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Nach der Demission von Marshall Glickman zum 31.7, täte es der ECA gut, bis dahin ein Nachfolger gefunden zu haben. Möglich erscheint auch der Verzicht auf die Nachbesetzung, so dass Bodiroga in Personalunion Präsident und CEO wird (analog Bertomeu). Für diesen Fall müsste das Vermarktungsteam auf der Ebene unterhalb des CEO gestärkt werden.
Beliebt ist der Posten nicht unbedingt, sonst hätte es a) keiner sehr kurzfristigen Interimslösung (Glickman) im Jahr 2022 bedurft, noch hätte es b) - ungeachtet der Heterogenität der Meinungen und Interessen innerhalb der Eigentümergruppe - der Verschiebung des Zeitpunkts einer Nachfolgerernennung bedurft.
Offensichtlich konnte auch Bodiroga als Präsident innerhalb 1. Jahres keine wirkliche Annäherung zwischen der spanisch/türkischen Fraktion und den 6 anderen (München/Villeurbanne hier nicht einbezogen) ECA Shareholdern herstellen.
Egal wie es ausgeht, aus Sicht der Euroleague wäre es wichtig, wenn die Entscheidung eine breite Mehrheit der Eigentümer finden würde. Denn es gibt - auch und insbesondere abseits des Dissens mit der FIBA - genug Herausforderungen im im ECA Basketball. Nicht alleine stehend aber hervorgehoben sei der Talentabfluss junger europäischer Spieler nach Nordamerika genannt. NBA (inkl. G-League) aber auch NCAA (gestärkt durch NIL Möglichkeiten) und andere private Organisationen (z.B. Overtime Elite) greifen nach europäischen Talenten und mit jedem Spieler, der in die USA geht, wandert auch Interesse europäischer Basketballfans mit. Sehr viele europäische Basketballfans werden Wembanyama im nächsten Jahr in der NBA anschauen, ober nur sehr, sehr wenige amerikanische NBA Fans, die sich 22/23 Wembanyama in Frankreich anschauten, werden im nächsten Jahr noch die französische verfolgen.
Ferner: In 2015 wurde zwischen der ECA und IMG ein 10-Jahres Vertrag abgeschlossen, der eine Option für weitere 10 Jahre enthält. Hier entsteht Handlungsbedarf zu evaluieren, ob die Option (ggf. unter Einbezug von Modifikationen des bisherigen Vertragswerks) gezogen werden soll oder nicht und welche Alternativen ggf. möglich wären.
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Das Erreichen des Viertelfinals spiegelt den aktuellen Leistungsstand des weiblichen DBB Teams angemessen wieder.
Ein Aus in der Vorrunde wäre eine Enttäuschung gewesen, das Erreichen des Halbfinales hätte angesichts der Stärke von USA, FRA, CHN, AUS aber auch ESP und CAN eher eine Überraschung dargestellt.
Somit war es ein solides Turnier des weiblichen DBB Teams. Die Spiele, die nach ex-ante Eintschätzung gewonnen werden konnten, wurden auch gewonnen. Die etwas überraschende Niederlage gegen Japan wurde durch den Sieg über Australien ausgeglichen.
Bei den Männer ist das Abschneiden eher als Zielverfehlung anzusehen. Auch wenn das deutsche Team sehr jung war. Von den in der Weltrangliste 2022 5 bestplatzierten deutschen Spielern nahm nur Bastian Landgraf an der WM teil.
1 Sieg bei 3 Niederlagen bedeutete in einer Gruppe, die von Serbien dominiert wurde, das Aus in der Gruppenphase. Am Ende lag es an den Korbpunkten, dass das deutsche Team hinter den Sieggleichen Teams aus Frankreich und Madagaskar die Gruppe als 5 und Letzter beendete.
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Morgen, Mo. 5.6.23, findet ein Shareholder Meeting der ECA statt.
Ein Punkt wird sein, ob der Vertrag mit CEO Marshall Glickman verlängert wird.
Glickman ist sicherlich nicht unumstritten. Insbesondere sein Plan mit 2 Divisionen gefällt/gefiel den spanischen Vereinen nicht. Diese möchten - analog Planungen der Fußball Superleague - so viele Spiele der besten Mannschaften mit jeweils Heim-/Auswärtsspiel gegeneinander als möglich.
