Der Adler ist halt ein Kommentator für Nerds, und deshalb ist er hier im Forum auch so beliebt. Er ist aber im typischen Sinne als Kommentator nicht besonders gut, er redet sehr lang und verpasst so manchmal andere Aktionen, und wirkt immer unauthentisch, wenn er Emotion ins Spiel bringen soll. Und die 7000 Punkte dienen halt der Vermarktung der Liga, das interessiert die Leute, die sonst nicht so viel Basketball gucken. In der NBA wird das Spiel angehalten, wenn jemand seinen 20.000 Punkt erzielt, da sagt auch keiner “Pfff, wenn der Nowitzki so lange spielt, dann kommt er halt irgendwann auf 20.000 Punkte, keine große Sache”.
Fred_Icker
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Rheinland-Pfalz hat der ProB den Profistatus abgesprochen. Deshalb darf Koblenz zur Zeit nicht zu Hause trainieren und keine Heimspiele austragen.
Alle anderen Bundesländer sehen das anders.
Es lebe der FörderalismusRichtige Entscheidung des Bundeslandes.
Sagst Du auch, warum Du das richtig findest? Denn in der Pro B gibt es viele Spieler, die mit Basketball ihren Lebensunterhalt verdienen.
Es ist glaube ich in allen Bundesländern gleich. Amateursport ruht, Profisport darf trainieren. Im Fußball konnte ein Oberligist (SGV Freiberg) nachweisen, dass es sich bei den Spielern um Profis handelt. Entsprechend durften sie dann wieder trainieren. Im Basketball haben schon einzelene Regionalligateams nachgewiesen, dass es sich bei den Spielern um Profis handelt. Auch sie dürfen wieder trainieren. Bedeutet aber nicht, dass jedes andere Team, das in der gleichen Liga spielt ebenfalls ein Profiteam ist.
Nein, die ProB ist eine Profiliga und ihre Mitglieder sind Proficlubs. Deswegen dürfen die ProB-Teams auch Anträge für Staatshilfen nach dem Programm “Soforthilfe Profisport” beantragen. Wenn sie als Amateure gelten würden, dürften sie das nicht. Selbst wenn bei einem Team in der ProB mehrheitlich Amateure spielen, ist die ProB eine Profiliga und somit wird dort Profisport betrieben – auch von den Spielern, die dafür kein Geld erhalten.
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Rheinland-Pfalz hat der ProB den Profistatus abgesprochen. Deshalb darf Koblenz zur Zeit nicht zu Hause trainieren und keine Heimspiele austragen.
Alle anderen Bundesländer sehen das anders.
Es lebe der FörderalismusRichtige Entscheidung des Bundeslandes.
Sagst Du auch, warum Du das richtig findest? Denn in der Pro B gibt es viele Spieler, die mit Basketball ihren Lebensunterhalt verdienen.
Ja, einige verdienen sich ihren Lebensunterhalt aber viele eben nicht und diese gehen dann jeden Montag zur Schule, Studium und Arbeit. Diese Menschen haben dann einfach zuviele Kontakte und beim Basketball kann man keinen Abstand einhalten.
Wenn die Liga das nicht einsieht, ist es leider erforderlich, dass die Politik einschreitet.Man kann nur hoffen, das Speyer und Koblenz hier schnellstmöglich klagen und dann, aller Erwartung nach, Recht bekommen werden. Und wer sagt, dass “viele eben nicht” ihren Lebenserhalt in der ProB mit Basketball verdienen, der hat keine Ahnung von der ProB. Ansonsten gilt: Selbst WENN Spieler in die Schule gehen, zum Studium (wo ist denn jetzt auch noch Präsenzlehre?) oder zur Arbeit, dann darf man ihnen nicht einfach so willkürlich in das Grundrecht auf freie Arbeitsplatzwahl eingreifen, sondern muss prüfen, ob es mildere Mittel gibt. Auch in einer Pandemie. Lächerlich, was RLP hier abzieht.
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Darf man als Basketballmedium ein Interview mit Saibou führen? Ja, absolut, muss man sogar! Saibou ist, egal was so mancher Dummschwätzer hier blubbert, einer der besseren deutschen Basketballer. Er ist Nationalspieler, sicher mindestens auf einem Niveau mit Spielern wie Günther, Doreth oder Hundt – daran ändert auch ein schwaches Jahr in Bonn nichts. Wenn sich so jemand so öffentlichkeitswirksam positioniert, dann ist das zwingend relevant für ein Basketballmedium. Und ihn auf die Titelseite zu packen ist völlig logisch: Kein Nicht-Basketballer kauft das Heft für die große Reportage, was bei den Astrostars Bochum jetzt geht, oder das spannende Leben von David Kravish. Die BIG muss wirtschaftlich überlegen, das darf man ruhig im Auge behalten.
Und es gibt spannende Themen: Warum wollte er als Einziger einem Paycut in Bonn nicht zustimmen? Wirft er jetzt nicht dem Club mangelnde Loyalität vor, dem er sich damit unloyal gegenüber verhalten hat? Warum spricht er einerseits von eingeschränkter Meinungsfreiheit, andererseits blockiert er Leute auf seiner Insta-Page? Hat er nicht die Verpflichtung, als Spitzensportler mit großer Reichweite vorsichtig mit Verschwörungstheorien umzugehen? Ich bin keiner von denen hier, die Saibou einfach nur noch aus allem entfernt haben wollen, weil er dummes Zeug redet. Es gibt genug Spieler in der BBL, die Trump wählen, und das ist kaum weniger wahnsinnig. Ist Saibou ein Rassist, weil er mit Nazis auf einer Demo läuft? Nein, wird er definitiv nicht sein. Ist es dumm? Ja, absolut. Hat Bonn sich mit der fristlosen Kündigung ein dickes Ei gelegt, das Fragen nach der juristischen Kompetenz bei den Baskets aufwirft? Aber so was von.
