Wow, im link oben steht tatsaechlich, Schroeder solle ein Jahr in Deutschland bleiben… was da wohl dran ist?
Gegen_den_Verstand
Beiträge
-
-
Schröder hat (genau wie Adetokounmpo übrigens) gesagt, dass er direkt in die NBA will - hilft ihm nicht bzgl. Mavs und Celtics
Das wuerde seine Position hoechstens in der zweiten Runde beeinflussen. Sobald er in der ersten Runde gezogen wird, MUSS das draftende Team dem Spieler einen Vertrag anbieten!
Das sind die Draft Regeln. Wenn die Mavs oder Celtics niemanden dieses Jahr haben wollen, muessen sie ihren Pick traden -
Dennis Schroeder ist in Braunschweig geblieben, weil seine Familie noch kein Visum bekommen hat. Link
und das team wo er beim workout war und signalisiertz ihn in europa zu parken, dürften die mavs sein. ich hoffe es kommt nicht so weit. der junge muss direkt in die nba und ein paar minuten spielen dürfen.
ich glaube ihm würde auch ein team wie utah ohne großen (alten) superstar besser tun.
Seeehr spekulativ. Ich habe kein Beispiel im Kopf, in dem First Round Rookies freiwillig “geparkt” werden. Spieler wie Rubio und Splitter hatten als First Round Picks noch gueltige Vertraege in Europa! (Falls jemand andere Beispile hat bitte melden, ich kenne echt keine!)
“Geparkt” werden heisst normal, dass ein Spieler in der zweiten Runde gezogen wird, keinen NBA Vertrag unterzeichnet und somit in Europa einen Vertrag unterzeichnen kann (so er denn keinen gueltigen Vertrag hat - was bei Schroeder noch der Fall ist).
Ich meine Motiejunas hat freiwillig noch ein Jahr in Europa gespielt. Erst Treviso, dann Draft, dann Prokom, dann Rockets.
“Freiwillig” im Sinne von “durch den Lock out gezwungen”
Zum Draft 2011 hat sich ja der Lock Out abgezeichnet wodurch mehrere Europa-Rookies lieber ein Jahr garantiertes Geld in Europa mitgenommen haben als einen NBA Vertrag zu unterschreiben. -
Dennis Schroeder ist in Braunschweig geblieben, weil seine Familie noch kein Visum bekommen hat. Link
und das team wo er beim workout war und signalisiertz ihn in europa zu parken, dürften die mavs sein. ich hoffe es kommt nicht so weit. der junge muss direkt in die nba und ein paar minuten spielen dürfen.
ich glaube ihm würde auch ein team wie utah ohne großen (alten) superstar besser tun.
Seeehr spekulativ. Ich habe kein Beispiel im Kopf, in dem First Round Rookies freiwillig “geparkt” werden. Spieler wie Rubio und Splitter hatten als First Round Picks noch gueltige Vertraege in Europa! (Falls jemand andere Beispile hat bitte melden, ich kenne echt keine!)
“Geparkt” werden heisst normal, dass ein Spieler in der zweiten Runde gezogen wird, keinen NBA Vertrag unterzeichnet und somit in Europa einen Vertrag unterzeichnen kann (so er denn keinen gueltigen Vertrag hat - was bei Schroeder noch der Fall ist).
-
Fluch. Absolut!
Unmoglich das man sich alles erkauft. Dann immer Höneß’ Versprechen, die er nie hält:
-FCBB gibt es nur unter Dirk bauermann
-man spielt erst EL wenn man es durch sportliche Leistungen erreicht hat
-FCBB muss sich ab Ende der Saison 2011/12 selbst finanzieren.
Frechheit.Es waere dann doch schoen, wenn du die Quellen zu den Aussagen lieferst. zum 2, Punkt lautet die Quelle anscheinend Heyder, so weit ich weiss.
