Alternative.
Apropos Alternativen: Wen hätte man also (nach-)nominieren sollen? Stanic? Bleck? Jonas Richter? Tilly? Brennecke? Schade, dass Herkenhoff kurzfristig absagen musste. Hatte gehofft, dass er unter Herbert den Ulm-Blues abschütteln kann.
Apropos erst nachnominiert: Krämer! -
Ab wann Glas erklärte Holz nicht
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Gegen die Türkei deutlich verbessert, aber auch hier mit einigen Aktionen zum Haare raufen. Nach dem morgigen Spiel gegen Frankreich dann wohl um den Klassenerhalt. Erst gegen Kroatien/Slowenien, bei erneuter Niederlage wäre dann 2x Do-or-Die.
Man kann die Absage von Bonga und Verletzung von Kalu für die derzeitigen Ergebnisse verantwortlich machen. Natürlich blöd, dass von Deinen Top-Talente einer abgesagt hat, der nächste nicht fit ist, und auch die beiden anderen (Onyejiaka, Rapieque) noch reichlich Luft nach oben haben. Brockhoff dagegen war bereits die ganze Saison zuverlässig (erinnert natürlich ein klein wenig an den jungen van Slooten). Dazu noch Grünloh, der noch ein Jahr braucht um seinen Sprung aus der letzten Saison zu festigen und sicher auch noch 1-2 andere.
Also reichlich Potential da. Grundsätzlicher versucht man auch kreativer und risikobereiter als in früheren Jahren zu agieren. Aber irgendwie muss man das Potential schon verlässlicher auf die Platte bringen – U18 hin oder her.
Du darfst gegen ein Team wie Polen vorgestern nicht verlieren mit den Ansprüchen, die wir (gerade auch mit Blick auf die Jahrgänge 2005, 2006 und 2007) haben sollten. Und auch die Türkei war gestern sehr schlagbar.Drei Szenen zu Beginn des 4. Viertels gestern als sich das Spiel gewendet hat: Machowski macht einen schlampigen Swing-Pass gegen die Zone (m.E. schlimmer als seine 3 von 19, aber es lastet auch etwas zu viel spielgestalterische Verantwortung auf seinen Schultern), Onyejiaka geht einem Loose Ball nur halbherzig hinterher, Wulff boxt verträumt beim Dreier (wie später auch beim entscheidenden Freiwurf) den Werfer nicht aus. Nicht falsch verstehen: die drei haben sich an anderer Stelle den Ar&*§ aufgerissen und tolle Sachen gezeigt.
Aber drei Szenen, die mich leider zur Frage nach der Wettkampfmentalität führen – neben gewissen Defiziten beim Shooting, Spielgestaltung/Ballhandling und oft auch Antizipation. (Es werden ballferne Optionen nicht vor der Aktion erkannt und sich entsprechend darauf eingestellt – und sei es nur die Hände hochzunehmen, von Fußstellungswinkeln etc. will ich gar nicht erst anfangen – man ist erst bereit, Bälle zu verwerten, wenn die Defense sich schon lange selbst eingestellt hat).
Irgendwie versuche ich mir zu erklären, warum wir so schlecht in Turniere starten und erst dann Leistungen abrufen, wenn es (fast) schon zu spät ist.
Vielleicht liege ich falsch, aber die Körpersprache (gegen Türkei bereits deutlich verbessert) zeugt nicht immer von einer auf (im Training erarbeiteten) Selbstvertrauen basierenden Wettkampfmentalität. Es kann sein, dass man sich jetzt (z.B. im Abstiegskampf) zusammenraufen und situativ motivieren wird. Diese situative Motivation ist aber m.E. keine intrinsische, die verlässlich abrufbare Wettkampfhärte erzeugt.Taktische Faktoren und selbst die Teamzusammenstellung sehe ich als zweitrangig, auch wenn die fehlende Spielgestaltung und die fehlende Einbindung der wenigen Bigs sicher ein Faktor ist.
Nach guten Entwicklungen bis vor Corona, ist im Ländervergleich zumindest zu den Spitzenteams zuletzt ein klein wenig Stagnation erkennbar.
So, und jetzt möchte ich, nach all dem Lamentieren, dass das deutsche Team mich als überkritischen Idioten dastehen lässt und morgen Frankreich schlägt.