Und hier habe ich mein Problem mit dem BIG-Interview. Anstatt diese Widersprüche, diese ganze Causa Saibou, angemessen journalistisch zu betrachten, einzuordnen, auf Konfrontation mit Saibou, aber auch den Baskets zu gehen und Fehler in Denkmustern aufzuzeigen, wird hier so was wachsweiches geliefert, was diejenigen hier im Forum, die nicht zu den geifernden Saibou-Hassern oder zu den eifrigen Verteidigern gehören, auch hinbekommen hätten – ohne journalistische Ausbildung, wohlgemerkt. Man kann so ein Interview führen, aber am Ende bringt es nichts. In der BIG steht nun, dass Joshiko Saibou ja eigentlich nur ein falsch verstandener Grundrechtefreund ist. Das ist er aber am Ende genauso wenig wie ein menschenhassender Todesengel für die Bonner Trainingskameraden. Aber man hat das Gefühl, hier wurde ein Interview so geführt, dass der Chefredakteur am Ende wieder über den BIG-Twitteraccount seinen privaten Account retweeten kann, weil man ja doch mit allen in der Szene irgendwie cool und best buddy ist. Das Spannungsfeld, einerseits kritisch, andererseits in einer kleinen Szene nicht so unbeliebt sein zu dürfen, dass man keine Interviews mehr bekommt, ist klar. Aber das Ding hier ist kein Journalismus, das ist PR. Und zwar nicht für die BIG.
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In der aktuellen BIG ist ein Interview mit Frank Menz von Jena. In Jena wird regelmäßig getestet und man hat 20.000€ für Tests diese Saison im Etat reserviert. So viel zu den Kosten für die Vereine. Ob die Testkapazitäten für den Sport reserviert werden müssen, ist natürlich eine andere Debatte.
Zusammen mit Dirk Bauermann hat er außerdem ein Positionspapier entwickelt, was demnächst diskutiert werden soll.
https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/science-city-jena-auch-weiterhin-fuer-verpflichtende-tests-in-der-saison/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=4c4f00cce750d2e87cda8bb5969639faSehr gute Idee, vielleicht sollten das alle Vereine machen, solange sich die Liga Querstellt. Am besten Mitte nächsten Jahres der Liga dann eine Coronatest Rechnung zusenden. Die Liga müsste dafür eigentlich haften bzw. allen Vereinen bezahlen.
Die Liga sind alle Vereine. Wie kann man denn so verbohrt und uninformiert sein zu glauben, in Köln würde man sagen “NEIN! IHR DÜRFT NICHT TESTEN!”, während man von Ehingen bis Rostock, von Trier bis Nürnberg, von Hagen bis Jena leise unisono barmt “Oh bitte, wir möchten doch so gerne!” Solange du aber in der ProA Klubs hast, die dumm genug waren, ihren Etat mit einer 40-prozentigen Hallenauslastung zu berechnen, wirst du immer eine nicht unerhebliche Gruppe haben, die dafür kein Geld hat. Tja.
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seine Sichtweise beschränkt sich doch sehr auf die finanziellen Auswirkungen auf “Vereine” und der dort tätigen Personen.
Das ist mir auch aufgefallen. Nur die Zahlen interessieren. Ganz so, wie man es in dieser Gesellschaft beigebracht bekommt.
Die Vorstellung, dass die Spieler ja selber die Kosten der Tests bestreiten müssten, ist, gelinde gesagt, armselig. Wer der Meinung ist, Reichtum und Ressourcen seien in diesem Land nicht ausreichend vorhanden, um alle notwendigen und sinnvollen Tests zu finanzieren (und, nebenbei, noch ganz viele andere sinnvolle Dinge zu tun), sei z.B. verwiesen auf Böhmermanns Magazin Royale (auf das ich durch das Bamberger Nachbarforum aufmerksam wurde). Nur mal so als kleiner, aktueller Gedankenanstoß…
Da das Prinzip Versuchskaninchen aber offensichtlich als “betriebswirtschaftlich” kostengünstiger und “politisch” leichter durchsetzbar eingeschätzt wurde, teile ich die Aussage von Basti Schröder voll und ganz: Es ist eine Frechheit!
Ohne das Verhalten der Liga - und damit aller Clubs -, keine Testpflicht anzusetzen, schönreden zu wollen: Schröder wusste seit spätestens Mitte September, dass es keine Testpflicht geben wird. Er hätte damals sagen können “Sorry, aber das Prinzip Versuchskaninchen ist es mir nicht wert, ich spiele diese Saison nicht, sondern beende meine Karriere/setze ein Jahr aus/etc.”. Hat er aber nicht. Wahrscheinlich, weil ihm eben auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen näher waren, was übrigens völlig legitim ist. Aber den ganzen Kuchen essen und trotzdem haben wollen ist schwierig.