Edith sagt noch, dass ich mich ungern auf meines Fussballsachverstandes kritisieren lassen will
Wie oben erwaehnt habe ich grossen Respekt vor dem Verein (“absolute Weltklasse”). Das Erfolgskaufen Argument kommt allerdings in jeder Diskussion ueber den FCB (ob Fussball oder Basketball) vor. Deswegen habe ich es in meine Auflistung mitaufgenommen -
Seit vor der Jahren der FCB wieder Interesse am Basketball gefunden hat, werden sie von den “etablierten” Fans kritisch beeugt. Ganz grob kann man wohl zwei Standpunkte ausmachen:
Pro Bayern:
- Bayern ist DER Sportverein Deutschlands. Die Marke zieht im In- und Ausland Aufmerksamkeit, davon profitiert auch die BBL. Ich kenne die Einschaltquoten dieses Jahr nicht, kann mir aber vorstellen, dass Bayern Zuschauer lockt im TV. -> Bayern macht die BBL fuer Sponsoren attraktiver und ist dadurch auch gut fuer die anderen BBL Teams.
- Durch Bayern kommen Spieler in die Liga, die andere Teams wohl nicht haetten locken koennen -> Sportliche Attraktivitaet steigt
- Bayern hat sich den Status als Kroesus der Liga erarbeitet. Dies stimmt in sofern, als dass die Verinsfuehrung sicherlich absolute Weltklasse ist (im Fussball). Bayern als Marke hat halt seinen Wert im Fussball erarbeitet und wird dadurch den Sponsoren auch im Basketball leicht vermittelt. Fuer Audi sind die Basketball Sponsorengelder Peanuts im Vergleich zu dem Engagement beim Fussball. Persoenlich glaube ich nicht, dass Geld vom Fussball im grossen Stil zu den Basketballern geschoben wird.
Contra Bayern:
- Wettbewerbsverzerrung: Normalerweise ist es keinem 2. Ligisten moeglich Nationalspieler und Coach zu verpflichten und einfach die 2. Liga komplett zu dominieren
- Bayern “erkauft” sich den Erolg. Wie auch im Fussball, Bayern beschmeisst die Spieler der Konkurrenz mit Geld, zerstoert damit die Liga und der Sportsgeist bleibt zurueck.
- Sportlich hat sich Bayern die jetzige Situation nicht verdient. Per WC in die 2.Liga und in die Euroleague ohne auch nur einmal im Finale gestanden zu haben. Warum sollte ein Basketball team durch gute Leistungen der Fussballer gepusht warden? Sobald die Fuehrungsspitze der Bayern keinen Bock mehr auf BB hat ist eh alles vorbei.
- Durch seine finanzielle (=”erkaufte”) Vormachtstellung wird der Bayern in Zukunft der dominante Serienmeister und alle Teams straiten sich um den 2. Platz -> Liga verliert die Spannung und dadurch die Attraktivitaet.
Wie ist eure Meinung zu dem “Projekt” FC Bayern Basketball, wo gibt es noch Argumente pro und contra Bayern und in welche Punkten habe ich mich komplett geirrt?
Eine Entschuldigung schonmal an die Mods, fuer die dieser Thread leider wohl zur Mammutsaufgabe wird. Also Leute, BITTE bleibt auf dem Boden und last dies eine SACHLICHE Diskussion werden! -
Geht es nicht eigentlich im Sport darum, dass man überall bestmöglich abschneidet, wenn man teilnimmt?
edit: was hört man denn in Berlin zum Thema Idbihi nach München?
Findest du das nicht etwas unangebracht, gerade jetzt als Bayern-Fan sowas im Alba-Thread zu posten?
Bezüglich sportlichem Wettbewerb braucht man in Berlin wohl keine Belehrungen aus München.Findest du das nicht unangebracht, zu allererst auf die Herkunft eines Users zu schauen bevor du dich mit dem Inhalt auseinander setzt?
Klar geht es im Sport immer darum seine Ziele zu erfuellen. Sei es nun Meisterschaft, Klassenerhalt oder Europacup… Wie man so hoert, hat sich Alba sehr auf Europa fokussiert (mit A-Lizenz im Hinterkopf).
Dieses Jahr wird sicherlich wieder die BBL fuer Alba hoechste Prioritaet haben um nicht den Anschluss an Bamberg und Bayern zu verlieren.Zu Ibihi: Der wird ja in fast jedem Spitzenteam der BBL gehandelt, da waeren Infos aus seiner Heimat immer interessant!
-
Ich kann den Ärger von den Fans hier schon nachvollziehen,einfach weil ALBA viel für die A-Lizenz gemacht hat und durch das Ranking eine Lizenz möglich wäre.
