Die FIBA hat gestern (wieder mal) einige Regeländerungen verabschiedet, die ab Oktober 2018 gelten sollen:
Am ersten Spieltag wird teilweise also nach alten Regeln gespielt?
Die FIBA hat gestern (wieder mal) einige Regeländerungen verabschiedet, die ab Oktober 2018 gelten sollen:
Am ersten Spieltag wird teilweise also nach alten Regeln gespielt?
Dann weiß ich zwar nicht, warum man es überhaupt damals so geregelt hat, aber gut.
Vielleicht können die Schiedsrichter, die hier mitlesen und schreiben mal dazu äußern, wie häufig eine Rudelbildung z. B. in der Kreisliga also im Amateuerbereich ist. Auch nur 1 x aller 2 Jahre?
Die weitaus größere Zahl von Spielen finden jedes Wochenende ohne Bildaufzeichnung statt. Und da kann es für mehr Gerechtigkeit sorgen, wenn die Schiedsrichter die Spieler disqualifizieren, die sie auf frischer Tat ertappt haben, also gesehen haben, wie sie aktiv mitgerudelt haben.
Oder für weniger Gerechtigkeit, wenn sie jemanden unbestraft gelassen haben, weil sie bei 24+X nicht alles erfasst haben…
Zum Thema “Rudelbildung”
Für Situationen, wo wenige Spieler auf dem Spielfeld sind und noch weniger an der Rudelbildung beteiligt sind, ist es relativ leicht, den Überblick zu behalten.
“Öffne” ich jetzt bei jeder Rudelbildung das Feld und lasse die Bankspieler gewähren, habe ich wie deak5 richtig hinweist, die Gefahr, dass da auf einmal 24 + X Personen auf dem Feld stehen. Selbst mit IR kann man da nicht auseinanderhalten, wer da aktiv eingreift. Selbst ein “Zuruf” kann sowohl zur Eskalation, als auch zur Deeskalation beitragen.
Bei der alten Regel war die Rudelbildung auf max. 12 Personen (je 5 Spieler + je 1 Trainer) begrenzt. Kamen andere Leute aufs Feld, wurde konsequent geahndet. Da ich mal davon ausgehe, dass sich die Regel auch bei dem einen oder anderen Spieler rumgesprochen hat, kann man auch davon ausgehen, dass auch deshalb so wenig passiert ist, weil die Spieler die Strafe fürchteten.
Nun kann man mit dem Argument kommen, dass der Sport von Emotionen lebt. Richtig Emotionen, aber eben nicht körperliche Auseinandersetzungen und die gehen nunmal mit Rudelbildung einher. Das hat für mich nichts mit Profi-Sport zu tun, um das auch mal ganz deutlich zu sagen.
PS: Ich freue mich schon auf die erste Situation und die Diskussion danach. “Der hat doch gar nichts gemacht” - “Wieso kriegt er dafür ein D” - “Der wollte doch nur schlichten” oder auch “Wahnsinn, was die Refs alles durchgehen lassen” etc etc
Was genau hat Cunningham eigentlich gemacht, 3:08 vor Ende? (Spiel Bayern vs. Alba)
Der Begriff Deutsch-Italiener lässt viel Spielraum.
Seine Mutter ist deutsch, aber hat er auch den Deutschen Pass? Im Internet ist er bei den Spielerprofilen immer mit Italy gelistet.
Ein Blick in die PM verrät es: (letzter Satz)
“Beim MBC wird der Deutsch-Italiener die Trikotnummer 22 tragen”
Sollte Kerusch auch bleiben (was ich hoffe), gefällt mir das Konzept der sog. Deutschen, wofür lange Ludwigsburg bekannt war, nicht wirklich.
Gloger, Hatten, Jones, Schwarz, Pantelic und Drenovac stehen als Abgänge fest!
Ich denke, für das Thema sollte der Thread “strittige Schiedsrichterentscheidungen” genutzt werden
Ich wäre auch für Bremerhaven. Das ist eine weite Auswärtsfahrt.
Aber Göttingen hat uns schon zweimal in die ProA geschossen. ^^
Ich bekomme aber im Unterschied zu ihm dafür kein Geld.
Schade eigentlich.
Wieso darf Jörg Dierkes noch kommentieren? Bekommt nix mit und hat teilw. wenig Ahnung.
Hat Fritz da gerade geschaut, OB da ein Foul im Spiel war?
Dieses Kriterium könnte hier greifen, richtig.