Vermutlich wird der Vertrag mit Glickman - wenn auch nur auf kurze Dauer - verlängert werden, zumal der Job in europäischen Basketballkreisen nicht wirklich begehrt ist. Vor der Installation von Glickman / Bodiroga gab es Anfragen an andere potentielle Kandidaten aus dem europäischen Spitzenbasketball, die erfolglos waren.
Alternativ könnte ein außenstehender Vermarktungsfachmann in Frage kommen, wobei jedoch fraglich ist, ob in der in dieser Personalfrage eher heterogenen Interessen-/Meinungslage der ECA Shareholder so etwas wie eine gezielte Suche möglich gewesen ist.
Ansonsten steht zu erwarten, dass das Interesse der EL an den Standorten Paris und London erneuert wird. Die Thematik Dubai wird sicherlich auch wieder irgendwie auf der Agenda sein, ebenso die Frage wie mit CSKA Moskau in der Saison 2023/2024 verfahren werden soll.
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Was bereits seit längerem im Raum stand, scheint sich nach Angaben von Basketnews zu verdichten.
Barcelona wird das Budget der Basketballer möglicherweise deutlich reduzieren. Im Gespräch sind alternativ zwischen 10-15% bzw. sogar 20-25%. Letzteres würde eine Kürzung um 8-11 M€ bedeuten. In diesem Zusammenhang ist Mirotic freigestellt worden, den Verein zu verlassen, sofern er nicht einer Gehaltskürzung um 50% zustimmt.
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@Zoni sagte in Weiterentwicklung des Damen-Basketball:
Es überrascht so überhaupt nicht, dass die Herrennationalauswahl zwar auf dem 11. Platz im Fiba-Ranking landet, die Damen jedoch auf der 36 – eine sehr einfache, aber zuverlässige Messung des Ungleichgewichts zwischen männlicher und weiblicher Nachwuchs-Entwicklungsarbeit in Deutschland.
Im Nachwuchsbereich (Stand Dezember 2022) stellt sich das Bild weniger eindeutig dar.
Die Juniorinnen stehen auf Platz 13, waren vorher auf Platz 10, wohingegen die Junioren auf Platz 21 stehen. Auch wenn die Junioren vorher auf Platz 9 standen, ist der Abstand im Nachwuchsbereich zwischen weiblichen und männlichen Teams nicht signifikant. Eine stabile Ausgangsbasis für eine Platzierung in den Top 15/20 der Erwachsenenteams ist somit bei beiden Geschlechtern gegeben. Die größeren Erfolge (EM-Medaillen und WM-Qualifikationen) im Nachwuchsbereich gab es in den letzten Jahren sogar im weiblichen Bereich.
Offensichtlich gelingt es im männlichen Bereich jedoch besser, die Talente in den professionellen (Erwachsenen-)Bereich zu überführen.
Dass es im männlichen Bereich vernünftigerweise in der BBL eine 6+4 aka 6+6 Regelung gibt (und gleichartige Regelungen in ProA und Pro B) sowie dass im männlichen Bereich die Bundesligisten eine Mannschaft in der Nachwuchsbundesliga unterhalten müssen, sind sicherlich wesentliche Bausteine für die bessere Übergangsmöglichkeiten im männlichen Bereich.
Mithin erscheint im weiblichen Bereich die Nachwuchsarbeit auf Verbandsebene eher das kleinere Problem gegenüber mangelnder sportlicher (und finanzieller) Übergangsperspektive für Nachwuchsspielerinnen auf Vereinsebene!
Aber möglicherweise mischt das kürzlich bei Alba Berlin (vollends) erwachte Interesse am Damen-Basketball den deutschen Damen-Basketball nachhaltiger auf. Vielleicht entsteht bei anderen BBL Vereinen aufbauend auf den Berliner Erfahrungen Interesse an der Damen-Bundesliga. Ulm spielte 22/23 z.B. in der WNBL, Weißenfels und Halle formen eine Allianz auf Bundesligaebene.