Auf der anderen Seite muss man sich nicht wundern,denn ein nicht chancengleicher und rein sportlicher Wettbewerb zu sein ist mit Wildcards und A-Lizenzen Grundprinzip der Euroleague und in den letzten Jahren hat davon immer Alba profitiert.
Die Regeln geben die Umwandlung in eine Wildcard her,dazu will man dann wohl lieber Bayern als Berlin,was durchaus nachvollziehbar ist. Dazu will man wohl noch keine drei sicheren Starter für Deutschland,also hat die BBL auch keinen Nachteil durch das Fehlen von Berlin,weil sonst München gefehlt hätte.
Ein Systemwechsel wäre richtig,ich hoffe das wird jetzt vermehrt so gesehen.Ein Post den man so nur unterschreiben kann.
Leider ist es alternativlos sich ueber Seitenhinweg anzugiften bevor es so manchen daemmert, dass es doch tatsaechlich ZWEI (oder mehr) Meinungen zu einer Entscheidung geben kann!@Crazy Eye:
So funktioniert das mit Markenbekanntheit leider nicht. Die Uleb agiert Europaweit und spricht sportbegeisterte Menschen an. Die werden Bayern kennen als Marke. Und wenn sie Bayern als Marke kennen so werden sie die mit den Fussballern assoziieren -> Interesse geweckt (Wo Bayern draufsteht wird auch Bayern drin sein) -> ULEB froh.Wenn du zum Beispiel durch Zufall die Tischtennis Champiuonsleague im Programm siehst, bleibt dein Blick doch auch eher an dem Namen “Real Madrid Tischtennis” haengen als an “Pimpon Getafe”
-
@Pomm:
Nur bei Vertragsunterschrift mit einem NBA Team. Nur das gezogen werden beim Draft ist ja noch kein gueltiger Vertrag (auch wenn dieser in 99,9% der Regel folgt bei Erstrunden Picks).Aber wenn er einen NBA Vertrag unterschreibt ist Schroeder fuer Bayern ja eh nicht moeglich.
-
Hat Schroeder nicht eh noch ein Jahr Vertrag in BS?
Selbst wenn er gezogen wird im Draft ist dieser Vertrag nicht ueber Nacht ungueltig. -
Wie schauts denn eig. mit Dirks Vertrag, er wollte ihn doch freiwillig verkleinern lassen kann mich jemand vllt. darüber aufklären?
P.S. ich hab den Threadverlauf nicht verfolgt also wenn die fFage schon mal kamm tuts mir leid
Kann er erst machen, wenn sein Vertrag abgelaufen ist (naechsten Sommer).
Diese Saison sackt der Dirk noch 22 Millionen Dollar ein. Naechsten Sommer ist dann alles offen fuer wie viel er spielt (also zwischen dem Veteran Minimum und Max Contract).Da wird er sicher fuer recht wenig Geld spielen - fuer seine Verhaeltnisse
-
Schoener Eiertanz!
Ich bin gespannt, wie bei den Gelegenheitsfans (also die eher fussballaffinen) in Bayern und breiten Masse in Deutschland ankommt, dass die Bayern aufmal Basketball “Champions League” spielen.SO wird die “Koenigsklasse” verwaessert und ob das eine gute “growth strategy” ist darf bezweifelt werden.
Da nun klar sein duerfte, dass aus Deutschland nur der FCB als Quereinsteiger sicher regelmaessig in die EL kommt. Vielleicht nimmt das ein oder andere Team (und Fan?) die BBL wieder als Standbein wahr und alles andere als Bonus - wie es doch eigentlich sein sollte.
-
Ueber Zirbser kann ich nichts sagen, den habe ich nie spielen sehen.
Falls Bayern von ihm so ueberzeugt bist wie du sollen sie es so machen - 5 Jahre Vertrag geben und hoffen!
Wenn Zirbser aber nun von sich auch so eine hohe Meinung hat, wird er einen Teufel tun einen 5 Jahresvertrag ohne AUsstirgsklauseln zu unterschreiben.Aber wie ich oben schon erwaehnt habe ist Bayern einer der wenigen Vereine die tatsaechlich einen jungen Spieler so einen Vertrag geben koennen.