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Auf Hagen einzutreten ist wohl wirklich falsch
https://twitter.com/veilchenfeuer/statu … 3669056512
Hier schrieb
@fever_pitcherNach meinen Informationen haben beide Klubs darum gebeten, das Spiel zu verlegen. Die Verantwortung wurde dann nach Hagen und an die dortige Behörde abgegeben. Die Schnelltests waren im Nachhinein dann eher ein trauriger Versuch, da noch was abzuklären.
Was Patte hier sehr ausführlich beschreibt, trifft übrigens nicht für Nürnberg zu. Da hier alle Tests vom Land Bayern übernommen werden, können die Falcons so oft testen wie sie wollen ohne das Budget zu belasten.
Ich weiß nicht, ob du in letzter Zeit mal einen Test hast machen lassen, aber ich habe im engen Umfeld Leute in Hessen, Oberfranken, Oberbayern und NRW - und keiner von denen (glücklicherweise alle negativ) hat schneller als fünf Tage nach seinem Test ein Ergebnis bekommen, in Oberbayern dauerte es zehn Tage. Will sagen: Die Falcons können natürlich kostenlose Hausarzttestungen machen, das bringt für den Spiel- und Trainingsbetrieb aber gar nichts. Das geht nur mit zusätzlich gezahlten Tests, die schnell in Labors ausgewertet werden. Und da liegst du, Stand jetzt, je nach Labor bei geschätzten 7.000 bis 10.000 Euro pro Monat (wie Patte ja bereits oben schrieb). Das ist nicht die Welt, es ist aber auch gerade in der ProB für Clubs nicht nichts. Da es dann aber auch noch Teams gibt, die ihren Etat unverantwortlicherweise mit Zuschauern geplant haben, hast du eine signifikante Anzahl an Clubs, die ohnehin schon hart an der Kante fahren - da sind 60.000 Euro Zusatzkosten in der Saison nicht mehr drin.
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@Block68:
Nur mal so Off-topic:
Kann mir jemand erklären, warum im Fußball ein positiver Coronafall einfach in Quarantäne geschickt wird und die restliche Mannschaft nimmt weiterhin am Spielbetrieb (bei negativen Tests) teil. Bei allen anderen Sportarten, und übriges auch bei Schülern / Schulen, müssen die kompletten Mannschaften / Klassen bei einem positiven Fall, selbst bei negativen Tests, in Quarantäne.Letzte offizielle Begründung im Fall medi Bayreuth war das im Fußball angeblich jeden Tag getestet wird. Darauf hin hat die BBL gesagt das es dann für den Basketball daraus nur eine Konsequenz geben sollte. Aber ich denke nicht das die Basketballer seit dem jeden Tag testen. Zumindest gab es keine offiziellen Infos mehr dazu.
Wahrscheinlich hält aber Frau Merkel den Fußball für systemrelevant und den Basketball nichtDie Frau Merkel entscheidet das nicht, sondern die Gesundheitsämter vor Ort. In Frankfurt darf die zweite Mannschaft nach Negativtests wieder raus und kommendes Wochenende in der ProB antreten, in Gießen sind die erste und die zweite Mannschaft trotz Negativtests weiter in Quarantäne. Da klingt es doch recht unwahrscheinlich, dass die Bundeskanzlerin das alles neben dem Tagesgeschäft noch mit entscheidet, oder?
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Schon interessant: Erst heißt es, der trainiert nur mit, plötzlich darf er auch spielen. Ob da wohl nach den ersten Meldungen jemandem aufgefallen ist, dass unter den Corona-Vorschriften in der 2. Liga momentan eigentlich niemand ohne Vertrag mittrainieren darf und man ihm dann fix was vorgelegt hat? So oder so: Wenn er zunächst nur einfach so als Trainingsgast da war, könnte das noch eine Strafe für Paderborn nach sich ziehen.
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Schon interessant, wie man in Berlin so denkt.
Bayreuth - schxxxxegal?
Valenciaaa - aahhaaahhhaaaahhhh?
Das zeugte halt von echter, wahrer Größe.
(Aber wehe, es sagt einer mal “Brüssel” ……)Wenn die Griechen Lust auf echte “Stimmung” haben, könnten sie doch einen Regionalpokal mit den Clubs aus Konstantinopel ausspielen, da dürfte dann vielleicht sogar noch Kolossos Rhodos mitmachen - oder besser: man könnte um die spielen, als exklusives Farmteam.
Kollege, da lobt man das bayerische Schulsystem die ganze Zeit so sehr und dann kommen solche Leseergebnisse dabei raus – oder wollen die Franken da auch nicht zu Bayern gehören? Im Gegenteil steht da nämlich, dass das Publikum in Berlin oder München tatsächlich eher einen Besuch von Bayreuth als einen von Valencia mit Zuspruch goutiert. Selbst wenn man objektiv vielleicht sagen würde, dass das Spielniveau bei letzterer Partie besser wäre. Oder, für Bamberger Postboten: Auch in der Brose Arena wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren eher das Duell mit Gießen ausverkauft sein als das gegen Bologna, obwohl die nicht auf den Thrill eines Ingo-Freyer-Basketballs setzen. Oder, in Zahlen: Kaunas hatte 2018 in der Euroleague im Schnitt 13.560 Zuschauer, in der LKL 4.215. Panathinaikos hat in der heimischen Liga 2019 gerade einmal 8.076 Zuschauer im Schnitt, in der gleichen EL-Saison aber 12.530. München hatte 2019 in der EL 4.349 Zuschauer, dafür aber in der BBL 5.769. Dass die nationale Liga Priorität hat ist außer in Deutschland fast nirgendwo so, und das ist eigentlich auch allseits bekannt. Ich z.B. wusste das, und ich bin - leider - nicht regelmäßig in Berlin, um mir da die EL anzusehen. (EL, das ist das, was in Nürnberg gespielt wurde.)