Allerdings muss man sich mal den Regeltext ansehen. Dort heißt es: “Ein disqualifizierendes Foul ist jedes offensichtlich unsportliche Verhalten eines Spielers…”
Nach dem Regeltext könnte man es also als disqualifizierendes (d.h. offensichtlich unsportliches) Foul werten.
Ich denke, Zeitpunk der Entscheidung (im Kopf) und Zeitpunkt des Pfiffes müssen nicht immer übereinstimmen,
Mein Bauchgefühl sagt: Der Korb muss zählen. Ansonsten würde ein Team was meinetwegen 10 Sekunden Rest (Verteidigungs-)Zeit hat extra floppen, wenn der Angreifer 1 Sekunde vor Schluss zum Korb zieht (Wenn es knapp steht). Was kann der Angreifer für das Flopping? Hier würde man den Angreifer bestrafen. Kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein.
ich behaupte, dass beide gleich viel Ahnung haben, jedoch kann Aldimarkt sie m.M.n. für den Laien oft besser/ verständlicher erklären
Ob er besser erklären kann, stand nicht zur Debatte. ^^
Letztlich erklärt es Gintschel doch. Die Aktion diente dazu einen klaren Korberfolg zu verhindern. Er geht zwar scheinbar in Richtung Ball, schlägt ihn dann aber in die Ellenbeuge. Dies stellt keinen legitimen Versuch dar, den Ball entsprechend den Regeln zu spielen.
Aehem, was genau “erklaert” Gintschel denn? Er beschreibt das, was wir alle sehen. Die Aktion zielt darauf ab, den einfachen Korb zu verhindern. OK, das trifft dann wohl ziemlich regelmaessig auf Verteidigungssituationen zu. Der Verteidiger schlaegt dann mit der rechten Hand in Richtung ballfuehrender Hand des Angreifers. Auch das ist nicht unsportlich. Im Gegenteil: Traefe der Verteidiger den Ball, und nur den Ball, waere es sogar sauber verteidigt. Dadurch dass er nun aber auch (Gintschel ist der Ansicht ausschliesslich) den Arm trifft, ist es ein Foul. OK, damit endet dann aber seine Beschreibung. Eine Begruendung, warum - nach Nutzung des IRS - das Foul dann auf Unsportlich upgegradet wurde, erfolgt nicht.
Die Punkte, die von Gintschel angefuehrt werden, ueberzeugen mich jedenfalls nicht. Dass der Korberfolg verhindert werden soll und dabei aber nur der Arm getroffen wird, kommt in jedem Spiel zigfach vor, ohne dass in solchen Situationen auf U entschieden wird.
Dein letzter Satz: “Dies stellt keinen legitimen Versuch dar, den Ball entsprechend den Regeln zu spielen.” ist an das Regelwerk angelehnt, wann bei einem Foul auf Unsportlich zu entscheiden ist. Diesen Satz haette ich mir, wenn er denn tatsaechlich dieser Ansicht ist, von Gintschel gewuenscht, denn diese Aussage taetigt er nicht, sondern ist Deine Interpretation. Und dann haette er m.E. erklaeren muessen, warum dieser Verteidigungsversuch, ein Schlag in Richtung ballfuehrender Hand des Angreifers, illegitim sein soll. Statt dessen bleibt Gintschels “Aufloesung” wieder einmal enttaeuschend substanzlos. Da kann ich mit @aldimarkts Beitraegen hier 1000 mal mehr anfangen.
Er geht zwar scheinbar in Richtung Ball, schlägt ihn dann aber in die Ellenbeuge. Dies stellt keinen legitimen Versuch dar, den Ball entsprechend den Regeln zu spielen.
Er trifft ihn nicht einfach am Arm, was passieren würde, wenn die Aktion dem Ball gilt, sondern er geht gezielt in Richtung Ellenbogen, um auf Nummer sicher zu gehen.
@b-ballmvp:
Kein Wunder, Aldimarkt hat von Regeln auch mehr Ahnung als Winnie
Das bezweifle ich ganz stark. ^^
Edith sagt noch, dass Rawis wahrscheinlich weniger Ahnung hat, als Aldimarkt, aber Winnie wahrscheinlich noch mehr Ahnung.
Der SR an der Baseline hat freie Sicht und optimalen Abstand. Wenn er zur Beurteilung dieses Fouls ein Tablet braucht, tut er mir leid. Egal, wie seine Entscheidung ausfällt. Das muss er in „echt“ entscheiden können.
Die Schiedsrichter haben sich an das IRS gewöhnt. Sie wissen, dass solche Calls in solchen Momenten “geprüft” werden können. Sie wissen, dass sie upgraden oder downgraden können.