Fuer die kleinen Vereine sehr sehr schwer junge Talente langfristig zu binden. Die wollen ja alle hoch hinaus und sich nicht die halbe Karriere an einen mittelklasse BBL Verein binden. Ganz zu schweigen von dem finanziellen Risiko der so ein langer Vertrag mit sich bringt.
z.B. Der kommende Superspieler enypuppt sich als Nulpe, aber der Vertrag ist so ausgelegt, dass er in 2-3 Jahren zum absoluten Spitzenverdiener zaehlt. -
@ Anton
Wie kann man einen jungen Spieler nicht nur aufbauen sondern halten? Antwort: Man gibt ihm von vornherein einen langfristig Vertrag.
Machen die wenigsten Clubs. Warum eigentlich? Sind die Vereine nicht in der Lage ordentlich zu scouten? Fehlt ihnen das Know-How Spieler zu entwickeln? Die Gefahr, dass dann ein anderer Verein eine Ablöse zahlt ist - wie du selber schreibst - sehr gering.
Weil langfristige Vertraege vor allem eins sind: Teuer.
Ein junger Spieler wird nur dann einen langfristigen Vertrag nur zu guten Konditionen unterschreiben, sich also pro Jahr auf gute Gehaltserhoehungen sichern wollen. Kann ein Verein wie Trier (blindes Beispiel) das leisten?
Es gehoeren ja immer mindestens zwei Unterschriften zu einem Vertrag.
Leistungsgebundene Vertraege sind bei Spielern auch sehr unbeliebt. -
Schaut euch die größten Clubs der Welt an. Das sind alles auch Ausbildungsvereine: Barcelona, Bayern, aber auch die Clubs in der NBA. Dort geht es um ganze andere Beträge und um ungleich mehr Prestige… Wenn ein Alaba letzte Saison einen entscheidenden Abwehrschnitzer macht, dann fliegt Bayern aus der Championsleague und verliert direkt 15 Mio. Euro Gewinnausschüttung + 15 Mio. Vermarktung des Championsleague-Siegs. Und trotzdem machen sie es. Woher nehmen (Fans der) BBL-Vereine die Arroganz zu sagen, unser Verein ist dafür zu schade??
Ich kann die Vereine schon verstehen. Die großen Vereine holen sich potentielle Stars, bei denen sie wissen, dass sie ihnen in wenigen Jahren enorm helfen können. Als Spieler oder als Transfer-Gegenwert. Der kleine deutsche Verein weiß, dass der Spieler, wenn er sich gut entwickelt, genau dann weggeht, wenn er seinen Preis endlich wert ist. Fußballvergleiche sind nicht sinnvoll, die kleinen Bundesligisten profitieren meist von den Ablösesummen der unter Vertrag stehenden Talente, im Basketball sind derartige Transfers zu selten. Und: Für jeden deutschen Basketballer gibt es einen gleichwertigen, günstigeren Ami-Ersatz.
Außerdem ist es dem Trainer reichlich egal, ob der Spieler, den er einsetzt, Deutscher oder Litauer oder Ami ist. Ist doch klar, dass jeder Trainer das Talent fördert, dessen Förderung die größte Wirkung für den sportlichen Erfolg verspricht. “Ne, ich setz dich nicht ein, du bist Ami, wir haben noch einen gleichaltrigen Deutschen auf deiner Position.”
Solange es keinen praktischen Nutzen hat, junge deutsche Spieler einzusetzen, so lange die Altersgenossen aus den Staaten, die in der BBL spielen, besser sind, macht man entweder eine Regel (ein Deutscher aufs Feld) oder lebt mit der Nicht-Diskriminierung der Ausländer.@Roschach: Alaba hat mitlerweile einen Marktwert von 22 Millionen Euro. Da hat sich seine Ausbildung doch schonmal gelohnt
@Anton: Genau darauf wollte ich in meinem obigen Post hinaus! Die grossen Vereine leben in dem Wissen, auch die richtig guten Spieler halten zu koennen. Will man den kleineren Vereinen einen Ansporn geben, so muss man finanzielle Reize geben.