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Das zeigt wieder, wie wenig Ahnung die meisten Leute hier vom internationalen Basketball haben: Meinst du, in Athen lechzen die Leute nach Duellen mit Kolossos Rhodos? Oder doch eher auf Spiele gegen Real Madrid? Meinst du, die Fans von ZSKA haben das nächste Matchup gegen Saratov schon rot im Kalender angestrichen oder doch eher das Spiel gegen Maccabi? In Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien mag die nationale Liga eine größere Relevanz haben, aber für Clubs wie Olympiakos (das Beispiel sollte alles sagen), Maccabi oder Roter Stern ist die nationale Liga eher Firlefanz als Relevanz.
Mal schauen, ob es noch Firlefanz ist, wenn es einige Clubs oder Ligen so nicht mehr geben wird!
Der Grossteil der Vereine spielt nicht international, das sollte man nicht vergessen.Die Clubs, die am wenigsten untergehen werden, sind die großen. Und die Größten spielen in der EL. Nochmal: Wenn die griechische Liga untergeht, ist das Panathinaikos egal. Olympiakos ist sie bekanntlich schon völlig egal. Und wenn ZSKA am Wochenende nicht mehr gegen Saratov spielt, sondern da z.B. gegen Roter Stern spielen kann, wäre das für die unglaublich viel attraktiver. Wäre es für Bayern und ALBA weniger attraktiv, wenn Bayreuth nicht mehr kommt, dafür Valencia? Wahrscheinlich ja. Aber das ist eine absolute europäische Ausnahme.
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Das zeigt wieder, wie wenig Ahnung die meisten Leute hier vom internationalen Basketball haben: Meinst du, in Athen lechzen die Leute nach Duellen mit Kolossos Rhodos? Oder doch eher auf Spiele gegen Real Madrid? Meinst du, die Fans von ZSKA haben das nächste Matchup gegen Saratov schon rot im Kalender angestrichen oder doch eher das Spiel gegen Maccabi? In Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien mag die nationale Liga eine größere Relevanz haben, aber für Clubs wie Olympiakos (das Beispiel sollte alles sagen), Maccabi oder Roter Stern ist die nationale Liga eher Firlefanz als Relevanz.
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- Schaut man sich den Boxscore von Artland an, stellt man fest, dass es zu keinem einzigen Spieler der Dragons ein Profilbild gibt.
Dafür kann allerdings die Liga nix, sondern allein die Quakenbrücker: Die müssen bis zu einem Stichtag die Fotos hochladen.
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Was ist eigentlich bei der Gießener Allgemeine los? Früher gab es da mal die besten Texte zum heimischen Basketball und Verpflichtungen bevor sie vom Verein bekannt gegeben wurden, inzwischen sind die Texte zu den Neuverpflichtungen nur noch die Pressemitteilungen der 46ers. Vogel ist ja schon seit ein paar Jahren nicht mehr da, nun ist auch schon von Wolfgang Gärtner lange nichts mehr zu lesen. Immerhin hat der Anzeiger durch die Zusammenlegung mit Wetzlar an Qualität gewonnen, aber das ist schon irgendwo zwischen traurig und peinlich, wenn aus der ehemals guten Gießener Medienlandschaft jetzt nur noch ein Wurmfortsatz aus Wetzlar geworden ist.
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Täuscht euch mal nicht! Bryant soll Dirk Nowitzki als Personal Trainer verpflichtet und bereits 20 kg Gewicht verloren haben. Täglich soll er 12 h trainieren.
Ach - schön wär´s ……Bryant ist ja nicht nur Mehrfach MVP der BBL, sondern dürfte wohl auch die Auszeichnung als “BBL Talentverschleuderer des Jahrzehnts” verdienen. Ein Bryant mit der Selbstdiziplin, Fleiß und Ehrgeiz von Nowitzki wäre wohl NBA-Stammcenter geworden.
Alter, was hat JB dir eigentlich getan? In jedem zweiten Thread, wo du die Möglichkeit dazu hast, gibt’s von dir nen verklausulierten Witz “John Bryant ist sooo fett”. Nutz’ die Zeit doch mal lieber sinnvoll und finde raus, warum dich im Bonn-Thread niemand ernst nimmt, wenn du versuchst, deine Argumente mit Stats zu belegen… Ansonsten: Ein komplett austrainierter John Bryant wäre vielleicht körperlich besser gewesen, aber eben auch kein zufriedener Mensch und deswegen nicht automatisch Stammcenter irgendwo, egal ob NBA, ACB oder zweite albanische Liga. Und wenn man mal mit JB gesprochen hat, dann merkt man, dass er ein zufriedener Mensch ist. Sicherlich eine bessere Auszeichnung, als wenn er noch ein drittes Mal BBL-MVP geworden wäre. (Und ausgesorgt hat er auch mit der Kohle, die er mit den Kilos zuviel eingesackt hat.)
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Ich mach’s kurz:
wer in solchen Zeiten nicht begreift dass staatliche (kommunale) Gelder an anderer Stelle dringender gebraucht werden - [[i]bitte selbst ausfüllen].
