@Basketball-Wusel Hatte nicht jemand hier zu Saison-Beginn auf Tim Schneider gesetzt
Finkler24
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An Vargas sieht man, was mich an ALBA und einigen Fans stört. Statt aus/ mit den vorhandenen Spielern das Beste zu machen, jammert man über das ach so kleine Budget (das immer noch größer ist als bei den meisten anderen Teams) und ist ständig auf der Suche nach neuen Spielern. Man lockt die Talente zu ALBA und lässt sie dann kaum spielen. Derzeit herrscht große Not in der Verteidigung, aber Vargas sitzt auf der Bank.
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Ich war gestern in der Halle. Und mir hat das Spiel Mut gemacht. Trotz Gaffneys Ausfall haben sie nicht schlechter gespielt als in den früheren Spielen (das Moskau-Spiel habe ich nicht gesehen). Und Giffey hat mir wirklich gut gefallen. Er scheint endlich seine alte Form wiedergefunden zu haben. Bayreuth ist diese Saison deutlich stärker als zuvor und man hat in der Halle gemerkt, dass die bisherige Siegesserie das Team gestärkt hat.
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Doppelt
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@TrommlerBT Ich werde jedenfalls mit meiner Tochter kommen. In Berlin sind noch Schulferien. So ungünstig liegt der Termin also nicht. Aber zur Zeit ist die Lust vieler Berliner Fans auf ihr Team etwas gedämpft. Und Bayreuth ist diese Saison ungewohnt stark. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das Spiel.
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Den Verein kann er wechseln, so oft er möchte. Aber zur Beurteilung der Spielberechtigung müsste man wissen, in welchem Landesverband und welcher Liga man sich befindet. Die Frage ist ja wohl, ob es sich (da noch kein Spiel absolviert wurde) um einen zweiten Wechsel handelt und ob dieser zulässig ist. Meiner Meinung nach dürfte es aber keinen Unterschied machen, ob er zu Verein A oder C wechselt. In den mir bekannten Satzungen wird bei Wechseln nie genauer unterschieden, wohin man wechselt.
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Man kann die Sponsorensituation in Berlin nicht mit der in Bamberg oder anderen kleineren Städten (i.d.R. zudem solche ohne nennenswerte Fußballkonkurrenz) vergleichen. Investiere ich als Geschäftsinhaber 50.000 € in den Bamberger Basketball bin ich dort präsent und 6.800 von meinen 80.000 potentiellen Kunden nehmen mich dort (zumindest am Rande) wahr. Investiere ich dieses Geld in ALBA Berlin, bemerkt das kein Mensch. Die Zuschauer kommen aus einem riesigen Ballungsraum, die Arena hat den Daumen drauf, was Werbung vor Ort angeht und in den lokalen Medien ist Basketball nicht präsent. Da wären für Geschäftsleute aus dem Südosten Berlins die 50.000 € bei Union erheblich besser investiert.
Aber man hat trotzdem noch immer einen Etat, der über dem der meisten Clubs liegt. Und unter diesen sind mittlerweile einige, die aus weniger Geld mehr sportlichen Erfolg machen. Mir kommt es derzeit vor, dass ALBA vor lauter Jammern über den kleinen Etat sich nicht mehr auf das Scouten bezahlbarer Spieler konzentriert. -
Beim Basketball wird der Dress Code für Schiedsrichter nicht so eng gesehen. Ganz schwarze Schuhe trägt nicht einmal jeder 2. Und ehrlich gesagt: Als zuschauendes Elternteil bin ich froh, wenn überhaupt zwei Schiedsrichter erscheinen. Richte deinem Sohn bitte meinen Dank aus, dass er die Aufgabe übernimmt.