Im Fußball gab es eine solche Entwicklung bereits. Nur noch eine deutliche Minderheit der aktuellen FBL Teams entstammt keinem Verein der 1 oder 2 (Herren) Bundesliga. Im Umkehrschluss gingen/gehen (viele) “Traditionsvereine” des Frauen-Fußballs danieder.
Auch wenn eine weitgehende Kongruenz der an der Herren und Damen-Basketballbundesliga teilnehmenden Vereine - im Sinne einer Übernahme (nahegelegener) DBBL Vereine durch BBL Vereine oder DBBL Wildcards - per se kein anzustrebender künftiger Zustand ist, würde es jedoch zu einer schnellen/schnelleren Professionalisierung der DBBL führen. Was wiederum der Nationalmannschaft sowie auch dem gesamten Damen-Basketball zugute kommt.
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Hartenstein wäre für die Nationalmannschaft ohne Frage ein wichtiger Spieler. Insbesondere auch weil er mit Jg. 98 deutlich jünger ist als Voigtmann, Kleber, Theis, für die (sofern die Qualifikation geschafft wird) Olympia 24 der letzte Einsatz im Nationalmannschaftstrikot gewesen sein könnte. Wohingegen Hartenstein, so er denn regelmäßig an Nationalmannschaftsturnieren teilnehmen möchte, auch (Gesundheit vorausgesetzt) für Olympia 28 noch eine sehr gute Option ist.
Zudem stellt sich - ungeachtet der zweifellos vorhandenen Qualität von Hartenstein - die Frage, ob nun gerade Hartenstein’s Beitrag (heute und in Zukunft) so wichtig ist, dass er derjenige Spieler sein sollte, der “gleicher als gleich” behandelt wird. Auch vor dem Hintergrund, wie dies von den übrigen (NBA) Nationalmannschaftsspielern aufgefasst würde, da Herbert und der DBB bei Amtsantritt von Herbert eine klare Ansage gemacht haben.
Langfristig ist “walking the talk”, also die Verlässlichkeit, dass Worte und Taten einer Person in Einklang stehen, grundsätzlich besser.
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Leonie Fiebich wurde von Marca in die Mannschaft der Saison gewählt!
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Die slowenische Nationalmannschaft, Vorrundengegner des deutschen Teams bei der EM, hat Nika Baric suspendiert.
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@alterschwede sagte in Diskussions-Thread zu den Spieltagen & Co der 1.DBBL:
da kann man natürlich vorgeben, die nicht zu kennen (Marktwerte von Spielerinnen, Namenskürzel DS …).
Ich kenne die Marktwerte nicht, da ich weder hauptberuflich noch ehrenamtlich im Bereich des Basketballs tätig bin. Für die Initialen DS gilt ähnliches, auch wenn ich den vollen Namen sicherlich hier bereits früher einmal gelesen habe, kenne ich die Macher von Keltern nicht.
Insofern ist wird es von persönlicher Integrität zeugen, wenn Du aufhörst, mich durch Wörter wie “vorgeben” der Lüge zu bezichtigen.
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Mal eine Frage, ich weiß, dass Eurohoops oder BasketNews jährlich eine Liste mit den höchsten Gehältern in der EL veröffentlichen. Zudem hat die ELPA auch in ein Minimumgehalt in Abhängigkeit einzelner individueller Faktoren vereinbart.
Aber weiß jemand, wie das Marktwertgefüge (netto) unterhalb der Top 10/12 (also der Franchiseplayer wie Mirotic, Micic, Wilbekin etc.) aussieht. Wie sähe z.B. die Marktwertrange (von … bis bzw. Mittelwert) eines Spielers aus, wenn er bei einem sicheren Play-off Team in einem der nachfolgenden Cluster wäre?
- mehrjähriger All-EL-Team Anwärter
- Top-Starter
- Starter
- Top-Bankspieler
- Bankspieler, Ende der Rotation
Mein Interesse entsteht gerade, da ich gelesen habe, dass der Spanier Aday Mara (eines der Top-Talente des Jg. 2005) wohl in die NCAA wechseln wird und dort von (vermutlich) UCLA mit NIL Verträgen im Wert von 600 T€ ausgestattet werden soll. Quelle: Basketnews
Ich fände es interessant zu wissen, in welche EL Gruppe er mit diesem Gehalt (lt. tax calculator wären die 600 T€ brutto in Kalifornien ca. 340 T€ netto) fallen würde.
