@Loosignho diese Quoten hängen natürlich auch von den Spielen ab, die zusammen gewertet werden. Nimmt man die letzten 6, 7 oder 10 verändern sich auch die NetRatings. Trotzdem eine interessante Perspektive um das Leistungsniveau des Teams zu bewerten.
Rhoendorf_Int
Beiträge
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Also ich kann ganz einfach sagen selbst als stets kurzentschlossener Fan ist es mir einfsch zu teuer spontan an einem Dienstagabend in den Dome zu gehen.
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@Bgiant einen Fantalk. Guck mal im Rhöndorfer Forum nach da wir auch darüber berichtet.
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Giants Leverkusen
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Norden
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: keineRheinstars Köln
Ambitionen: ?
Sportlich: ". Nord
Finanziell: ?
Halle: nein - Übergangslösung?
Sonstige Auflagen: ?Dragons Rhöndorf
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Süden
Finanziell: ja (unteres ende ProA)
Halle: ja
Sonstige Auflagen: Standkörbe, LED-Banden (Videowand kann umgebaut werden)CATL Erfurt
Ambitionen: wollen hoch - professionelles Umfeld
Sportlich: 3. Süden
Finanziell: ja
Halle: ausreichend
Sonstige Auflagen:EN Baskets Schwelm
Ambitionen: ?
Sportlich: 4. Norden
Finanziell: eher nicht
Halle: möglich
Sonstige Auflagen: ?Orange Academy
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Süden
Finanziell: ?
Halle: nein (Wechsel in Arena?)
Sonstige Auflagen: ?Wolmirstedt
Ambitionen: wollen hoch (BBL angepeilt)
Sportlich: 6. Norden
Finanziell: ja
Halle: fraglich - Umzug nach Magdeburg?
Sonstige Auflagen: ?BC Coburg
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 6. Süden
Finanziell: gut aufgestellt
Halle: ja
Sonstige Auflagen: ? -
Rhöndorf will auch hoch, wenn sie sich sportlich qualifizieren. Das hat die sportliche Leitung kürzlich bekanntgegeben.
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@dimeoverdunk sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ein guter In-Game-Coach ist für mich einer, der im Spiel die sagenumwobenen Adjustments machen kann, wenn er merkt, dass sein Gameplan aus welchen Gründen auch immer nicht aufgeht und nicht auf Teufel komm raus seinen Stiefel weiter runterspielen lässt in der Hoffnung, dass es irgendwann doch noch klappt.
Bei Spanoulis hinterließ meine zugegeben mit diesem einen Spiel extrem kleine Stichprobe den Eindruck, dass er, wie Du auch schreibst, das Team gut auf uns vorbereitet hat, aber auf die Veränderungen, die Moors in der Halbzeit offensichtlich vorgenommen hat, keine Antwort hatte. Oder erst zu spät als die Messe mehr oder weniger gelesen war. Aber wenn Du mich jetzt fragst, welche Adjustments das bei Moors denn gewesen sind, bin ich schon wieder ganz schwach auf der Brust…
Die Betrachtung eines guten In-Game Coaches ist sicherlich vielschichtig. Für mich gibt es 2 große Bereiche. Zum einen die taktische Komponente, die du ja bereits erwähnt hattest und zum anderen die Art und Weise der Teamansprache, bzw. das Team zu erreichen.
Sehen kann man das ganz gut anhand von Iisalo. Guckt man sich die Spiele an, dann lässt sich sagen, dass er besser als die allermeisten Coaches Europas scoutet und auf Gegner taktisch einstellt. Im Spiel wiederum gibt es sehr wenige gegnerspezifische Anpassungen, sondern eher eine Varianz in der eigenen Spielweise, sodass sich der Gegner nicht auf einen einstellen kann. Er sagt nicht umsonst immer wieder: “Wir wollen unser Spiel spielen, uns auf uns fokussieren, etc.”. Nimmt man den zweiten Aspekt des In-Game Coachings, ist Iisalo absolute Weltklasse. Da wird mir hier glaube ich niemand widersprechen, denn wenn er was sagt, dann hören die Spieler zu und setzen die Sachen um. Er weiß auch, wie öffentlichkeitswirksam so eine Ansprache sein kann. Ist euch mal aufgefallen, dass man im Stream so gut wie nie einen Einlauf nach Auswechslung gesehen hat, sondern er (fast) immer gewartet hat, bis das Spiel wieder auf der anderen Spielfeldhälfte war.Um zu Moors zu kommen, da habe ich das Gefühl wir haben einen Mittelweg zwischen den zwei Kategorien. Die Vorbereitung auf den Gegner sind oft gut aber eben nicht sehr gut. Seine taktischen Anpassungen im Spiel hingegen sind deutlich sichtbarer und häufiger als bei Iisalo. Am Mittwoch konnte man das in der zweiten Halbzeit sehr gut am PnR mit Frey aber auch mit Watson sehen. Spanoulis hatte offensichtlich alles daran gesetzt das Two-Man Game durch starke Hilfe zu unterbinden und dadurch weniger Möglichkeiten für PG und C aber auch weniger Vorteile für die anderen Spieler entstehen zu lassen. Deswegen hat Kennedy offensiv gar nicht und Pape sehr gut funktioniert. Bereits in der ersten Halbzeit kann man sehen, wie alle Coaches aber vor allem Bosco und Stankovic die Spieler immer wieder daran erinnern ihre Gegenspieler mit Backdoorcuts zu schlagen. In der ersten Halbzeit hat diese Anpassung aber sehr selten bis nie geklappt, in der zweiten dann viel besser. Bei der Ansprache hingegen glaube ich, dass Moors die Spieler nicht immer so erreicht wie ein Iisalo aber das ist dann einfach auch eine Frage des Stils.