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Ich finde stop the clock-Fouls grundsätzlich etwas nervig. Im älteren und/oder höherklassigem Bereich durchaus legitim, wenn es ohne Härte geschieht. Aber Kinder können nicht sehr gut absichtlich leicht foulen. Als sich am Sonntag meine Tochter für ihr Spiel warm machte lief noch ein Bezirksliga-Spiel mu14. 1,5 Sekunden vor Schluss sichelte ein Spieler der um 3 Punkte zurückliegenden Mannschaft seinen Gegner an der Seitenlinie regelrecht weg, der auf den Boden knallte. Anschließend gab es nur noch einen Einwurf ins Nichts. Solche Aktionen (in diesem Fall von den Eltern gelobt)finde ich sinnlos und unsportlich. Meine Tochter hat ihre Stärken im defensiven Bereich und schon immer eng verteidigt. Sie hatte mal einen Trainer, der sie sehr gelobt hatte, wenn sie Fouls beging- das hieß für ihn Einsatz zeigen. Ein Junge aus ihrem Team hat die Spiele grundsätzlich auf der Bank beendet, weil er ausgefoult war. Das muss man nicht extra fördern.
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Sikiras wird auf der ALBA-Seite im NBBL-Team aufgeführt Mal abwarten, ob er morgen spielt.
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@Gutinformiert Sie spielt seit Monaten weit über ihrer Altersklasse. Da ist der Körper eben sehr beansprucht und reagiert empfindlicher bei Missgeschicken. Bei meiner Tochter beobachte ich auch immer wieder, dass Basketball recht verletzungsintensiv ist und sich gerade die guten Spielerinnen erstaunlich oft verletzen und dann sehr früh weitermachen wie vorher. Auch schlechten Spielern springt jemand aufs Knie. Die gefährden sich oftmals sogar selbst ohne jede Fremdeinwirkung. Verletzungen habe ich da aber noch nie erlebt.
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Dem Thread-Titel nach, passt mein Anliegen hier herein. Den alten Posts nach jedoch weniger. Denn mir geht es nicht um den oberen Leistungssportbereich mit Hinführung zum Profisport, sondern den in Deutschland viel zu stark ausgedünnten Mittelbau. In Berlin ist Basketball in Mode: Grundschulliga und diverse Events tragen recht viele Kinder in Schulteams und Vereine. Es gibt zwar immer noch einige kleine Vereine, die Nachwuchssorgen haben und beständig “im Aufbau” sind. Aber in den meisten Vereinen sind die Trainingsgruppen so groß, dass es eher an Trainern und Hallenzeiten mangelt. Trotz steigendem Zulauf ist aber die Zahl derer, die langfristig anspruchsvoll Basketball spielen nicht angestiegen. Mein Eindruck ist, dass die Mitte (sportliche Kinder, die nicht gut genug für den Kader und die Starting Five einEr Oberliga-Mannschaft sind) nicht genügend gefördert wird. Meist haben sich die Vereine spätestens in der u12 einige Kinder ausgeguckt, die fortan “gesetzt” sind. Sie sind die Stammspieler, die auch an schlechten Spieltagen viel Spielzeit bekommen, zusätzliche Erfahrungen im nächst älteren Jahrgang sammeln dürfen und auch im Kader gefördert werden. Dies sind je nach Verein 4 bis 8 Kinder pro Jahrgang. Der Rest wird (was Spieleinsätze und Extra-Aufgaben im Training angeht) weitestgehend gleich behandelt. Da macht es keinen Unterschied, ob man schon seit mehreren Jahren trainiert und sich ganz gute Kenntnisse erworben hat oder ob man erst seit wenigen Wochen dabei ist. Und gelegentlich kommt ein groß gewachsenes Kind, das dann sofort zu den Favoriten aufschließen darf, auch wenn es technisch noch extrem auffällig ist. Um überhaupt für Spieleinsätze in Frage zu kommen, muss man den gleichen zeitlichen Einsatz wie die Stammspieler bringen und alle Termine freihalten. Durch meine Kinder habe ich viele verschiedene Sportarten kennen gelernt. Nirgendwo sonst gibt es so viele (bzw. überhaupt) Änderungen bei den Trainingstagen/-zeiten/-orten. Probleme darf man nicht ansprechen, dann heißt es “Bleib doch weg, wenn dir etwas nicht passt”. Kinder, die eigentlich nur ein bisschen Spaß haben wollen, werden in einen fast Leistungssport gedrängt und Kinder, die unbedingt wollen, werden ausgebremst. Und gerade die sportlichen Kinder bleiben dann weg. Nur die Kaderspielerinnen unter sich können keinen anspruchsvollen Spielbetrieb gewährleisten und auch die Spielerentwicklung der jungen Männer liefe besser, wenn es eine gut ausgebildete Mitte gäbe.
