Eins hat Hall schon geschafft […].
Also sozusagen ein Hall-Effekt.
(sorry, gaaaaanz flacher Physiker-Witz)
Eins hat Hall schon geschafft […].
Also sozusagen ein Hall-Effekt.
(sorry, gaaaaanz flacher Physiker-Witz)
Die Bamberger Halle ist immer so ein dunkles Loch. Kann man von dem 15 Mio. € Etat nicht mal ein paar Euro in die Beleuchtung investieren?
Ich bin mir relativ sicher, dass es nur im Fernsehen so dunkel ist. Und das passiert, wenn die LED-Banden nicht vernünftig eingeregelt sind.
LED-Module sind bei 100% Helligkeit so hell, dass sie auch bei Tageslicht funktionieren (z.B. beim Fußball). Das ist für eine Halle aber viel zu heftig. Wenn das Weiß auf einer solchen Bande im Fernsehen als Weiß dargestellt wird, dann ist klar, dass alles andere in Relation dunkler erscheint.
Ja, im Prinzip sollte man sich auf Defense und Baskets beschränken
Das wiederum würde ich nicht unterschreiben wollen - ich finde die Mischung macht’s.
Aber “Defense” und “Baskets” sind halt die Basics, die funktionieren müssen. Und ich bin mir sicher, dass wenn es wieder eine Mitmachkultur in der Halle gibt, dass dann auch die anderen Sachen funktionieren (wenn man sie von der Geschwindigkeit her an eine große Halle anpasst).
Wie wären Trommeln auf beiden Seiten? Möglich oder auch asynchron?
Das macht die Absprache und das Finden eines gemeinsamen Rhythmus unnötig kompliziert.
Und es ist auch nicht nötig.
aber das Gros der Leute konsumiert einfach nur noch. Kann ich nicht nachvollziehen, denn es ist doch viel schöner, wenn der Dome laut ist!
Das Publikum macht schon mit, wenn man es lässt. Man muss sich einfach nur anschauen, bei welchen Aktionen die Leute mitmachen, bei welchen nicht. Die funktionierenden haben alle eines gemeinsam: Sie sind einfach und vor allem nicht zu schnell.
Seltsam finde ich nur, dass die Defense-Anfeuerung sich mal wieder geändert hat. Bei mir kommt es so an, als würde man dreimal klatschen und beim dritten Klatscher die erste Silbe rufen?!
Das ist für das Publikum im Telekom Dome die einzige Chance, in einer großen Menschenmasse “Defense” zu rufen. Eine große Halle hat - unter Berücksichtigung von Schalllaufzeiten, Reaktionsgeschwindigkeit und generellen Unterschieden zwischen den rufenden Menschen - eine optimale Geschwindigkeit, mit der ein wiederholter und dabei stabiler Anfeuerungsruf möglich ist. Wenn es wirklich laut wird in der Halle, dann ist genau diese Geschwindigkeit erreicht.
Dummerweise ist der Trommelrhythmus so, dass die drei Trommelschläge zwar relativ langsam sind, aber die Pause zum Rufen zu kurz ist. Das habe ich im Laufe der Jahre immer wieder mal mit diversen Ansprechpartnern besprochen und bin dabei auf totales Unverständnis gestoßen bzw. es kamen Argumente “bei der Geschwindigkeit schlafen die Fans ja ein”.
Tja, der Physik ist’s im Endeffekt egal (und mir - mit einem Stich im Herzen - mittlerweile fast auch). Das Ergebnis sieht so aus, dass wenn man die Trommeln als “Synchronisationssignal” nimmt (3x Trommeln, dann rufe ich), der nächste Trommelschlag schon kommt, wo ich noch bei “Fense” bin. Da wird sich der eine oder andere Zuschauer sagen “ok, dann lasse ich es halt”. Anders ausgedrückt: Jeder Versuch, die Geschwindigkeit des Defense-Rufs zu erhöhen führt zu einer Abnahme der Lautstärke.
Insofern ist es umso beeindruckender, dass in dramatischen Spielsituationen der Wunsch nach “Defense”-Rufen so groß ist, dass die Leute einfach so rufen wie’s ihnen von der Geschwindigkeit her passt und sich dabei an ihren Nebenleuten orientieren (Stichwort selbstorganiserendes System).
Ganz gegen die Trommel geht es aber natürlich nicht; im Wechselspiel läuft es im Endeffekt darauf hinaus, dass sich das Publikum ein anderes Synchronisationssignal als das eigentliche sucht. Das ist natürlich Grütze, denn das schließt in vielen Situationen weite Teile des Publikums aus, weil nicht immer die kritische Lautstärke errreicht wird, die das verwirrende Trommeln überdeckt. Deshalb: Gebt den Leuten genügend Zeit zum Rufen und gut ist.
Jetzt, wo man über TelekomBasketball genügend Vergleichsmöglichkeiten hat, schlage ich folgendes Experiment vor: Einfach mal schauen, in welcher Halle welcher Größe in welcher Geschwindigkeit wie laut “Defense” gerufen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass “superlaut” und “superschnell” nicht gleichzeitig zu finden sind.
Die psychologische Sache mit den Kontaktlinsen (genauer alles was mit Augen zu tun hat) geht schon fast in Richtung ausgewachsener Phobie. Ich kann selbst meiner Frau beim Einsetzen ihrer Kontaktlinsen nicht zusehen, ohne dass ich tatsächlich Kreislaufprobleme bekomme. Meine Empfindlichkeit ärgert mich selbst und ich versuche zwar eine Art der Desensibilisierung, indem ich ihr häufig dabei zuschaue, aber so richtig hat es noch nicht gewirkt.
Da setze ich dann doch lieber auf eine möglichst gut geeignete Brille und hoffe einfach dass ich Glück habe…
Eine Frage in die Runde: Kann jemand eine Basketball-taugliche Sportbrille empfehlen? Ich (Ü40) habe erst Mitte 30 eine Brille bekommen (von der Stärke her nix Wildes) und habe erst mal weiter ohne Brille gespielt. Aber langsam wird’s bei mir echt unscharf und das Sehen auf dem Feld ist anstrengend, besonders wenn die Hallenbeleuchtung eher schwach ist.
Mit Kontaktlinsen habe ich ein massives psychologisches Problem, daher suche ich eine Brille, die - wenn sie gut ist - auch gerne etwas kosten darf.
Eure Empfehlungen/Erfahrungen? Und wie sieht es mit dem peripheren Sehen aus?
Für alle Twitter User:
Wie bei den Heimspielen der Telekom Baskets könnt Ihr auch beim Beko BBL AllStar Day 2010 Eure Tweets auf die Videowände in der Halle bringen. Also: Sprüche, Grüße und alles was Euch sonst noch so einfällt.
Das offizielle Hashtag lautet dafür: #Beko_BBL_ASD
Viele Grüße,
Roland
P.S. Es versteht sich von selbst, dass anstößige Texte und/oder User-Fotos/Logos nicht für die Leinwand freigegeben werden