Ich kann daher nachvollziehen, dass in solch einem Moment auf “pF” entschieden wird (= sichere Seite, denn das stimmt auf alle Fälle) und dass man dann das IRS befragt. Erstmal die Mindeststrafe verhängen, mehr kommt dann im Bedarfsfall im Wege des Upgrades - aber ohne komisches Gefühl im SR-Bauch, denn schließlich hat man es ja auf dem Tablet gesehen.
Vom Verfahren her hat die Crew für mich alles richtig gemacht.
Hier muss ich dir widersprechen. Es gibt meiner Kenntnis nach eine klare Anweisung an die Schiedsrichter: Nicht auf das IRS verlassen! Zum einen ist manches auf den Bildern möglicherweise nicht zu sehen; zum anderen wäre nicht das erste Mal, dass das System aus technischen Gründen nicht funktioniert. Mag sein, dass es unterbewusst den Schiedsrichter beeinflusst. Wenn es der Schiedsrichter so gemacht hat, hat er es vom Verfahren eben falsch gemacht.
Insonfern muss bemha recht geben, dass es wünschenswert gewesen wäre, wenn der Lead-Schiedsrichter entsprechend auf U entschieden hätte. Dann hätte man sich nochmal vergewissern können.
Letztlich erklärt es Gintschel doch. Die Aktion diente dazu einen klaren Korberfolg zu verhindern. Er geht zwar scheinbar in Richtung Ball, schlägt ihn dann aber in die Ellenbeuge. Dies stellt keinen legitimen Versuch dar, den Ball entsprechend den Regeln zu spielen.
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Unterstellen wir mal für einen kurzen Moment, dass man solche Szenen tatsächlich 40 mal pro Spiel sieht.
Das hat man bei dem Fastbreak-Us auch gesehen.
Wenn man diese Kontakte rigeros als U werten würde (und wenn keine Absicht besteht den Ball zu spielen, dann ist es nunmal unstrittig ein U) dann würde diese Art der Kontakte auch abnehmen, und man würde es nicht mehr so häufig sehen.
Wie gesagt, nur angenommen es wäre tatsächlich so. Dann ist es doch eher ein Argument das zu pfeifen (und zwar noch häufiger), also zu sagen, dann gäbe es 40 Us. Die gäbe es eben nicht, weil sich die Spieler drauf einstellen würden!
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin)
Wer andere schlecht machen muß,
um selbst besser dazustehen,
beweist damit anschaulich,
daß in seinem eigenen Leben
einiges verkehrt läuft.
(Ernst Ferstl)
Wer den Gegner auspfeift, unterstützt nicht sein Team, sondern macht den Gegner schlecht. Respektlos und niveaulos!
Naja. Wenn man so wie Bayreuth verliert und vor allem so deutlich, dann wäre es geradezu lächerlich, den Grund in der Schiedsrichterleistung zu suchen. Nebenbei gesagt, hat Bauermann nicht gesagt, dass man wegen den Schiedsrichtern verloren habe. So viel dazu.
Die persönliche Kritik finde ich auch unangebracht. Allerdings sind 59 Fouls in einem nicht überharten Spiel einfach zu viel.
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Winnie Gintschel, bitte uebernehmen! Warum entscheidet Martin Matip beim Foul von Hollins an Rubit auf Unsportlich?
Und ich ergaenze mal noch: Warum wird das mehrfache Fordern der Bamberger nach einem Unsportlichen Foul NICHT sanktioniert?
ich befürchte fast, Herr Gintschel liest hier nicht mit. Du wirst wohl eine E-Mail an die bekannte Adresse schicken müssen…
Es geht doch darum, wo das T bei einem Trainer anzuschreiben ist, der eine Auszeit überzieht und keine weitere Auszeit dafür hat!?
Das war ein Zitat aus den Regeln.
Der Schilderung des Frederöffners entnehme ich, dass der Gästetrainer eine Auszeit genommen und diese überzogen hat, der den Ball übergebende SR hat begonnen, die 5 Sekunden zu zählen.
Der Vollständigkeit halber - das richtige Vorgehen in dieser Situation wäre es, den überziehenden Trainer zu verwarnen und zum Weiterspielen aufzufordern. Wenn er das nicht tut, dann wird ihm eine weitere Auszeit aufgeschrieben. Hat er keine mehr, bekommt er ein B-Foul.
C-Foul? Das Beantragen von Auszeiten (ex- oder implizit) ist Sache des (Head)Coaches und nicht der Bankspieler oder der Betreuer.