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@6thMan Die 4 dicht mit Tim Schneider? Der ist bei ALBA sicher nicht dafür eingeplant. Ich würde es ihm ja sehr gönnen, aber ALBA ist (leider) kein Team, das junge Spieler entwickelt. Wenns Ernst wird, werden diese nicht mehr eingesetzt. Da vertraut man lieber den ewig gleichen Amis und jammert, dass man sich nicht bessere leiste kann.
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@2short Der Verein hat und hatte keine JBBL-Mannschaft. Sie haben nur davon geträumt. Und die Kinder wurden für die Ballschule angeworben, als ob alle Kinder ihren Platz im Verein fänden. Andere Sportarten sind da ehrlicher: Der Turnverein sucht z.B. “schlanke Kinder” für die Rhythmische Sportgymnastik. Eine WNBL hat besagter Basketball-Verein übrigens nicht. Im Gegenteil: Es wurde für die kommende Saison im weiblichen Bereich nur eine u17 gemeldet.
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Warum sollten die Medien positiv berichten, wenn der weibliche Bereich im eigenen Verband/Verein keine Unterstützung hat? Als meine Tochter in einem mittelgroßen Verein mit 6,5 Jahren mit Basketball anfing, wurden die Jungen von Anfang an anders behandelt. Es war eigentlich ein Mixed Team, aber alle Jungs bekamen mehr Spielzeit und wurden bevorzugt eingesetzt. Es gab Trainingcamps nur für Jungs und zu Turnieren wurde teilweise nur ein Jungs-Team gemeldet. Es wurde in der U8 bereits darauf hingewiesen, dass es 2 Jahre später ein Zusatztraining für die Hinführung zum JBBL-Team (das sich nie qualifizieren konnte) geben wird. In der U10 durften alle Jungen des Jahrgangs im 1. Team spielen (aufgefüllt mit 3 Mädchen). Die Insider wiesen darauf hin, dass die Jungs sich ja zu Saison-Ende beim Sichtungs-Turnier des Verbandes präsentieren müssten. Wenn in der Ball-Schule ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis herrscht und regelmäßig nur 2-3 Mädchen eines Jahrgangs “übrigbleiben”, liegt es sicher nicht am mangelnden Interesse der Mädchen an Basketball, dass oft keine weiblichen Teams zustande kommen. Auch habe ich mehrfach in Vereinen beobachtet, dass bei Trainerengpässen, überwiegend die weiblichen Teams ohne Trainer dastanden. Auch habe ich mehrfach in kleineren Vereinen beobachtet, dass talentierte Jungs schnell gefördert wurden, indem man zusätzliche Trainingseinheiten/Spieleinsätze in älteren Mannschaften und/oder anderen Vereinen vermittelte. Das habe ich bei einem Mädchen nie erlebt. Wenn der Basketball sich nicht für den weiblichen Bereich interessiert, warum sollten es die Medien tun? Es geht auch anders: In Braunschweig/ Wolfenbüttel und auch in Halle und Chemnitz, wo intensive Arbeit im weiblichen Bereich geleistet wird, findet dies auch in der Presse Berücksichtigung. Und wirkliche Gleichberechtigung im Sport (wie zB in Australien im Cricket) ist sowieso selten.
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@machete Genau genommen sind es ja 2 oder 6 Freundschaftsspiele. Aber am Preis liegt es nicht. Meine Erfahrungen bei Länderspielen zeigen mir, dass das mäßige Zuschauerinteresse unabhängig von den jeweiligen Eintrittspreisen ist.
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Ist zwar eigentlich off topic, aber weil soviel über die Absagen geschimpft wurde: Mir ist es lieber, die Spieler sagen ab, als dass sie den Harting machen, zur unpassenden Zeit herumalbern und sagen “Ich bin Sportler und alles andere geht mich nichts an.”
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Ist das Spiel in Kienbaum öffentlich?
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Noch mehr würde sich TuSLi darüber freuen, wenn solche Wechsel 16-jähriger gar nicht erst stattfinden würden. Die Strukturen bei TuSLi sind professionell genug, um Drescher und Mattisseck in ihrer Jugend angemessen auszubilden.