Hier finde ich ist die Einfuehrung einer Ausbildungspraemie der richtige Weg. Sollte doch auch machbar sein, oder uebersehe ich da was? -
Kurz noch bezüglich Berlin. Nach dem sportlichen Gedanken (die Qualifikation für Europa erfolgt über die nationalen Wettbewerbe) ist Berlin schlicht und einfach 5ter in Deutschland. 2 Jahre in Folge sind sie jeweils im Viertelfinale rausgeflogen - mehr bracht man nicht zu schreiben.
Man könnte z.B. noch schreiben, dass es hilfreich oder gar sinnvoll wäre, wenigstens ein bisschen in einem thread zu lesen, in dem man mit diskutieren möchte. Offensichtlich ein unmenschliches Ansinnen.
Nach dem sportlichen Gedanken qualifiziert man sich für eine A-Lizenz ausschließlich über Ergebnisse in den ULEB- Wettbewerben. Dafür sind die nationalen Wettbewerbe irrelevant. Und nu?Man kann leicht erkennen, dass es zwei verschiedene Sichtweisen zur sportlichen Qualifikation gibt.
Die eine (zu der ich mich zaehle) ist der Meinung, “sportliche Qualifikation” ist - wie in quasi allen anderen Sportarten ueblich - der Weg ueber die nationale Meisterschaft.Die “Berliner Meinung” ist verstaendlicherweise, dass die internationale Leistung (mit-)ausschlaggebend sein sollte. Was sie fuer die A-Lizenz anscheinend auch mehr oder weniger ist.
Die Fakten sind nach meinem bescheidenen Verstaendniss nunmal so, dass die ULEB nicht verpflichtet ist, eine A-Lizenz zu vergeben und bei den Wildcards an kein sportliches Ranking gebunden ist.
Wenn also die Alba Verantwortlichen sich gedacht haben “Europa ist wichtiger als die BBL” und das Team auch dementsprechend abschneidet (gut in Euopa - schlecht in D), so haben sie keine Garantie sich auf sportlichen direkten Weg fuer die EL zu qualifizieren. Der einzige direkte sportliche Weg waere die Meisterschaft gewesen. Das ULEB Ranking mag schoen und gut sein aber es muss den ALBA Verantwortlichen doch klar sein, dass ein moeglicher Fokus auf Europa die Chancen Euroleague weiterhin zu spielen einschraenkt. Oder hat ALBA intern fest mit einer freiwerdenen A-Lizenz seit Beginn der Saison geplant? Das waere ja ein ziemliches Gezocke gewesen… Falls also “Europa ist wichtiger als die BBL” tatsaechlich Mantra bei ALBA war, so sind die Verantwortlichen teilweise selber Schuld (und Bamberg in den letzten Jahren in der BBL zu stark- nicht zu vergessen).!
Es ist halt so:
Danke fuer die Europa Erfolge Alba, aber wenn man 100% GARANTIERT EL spielen will muss man immernoch Meister werden!diskussionsfreudige Gruesse,
GdV
-
Interessantes Thema!
Die 6+6 Quote fuehrt zwar dazu, dass Vereine deutsche Spieler fuer die Rotation brauchen, allerdings wirkt sich der Einsatz “unreifer” Spieler aufs Sportliche eher negativ aus. Sobald aber ein Spieler hoehere Qualitaet besitzt verschwindet er mir nichts dir nichts zu einem finanziell besser ausgeruesteten Verein. (Keine Schande – Basketballprofis haben eine Berufsdauer von 15 Jahren und sind keine Fussball-Millionaere). Die 6+6 Quote hat natuerlich noch zusaetzlich dafuer gesorgt, dass die Marktwerte eines Spielers mit deutschem Pass stark gestiegen sein duerften.
Wenn nun zum Beispiel ein Verein, der gegen den Abstieg spielt die Wahl hat einen jungen deutschen Spieler oder einem gestandenen Profi das Vertrauen zu geben – so ist klar wie sich der Trainer entscheidet. Das “ins kalte Wasser” schmeissen hat halt fuer den Verein enorme sportliche Risiken. Und wenn sich fuer einen kleineren Verein das Risiko auszahlt und sich dieser Spieler super entwickelt – so wird der Spieler enorm teuer und von der halben Liga umworben.
Die allermeisten Vereine in der BBL sind “Ausbildungsvereine” wie man im Fussball sagen wuerde. Heisst: Sobald ein Rollenspieler gut genug ist, sich in der BBL - oder in staerkeren Ligen Europas – durchzusetze, steht er sofot bei mindestens der Haelfte der der deutschen Vereine im Fokus.