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Wie Du bei nochmaligen Nachlesen feststellen wirst, beinhaltet die ursprüngliche Aussage von @basket_neu weder Aussagen zum Marktwert/Gehalt deutscher Spielerinnen noch zu dem Etat von Keltern!
Ich habe mich bei meiner Replik ausschließlich an den Inhalt seiner Aussage gehalten und daher ist meine Antwort so ausgefallen. Die Aussage, dass es nur den Weg mit Importspielerinnen gibt, ist falsch, nach wie vor. Und nichts anderes habe ich richtigerweise angemerkt!
Hätte die ursprüngliche Aussage von @basket_neu z.B. so gelautet:
Wenn jemals ein deutsches Team nur international einigermaßen mithalten möchte, dann benötigt es alternativ entweder einen deutlichen höheren Etat als den jetzigen Etat, um auch die deutschen Spielerinnen, die europäisches Top-Niveau haben, unter Vertrag zu nehmen zu können, oder das Team muss fast ausschließlich aus - im Vergleich zu den besten deutschen Spielerinnen günstigeren - Importspielerinnen bestehen.
wäre meine Antwort - so es denn überhaupt eine gegeben hätte - anders ausgefallen!
Bewerte meine Antwort vor dem Hintergrund, was @Basket_neu geschrieben hat und nicht vor dem Hintergrund, was er nicht erwähnt hat.
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Nein, ich kenne den Marktwert der Spielerinnen nicht.
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@Koloss-von-Moos-Fan sagte in Diskussions-Thread zu den Spieltagen & Co der 1.DBBL:
Allerdings wirst du König DS nie dazu bringen, auf seine dritt- bis viertklassige Amerikanerinnen und Ex-Jugoslawinnen zu verzichten, zumal die wahrscheinlich deutlich billiger sind als die deutschen Topspielerinnen.
Das ist/war auch nicht meine Intention. Im übrigen kenne ich die Person nicht, ja ich weiß noch nicht einmal, welcher Name hinter den Initialen steht.
Im Allgemeinen sind Importspielerinnen auch nicht dass Problem in der DBBL, insbesondere dann nicht, wenn sie über hohe individuelle Qualität verfügen und das Niveau ihrer Mannschaft und somit auch der DBBL deutlich anheben.
Problematischer ist die hohe Anzahl von (maximal) mittelmäßigen Importspielerinnen in der DBBL, die zwar aktuell - v.a. altersbedingt - noch besser sein können, als weitaus talentiertere deutsche Nachwuchsspielerinnen, und somit Spielzeit erhalten.
Spielerinnenentwicklung erfordert es nun einmal, talentierten Nachwuchsspielerinnen Spielzeiten zu gewähren. Daran mangelt es in Teilen der DBBL, so auch in Keltern.
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@baskat_neu sagte in Diskussions-Thread zu den Spieltagen & Co der 1.DBBL:
Wenn jemals ein deutsches Team international auch nur einigermaßen mithalten kann, dann braucht es internationale Spielerinnen…
Diese These ist falsch!
Keltern mit den deutschen Spielerinnen Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich anstelle einer beliebigen Kombination von 3 derzeitigen Importspielerinnen wäre eine bessere und erfolgreichere Mannschaft.
Ferner: Bei gerade mal einem Sieg aus den letzten 12 Eurocup Women Spielen (Siegquote 8%) in Verbindung mit der bereits früheren bescheidenen Abschneiden von Keltern, könnte (Achtung: Konjunktiv!) ein wohlwollender Rat lauten: Die bisherigen Handlungen/Entscheidungen bezüglich der Teamzusammenstellung in einer verständigen Atmosphäre zu überdenken.
Standfestigkeit hat gemeinhin eine positive Konnotation, erweist sich aber als negativ und kontraproduktiv, wenn damit ein Beharren auf Fehlern einhergeht.
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Wo habe ich denn geschrieben, dass der/die Trainer*In im Nachwuchsbereich “alles umwerfen” soll?
Wenn Du Durchgriffsrechte mit “alles umwerfen” gleichsetzt, weichst Du von allgemein anerkannten Definitionen ab.