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@schaumberger Kleber hat einen Vertrag mit seinem Verein. Da hätte er die Reha-Phase nicht in die BBL verlegen können. Ich kann als Arbeitnehmer auch nicht sagen, “ich verausgabe mich im Urlaub bei meinem Hobby und melde mich anschließend krank”. Das hat nichts mit Wertschätzung der NM zu tun, sondern mit seinen Pflichten als Arbeitnehmer. Außerdem hat er die letzte Saison bereits verletzt begonnen, da hilft ein weiteres Verschleppen gar nichts. Was soll er auch angeschlagen bei der Nationalmannschaft ausrichten? So verzweifelt sind wir dann doch nicht, dass wir alle Kranken mitziehen müssen.
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@2short Leistung und Spaß haben schließt sich ganz sicher nicht aus. Wenn ich keinen Spaß habe, mich zu quälen, kann ich nicht Leistungssport betreiben. Aber die Sportler mit Leistungswillen werden im deutschen Basketball ausgebremst. Die körperlichen Ansprüche (auch an die schon früh für die Auswahlen ausgesuchten) Spielerinnen sind lange Zeit nicht sehr hoch. Aber man kann nicht erst mit 15, 16 Jahren anfangen, an der Athletik zu arbeiten und echten Leistungssport zu betreiben. Da muss man früher ansetzen. Und sportlichen Kindern macht dies auch Spaß.
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Dass es nur darum geht, dass die Kids Spaß haben, bekommen diese aber von Anfang an beigebracht. Und die Basketballförderung stürzt sich auf die Kinder oftmals unabhängig von deren Grad des Interesses an dem Sport. So werden Kinder in den Leistungssport “gedrängt”, die von Anfang an nur ein bisschen Spaß haben wollten.
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Gab es nicht früher die Vorgabe der Euroleague, dass die Anreise am Vortag bis 22 Uhr zu erfolgen hat? Das dürfte dann zwischen den Jahren schwierig werden. Da könnte man z.B mal vormittags gegen Hagen spielen. Ferienspiele der etwas anderen Art
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Die hauptamtlichen Mitarbeiter vorzuschreiben, halte ich für wenig förderlich. Hier in Berlin haben viele (auch kleine) Vereine Mitarbeiter angestellt. Mit Schul-AGs und Grundschulliga kann man die hinreichend beschäftigen. Aber meist sind es junge Menschen (Studenten oder junge Absolventen), die aus dem sportlichen Bereich kommen und bei den Verwaltungsaufgaben Nachholbedarf haben. Kaum ein Verein wird es sich leisten können, dauerhaft fähige Leute nur/überwiegend fürs Management einstellen zu können. Und auch hauptamtliche Trainer so gut bezahlen, dass sie davon leben können,dürfte schwierig werden. Der einzige Verein bei uns, der wirklich personalintensiv arbeitet, ist ALBA. Und davon provitieren auch viele andere Vereine. Nicht nur, dass genügend Personal da ist, um solche Großveranstaltungen wie Grundschulliga, Streetballturnier etc. zu stemmen. ALBA unterstützt auch diverse kleine Vereine bei ihren Projekten. Auch gibt es mittlerweile mehrere Kooperationen Berliner Vereine (teilweise auch mit dem Landesverband), um FSJ-ler zu beschäftigen oder sogar Jemanden im Sportmanagementbereich auszubilden. So etwas funktioniert aber natürlich nur in Ballungsräumen, wo mehrere Vereine auf engem Raum agieren. Vereine zu animieren, in Personal zu investieren, halte ich für eine gute Sache. Eine genaue Mitarbeiterzahl vorzuschreiben, hingegen für kontraproduktiv.