Kleine bzw finanziell schwaechere Vereine koennen dadurch sich aus meiner Sicht keine Hoffnungen machen, um einen deutschen Leistungstraeger ein Team aufzubauen!
Da die Vertraege in der BBL meist sehr kurz oder mit diversen Klauseln behaftet sind steht am Ende der Ausbildungsverein mit leeren Haenden da.Die einzigen Vereine bei denen sich Ausbildungsarbeit von Spitzenspielern wirklich lohnen wuerden waeren Bayern, Berlin und Bamberg. Ganz einfach aus dem Grund, dass diese wohl langfrisitg die Vorraussetzungen haben, deutsche Spitzenspieler in den eigenen Reihen halten zu koennen. Allerdings sind gerade bei diesen Vereinen die Gefahren des “auf der Bank versauerns” junger Talente logischerweise am hoechsten.
Eine moegliche Loesung waere meiner Meinung nach die Einfuehrung der Ausbildungsentschaedigung – wie im Fussball. Aufnehmende Vereine muessen demnach auch bei abloesefreien Spielern eine kleinere Summe an die Ausbildungsvereine bezahlen. Wieso sollte dieses im Basketball nicht gelten?
Sofort waere es dann auch aus finanzieller Sicht nachhaltig fuer Vereine sich intensive um die Jugend zu kuemmern! -
3. hat brose weder in dem einen noch dem anderen Wettbewerb wirklich Punkte geholt. Das standing des deutschen Basketballs in Europa und vor allem den garantierten Startplatz für den deutschen Meister in der Euroleague ist im Wesentlichen dem ernsthaften und langanhaltenden Engagement Albas auf europäischem Parkett in den letzten 20 Jahren zu verdanken.
Ironischerweise benutzt der oft kritisierte Uli Hoeness aehnliche Argumente um sein Fussbalteam zu beweihraeuchern
Willst du mit deiner Wortwahl ausdruecken, dass sich andere Teams nicht ernsthaft engagieren? Oder gar, dass sich Alba “opfert” fuer die anderen BBL teams?
Ich weiss, dass du es mit keiner Silbe direkt erwaehnt hast, allerdings bekomme ich beim ueberfliegen deiner Beitraege den Eindruck, dies zwischen den Zeilen erkennen zu koennen. -
@Brian:
zu meiner Verteidigung: beim durchforsten der vorherigen Seiten verliert man leider den Ueberblick zwischen ernstgemeinten, spekulierenden, sinnlos provozierenden und informativen Posts schenll den Ueberblick!Zum Thema:
Wenn die EL ein solches Ranking hat, so sollte sie sich an die selbsterstellten Regeln halten.
Das Ranking selber halte ich aus oben genannten Gruenden fuer schwachsinnig.
Wenn jetzt Bayern eine A Lizenz/Wildcard bekommt, so ist das auf einer Seite inkosequent (eigene Regelungen missachten) auf der anderen Seite allerdings wieder konsequent (ausschliesslich wirtschaftlicher Zusammenschluss) - komplett schizophren der Laden…Kurzum:
Wenn dieser Wettbewerb Aushaengeschild der europaeischen Basketballs sein will (= Championsleague des Basketballs), sollte sie aber mal grundlegend reformiert werden!@Gruebler sei dank fuer die Aufklaerung!
-
Danke fuer die Aufklaerung!
Kann man die A-Lizenz also als permanente Wildcard sehen?Ich bleibe jedoch bei meiner Urspruenglichen Einschaetzung, dass diese kein deutscher Club verdient hat (mit den Auslandsligen bzw Kaunas kenne ich mich nicht genug aus, um sie einschaetzen zu koennen).
-
Hallo allerseits,
nachdem ich laengere Zeit nur mitgelesen habe, scheint mir jetzt die Zeit zu sein, mich mal zu Wort zu melden. Ich bin kein Dauerkarten Besitzer und nicht 100% vertraut mit der Materie.
Ich persoenlich kann den Aufschrei einiger User nicht verstehen. Oft habe ich den Eindruck, es geht in diesem Forum nur darum, den schwarzen Peter von sich weg zu schieben.
