Wir fahren seit Jahren bei den Spielern das Konzept, Spieler aus anderen europäischen Ligen oder aus Amerika zu holen, die Bonn als Sprungbrett für den nächsten Schritt sehen (Gaffney, Taylor, Rowland, McLean, White). Warum das nicht auch mal auf der Trainerbank probieren? Trainerkarrieren verlaufen langsamer als Spielerkarrieren, also ist der entsprechende Kandidat auch nach 2 Jahren nicht unbedingt weg vom Fenster. Junge, hungrige, ambitionierte Trainer, die mit Bonn etwas beweisen müssen, um sich in das Blickfeld europäischer (Top)Clubs zu spielen, können einem Verein viel geben
Hm, ist das nicht das, was “wir” schon oft gemacht haben? Angefangen mit Bruno Soce, der vorher auch noch keinen Namen hatte.
Dann Krunic, dem man als Assistant-Coach den Headcoach-Job anbot.
Danach wurde mit Jusup ein vermeintlich erfolgreicher Trainer geholt, der sehr schnell durch Trainer-Frischling Mike Koch ersetzt wurde, der dann sechs Jahre Zeit hatte, den nächsten Schritt zu gehen, ihn aber nicht ging…
Auch Mathias Fischer fiel für mich unter die Kategorie “junger, ambitionierter Trainer, der den nächsten Schritt gehen will”. Hat auch erstmal gut gepasst, wurde dann aber eiskalt erwischt…
Und auch Poropat wollte sicher bei einem Club wie den Baskets den nächsten Schritt machen.