Spanoulis würde ich vom Stil eher mit Iisalo vergleichen, obwohl ich noch nicht die Stringenz der Spielanlage und die Klarheit der Ansprachen sehe. Man muss aber auch feststellen, dass das ein langer und natürlicher Lernprozess ist. Iisalo hat auch vor uns bereits 6/7 Jahre auf hohem Niveau gecoacht und konnte sich in Ruhe weiterentwickeln. Ich würde behaupten, dass wenn Spanoulis bis zum nächsten Spiel eine gute Idee hat und diese Implementiert, dann könnte es deutlich schwerer werden. Ich denke aber nicht, das er im Spiel Moors outcoached.
Zum Abschluss meiner Betrachtung möchte ich einmal anmerken, das diese unterschiedlichen Coaching Ansätze auch zeigen, warum man Iisalo nicht mit Moors vergleichen kann, obwohl dies hier durchaus auch getan wird. Ich persönlich empfinde beide Basketballansätze sehr sehenswert würde sie jedoch niemals miteinander vergleichen. Sie unterscheiden sich in fast allen Facetten: von der Trainingsgestaltung, über Spielsysteme, In-Game Coaching und vieles mehr. Aber ich würde mich meinen Beobachtungen und meiner Expertise nach festlegen, dass Moors sowohl ein besserer In-Game Coach als Spanoulis als auch als Iisalo ist, da er und vor allem auch sein Spielsystem flexibler ist. Aber das ist ganz klar immer nur die persönliche Präferenz.
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@Medvedenko14 Da bin ich nicht ortskundig genug. Aber in der Vereinscommunity war das das Gerücht das sich hartnäckig über Wolmirstedt hält. Daher bin ich davon ausgegangen, dass das irgendwo nen wahren Kern hatte.
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Giants Leverkusen
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Norden
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: keineRheinstars Köln
Ambitionen: ?
Sportlich: ". Nord
Finanziell: ?
Halle: nein - Übergangslösung?
Sonstige Auflagen: ?Dragons Rhöndorf
Ambitionen: würden nicht nein sagen
Sportlich: 1. Süden
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: Standkörbe, LED-Banden (Videowand kann umgebaut werden)CATL Erfurt
Ambitionen: wollen hoch - professionelles Umfeld
Sportlich: 3. Süden
Finanziell: ja
Halle: ausreichend
Sonstige Auflagen:EN Baskets Schwelm
Ambitionen: ?
Sportlich: 4. Norden
Finanziell: eher nicht
Halle: möglich
Sonstige Auflagen: ?Orange Academy
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Süden
Finanziell: ?
Halle: nein (Wechsel in Ratiopharm Arena)
Sonstige Auflagen: ?Wolmirstedt
Ambitionen: wollen hoch (BBL angepeilt)
Sportlich: 6. Norden
Finanziell: ja
Halle: fraglich - Umzug nach Magdeburg?
Sonstige Auflagen: ?BC Coburg
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 6. Süden
Finanziell: machbar
Halle: ja
Sonstige Auflagen: potentiell finanzielle Auflagen -
@RheinMainBaller-0 sagte in Aufstieg aus der Pro B in die Pro A - Wer kann hoch?:
Interessante Aufstellung, die vieles sicherlich richtig abbildet. Würde aus dem Süden jedoch Erfurt als das Team mit den klarsten ProA-Ambitionen Die Halle dürfte schon den aktuellen ProA-Standard haben und das Umfeld ist professionell aufgestellt. Rhöndorf sehe ich mit mehr Fragezeichen, aufgrund der zu tätigenden Investments und einer Halle, die in einigen Jahren keine ProA-Freigabe mehr erhalten wird.
Es ist sicherlich richtig, dass die Auflistung weder vollständig noch 100% richtig ist. Ich habe vielmehr versucht die Äußerungen in diesem Thread bis dato zusammenzufassen und um mein eigenes Wissen zu ergänzen. Ziel wäre es mit Beiträgen wie deinen die Übersicht weiter zu füllen und zu präzisieren.
Im Norden ist klar Leverkusen zu nennen. Bei Köln scheitert es noch an der Halle, ansonsten haben die RheinStars mit Ihrem Campus und ihrem Umfeld vieles als Basis gut aufgebaut. Wolmirstedt würde die ProA mit Übergangslösungen vielleicht auch gestemmt bekommen. Denke da sind klare Pläne für den Fall der Fälle in der Schublade.
Zu deinen Anmerkungen:
Interessant, dass die Erfurter Halle für ProA reicht, dass wussten wir bis dato ja nicht. In Rhöndorf weiß ich aus 1. Hand, dass man es nicht explizit anstrebt, aber bei einem sportlichen Aufstieg wohl einiges dafür tun würde es auch durchzuziehen. Aufgrund der nötigen Investitionen in die Infrastruktur und der Abhängigkeit von den Telekom Baskets. Es wäre aber eine Möglichkeit, wie in Vechta mehr auf Jugend zu setzen und so junge Spieler in den wachsenden Nachwuchsbereich zu locken.Leverkusen will hoch und kann hoch ich glaube das steht nicht zu Diskussion. Auch deine Einschätzung zu den RheinStars teile ich, obwohl ich da vermute, dass man evtl. den langsameren aber sichereren Weg geht. Eines hat Köln halt, was andere Orte nicht haben und das ist die Vereinbarkeit von Sportstudium an der besten Sporthochschule Deutschlands und der Profikarriere. Das ist bis zu einem möglichen BBL-Aufstieg für Spieler durchaus ein Argument. Und bei Wolmirstedt denke ich, dass der Verein mit seinen Ambitionen früher oder später nach Magdeburg umziehen wird, denn da ist ein größerer Markt, eine größere Halle etc. Das stand auch im Rahmen der ARD-Doku schon einmal im Raum.