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@CharlesB Und die Leitung des Spiels ist ein Dienst und kein Erfolg. Die Finanzverwaltung wird sich hüten, die Ehrenamtspauschale abzuschaffen. Dass es sich bei Aufwandsentschädigungen aus ehrenamtlicher Tätigkeit um sonstige Einkünfte (mit Freibeträgen) handelt, ist eine politische Entscheidung, die einen Zweck verfolgt. Der Schiedsrichter als Angestellter scheitert meiner Meinung nach auch schon daran, dass ich als Schiri nicht verpflichtet bin, mich ansetzen zu lassen. Ohne Pflichtspiele verlier ich zwar die Lizenz, aber das ist eine andere Sache. Dass einzelne Landesverbände mit ihren Kader-Schiedsrichtern evtl. etwas anderes aushandeln könnten, will ich nicht ausschließen. Aber das ist nicht auf die breite Masse übertragbar. Ich bin jedenfalls ganz bestimmt nicht bei meinem Sportverband auch nur entfernt ein Arbeitnehmer.
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Wenn die FIBA den Ausschluss wirklich durchzieht, sollte der DBB an der EM-Quali nicht teilnehmen. Alles andere wäre eine Farce.
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Ich verfolge ja gerne Eure Berichte zum Damenbasketball. Selbst habe ich noch nicht viel Spiele gesehen. Aber wenn ich das so lese, kann ich meiner Tochter eigentlich nur empfehlen, schnellstens mit Basketball aufzuhören. Das scheint nicht nur in unserer Gegend Deutschlands kein Sport für Mädchen zu sein. Schade.
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@ansusay Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich halte Frau Panther für eine gute Schiedsrichterin. Was mir aber auffällt: Regelmäßig fallen ihre Kollegen ihr in den Rücken, sodass sie dann der Sündenbock ist. Schiedsrichter haben nicht nur über eindeutige Tatsachen zu entscheiden. Manchmal ist es eben eine Entscheidung für oder gegen etwas, weil die Durchführung des Spiel diese Entscheidung braucht. Und wie auch immer der Schiedsrichter sich entscheidet: Es wird immer jemanden geben, dem diese Entscheidung nicht gefällt. Seit ich Schiedsrichterin beim Football bin, empfinde ich das Schiri-Bashing beim Basketball (das nicht nur in der BBL zu finden ist) als extrem unangenehm. Wie will man denn da junge Menschen (und erst recht junge Frauen) motivieren, Schiedsrichter zu werden. Zu mir sind die Leute zum Glück wohlwollender.
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@daahook Sicher muss nicht jedes Kind im Verein Sport machen und es muss auch nicht Basketball spielen. Aber in diesem Thread geht es ja darum, wie man möglichst viele Kinder möglichst lange zum Basketball bringt. Und Basketball-AGs an Grundschulen sind kein Allheilmittel. Ich finde nicht alles schlecht. Was ALBA macht ist bewundernswert. In Berlin klappt die erste Phase schon sehr gut: Viele Kinder lernen Basketball kennen. Aber die Neugier muss nicht nur geweckt werden, sondern man muss auch daran arbeiten, dass mehr Kinder länger dabei bleiben. Und auch daran, dass mehr Kinder bessere Spieler werden. Die Elitenförderung klappt schon ganz gut. Es wird frühzeitig gesichtet und gefördert. Aber wer hierfür nicht genug Talent hat, landet in einem Topf mit recht vielen Schnupperkindern, die durch eine der zahlreichen Aktionen auf den Sport aufmerksam wurden. Es wird in großem Stil angeworben, aber für die Kinder gibt es dann oft keine adäquaten Trainingsmöglichkeiten. In anderen Sportarten kamen meine Kinder bei großer Nachfrage auf Wartelisten. Beim Basketball wird immer jedes Kind genommen, auch wenn die Trainingsgruppen viel zu groß werden und die Kinder nur noch kaum Spielpraxis bekommen können (wenn überhaupt).