Ferner habe ich in diesem Zusammenhang das Wort gegebenenfalls (in Form der Abkürzung ggf.) verwendet, also die Durchgriffsrechte nicht zu einer “conditio sine qua non” erhoben, sondern als Möglichkeit erörtert.
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Sollte Deutschland den Zuschlag zur WM 2026 erhalten, Termin für die Vergabe könnte bereits der 28. April 23 sein, sollte sich der DBB um eine/n hochklassige/n Trainer’In bemühen, der/die im europäischen Spitzendamenbasketball einen exzellenten Ruf besitzt.
Gerade auch aus dem Grund, dass ungeachtet des Talentzuflusses aus den Jahrgängen ab 2000, sowie ergänzt um Marie Gülich und Satou Sabally, selbst die beste deutsche Mannschaft im Jahr 2026 noch nicht zwingend soviel Talent und Qualität hat, dass ein Überstehen der Vorrunde einer WM als selbstverständlich angesehen werden kann!
Gerade bei einer Mannschaft mit etwas weniger Talent im Vergleich zu den Top-Mannschaften, ist ein/e Top-Trainer*In sehr wichtig!
Das Beispiel von Kanada bei der WM 2022 zeigt es. Kanada hatte stets eine talentierte Mannschaft, jedoch erst durch den Wechsel auf der Trainerposition von der College-Trainerin Lisa Thomaidis hin zu dem auf europäischen Spitzenniveau (u.a. Orenburg, Fenerbahce) und im Umgang mit Spitzenspielerinnen erfahrenen Victor Lapena wurde nach langer Zeit wieder das Halbfinale einer WM erreicht.
Je erfahrener der/die TrainerIn auf höchsten europäischen Niveau ist, je weniger “DBB Stallgeruch” der/die TrainerIn mitbringt, desto erfolgsversprechender ist es. Zudem sollte es dann auch kein Teilzeit Job/Job auf Honorarbasis sein, sondern ein Vollzeitvertrag, ggf. auch mit Durchgriffsrechten in den Bereich der U-Nationalmannschaften und der Nachwuchsförderung und -sichtung. Das mag Geld kosten, ist jedoch eine a) sinnvolle und b) nachhaltige Investition.
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Ich weiß nicht, wer an dem Camp teilnimmt. Der DBB hat es auch noch nicht geschafft, die Kaderlisten zu aktualisieren, so dass sich auch auf der Homepage keine Informationen zum 3x3 Team 2023 finden. Ob sich aus der Kaderliste von 2022 etwas ableiten lässt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Aber falls jemand vom DBB mitliest, …
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In der Tat ist es für die besten Jugendspieler aus Europa zuletzt reizvoller geworden, bereits sehr frühzeitig in die USA zu wechseln. Auch aus den Top Nachwuchsprogrammen spanischer Mannschaften wie Real Madrid.
Es gibt (z.T. kumulativ, z.T. alternativ)
a) Two-Way Contracts (gemäß neuem CBA werden künftig bis zu 3 TWC erlaubt sein),
b) die G-League (inkl. G-League Ignite Team),
c) Overtime Elite,
d) NIL Möglichkeiten in der NCAA, wobei diese für nicht US “Student-Athletes” etwas schwieriger zu handhaben sind,
e) last but not least Verbesserungen in den Spielerentwicklungsprogrammen bei den NBA Franchises - auch abseits der G-League Farmteams.All dies spricht dafür, dass der sich jetzt abzeichnende Trend, dass europäische Top-Talente eher früher als später in die USA wechseln, fortsetzenden wird und an Stärke gewinnen wird. Wobei einige Spieler hierbei auch zu früh in die USA gehen werden, wenngleich ihnen weitere Zeit in Europa - das muss nicht die EL sein, wie Wembanyama zeigt - gut tun würde. Es gibt auch Fälle von Spielern, die sehr jung in die NBA-Sphäre wechseln und (immer noch) jung wieder zurückkommen.