Und warum der Vergleich mit den (maßlosen) Subventionen für (Hoch)-Kultur wie Oper, Theater, Philharmonie etc. - warum nicht vergleichen mit Unterstützung für Kinder-/Jugendarbeit, Nachhilfeprogramme für Benachteiligte, Streetwork in kriselnden Regionen usw.?
In Stuttgart (mein Herkunftsgebiet) plant man den Umbau/Sanierung der “Staatsoper” für mehr als 1 Mrd. Euro - da kann jeder Profiverein der staatliche Gelder zur Unterstützung fordert natürlich locker argumentieren - oder?
peace
Nochmal: Es geht nicht darum, dass man benachteiligte Kinder und Jugendliche oder Straßensozialarbeit abschaffen soll, damit stattdessen Profisportvereine gefördert werden. Es ging um den Punkt, dass der Sport im Vergleich mit Kultur in den Augen vieler als weniger förderungswürdig gilt. Da bot sich für mich bei radjoschis Aussage ein guter Anknüpfungspunkt, eine Frage zu stellen. Es gibt ja auch zweifelsohne gute Argumente dagegen, Steuergeld – wie in Bremerhaven – in den Profisport zu stecken, nur passen die halt fast immer auch auf Opern, Orchester und Theater.
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Es ist ja nun nicht so, dass in der BRD nicht genug Geld vorhanden ist. Es wird nur unterschiedlich verteilt. Das Theater in Bremerhaven bekommt jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag Steuergelder und da sind weniger Menschen bei den Veranstaltungen als bei den Eisbären oder Pinguinen. Außerdem sind die Gehälter der Basketballspieler Im Durchschnitt geringer als die eines durchschnittlichen Hafenarbeiters in Bremerhaven.
Ich finde die Diskussion auf diesem Niveau nicht angebracht. Die Jungs müssen auch von dem Geld leben und sich eine Zukunft aufbauen.Ich vermute in nahezu jeder Kommune wird das Theater subventioniert. Das finde ich auch richtig. Ohne Zuschüsse wären vermutlich nicht mal die Berliner Philhamoniker überlebensfähig. Aber wieso muss eine Stadt, deren Finanzen nicht wirklich auf Rosen gebettet sind, zwei Profivereine alimentieren?
Im Grundsatz eine richtige Frage, aber: Warum findest du es richtig, wenn eine Kommune, deren Finanzen nicht auf Rosen gebettet sind, ein Theater subventioniert? Im Endeffekt sind da auch nur Profis, die als Söldner und Nomaden agieren, angestellt, und anstelle eines eigenen Stadttheaters könnten die kulturbeflissenen Bürger Bremerhavens ja auch nach Bremen ins Theater gehen – das wäre sicher gut für die Auslastung und würde die Kosten senken. Stattdessen wird aber die Tatsache, dass Theater, Opernhäuser und Co. subventioniert werden, in Deutschland zumeist als völlig in Ordnung angesehen, während das beim Sport verpönt ist. Ich habe mit der Meinung grundsätzlich auch gar kein Problem, aber mich würde die Begründung interessieren. Denn letztlich macht das Angebot von hochklassigem Sport eine Stadt als Ort zum Leben ja durchaus attraktiver und lebenswerter.
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Selbstverständlich ist die ProB eine Liga mit Profiansprüchen. Natürlich nicht wie die BBL (deswegen ist sie ja auch zwei Ligen drunter!), aber anders als in vielen Regionalligateams fast vollständig ohne Amateure. Kraushaar und Pjanic haben letzte Saison übrigens bereits ihre zweite echte BBL-Saison gespielt – im Jahr davor Bjarne mit 12 Minuten, Alen mit 13 Minuten im Schnitt, das sind Minuten von vollwertigen Rotationsspielern. Da du Barthel ja nun rausgegraben hast: Gingen die beiden den gleichen Schritt wie Danilo, wären sie nächstes Jahr Starter und würden fast 30 Minuten im Schnitt spielen. Spricht ein bisschen gegen die “das sind Nachwuchsspieler, keine Profis”-These.
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Nach wie vielen Spielen sind sie denn keine Nachwuchsspieler mehr? Beide haben jetzt fünf Jahre Profierfahrung (!) in ProB und BBL, gelten sie erst so mit 27, 28 Jahren dann nicht mehr als Youngster? Ist ein Danilo Barthel für dich noch ein Talent? Wenn du natürlich davon ausgehst, dass man erst dann, wenn man alles gesehen und erlebt hat kein Nachwuchsspieler mehr ist, dann sind die natürlich noch Nachwuchsspieler. Aber ein Alen Pjanic, der seit drei Jahren für keine U-Nationalmannschaft mehr spielen darf, der seit 150 Spielen gegen Profis antritt (allerspätestens hier geht übrigens dein College-Vergleich sehr offensichtlich baden, siehst du selber, gell?), der ist nach jedem normalen Verständnis kein Nachwuchsspieler mehr. Ob er nun noch was dazulernen muss oder nicht. Das sollte übrigens jeder gute Basketballer bis zu seinem Karriereende…
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Bitte nicht noch weiter verschieben! Was soll sich denn verändern bzw. verbessern bei einer Verschiebung?