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Sehr ausgefeiltes Play von BS 1:40 vor dem Ende der HZ:
Krämer kommt nach dem ersten Pin Down hoch zum Sidescreen, um Robertson switchen und den “schon etwas älteren Herrn” das PnR verteidigen zu lassen. Dann Pick von Bango an der Birne, Cooke, der versucht Drop-D zu spielen, läuft in den Screen-the-screener an der Freiwurflinie, Cole kann von Robertson natürlich nicht gehalten werden, zieht die Help und hat das einfache Anspiel auf Bango.
Da find ich den Kommentar “sorry, das ist einfach zu simpel”, wenn auch bezogen auf die Defense, etwas zu … simpel. -
@Redirkulous Ja, ja und ja. Kann man in allen Punkten so unterschreiben.
Fiebich ist am besten, wenn sie Situation mit ein, max. zwei Dribblings lösen kann, da hat sie dann alle Optionen. Für echtes primäres ballhandling (gerade mit der linken Hand) ist sie nicht gemacht, sollte sie auch nicht sein müssen. Leider gestern aber auch defensiv mit einigen verpassten Hilfen.
Sontag sonst die einzige, die richtig kontrollierten Druck auf den Ball (beim Handle, Passen) bekommt und diesen auch abzuschirmen vermag.Insgesamt passt das schon, dass man nun um Platz 5 spielt.
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Downvotes sind auch Aufmerksamkeitspunkte und dissoziative Identitätsstörungen nicht heil-, aber behandelbar. Das muss man seinen “Freunden” nur klarmachen
Ich persönlich mag eigentlich diese “direkte” Art der Kommunikation von @Jeep_Rich .
Aber ist es wirklich das implizite (vermeintliche) “Erkaufen” des Aufstiegs das hier triggert? Oder nicht schlicht das Wort “Kaff”? Das macht ja alle Menschen aus Vechta zu “Kaffern”, also blöden Bauern (zeitweise Gaunersprache und ethymologisch keinesfalls zu verwechseln mit den “Kaffern” von “Kafir” = Ungläubiger und im südlichen Afrika dann meist verwendet für sehr dunkelhäutige Menschen).Und dieses Wort wird sicherlich nicht der wirtschaftlich aufstrebenden, sehr betriebspragmatisch denkenden Bevölkerung im westlichen Niedersachsen (wenn auch nicht an der Ems) gerecht. (Ich persönlich komme übrigens nicht daher.)
Diese Art spiegelt sich nun auch im Erfolg eines speziellen BB-Vereins in den letzten Jahren wider. Ob nun industrielle Tierverarbeitung, Gülledumping etc. so viel verwerflicher ist als die Automobilindustrie, die zum Beispiel auch den Bayern einen Teil des Erfolgs erkauft, lasse ich mal dahin gestellt. Gefallen tun mir beide Industriezweige nicht.
Zum Thema: Die Antworten liegen alle hier schon vor. Ich fasse zusammen.
- Das Wahrnehmen des Aufstiegs entspricht der sportlichen Philosophie des Vereins und seiner Akteure.
- Man ist sich ob der wirtschaftlichen Belastung durchaus bewusst, aber hat diese als zumindest zeitweise zu managen empfunden.
- Der Imagegewinn nach außen ist enorm. Man spricht über das “Kaff”. Viele junge Talente und vor allem Agenturen bemühen sich um das “Kaff”.
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Interessant: Heute dann, im Gegensatz zu gestern, sehr viele schnelle, auch positionsverschiebende Wechsel.
Erstaunlich: Unabhängig vom Ergebnis ist man inzwischen in der Lage den uptempo BB im europäischem Spitzennachwuchs ohne Kontrollverluste mitzugehen.
Vor nicht allzulanger Zeit (selbst bei guten Jahrgängen) sah das immer etwas slowmo aus, wenn die deutschen Nachwuchsteams gespielt haben und man sich danach Spanien etc. angeschaut hat. -
@styLesdavis Gerne und Danke, solange Du ihn nicht für eins Deiner NBA-Teams scoutest. Hat auch einzwei Mal aus dem Low Post und vor allem aus dem Short Roll sehr schön gepasst. Hausaufgabe für ihn in den Schulferien: Minutiös Daniel Theis-Videos schauen für all die vielen weiteren schönen Optionen aus dem Short Roll.