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Eine Übersicht:
Giants Leverkusen
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 1. Nord
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: keineRheinstars Köln
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Nord
Finanziell: ?
Halle: nein
Sonstige Auflagen: ?Dragons Rhöndorf
Ambitionen: würden nicht nein sagen
Sportlich: 1. Süd
Finanziell: ja
Halle: ja
Sonstige Auflagen: Standkörbe, LED-Banden (Videowand kann umgebaut werden)CATL Erfurt
Ambitionen: wollen hoch
Sportlich: 3. Süd
Finanziell: ja
Halle: ?
Sonstige Auflagen:EN Baskets Schwelm
Ambitionen: ?
Sportlich: 4. Nord
Finanziell: eher nicht
Halle: möglich
Sonstige Auflagen: ?Orange Academy
Ambitionen: ?
Sportlich: 2. Süd
Finanziell: ?
Halle: nein (Wechsel in Arena?)
Sonstige Auflagen: ?SBB Baskets Wolmirstedt
Ambitionen: wollen hoch (BBL angepeilt)
Sportlich: 6. Nord
Finanziell: ja
Halle: fraglich
Sonstige Auflagen: ?BC Coburg
Ambitionen: ?
Sportlich: 6. Süd
Finanziell: ?
Halle: ja
Sonstige Auflagen: ? -
Wir diskutieren gerade ja über das Gewicht von Fobbs, was zum einen die Trainer und zum andern die medizinische Abteilung bestimmt selbst am besten beurteilen können.
Vor dem Spiel im Interview sagte (ich glaube es war) Pjanic, dass bei Bonn vor allem Fobbs und Flagg gefährlich seien und man sich auf diese einstellen würde. Ich finde das zeigt mal wieder die Diskrepanz zwischen dem was seit Anfang der Saison und die letzten Wochen wieder verstärkt hier diskutiert wird und dem was andere Spieler/Trainer sehen, wenn sie sich unser Team angucken.
Ich komm selbst aus der Leistungssportsparte und war eigentlich die ganze Saison von Flagg begeistert, vor allem weil er die Sachen macht, die nicht auf dem Boxscore immer direkt auftauchen. Aber sowohl bei ihm als auch bei Fobbs habe ich, wie viele hier, immer Verbesserungspotential und viele Fehler gesehen. Solche Aussagen wie von Oldenburg lassen vielleicht eine Erklärung zu, bei der sich Defenses besonders auf diese Spieler einstellen und deshalb andere Spieler mehr Gestaltungsfreiräume haben. Betrachtet man Dienstag mit diesem Gedanken im Hinterkopf, ist die Leistung der Beiden vielleicht sogar noch etwas mehr hervorzuheben als man zuerst denken mag.
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@mr_pink 2. Die Jugendteams habe ich zuletzt nicht mehr sehr eng verfolgt. Allerdings könnte man sich als Top 6- Standort in Deutschland finde ich schon wünschen, dass man auch im Jugendbereich um Playoff-Plätze um die Deutsche Meisterschaft zumindest mitspielt. Davon ist man ein gutes Stück entfernt. Wie gesagt, ich bin überhaupt nicht im Thema, daher freue ich mich diesbezüglich über Rückmeldung, aber vor 20 Jahren hat Rhöndorf alleine in der Jugend regelmäßig um Meisterschaften mitgespielt und auch gewonnen (mit Hannes Strasser, Arthur und Yassin Idbihi), vor 10 Jahren war das Team Bonn / Rhöndorf in der JBBL im DM Final 4 (mit Kostja Mushidi) und auch das NBBL-Team hat in meiner Erinnerung regelmäßig um und in den Playoffs gespielt. Will sagen: Zumindest mittel- bis langfristig ist der (Ergebnis-)Trend hier in meiner eingeschränkten subjektiven Wahrnehmung nicht sooo toll. Würde mich aber freuen, wenn die Wahrnehmung trügt und man mich belehrt :)
Zu deinen Ausführungen zur JBBL/NBBL lässt sich klar erläutern warum wir dort sind wo wir sind.
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In Bonn passiert momentan echt viel in der Basketballlandschaft abseits der Baskets. Hierzu zählen das Projekt Talents Bonn/Rhöndorf der wiederaufkommende Erfolg der Dragons Rhöndorf und vieles im Team Bonn/Rhöndorf. Kurzum das Standing unserer Sportart wird wieder größer.