B.8.3.3 Ein technisches Foul wegen persönlichen unsportlichen Verhaltens des Trainers wird mit einem “C” eingetragen. Ein zweites gleichartiges Foul wird ebenfalls mit einem “C” eingetragen, gefolgt von einem “D” in den verbleibenden Kästchen.
B.8.3.4 Ein technisches Foul, welches aus einem anderen Grund dem Trainer angerechnet wird, wird mit einem “B” eingetragen.
Natürlich braucht man einen Pool und niemand mit einem Fünkchen Ahnung würde das verneinen. Um Verletzungen und Krankheitsfälle abzufedern, um Schiedsrichter, die schwache Leistungen zeigen, zumindest temporär nicht einsetzen zu müssen, und natürlich um Spieltage wie 33 und 34, die zeitgleich stattfinden sollen, durchführen zu können. Letztlich bräuchte man realistisch 35 Referees. Alles unter 30 ist völliger Unfug.
Wir haben unter 30; das sogar ehrenamtlich. Also ist das, was jetzt passiert, Unfug?
In der Diskussion geht es um hauptamtliche Schiedsrichter - dass das in der Verfügbarkeit ein Unterschied ist, wirst du mir doch hoffentlich bestätigen.
Vllt. würde auch eine Mischung aus Hauptamtlich/Honorar-Schiedsrichter Sinn machen. Man müsste mal diskutieren, d.h. die Schiedsrichter fragen, was sich ändern müsste, damit sie es sich überlegen.
Das ist doch eine ganz andere Frage. Sicherlich ist das bei diesem Rahmenbedingungen nicht attraktiv. Das sehe ich auch so. Finanzielle Absicherung (z. B. bei Verletzungen) muss geklärt sein etc.
Das war aber gerade nicht die Frage. Die Frage war, ob man dann auch 27(+4) Schiedsrichter bräuchte. Und das habe ich verneint.
Als Freiwürfe annulliert wurden (Lubu vs. FCBB), war das auch eine Tatsachenentscheidung. Der Schiedsrichter durfte es ja. Trotzdem hat es einen Protest gegeben, dem statt gegeben wurde.
Die Begründung, der Protest hat keine Aussicht auf Erfolg, weil es eine Tatsachenentscheidung ist, halte ich für sachlich falsch. Wo steht das denn???
Wenn du von deinem subjektiven Empfinden sprichst, sonst nicht gerne zu Spielen zu gehen, okay.
Krämer mit career-high: 16 pts in 16 min.
Alle Achtung.Ja Krämer, Pongo und Ferner sind die einzigen Lichtblicke diese Saison. Die machen richtig Spaß. Sonst wärs in Ulm schon sehr trübe
Spielen alle 3 unter 10 Minuten. Da von “sonst wärs trübe” zu sprechen, halte ich für extrem stark übertrieben.
doppelt
Also bei +40 in Q4 Schieber zu rufen, ist schon ziemlich absurd. Aber auch ein bisschen lustig.
@b-ballmvp:
naja, nettes Zubrot, aber für die Hauptamtlichkeit musst das Gehalt locker verdoppeln
Warum? Man braucht dann ja nicht 27 Schiedsrichter. Wenn man nicht so viele Schiedsrichter hat, erhöht sich die Zahl der Einsätze, damit auch der Betrag, den die Schiedsrichter bekommen.
Ich glaube doch. An einem Spieltag werden 9 Partien gespielt, bei 3 Schiris pro Spiel sind das genau 27. Und irgendwelche Reserven für Krankheitsausfälle oder so hat man da noch nicht.
Klar, es finden nicht alle Partien an einem Tag statt. Aber bei den Zeitaufwand pro Spiel wäre es schon hammerhart, wenn ein Schiri am Samstag Spiel A pfeift und dann direkt zu Spiel B am Sonntag anreisen muss.
Wenn es Profis sind, können sie auch 3 Spiele pro Woche pfeifen. Außerdem machen sie das ja jetzt schon sehr oft, wenn man auch andere Ligen / internationale Einsätze berücksichtigt. Es kommt sogar vor, dass sie in der BBL am Freitag und am Sonntag pfeifen…
Wenn man die Spielplanung richtig ausrichtet (sagen wir ca. max. 3/4 Spiele pro Wochentag) bräuchte man ca. 9-12 Schiedsrichter. Krankheit und Urlaub einbezogen kommt man nicht auf 27 (+4).
Wie wäre es, wenn der beteiligte SR zusätzlich selbst die Situation aus seiner Sicht schildern würde dann wäre klar, was zur Entscheidungsfindung beigetragen hat?
Interessanter Ansatz.