@mighty0n3 Sorry, mein Kommentar war viel zu negativ. Van Slooten kann und hat gestern seinem Team viel ge-/geben durch Ballsicherung, Hustle, phyische Präsenz, Versatilität, als stationärer Passgeber und mehr. Aber … Er versucht sich seit mindestens 2018 am Playmaking und da sehe ich keine Entwicklung und letztlich auch keine Perspektive. Vielleicht würde ihn die Akzeptanz dessen schneller weiter bringen.
Anderson muss als US-Spot wegen mir nicht am Scoreboard dominieren. Er sollte dem jungen Team aber auf der Position Stabilität geben. Hat er auch teilweise …@XXXBasketXXX Ich wäre bei Verletzungen immer zurückhaltend was Interna und Spekulationen betrifft, gerade wenn jemand aus einer so diffizilen Geschichte wie Achillessehne zurückkehrt. Überlassen wir Aussagen zu Verletzungen dem Verein.
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@Basketball-strong Gute Punkte. Ich glaube es war der große Bruder selber, der gesagt hat dass sein jüngerer noch ein bisschen mehr Talent (?, weiß den Wortlaut nicht mehr) hat. Wie Du schon schreibst, TdS gibt schon eine Klitzekleinigkeit an Länge ab, sollte/kann aber auch dafür auf europäischem Niveau statt mobilem Big auch als echter Forward spielen. Und stimmt wohl: Mindset und Skillset dürften ähnlich gut ausgeprägt sein. Bei einer der letzten Jugend-EMs fand ich ihn als Two way-Player durchaus beeindruckend.
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Wenn man sich anschaut, wie unglaublich punktgenau (meist einhändig) Sabally ihre Pässe angebracht hat, sowohl aus dem High-Low als auch aus dem PnR, fragt man sich, warum sie das nicht sogar noch häufiger macht.
Meine mich zu erinnern, dass sie als 16jährige bei Lichterfeld auch immer mal wieder tolle Assists gegeben hatte. Vielleicht ist meine Erinnerung da aber auch etwas verklärt
Man muss sich aber in jedem Fall in Erinnerung rufen, dass es bislang ihre erste völlig verletzungsfreie Saison und erst vierte insgesamt in der WNBA ist. -
@Exil-Berliner, ja, sportliche Aspekte bitte! Gibt dieser Tage leider immer häufiger das Phänomen, dass gewisse Dinge zwar irgendwo berechtigt, aber doch meist völlig fehl am Platze sind.
Gibt auch genügend sportlich zu besprechen, wo nun die zwei besten Pass-Spieler aus dem PnR mit Schröder und Hollatz (hier, isoliert betrachtet, besser als Saibou, Obst und auch Lo) ausfallen. Und ohne ein gutes PnR wird es nicht gehen, wenn beim Turnier die Defense zwangsläufig anziehen wird. Nach dem bisher Gezeigten scheint es m.E. so ein paar Optionen zu geben, um dieses Defizit zu kaschieren:- PnR nur um Isolationen zu kreieren. Langweilig und nicht wirklich modern, aber man hat mit Bartel, Benzing u.a. ein paar Spieler dafür.
- Screen-the-screener, um dem Ballhandler mehr Optionen zu geben. Brot-und-Butter-Play bislang: Pick oben (Wagner), screen-the-screener an der Freiwurflinie (Benzing) beim Roll, Pop (Benzing) an die Dreierlinie. Dreimal allein in der ersten Halbzeit gegen Italien mit unterschiedlichen Ausstiegen erfolgreich gespielt.
- Viele Picks ball-in-hand, also mit (angetäuschtem) Hand-Off (Voigtmann, Wagner).
- Sicher auch noch mehr PnP, um daraus dann auch die Off-Screens besser nutzen zu können.
- Würde mir auch wünschen, dass man mehr Short-Roll, vor allem mit Voigtmann, Bartel, vielleicht auch Giffey spielt, die durchaus vom Ellenbogen gut kreieren könnten.
Wenn man hier oft genug Akzente setzen kann, können sich die Gegner auch nicht so leicht auf die „Quarterback“-Aufstellung mit Voigtmann oben einstellen.
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