Die Verantwortlichen haben in den letzten Jahren erkannt, dass im Jugendbereich einiges passieren muss, damit wir wieder Talente an den Rhein holen können und POTENTIELL Spieler von BBL Niveau produzieren. Es wurde ein Athletiktrainer eingestellt, die Zusammenarbeit mit Arztpraxen und Physios intensiviert, neue Trainer eingestellt, die sich mit dem Standort identifizieren und mit Francesco Tubiana einen sportlichen Leiter alleine für den Jugendbereich ernannt. Alles längst überfällige Schritte, die andere Teams gemacht haben und wo die Baskets jetzt nachziehen. Die Rahmenbedingungen werden also immer besser und das sieht man auch, da Janne Müller und Marko Rosic in der ProB eine gute Rolle spielen und Müller sogar im Kader der Baskets steht. Man kann erkennen, dass hier ernsthaft die Förderung von Talenten im Raum steht und dass jemand wie Rosic sich entscheidet aus einem Top-Programm wie Ulm zu uns zu wechseln. -
Denn zur Wahrheit gehört auch, dass Talente alle verschiedene Wege, Programme und Potentiale mitbringen/gehen und es eben nicht mehr so einfach ist im Nachwuchsbereich erfolgreich zu sein. Beispiele haben wir in Bonn in den letzten 2 Jahren zu genüge gesehen. Top-Talent Jervis Scheffs wechselt nach Ulm wo er eine wichtige Rolle in NBBL und ProB spielt. Ein für ihn anscheinend guter Schritt. Zum Wechselzeitpunkt konnte dies Rhöndorf nicht bieten und der Spieler evtl auch nicht HIER annehmen, da macht es einen Verein nicht besonders attraktiv wenn er an der Stelle versucht Steine in den Weg zu legen. Beispiel 2 wäre diesen Sommer Lars Danziger der in Köln in JBBL und NBBL abliefert, nachdem er den Trainerstab in der Nationalmannschaft kennengelernt hat. Auch hier gibt es nunmehr einen anderen Grund als bei Jervis. Trotzdem gelingt es auch den Baskets immer wieder Talente aus Standorten wie Köln oder weiter weg für das Programm zu Gewinnen.
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Es fehlt das Geld! Während andere Top-Standorte mit vergleichbaren Trainingsbedingungen und Anlagen mithalten können, sind sie den Baskets in den Fragen drum herum weit vorraus. Bessere Busse, eher mal eine Zugfahrt oder Übernachtung und ein Internat direkt an den Facilities. Dies ist bei den Baskets nicht so, obwohl mit dem Tannenbusch-Gymnasium jetzt auch hier nachgebessert wird. Die Wahrheit ist aber, dass wenn man in der NBBL Hauptrunde A spielen möchte und damit bessere Chancen auf die Playoffs hat, kostet das deutlich mehr Geld. Auswärtsfahrten nicht mehr von 3 1/2 sondern eher von 5-7 Stunden als die Regel. Das bedarf besserer Bezahlung der Trainer, einen besseren Fuhrpark, mehr Zugtickets und mehr Übernachtungen. Es ist schlichtweg teurer in der Gruppe A zu spielen und kostet dazu noch vermehrt Geld in der Spielerrekrutierung. Diese Kosten hat Ulm zum Beispiel die letzten Jahre auch dazu verleitet beide NBBL-Teams in der Hauptrunde B zu melden und dort alles zu besiegen. Aber sie haben sich die weiten Fahrten über die ganze Saison gespart.
Fazit:
Ich hoffe es ist klar geworden, warum der Anspruch einiger hier nicht mit der Realität im Nachwuchsbasketball zusammen passt. Es ist schlicht teurer und schwieriger geworden ein Spitzen Nachwuchsprogramm zu sein. Es gibt zunehmend Konkurrenz und man muss andere Beträge und Anstrengungen aufwenden um mit Alba, Bayern mitzuhalten. Deswegen sind die Erinnerungen an die Thülig, WoBo, Koch und Mushidi Zeiten so trügerisch. Basketball Deutschland hat sich rasant verändert und professionalisiert, die Baskets lange nicht. Jetzt passiert viel im Verein, der Stadt und der Region, sodass es zukünftig besser für den Jugendbasketball in Bonn aussieht. -
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Hätte hier jemand noch 2 Tickets für morgen abzugeben? Hätte spontan doch noch Zeit und wäre gerne im Dome.
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@telekombasketsbonnn sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Harald Frey heute für mich einer der größten Faktoren für den Sieg. Wie er das Spiel im vierten Viertel geleitet hat, war wirklich erste Sahne. Kühlen Kopf bewahrt und zurecht durfte er dann auch durchspielen. Moors managt den Luxus 2 Top Point Guards im Team zu haben außerordentlich gut. Die Hamburger haben heute bewusst versucht Kennedy und Watson aus dem Spiel zu nehmen, aber beide legen dennoch 12 und 11 Punkte auf und dann kommt halt ein Harald Frey und übernimmt im vierten.
Man bekommt das Gefühl so langsam ist die Next-Up Mentalität wie bei Iisalo angekommen. Immer wieder wer anders der uns trägt und der Rest erkennt das und wird zum Rollenspieler. Einmal Watson, danach Kennedy, dann Griesel und jetzt Frey. Dazu die Konstanten Kirkwood und Fobbs die auch mal übernehmen können.
Hoffen wir mal, dass wir diese Performance die nächsten Wochen halten können.
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@homunkulus kleine Verwechslung in deinem Post. Beim ProB Team von Lubu spielt Esli Edigin der kleine Bruder von Eddie. Der hat auch schon in Rhöndorf ProB und in Bonn NBBL gespielt. Die Verwechslung auf den Bögen mit E. Edigin sind aber auch sehr verwirrend.
All dem zu trotz sind die Leistungen von Sullivan auch gegen die Top Teams der ProB sehr überzeugend.
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Ich will hier explizit mal Sengfelder hervorheben, als einen positiven Faktor.
Wir reden ja immer von gut/schlecht, verbessert/verschlechtert, etc. Ich finde Sengfelder macht seinen Job exzellent. Er steht als erfahrener Spieler als Anker für das Team zur Verfügung. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass er sich darauf fokussiert das Team voran zu bringen und sich selbst zurückstellt. Er verteidigt besser als in den Vorsaisons, auch wenn das nicht immer gelingt, und versucht generell das Team vor sich selber zu stellen. Er fungiert als Post-Up Option aber noch häufiger als High-Low Passgeber für Pape. Er reboundet (ist maßgeblich für viele Offensivrebounds verantwortlich, passt den Ball, setzt Screens und macht meistens das richtige Play. Ich finde er erzwingt nichts, weil er anscheinend verstanden hat, dass er nicht zwingend als Scorer sondern als Führungsspieler mit seinem Spielverständnis mehr helfen kann.
