@Rai:
@Nordwest:
Wollte damit nur sagen, dass du einfach mal Glück mit einem Team haben musst, so wie Vechta z.B. Dadurch mehr Zuschauer, ggf. zus. Sponsoren. etc. Das Tam Tam während eines Spiels oder wie brav die Spieler sind, hat da wenig mit zu tun, denke ich. Es zählt am Ende nur, dass man möglichst oft gewinnt.
@Rai:
Vechta hat kein Glück. Vechta hat Leidenschaft, einen Trainer mit Visionen und ein Spielsystem mit den dazu gehörigen Spielern.
Fredi Bobic erklärte unlängst im Sportstudio, der Erfolg von Eintracht Frankfurt im Fussball hänge damit zusammen, daß neben dem Können das Hauptkriterium der Spielerwahl die Leidenschaftlichkeit gewesen sei.
Naja, die Mischung machts. Im Sport ist der Faktor “Glück” nicht ganz unwichtig. Auch Vechta oder Eintracht Frankfurt werden Saisons spielen, bei denen es eben nicht so laufen wird. Man sollte sich davor hüten, nachhaltige Vorgänge über Momentaufnahmen zu beschreiben.
Ein paar Gedanken zum Thema:
Sehe ich Bamberg, sehe ich eine rote Wand.
Sehe ich Alba, sehe ich eine gelbe Wand.
Seh ich Oldenburg, seh ich eine gelbe Wand.
Seh ich Ulm, seh ich eine orange Wand.
Seh ich aber Bonn, so sehe ich keine Wand, sondern Gewimmel: magenta, schwarz und weiss.
Das magentafarbene heartberg-T-shirt für alle war der erste gute Schritt in die richtige Richtung.
Warum man das auch in schwarz anbieten muss, kann man ja mal im 1. Semester Designstudium diskutieren lassen.
Tja, solange der SCB und teile des Fanclubs kein Magenta tragen wollen, wird das mit der Magentawand schwierig. Da müssen sich die Fans mal selber an die Nase packen. Jetzt bieten die Fans ein graues T-Shirt an. Auch nicht gerade zielführend, eher arrogant, aber natürlich nur meine Meinung…
Den Slogan oder Claim “second to none” würde ich auch eher einem blutigen Anfänger im Design-Studium zuordnen.
Was hat ein Slogan mit einem Design-Studium zu tun?
Du schmeisst da leider einiges durcheinander…
Das “Second to none” ist eigentlich eine sehr gelungene Komposition. Er ist allerdings auch missverständlich, was deine Interpretation deutlich zeigt. Er beschreibt sehr gut, dass die Baskets eben nicht ein Club wie jeder andere sind, was aber nicht von jedem so verstanden wird, wie es die Macher vielleicht erhofft haben. Dieser Slogan oder Claim würde ich eher Leuten zuordnen, die zu sehr im Thema Claim sind, also eben nicht erstes Semester, sondern eher “Doktorarbeit”. Dadurch aber nicht automatisch sinnvoller. Insgesamt also zu verwirrend, weil nicht jeder weiss, was “second to none” eigentlich bedeutet.
“Heartberg” ist dagegen ein wunderbarer claim, der mehrere Dinge schön miteinander verbindet: Die geographische Lage, die Erinnerung an die Tradition Hardberg, die mit dem Herzen verknüpften Emotionen und ein gelungenes fröhliches Sprachspiel zwischen Englisch und Deutsch, das ein jeder fast versteht. Dazu das pulsierende magentafarbene Herz als fassbares Symbol, das war (und ist) einfach sehr gut.
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#HEARTberg ist in der Tat eine gelungene Sache, doch Du beschreibst das Problem dieses Claims ja selber: Er funktioniert im lokalen Bezug ausgezeichet. Aber nur diejenigen, die die Verbindung Baskets-Hardtberg kennen, können damit auch emotional etwas anfangen. #HEARTberg ist daher perfekt für die Region aber national bzw. international schwierig. leider!