Die Gesundheitsämter in Bayern lachen die Vereine derzeit aus, wenn die mit Konzepten um die Ecke kommen. Interessiert die nicht, weil: Bis 31.10. passiert da gar nix. Für Teams wie Nürnberg, Coburg und Oberhaching wäre also eine Verschiebung schon sinnvoll. Evtl. ändert sich auch in NRW zum 1.11. was, dann könnten Düsseldorf, Köln, Münster, Schwelm, Bochum, Leverkusen, Hagen und Paderborn eventuell vor mehr als 300 Zuschauern spielen. Lies: Elf Mannschaften könnten allein schon mal an einer Verschiebung ein wirtschaftliches Interesse haben. Beim Eishockey hat die zweite Liga gerade den Saisonstart von Anfang Oktober auf Anfang November verschoben…
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Die Nachwuchsspieler, die bei uns Spielzeit erhalten, heißen Pjanic und Kraushaar.
Bjarne hat nun fast 50 Spiele in der BBL und 91 Spiele in der ProB absolviert, letztes Jahr über 15 Minuten gespielt und ist immerhin auch schon 21. Alen ist sogar schon 23 Jahre alt, hat ebenfalls fast 50 Spiele in der BBL, letzte Saison 19 Minuten im Schnitt gesehen und 86 Spiele in der ProB. Bei gut 150 Spielen, also ca fünf Saisons, auf Profiniveau sind das keine Nachwuchsspieler mehr, nur weil sie zufällig aus Gießen kommen. Die Aussage ist Quatsch.
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Und man sieht es dieses Jahr, deshalb hat sich bestimmt auch ein Vargas gegen uns entschieden.
Wie oben beschrieben, deutsche Spieler nur weil es sein muss. Aber hauptsächlich Amis, weil die Welt besteht ja nur aus Amerikanern. Es gibt keine Spanier, Italiener, Litauer, etc.Das ist so eine typische SD-Sache: “Ich will keine Amis, sondern auch mal Litauer, Serben, Kroaten blablabla”… gibt’s seit Jahren und durch alle Kaderthreads durch. Kurze Gegenfrage: Warum denn? Warum willst du denn unbedingt einen Italiener? Und warum soll “ein Italiener” denn besser sein als ein Ami? Wenn du sagst, “Hey, der Spieler XY aus Italien wäre super”, eine Sache. Wenn du aber einfach einen Italiener haben willst, nur, damit du keinen Amerikaner ertragen musst, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass du einfach keinen Plan von Basketball hast, sondern so ein Pseudoargument von wegen anderer Basketballschule oder so einen Quark anbringen willst. Und warum sollte sich ein Vargas gegen Ludwigsburg entscheiden? Wäre es nicht viel logischer angesichts seiner zuletzt gezeigten Leistungen, dass man einfach so gar kein Interesse an einem überschätzten Rollenspieler wie Vargas hatte, der nach seiner Zeit in Berlin auch das entsprechende kosten wird? Mit Spielern wie McCray, Konga, Thiemann oder Staiger gab es unter Patrick auch immer starke Deutsche in Ludwigsburg - da wären andere Standorte in der BBL sicher froh drüber.
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Ich rate mal - Luke Nelson - britischer Nationalspieler, Guard
Ob Göttingen mit dem so unzufrieden ist, dass die ihn gleich wieder an Rostock abgeben wollen?
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Konsequent von den Bonnern ist es. Die Frage wird sein, ob eine fristlose Kündigung gerechtfertigt ist angesichts der Tatsache, dass momentan weder Spiele noch Mannschaftstrainings anstehen. Kann man davon ausgehen, dass Saibou nicht wenigstens zwei Wochen vor dem Beginn des Teamtrainings zu Sinnen kommt, sich in Quarantäne begibt und ab da brav alle Vorgaben einhält? Wenn es dafür eine Chance gibt, könnte die fristlose Kündigung schwierig werden. Ich bin mir also recht sicher, dass Okulaja und Saibou da wahrscheinlich die Gerichtsbarkeit bemühen werden.
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Es steht Joshiko Saibou frei, alles zu denken, was er mag. Er darf das auch laut kundtun. Und er darf selbstverständlich das Grundrecht auf Demonstration wahrnehmen. Dennoch muss man sehen: Profisportler zu sein ist ein Privileg. Und wenn man sagt, Joshiko Saibou sollte nicht mehr als Profisportler in der BBL arbeiten dürfen, dann heißt das nicht, dass seine Existenz zerstört werden soll, sondern nur, dass ihm das Privileg, vor tausenden Fans Sport auszuüben, vielleicht aufgrund seiner verschwörungstheoretischen Ansätzen entzogen werden sollte. Niemand sagt, dass Saibou danach nicht auch Yogalehrer, Rechtsanwaltsfachangestellter oder Virologe werden darf.
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Dass Martin Romig vielleicht engagiert ist und mit Herzblut dabei, aber mindestens mal außerhalb seiner Region nicht unbedingt als professioneller und seriöser Geschäftspartner wahrgenommen wird, ist wahrlich kein Geheimnis im deutschen Basketball. Und das betrifft schon lange und eine Menge Spieler… von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass man Hawkins und Ford hier Glauben schenken darf.
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Wer erkennt jemanden, der in der bosnischen zweiten Liga gespielt hat? Oder hat ihn jemand gefragt, wer er ist? So oder so: Wenn jemand, der am College in der NAIA gespielt hat, danach in Mexiko und der zweiten bosnischen Liga, geholt wird, dann wird unser Scouting doch sehr stark auf Rohdiamanten und absolute Glücksgriffe ausgelegt sein. Kein gutes Zeichen.
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Na, hoffentlich, das wäre ja toll für den kultigen Kult-Klub aus Niedersachsen! Dann könnt Ihr euch mit euren überwitzigen Fanklubs mit den kultigen Namen ja weiter richtig abfeiern! Und alle können sagen, wie kultig und witzig der kleine Klub aus dem Schweine- und Geflügelzüchterland ist!