Auch hier im Forum wurde er nach den ersten Saisonspielen von vielen kritisiert und dieser Ansicht kann man auch auf jeden Fall sein. Ich will jedoch eine Lanze für ihn brechen, denn er hat eine ganz andere Rolle bei uns als in Bamberg und diese erfüllt er genau so wie sich das ein Coach vorstellt und dieses Team auch braucht.PS: Mal ein anderer Gedanke zum Spiel.
Bin ich der einzige, bei dem die Foulrechnung bei Westermann nicht aufging. Er hatte ein Foul gegen Fobbs beim Pumpfake, ein T in der ersten Halbzeit ein Foul beim Drive (ich glaube gegen Frey) und dann das zurückgenommene T. Damit müsste er 3 Fouls zum Ende des Spiels gehabt haben, bei DYN wurde aber immer von 2 gesprochen. Ich weiß jetzt nicht wo der Fehler lag, bei mir, beim Kampfgericht oder bei DYN aber so etwas kann schon auch mal spielentscheidend sein. -
Die Basket Defense unter Iisalo lässt sich prinzipiell in 3 Prinzipien unterteilen.
- Defense beginnt in der Offense (Tagging-Up)
- Last-Defense & Goalie-Defense (Der meiner Meinung nach wichtigste Part des defensiven Systems)
- P&R & Handoff Defense
Beginnen wir mit dem Tagging-Up. ich denke inzwischen ist das Grundprinzip bei allen hier bekannt, deswegen fasse ich es nur noch einmal kurz zusammen: Tagging-Up soll die Transition des Gegners aufhalten und verlangt von allen Spielern ihre Gegenspieler aufzunehmen (ihren Verteidiger) und bestmöglich unter den Korb zu schieben. Ziel ist es lange Rebounds und dadurch zweite Chancen zu ergattern, sowie den Umschaltmoment des Gegners zu verlangsamen. Sobald der Gegner den Defensivrebound geholt hat gilt der Maßstab alle Mann hinterm Ball. Dieses Tagging, in der Konsequenz, ist von Iisalo so in den Basketball übertragen worden und wurde/wird auch in der Öffentlichkeit als sein Markenzeichen wahrgenommen.
Iisalo unterscheidet generell zwischen 'Guard’verteidigern X1-X4 und Center X5. Diese haben andere Rollen und entsprechend scoutet er seine Spieler: Lange Flügelverteidiger und optimalerweise eine 5 die als Rim-Protector dienen kann. Damit ist unser Kader von letztem Jahr eine fast optimale Zusammensetzung für die Iisalo Defensive.
Last & Goalie - Defense beschreibt das Helpside Konzept was Iisalo verwendet. Hier gibt es einige Details, die die Defense so stark machen. Wird X1 geschlagen, hilft der Weakside Lowman (Last) in dem Fall X3 gegen den ballführenden Spieler. X2 wird zum Goalie und muss immer in der Passlinie zwischen Ball und Corner stehen! Er muss den direkten Pass in die Corner so schwer wie irgendwie möglich machen. Seine Aufgabe ist es den Cut, die Corner und den Wing zu verteidigen. X2 läuft beim Pass das erste Closeout (siehe Bild 2). Hilft X3 läuft X1 immer das 2. Closeout. Diese double Closeouts die wir gesehen haben, passieren immer dann, wenn X1 sieht, dass auch X2 geschlagen wird. Dann fängt die Defense an zu scramblen.
Bild 1:
Bild 2:
Dieses Defensive Grundkonzept der Hilfe ist äußerst schwierig einzuüben und benötigt die richtigen Spieler mit der richtigen Einstellung. Sie müssen solche Closeouts auf dem Niveau hart laufen können.
Eine Besonderheit gibt es, wenn X5 involviert ist. X5 kann NIEMALS Goalie werden und switched bei der Last Verteidigung nicht. Das sieht dann wie folgt aus (Bild 3):
X5 spielt Last-Defense während X3 die offensive 5 aufnimmt (Second-Last). X2 ist wieder Goalie und läuft das erste Closeout. X1 und X5 recovern und X3 läuft das zweite Closeout. Ich denke spätestens hier wird die Komplexität der Rotation klar. Aber es macht auch verständlich, warum Leon so gut in dem System funktioniert. Ist er richtig positioniert und hat das Timing raus, muss er nie gegen die Kleinen verteidigen und kann den Korb beschützen. Das hatte er im zweiten Jahr deutlich besser raus.Die P&R Defense und die Handoff Defense sind ebenfalls vor allem in der Konsequenz besonders. Iisalo lässt im P&R meistens Hedgen+Over spielen. Bild 4:
X5 hedged aggressiv raus und recovered zurück zu seinem Mann. Der X1 geht über den Screen und nutzt die Zeit, die durch den Hedge gewonnen wird um zurück vor seinen Mann zu kommen. X4 bumpt den abrollenden Spieler, damit X5 genug Zeit hat zu recovern. X2 spielt die eben besprochene Goalie Defense während X3 zu Last wird. Je besser das Hedgen funktioniert, desto weniger muss die Last-Goalie Rotation laufen. Deshalb blieben Leon und Mike auch so lange draußen, da die Pässe oft schwer waren und nur X4 eine kurze Doppelaufgabe hatte. (Der Pass zum PF der Offense ist auch der schwerste Pass im Spiel!) Falls das P&R sehr weit weg vom Korb ist kann X1 Under gehen, X5 hedged jedoch immernoch aggressiv raus.