Meiner Meinung nach, ist die Loesung/Qualifikation fuer jeden Verein denkbar unkompliziert:Meister werden!
Die BBL ist anscheinend nicht stark genug (zumindest in der Spitze) um gegen europaeische Konkurrenz auf hohem Niveau zu bestehen, folgerichtig gibt es nur einen garantierten Startplatz. Dieser geht an die beste Mannschaft in Deutschland = Meister.
Wenn eine Mannschaft mehrere Jahre nicht Meister wird, so sollte sie sich nicht privilegiert fuehlen, die Liga international auf hoechster Ebene zu vertreten.- Oberlehrer Modus aus -
Wenn es jetzt um die Vergabe der Wildcards geht, kenne ich die genaue Regelungen nicht.
Meiner Meinung nach gibt es bei der Wildcardvergabe zwei Optionen:- nach sportlichen Kriterien suchen
- verteilen, wie man lustig ist
Ich vertrete - die zugegebenermassen Fussballbeeinflusste - die Meinung, Europa ist Belohnung fuer herausragende nationale Leistungen! Ausnahmen nur fuer Titelgewinner im internationalen Wettbewerb.
Nach sportlichen Kriterien waeren aus Deutschland wohl eher Oldenburg und Ulm an der Reihe. Wenn man Leistungen im europaeischen Wettstreit mit einbezieht, bekommt man weitere Probleme: - Wie zaehlt die EL im Vergleich zu den anderen Wettbewerben? Wie vergleicht man Ulms internationale Saison zu der von Alba bzw die der Oldenburger?
Ausserdem hatte Bayern (auf eigenen Wunsch) nicht die Chance, sich international zu zeigen. Aber kann die Nicht-Teilnahme in der vergangenen Saison als Kriterium gelten, auch in Zukunft nicht dabei zu sein? Klar verstehe ich, dass Alba in den letzten Jahren Ihr Ziel in der EL erreicht hat (Top 16). Dennoch ist es schwer, nach 2 Jahren mit Aus im VF eine sportliche Qualifikation zu rechtfertigen.Um es auf den Punkt zu bringen:
-Eine Wildcard nach sportlichen Kriterien zu vergeben halte ich in sich fuer einen Wiederspruch
-In Deutschland hat es mMn KEINE Mannschaft (ausser Bamberg - obviously) eindeutig verdient, EL zu spielen.Vergibt die EL die Wildcard nach nicht-sportlichen Kriterien, so sind ALBA und Bayern wohl die einzigen Optionen in Deutschland.
Pro ALBA:- Kommen aus Berlin
- O2 Arena
Pro Bayern: - die Marke (668 Mio Markenwert - laut Forbes)
- starker Etat
Zusammenfassend: Trotz aller Leistungen, die Alba in der Vergangenheit erbracht hat (fuer diese verdienen sie Respekt), sehe ich sie nicht auf sportlichen Wege qualifiziert.
Aus nicht-sportlichen Gruenden waere es aus meiner Sicht eine 50:50 Entscheidung zwischen Bayern und ALBA.
Wie auch immer sich die ULEB entscheidet, einen Skandal wuerde ich in keiner Entscheidung sehen koennen. Das schliesst beide dabei/keiner dabei mit ein!Als kein Freund der Wildcards will ich noch anmerken, dass eine klare Regelung auch die Spannung/Relevanz der BBL-PO heben wuerde…
Bitte korrigiert, kritisiert und analysiert meine Einschaetzungen!
Dennis Schröder
Die Chancen der Deutschen im NBA-Draft
Die Chancen der Deutschen im NBA-Draft
Die Chancen der Deutschen im NBA-Draft
Bayern München Basketball - Fluch oder Segen für den Basketball in Deutschland?
Bayern München Basketball - Fluch oder Segen für den Basketball in Deutschland?
Kader Alba Berlin 2013/2014
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Kader FC Bayern München 2013/14
Kader FC Bayern München 2013/14
Dallas Mavericks 2013/14
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Jugendförderung - vom Talent zum Profi
Jugendförderung - vom Talent zum Profi
Jugendförderung - vom Talent zum Profi
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Jugendförderung - vom Talent zum Profi
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014
Startplätze für deutsche Teams in europäischen Wettbewerben 2013/2014