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Dr_J Komm mir bitte nicht mit “Größe zeigen” und Henning Harnisch. Und so toll ich es finde, dass ALBA Aufmerksamkeit auf den Basketball in Berlin gelenkt hat: Die Entwicklung, mit überwiegend hauptamtlichen Trainern v.a. in Kitas und Schulen diesen Sport zu betreiben, um Talente für zB ALBA heranzuziehen, halte ich für bedenklich. Ich habe eine “kleine” Tochter, an deren Schule keine AG angeboten wird. Sie wohnt im falschen Bezirk, um bei ALBA in der Masse mittrainieren zu dürfen. Und mein Angebot, mich ehrenamtlich als Trainerhelfer/Betreuer/Schiedsrichter/irgendetwas zu engagieren wurde von den Profis offenbar als Affront empfunden. Der Sport ist ein professionell organisiertes Event geworden. Und die Kinder nehmen dort für ein Weilchen teil. Es klafft eine große Lücke zwischen immer früherer und immer intensiverer Talentförderung und den unendlichen Möglichkeiten für Berliner Kinder, etwas herumzudatteln. Wenn unsportliche, übergewichtige oder einfach nur bewegungsfaule Kinder dazu gebracht werden, sich mehr zu bewegen, ist das ALBA-Programm toll. Aber wo findet noch Sport statt, in dem sich sportliche (aber ohne Potential für die Nationalmannschaft), speziell an Basketball interessierte Kinder über Jahre entwickeln können? Die wenigen kleinen Vereine, die noch mit ehrenamtlichen Trainer arbeiten, die ihre Teams über Jahre betreuen, können mit den Profis kaum mithalten. Warum soll ich mein Kind auch kostenpflichtig zu einem Sportverein bringen, wenn ich den kostenlos vor Ort in der Schule habe? Und lässt ein Kind Talent vermuten, wechselt es sowieso zu den großen Vereinen (nicht nur ALBA arbeitet mit hauptamtlichen Trainern).
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Und ich kann diesmal nicht dabeisein:( Hoffentlich klappt es wenigstens in der Mercedes Benz Arena mit dem Heimsieg. Ich erwarte ein enges Spiel.
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@3_fuer_2 Manchmal hat man das Glück, dass die SR von selbst fragen, ob in der Altersklasse Sonderregelungen bestehen. Und wenn ich sehe, dass die SR blöd gucken, wenn sich nur vier U10-Spieler pro Team aufstellen, weiß ich dass es ein schwieriges Spiel wird und das Ergebnis von der Qualität des Kampfgerichts abhängt.
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Ich habe als Spielermutter auch schon oft genug den Schiedsrichtern im Mini-Bereich die Regeln erklären müssen. Und das waren ausnahmslos Schiedsrichter mit Lizenz. Mittlerweile sind Spiele mit nur einem Schiedsrichter die Regel geworden im Jugendbereich. Ich wär ja gerne eingesprungen, aber es hieß dass ich das sowieso nicht könne, da ich nicht selbst Basketball gespielt habe. Die interessierten 13-Jährigen bekommen jedoch gleich eine Lizenz (wenn sie es denn schaffen, den theoretischen Teil zu bestehen), da die Vereine es ohne schon noch beibringen würden. Da muss man dann damit leben, dass diese manchmal gar nicht erscheinen, oder nur rudimentäre Regelkenntnis haben. Ich bin jetzt Schiedsrichterin beim American Football geworden (obwohl ich nicht einmal Spielerfahrung als Zuschauer hatte).
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Wenn man hier nur diskutieren darf, indem man Ross und Reiter klar (namentlich) benennt und alle Fakten zweifelsfrei bekannt sind, würde es auf SD sehr leise werden. Der Ausgangspost erfüllt in keinerlei Weise einen Straftatbestand. Jeder, der länger im Basketball unterwegs ist, hat schon Situationen erlebt, wo Beteiligte (Spieler, Trainer, SR, Zuschauer) sich rassistisch,sexistisch oder sonstwie diskriminierend geäußert haben. Wenn man sich darüber nicht mal mehr Gedanken machen darf, ohne gleich selbst als Straftäter beschimpft zu werden, leistet man solchem Verhalten Vorschub.
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@Henk Aber ein Brandon Ashley auf dem Parkett ist zwangsläufig besser als ein verletzter Giffey auf der Zuschauerbank
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Gegen den “versehentlichen” Einsatz zu vieler ausländischer Spielerinnen könnte man ja etwas tun. Im American Football in Deutschland müssen Spieler, die unter die Ausländerbegrenzung fallen, ein deutlich sichtbares A auf Helm und Trikot tragen. Dies wird vorher von der Schiedsrichter-Crew überprüft und untereinander besprochen.