Alle Guard-to-Guard P&R Situationen werden geswitched.Die Handoff Defense war auch immer auffällig und sehr interessant. Bild 5:
X1 hedged unmittelbar bevor der Ball übergeben werden soll vor den ballführenden Spieler. X2 pushed seinen Gegenspieler über das Handoff und geht under. Dadurch kann der 2er den Ball nicht ungestört übernehmen und der 1er nicht zum Korb penetrieren, da die Defense sonst einfach switched. Bei dieser Art der Handoff Defense hat man vor allem am Anfang der Saison viele Fouls von X1 gesehen. Das Timing ist so schwer, dass es fast noch mehr Zeit und Disziplin als das Tagging und Last Defense braucht. Falls richtig umgesetzt, hat diese Handoff Defense aber eigentlich kein Counterplay und das hat man am Ende der Saison gesehen.Generell muss man sagen, dass die Defense von Iisalo mit dem Team vom letzten Jahr schon einzigartig gut umgesetzt war. Man hat TJ oft in den Cornern versteckt, sodass er das 2. Closeout oder gar keins laufen musst und nur manchmal kurz Second-Last spielen musste. Ich habe bis jetzt kein anderes Team so verteidigen sehen und denke auch nicht, dass das System Schule macht. Nicht nur das Tagging sondern jede defensive Rotation unter Iisalo ist hochkomplex und vorgegeben und erfordert genauso viel oder mehr Disziplin als das Tagging-Up.
Natürlich hat Iisalo seine Defensive auch immer dem Gegner angepasst, aber meist blieben die oben erläuterten Strukturen sichtbar und die Basis. -
@serge sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ist für mich schwierig es in Einzelteile zu zerlegen was Iisalo gemacht hat. Das eine waren die taktischen und spielerischen Komponenten. Das ganze fußte aber auch auf einer Art der Motivation und der Intensität des Trainings.
Sprich, du kannst den Iisalo Stil nur spielen lassen, wenn sich jeder für jeden zerreißt und ein eingeschworener Haufen bereit ist, alles für den Erfolg zu tun.
Das heißt im Umkehrschluss du brauchst die Skills, der Spieler, die Rollenverteilung und eine gelebte DNA, um erfolgreich zu sein.
Da reicht es für mich nicht, die Komponenten und Kompetenzen an sich zu betrachten.
Dafür ist das im Endergebnis zu knapp. Spiele werden an wenigen, bzw. in einer Szene im Zweifel entschieden. Für mich war z.B. die Szene mit Kessens, die uns die Meisterschaft gekostet hat.
Sowas macht Kessens unter Iisalo bestimmt kein zweites Mal. Hat aber für uns zum Kollabieren des ohnehin schon fragilen Systems geführt.
Anscheinend war hinter den Kulissen auch nicht nur Sonnenschein, sonst wären Hawk und Morgan wohl jetzt in Paris.
Wenn Interesse besteht ich kann ich das Defensiv-Konzept mal genauer aufschlüsseln und aufzeichnen. Will meine Quellen nicht offenlegen aber ist in jedem Spiel klar zu erkennen. Ich würde zustimmen, dass es sehr fortschrittlich ist in einigen Belangen.
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Ich hatte das Gefühl das wir zumindest aktiver zum Offensivrebound gehen als noch gegen Istanbul zum Beispiel. Denke eher das wir situativ Taggen werden.
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https://app.skweek.tv/video/521326/paris-vs-dijon-rsum-long-format-betclic-elite-j01
Habe nur Highlights gefunden leider kein kostenloses re-live. Obwohl die manchmal auf der Liga webseite auftauchen. -
Turudic in seinen Minuten stark und Kirkwood generell hervorzuheben.
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@Duane ?
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Wir scheinen viel mit unserer 5 Top zu spielen in Side-PnR oder Handoffs aus denen die Guards oft so oder vorher aus Pindowns Kapital schlagen können. Auch das Spacing weiter außen an der Dreierlinie weniger dynamisch ist interessant und auffällig. Auch unser Shooting als Team ist schon beeindruckend. Defensiv schon ganz in Ordnung auch wenn da viele Rotationen noch nicht 100% stimmen.
Zu den Spielern
Sengfelder und Frey finde ich unauffällig. Fobbs braucht glaube ich noch ein paar Spiele um im System anzukommen aber man sieht die Anlagen. Pape sehr stark. Kirkwood, Flagg und Griesel gefallen mir alle sehr gut gesamtes Paket und alles drei Hustle Spieler die auch die letzten Jahre zu ubs gepasst hätten.
UND mir kann keiner Erzählen, dass Watson nicht jetzt schon wie der Steal des Teams aussieht. (Der wird uns mega viel Spaß machen.) Turudic wieder wenig Spielzeit aber denke auch hier seine Zeit wird kommen, denn da war viel gutes dabei. Ich glaube Udanoh und Kennedy (oder so?) passen in das offensive System und so langsam macht das ganze Sinn. Udanoh eher ein solides Spiel nichts Spektakuläres.Wird ne gute Saison denke ich und habe jz mega Bock!
Edit: Koch auch unauffällig heute.
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Ich persönlich fand Thiemann heute extrem überzeugend. Der einzige der das “dreckige” Spiel von Brooks und Dort versucht hat zu matchen, indem er einfach gehustlet hat und auf dem Boden lag. (bin normalerweise echt eher ein Thiemann Kritiker aber heute fand ich ihn schon in WM From).