Barnett ist in seinem Gesamtpaket in allem so einigermaßen okay, aber in nichts wirklich gut. War letzte Saison ein totaler Durchschnittsspieler, der im Gegensatz zu Hollins keine Highlights hatte. Bei Austin gab es damals in Gießen viel helles Licht und ein paar Schatten. Bei Jordan gab es jetzt durchgängig 'ne Kerze.
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Ich will eure Zuschauerdebatte nur bedingt unterbrechen, aber mal ein Hinweis: Die Zuschauerzahl ist nicht nur wichtig für die Frage, welche Ticketeinnahmen pro Spiel reinkommen, sondern auch für die Sponsoren, die sich in der Halle präsentieren. Wenn also in Rostock die Ansage kommt “Ihr dürft jetzt nur noch 500 Leute reinlassen”, ist die Frage nicht “Aber was machen wir ohne das Geld, das die anderen 2500 Leute in der Halle gelassen hätten?”, sondern “Aber was machen wir ohne das Geld, das die Sponsoren uns jetzt nicht mehr geben, weil nur noch 1/6 der Leute ihre Werbung in der Halle sehen?”.
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Genial jetzt die Meldung der BIG: “Nach Recherchen von Big trennnt sich Bamberg von Dirks” - also mal eben hier und bei LC reingeguckt und das ist jetzt plötzlich “BIG-Recherche”? Wobei es vom Niveau ja hinkommt
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Grössenmässig gibt es noch Frankfurt mit sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration. Wenn Kiel denn mal zurückkäme, der arme Mensch.
Kiel kommt aus Herford, Kayser aus Chemnitz, Vrcic und Freudenberg aus München, Kratzer aus Bayreuth. In den letzten Jahren gab es u.a. Zeeb aus Bremerhaven, WoBo aus Bonn, Agva aus Reutlingen, Barthel aus Heidelberg, Konga aus Berlin, Voigtmann aus Eisenach… und wenn man den Koblenzer Bonga nicht dazu zählt, dann bleibt eigentlich an “sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration” nur noch der Offenbacher Marco Völler.
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Lieber Jim-Wade,
kolportiert ? Die Zahlen hat Herr Dirks beim Zoom Talk genannt. Wenn er es nicht weiß, wer dann.
Ich finde es auch sehr ärgerlich, dass es das Farmteam nicht mehr gibt, aber am Ende liegt es wohl eheR an der Summe der Fehler der letzten Jahre. Dirks kann man das nicht zum Vorwurf machen.
Ich habe, nicht von Dirks, halt andere Zahlen gehört - speziell zur aktuellen Saison. Das mit der Vergangenheit ist auch korrekt, man kreidet es aber teilweise dem Baunach Managment zu, was so nicht korrekt ist.
Die Zahlen, die Dirks genannt hat, sind eher noch tief. Für das Geld, was Baunach letztes Jahr gekostet hat, hätte man ein gutes ProA-Team auf die Beine stellen können. Synergieeffekte gleich null. Und wessen Entscheidung auch immer war, ein Farmteam, das mehr als eine Million Euro in der ProB gekostet hat, ohne Logo des Hauptsponsors der ganzen Geschichte ins Rennen zu schicken… Glückwunsch.
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Würzburg muss den Gürtel gewaltig enger schnallen in der kommenden Saison. Da ist ein Wucherer frei, wenn das richtige Angebot kommt – und wenn der richtige Sponsor vielleicht Druck macht. Hamburg ist einfach, einmal mehr, unfassbar schlecht vorgegangen, niemand versteht, warum man so was über die Blöd-Zeitung annonciert. Dazu kommt, dass Wucherer mit seinem Sohn keine Lust hat, schon wieder das Schulsystem zu wechseln nach Schottland - Hessen - NRW - Bayern. Wenn Bamberg Wucherer wirklich will, dann kriegt Bamberg ihn. Und Bamberg sollte ihn wollen. Wäre die zweite kluge Entscheidung von Dirks nach der Abschaffung von Baunach. Wenn er dann noch Coburg an Land holt und sich aus dem sportlichen raushält, könnte er sogar seinen Job behalten.
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Wenn da mal bei der BBL nicht bald Köpfe rollen… jemand hat das Interview mit der missverständlichen Aussage erst autorisiert, dann dauert es Stunden, bis man auf diesen unfassbaren (für BBL-Verhältnisse) Shitstorm reagiert, kommt dann mit einem halbgaren Statement von wegen “Naja, so wie ihr das versteht ist es ja gar nicht gemeint”, mit dem die Verantwortung für die Worte mehr oder weniger dem Leser zugeschrieben wird, ehe man spät in der Nacht mit einem zweiten Statement mal auf die Idee kommt, einen Fehler einzugestehen. Das Statement ist grundsätzlich okay, kommt aber eben gute 14 Stunden zu spät. Sorry, aber so schlecht wie die Aussage von Holz auch war, da versagt die Kommunikationsabteilung der BBL im Nachgang komplett.