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@hoopharry Danke für deinen Einsatz für den Damenbasketball. Meine Tochter hätte sich auch gern im Basketball engagiert. Aber die Mädchen werden recht stiefmütterlich behandelt. Und wenn man sie vergrault hat, heißt es, die Mädchen hätten kein Interesse. Aber auch im männlichen Bereich stürzt man sich zu einseitig auf die potentiellen Talente. Als Gegengewicht dazu wird jetzt im Minibereich wie irr in der Breite geworben. Wirklich gefördert werden diese vielen Kinder aber nicht. Solange die Mitte fehlt, braucht sich der deutsche Basketball um Olympia keine Gedanken zu machen.
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@Exil-Berliner Ich fand, dass ALBA viele extrem weite Würfe versucht hat über das halbe Feld. Im Football heißen solche langen Pässe “Hail Mary”, da nur Ave Maria beten hilft, wenn sie ankommen sollen. Aber im Football ist da noch ein Receiver involviert, der einen schlecht geworfenen Pass noch mit einem guten Fang retten kann.
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Und ich glaube, es ist Winter in Berlin
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Was Bamberg betrifft: Laut Veröffentlichung im Bundesanzeiger betrugen die Löhne und Gehälter (=Bruttogehälter aller Angestellten inkl.Trainerstab) im Geschäftsjahr 26.09.2013-30.06.2014 fast 7,6 Mio. €. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass durch die Freistellung des alten Trainerstabs die Personalkosten um gut 2,6 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Das sind also keine Bild-Zeitung-Vermutungen. Die Gesellschaft war zum 30.06.2014 mit fast 1,6 Mio € überschuldet. Insolvenz braucht man aber nicht anzumelden, da man eine Sanierung in den nächsten 3 Jahren für realistisch ansieht aufgrund “weitreichender Zusagen des Hauptsponsors”
Kader ALBA Berlin 2016/17
Kader ALBA Berlin 2016/17
Kader ALBA Berlin 2016/17
7. Spieltag: medi bayreuth - ALBA BERLIN - 28.10.16, 19:00 Uhr
7. Spieltag: medi bayreuth - ALBA BERLIN - 28.10.16, 19:00 Uhr
Vereinswechsel eines Spielers
Kader ALBA Berlin 2016/17
Schiedsrichter-Schuhe
Anweisungen von Coach oder Spieler
Kader ALBA Berlin 2016/17
2. DBBL Nord 2016/17
Berlin - Jugendbasketball
Kader ALBA Berlin 2016/17
Nachwuchsförderung im Damen-Basketball
Nachwuchsförderung im Damen-Basketball
Deutsche Nationalmannschaft im Sommer 2016
Deutsche Nationalmannschaft im Sommer 2016
DBB: DBB-Damen testen dreimal
Ablösezahlungen für Jugendliche bei einem Wechsel zu Profivereinen
Kader FC Bayern Basketball 2016/2017
U20 EM 2016 Matosinhos/Portugal 09.-17.07.2016
U20 EM 2016 Matosinhos/Portugal 09.-17.07.2016
EL-Spielplan - Brose Bamberg
Neue Standards in der ProA - Unklarheiten, Probleme und Nutzen
Besteuerung der SR-Beträge
FIBA vs. Euroleague vs. nationale Ligen
Playoffs 1. DBBL 15/16
[29 ST] ALBA Berlin - Telekom Baskets Bonn [Sa. - 09.04.2016 - 18:30 Uhr]
Mehr Minis braucht das Land !
Mehr Minis braucht das Land !
27. ST Alba Berlin - EWE Baskets Oldenburg (19.03.16 18:30 Uhr, MBA)
Muss der Schiedsrichter eine Lizenz haben?
Muss der Schiedsrichter eine Lizenz haben?
Rechtsradikale Äußerungen eines Schiedsrichters
Kader Alba Berlin 2015/2016
Das Gentlemen´s Agreement - Fluch oder Segen?
OlympiaQualifikation - Rio 2016
18. ST. Basketball Löwen Braunschweig - ALBA Berlin_Sa., 16.01.2016, 18.30 Uhr
ALBA Berlin im Eurocup 2015/16
Etats in der BBL 2015/16