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Habe jetzt auch mal was Zeit gehabt mich mit Watson zu beschäftigen. Muss sagen dass ich auch positiv überrascht bin, da er uns auf der Guard Position Abwechslung bringt. Wirkt athletisch und schnell und damit wie ein anderer Typ als Frey. Außerdem wie ein etwas flinkerer Verteidiger der in der BBL schon wichtig ist. Auch die Bedenken bei seiner Wurfform kann ich nicht verstehen, denn die sieht aus wie die vieler athletischer Guards. Hier wird das Tempo oft erst in Höhe umgewandelt um dieses bei der Wurfbewegung besser zu kontrollieren. Ist bestimmt kein Bilderbuch-Beispiel (War Shorts Wurf aber auch nicht). Durch dieses in der Luft stehen wirkt die Armbewegung dann oft mechanisch und er ist ein klarer Push-Shot Werfer was ihm mehr Range und Möglichkeiten beim Abschluss gibt aber im Gegensatz zu Frey natürlich etwas ungewöhnlich aussieht.
Freue mich echt mega auf die Saison und das Team. Trust in Roel!
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Müller ist ganz klar ein Combo Guard und wird denke ich auf jedenfall auch Minuten auf der 2 sehen.
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Bei mir ist die Seite noch nicht als 100% mobile Ansicht verfügbar. Die Bedienelemente (wie die Navigationsbar im Thread) sind etwas zu breit für das Display, sodass entweder die halbe Seite leer ist weil der Text nur die halbe breite füllt oder die Navigationsbar ist halb weg und man muss die Seite verschieben.
Das wäre glaube ich noch eine notwendige anpassung sonst bin ich echt vom flüssigen Übergang in ein ähnliches aber schickes Layout positiv überrascht. Danke an die Verantwortlichen.
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Witzig den Artikel über Nanopartikel zu nehmen! XD
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@homunkulus April April?
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Da danach gefragt wurde, hier mal ein kleiner Scoutingbericht zu Janne Müller:
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Für BBL Verhältnisse normalgroßer Guard
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Combo-Guard mit klarem Scoring Fokus
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Spielmacherfähigkeiten in klaren Ansätzen vorhanden -> in der Jugend nur bedingt auslebbar
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guter Ballvortrag mit exzellenten Handles
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überdurchschnittlicher P&R Guard
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Sehr gute Shotmaker-Fähigkeiten mit dem Selbstbewusstsein und der Einstellung Verantwortung zu übernehmen
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sein Skillset umfasst offensiv einen sehr starken Zug zum Korb mit diversen Finishes, einen guten 3er im Catch & Shoot als auch aus dem Dribbling, außerdem einen soliden und sich verbessernden Mid-Range Jumper
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er ist kein spektakulärer Athlet aber ein spektakulärer Nachwuchsspieler der Athletisch vor allem einen schnellen Antritt bietet und auch Dunken kann, jedoch den Fokus auf sein all-around Game legt
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Defensiv ist er ein solider 1-1 Verteidiger, dem jedoch oft die Power fehlt, die er offensiv in seinen Teams aufbringen muss -> manchmal auch die Motivation
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er ist ein solider Teamverteidiger mit Ansätzen für mal einen guten bis sehr guten Team-Defender, da er das Spiel lesen kann und die Skillsets von Offensivspielern
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er ist und wird kein Lockdowndefender werden!
Ich denke das er langfristig auf BBL Niveau landen kann/wird, da er ein sehr gefragtes Skillset mit sich bringt und einen unglaubliche Besessenheit mit Basketball hat. Wir können uns freuen wenn er die nächste Schritte in unserem Programm macht, denn er wäre mal wieder jemand der es aus der eigenen Jugend in die BBL schafft. Interessant wird es sein, wie er sich in das System in Rhöndorf integriert und da funktioniert. Das wird uns zeigen, inwiefern sein Spiel sich aus der NBBL in die Profiligen übertragen wird. Wer weiß, vielleicht dann schon in 1-2 Jahren bei den Baskets.
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Wenn jemanden der Prozess mit den Kontrollen genauer interessiert kann ich nur den Jung&Naiv Podcast; Folge 609 empfehlen. Da erzählt mit Karla Borger auch eine Sportlerin in einer Randsportart (Beachvolleyball) wie das Kontrollsystem funktioniert und reflektiert als Privatperson und Präsidentin von Athleten Deutschland darüber.
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J-Mo auf dem Panama Festival gesichtet. Die Hoffnung steigt.
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Unser ehemaliger Spieler Will Christmas wird laut Rupert Fabig bei den Hamburg Towers gehandelt. Das nenne ich wieder den typischen Dragons Karrieresprung.
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Also ich fände die Doppelbesetzung von Pape/Sengfelder auf der 4 gar nicht schlecht. Man hätte die Minuten auf der 4 komplett verteilt und könnte bei Small-Ball (Run-and-Gun) Line-Ups auch mal ein Paar Minuten auf der 5 von beiden bekommen.
Als Coach aus eigener Erfahrung haben 2 so ähnliche Spielertypen mit den gleichen Stärken und Schwächen klare Vor- aber auch Nachteile. Bei beiden wird hier ja zum Beispiel oft die defensive Anfälligkeit genannt. Das lässt natürlich nur bedingte Reaktionen auf der Position zu, erlaubt guten Coaches aber auch das defensive System so aufzubauen, dass die PF-Position Defensiv versteckt werden kann. Außerdem kann man sowohl offensiv als auch defensiv eine gewisse Konstanz erwarten, bei der einer auch mal 5 Minuten mehr gehen kann, wenn der andere einen Off-Day hat.