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Die ganze Liga spricht über Menschenrechte. Die ganze Liga? Nein, ein Team entscheidet sich, seine Fans noch einmal auf sein internes Chaos hinzuweisen, über das seit ein paar Tagen eigentlich schon keiner mehr gesprochen hatte. Dass man ihre Sichtweise bislang noch nicht sieht, liegt dem Vernehmen nach übrigens daran, dass sie sich auf Anfrage nicht äußern wollten…
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Bedeutet im Endeffekt, dass die Stadt/wir als Steuerzahler seit dem Abstieg einen deutlich höheren Anteil der Kosten die die Arena Trier verursacht tragen müssen
Das mag sein, aber wie hoch ist der Anteil an Subventionen an Theatern? Pro Karte ist das fast immer ein dreistelliger Betrag, den der Steuerzahler trägt. Das Geld geht da ebenso an Profis wie beim Profisport, egal ob Schauspieler oder Bühnenbildner. Wenn der Steuerzahler auch Profisport durch verbilligte Hallenmieten o.ä. subventioniert ist das sicher nicht verwerflicher.
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Ist Reuner jetzt weg? Der Anzeiger und Martin Vogel melden es, von den 46ers und der eigentlich gut informierten Allgemeinen hört man nichts.
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Man kann das Ganze auch sehr nüchtern sehen: Brose wird im worst case dieses Jahr ungefähr 30 Prozent des Umsatzes des vergangenen Jahres machen. Dass der Bandarbeiter es nicht gerne sieht, wenn Millionen für den Basketball da sind, aber seine Kollegen entlassen werden, ist klar. Dass die Kunden in der Automobilindustrie es auch nicht gerne sehen, wenn der Zulieferer seine “Nebenkosten”, die ja auch im Kaufpreis für Teile stecken, nicht reduziert, leuchtet auch ein. Und wenn Brose weiterhin an allen Standorten, also Würzburg, Bamberg, Coburg als Unterstützer auftreten will, muss halt irgendwo Geld eingespart werden. Angesichts dessen ist so manches, was man hier liest, zwischen weltfremd und frech anzusiedeln. Vielleicht ist so manchem Fan doch nicht klar, dass man ohne das Geld von Brose nur mit viel Glück (und einem besseren Geschäftsführer) überhaupt nur auf dem finanziellen Niveau von Bonn oder Frankfurt, realistisch aber auf dem von Bayreuth landen würde.
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Das Problem von Brose ist nicht (nur) Corona. Mittel- und langfristig gehört die Zukunft Elektro-Autos. Diese benötigen lediglich ein Zehntel (!) so viele Einzelteile wie Benziner. Der Markt für Autozulieferer wird als deutlich kleiner und komplett neu gemischt. Der Ausstieg auf Raten von Brose hat ja auch schon zuvor begonnen?!
Brose ist aber nicht im Bereich Antriebsstrang tätig, sondern baut Sachen wie Sitze und Fensterheber. Die werden unabhängig von Antriebsarten gebaut.
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Mal sehen, wie hier diskutiert wird, wenn FCB-komplett gegen die Frankfurter Jugend spielt. Oder wenn einige Profis in diversen Teams nicht bereit sind, sich von ihren Familien zu trennen, um sich in eine lange Quarantäne zu begeben . . .
Dann spielen die eben nicht mit. Für ein Forum, in dem sich sonst gerne beklagt wird, dass zu wenige junge Deutsche eingesetzt werden, sollte das ja kein Problem sein. Ist Basketball nur dann richtiger Basketball, wenn bei Frankfurt auf jeden Fall Matt McQuaid aufläuft? Oder könnte das auch mit Len Schoormann Spaß machen? Und wenn’s der Topspieler ist – der könnte sich ja auch im normalen Spielbetrieb verletzen. Soll Frankfurt dann die Saison einfach abbrechen? @Lahnkrokodil:
Schiris könnten auch ein Problem sein. Lotti ist Profi, aber er wird wohl kaum alle Spiele im Alleingang pfeifen wollen. Der Rest dürfte auch noch anderweitig einer Beschäftigung nachgehen - ob man da genügend Schiris finden kann die bereit sind so eine lange Zeit am Stück zur Verfügung zu stehen. Gleiches gilt fürs Kampfgericht, Mannschaftsärzte, Nachwuchsspieler, Physios etc.
Viel Spaß beim organisieren.
Verrückte Idee, aber… eventuell hat die Basketball-Bundesliga, die sich seit Wochen darum kümmert, ob und wie man den Spielbetrieb weiterführen könnte, sich um diese sehr, sehr, sehr offensichtlichen Fragen Gedanken gemacht und dabei eine Lösung gefunden, die trotzdem für die Fortführung des Spielbetriebs spricht. Es könnte natürlich auch sein, dass die heute morgen hier bei SD reingeschaut haben, deinen Beitrag gesehen haben und jetzt denken “Scheiße! Schiedsrichter, Kampfgerichte, Physios! Wir wussten doch, wir brauchen noch was!” und nach ein paar Anrufen heute Nachmittag die PM rausgeht “Hupsi, da ist uns was durchgerutscht. Saison doch vorbei, wir Dummerle!”.
Dazu dieses ganze Gerede von “kein sportlicher Wert” (Wieso eigentlich nicht? Da werden doch sportliche Wettkämpfe ausgetragen), “wirtschaftlich unsinnig” (was SD-Experten offenbar besser wissen als, naja, die Verantwortlichen der Klubs und der Liga) und Co, die allesamt am Ende darauf hinauslaufen, dass man blöd findet, dass weitergespielt wird. Wenn dein Klub nicht weiterspielen wollte, hat er überhaupt keinen Nachteil, aber warum sollen denn dann die, für die das offensichtlich einen Vorteil bietet, auch nicht weiterspielen dürfen?
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