Ich finde wir sollten uns sehr glücklich schätzen, falls dass so kommen sollte, denn wir haben ja die letzten 2 Jahre gesehen, wie das bei Kratzer/Kessens geklappt hat. Auch wenn hier die Skillsets schon unterschiedlich waren, gab es klare Übereinstimmungen zwischen den beiden und es wurde daran gearbeitet, die Repertoires näher zusammen zu bringen. Vor allem im ersten Jahr wurde dann immer der mehr eingesetzt, der im Spiel stärker performt hat, das war dieses Jahr konstanter Kratzer aber könnte man schon als Beispiel anführen.
Ich freue mich über andere Meinungen dazu
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Zur Trainerfrage: Da vorhin mal jemand etwas zu Julius Thomas als Coach schrieb wollte ich mich noch kurz dazu äußern.
Ich denke für ihn ist der nächste Schritt als vollwertiger Co-Trainer in einer BBL Mannschaft oder auf einem vergleichbaren Niveau zu arbeiten. Hierbei wäre für uns in Bonn natürlich günstig, da er viele Tugenden von Iisalo gelernt hat, den Verein wie kein Zweiter aus der Trainerperspektive kennt und auch als Identifikationsfigur für die Nachwuchsförderung in allen Bereichen stehen kann. Zudem ist er soweit ich weiß auch gut mit Savo Milovic befreundet.
In Rhöndorf hat er einen guten Job gemacht, auch wenn man gemerkt hat, dass er stark den Iisalo-Stil nachahmt. Als Cheftrainer fand ich ihn überzeugend, wobei schon sehr, sehr viel Gutes und Richtiges dabei war, aber auch noch klar zu erkennen ist, dass er sich in vielen Dingen noch verbessern kann.
Wenn jetzt Moors kommen würde, wäre es perfekt ihn noch einmal für diese Zeit als Co-Trainer mit mehr Verantwortung und neuen Ideen vertraut zu machen und dann eventuell bei dem nächsten Neuaufbau ins kalte Wasser zu schmeißen. Sollte er sich bis dahin etablieren, könnte ich ihn mir gut als BBL Coach vorstellen und dann wäre er auch jemand, der aufgrund der persönlichen Identifikation länger bleiben würde.
(Vielleicht speilen wir ja bis dahin Euroleague ;-))
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@burner2014 geht nicht um die Spekulationen sondern um Formulierungen wie “dann wäre uns der Weggang von … erspart geblieben” das sind Pseudofakten und keine Spekulationen.
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Also bei Spekulationen in allen Ehren. Die sind hier ja ein wichtiger Bestandteil des Forums. So wie einige hier tun, dass alles schon beschlossene Sache ist und feststeht ist: 1. verwirrend im Bezug zur Faktenlage und Berichterstattung und 2. einfach ziemlich nervig!
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@Rai Finde deine Meinung legitim.
Persönlich bin ich aber anderer Meinung. Jeder kann hier das tun und lassen was er will. Nur ein konsequentes Auspfeifen bei der Vorstellung und während des Spiels fänd ich schade und Bonn als Standort gegenüber nicht gerecht.
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Ich freue mich auch ungemein auf das Spiel heute abend was ich leider nur aus der Ferne verfolgen kann.
Zu YPB würde ich mir wünschen, dass er wieder mit Applaus begrüßt wird. So hätte ich das gemacht und so hat er es meiner Meinung nach verdient. Ich glaube das wir uns so in dieser Diskussion aufhängen hat nichts mit Spielthread oder ähnlichem zu tun, sondern ist vielmehr dem Format des Forums geschuldet wo sich Aussagen und Meinungen nun mal wiederholen und man sich auch mal im Kreis dreht.
Ich glaube worauf sich alle einigen können ist, dass die Linie in den Viertelfinals viel zu eng war und jetzt offensichtlich eine Überkorrektur in die andere Richtung geschehen ist. Daran Schuld sehe ich eher die Verantwortlichen der BBL. Wenn man als Schiedsrichter die Vorgabe hat viel (sehr viel) laufen zu lassen, dann geht einem evtl. auch mal ein Foul durch. Ich würde trotzdem sagen die letzte Partie war bis auf besagte Situation schon gut geleitet und wir können uns nur bedingt beschweren.
Wo sich auch die meisten einig sein werden ist, dass die Kritik von Iisalo an YPG so gezielt nicht in Ordnung ist! (Meine Meinung als Bonner) Hätte er seinen Stil der Saison bewahrt in dem er zum Beispiel sinngemäß gesagt hat: “Beide Mannschaften haben gut gespielt, aber nicht alle Beteiligten waren auf dem hohen Niveau” wäre das meiner Ansicht nach besser gewesen. Beispiel: “Das spiel wurde von beiden Mannschaften hart umkämpft aber einige Spieler stechen hier mit mehreren Aktionen heraus.” Dann wäre die Wortwahl nicht in der Kritik sondern höchstens der Inhalt. (Den kann man vertreten je nach persönlicher Ansicht)
Alles in allem freue ich mich auf ein gutes 2. Spiel hoffe auf ein faires miteinander und keine Provokationen aus beiden Fanblocks, dann haben wir bestimmt eine gute Restserie. Die Refs und die Liga bekommen den Trouble ja mit und werden hoffentlich, wie beide Teams, die richtigen Adjustments treffen.
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@serge Der Experte bei dem BCL Stream war Tuovi der Coach von Finnlands Nationalmannschaft und am Anfang der Saison von Strasbourg. Der hat auch schonmal mit Iisalo gearbeitet und deswegen auch oft betont wie gut er Tuomas kennt.
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