Ein gutes Beispiel für die Tatsache, dass junge Spieler aus Europa frühzeitig in die USA gehen und z.T. auch frühzeitig wieder zurückkehren, ist der Fakt, dass mit Smailagic ein Spieler mit NBA Erfahrung in diesem Jahr für die Auszeichnung “EL Nachwuchsspieler des Jahres” vorgeschlagen sind. Der ebenso nominierte Mannion hat zwar auch bereits NBA Erfahrung, wurde aber im US-System ausgebildet. 3 weitere Kandidaten (Madar, Procida, Jokubaitis) sind auch bereits gedraftet und arbeiten in der EL auf ihren Sprung über den großen Teich. Die EL mehr als Zwischenstation denn als finales Ziel ihrer Basketballkarriere ansehend.
Als Ergänzung sollte ebenfalls erwähnt werden, dass das “Next-Star-Program” der australischen NBL hohe Anziehungskraft auf europäische Talente hat, die dann nicht zu EL Teams wechseln.
Ariel Hukporti wechselte in die NBL (und nicht ins momentan beste deutsche Nachwuchsprogramm des EL Teams Berlin), um sich dort für die NBA zu empfehlen. In diesem Jahr spielt mit Rayan Rupert ein potentieller Lottery Pick in der NBL und folgte somit auf Ousmane Dieng im Jahr 2022. Diese “Draft-Historie” der NBL führt dazu, dass das Scouting dieser Liga durch die NBA hoch entwickelt ist. Sofern die Einsatzmöglichkeiten in der NBL besser sind als in der EL im Speziellen und in Europa im Allgemeinen, ist und bleibt die NBL eine valide Alternative für europäische Top-Talente, um in die NBA zu kommen. Dies sollte der EL bewusst sein.
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Die Gruppeneinteilung für den FIBA 3x3 World Cup der Damen steht fest. Ausstehend sind noch die Teams, die über Qualifikationsturniere ermittelt werden.
Das Turnier findet vom 30.05 bis 04.06 2023 in Wien statt.
Das deutsche Team, das Stand heute Platz 2 in der Nationenwertung belegt, spielt in Pool B. Die Gegner sind:
Japan: Platz 7 der Nationenwertung
Polen: Platz 10 der Nationenwertung
Ägypten: Platz 15 der Nationenwertung
QualifikantDie Teams auf den Plätzen 1 bis 4 qualifizieren sich für das Achtelfinale. Gegner dort ist - bei erfolgreicher Qualifikation - alternativ:
Frankreich: Platz 1 der Nationenwertung
Niederlande: Platz 8 der Nationenwertung
Spanien: Platz 9 der Nationenwertung
Österreich: Platz 20 der Nationenwertung
Brasilien: Platz 40 der NationenwertungDa gegenwärtig die Teamzusammensetzung sowohl für Deutschland als auch für andere Nationen noch nicht ansatzweise feststeht, ist es noch nicht sinnvoll, Prognosen abzugeben.
Schon in der Vorrunde gibt es mit den Duellen Frankreich vs. Spanien und USA (Platz 3 Nationenwertung) vs. Kanada (Platz 6 Nationenwertung) hochklassige Aufeinandertreffen.
Ich bin gespannt, in welcher Besetzung das DBB Team antreten wird, und wie sich das Team im Turnier behauptet.
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Hier erneut Die Quintessenz meines (Ausgangs-)Postings bezüglich Reaves:
Ich habe ausschließlich zum Ausdruck gebracht, dass im Falle einer Berufung von Reaves in das DBB Team (1) kein Neuland betreten wird (s. den Fall Kaman) und dass es (2) logisch ist, Austin Reaves die Staatsbürgerschaft zu erteilen, wenn sein Bruder Spencer Reaves sie bereits erhalten hat und (3) “Blitzeinbürgerungen” aus “übergeordnetem öffentlichen Interesse” ebenfalls bereits vorkamen (s. Fall Weiler-Babb).
Zu einer konkreten Nationalmannschaftskarriere von Austin Reaves und den Pro- und Contra Argumenten einer Berufung ins DBB Team habe ich mich nicht geäußert!
@Exil-Berliner sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Es geht nicht um den deutschen Pass, es geht um die mögliche Nominierung für die Nationalmannschaft im kommenden Sommer. Die war für Spencer Reaves nie ein Thema, oder?
Der deutsche Pass, ist exakt die Vorrausetzung, um in der Nationalmannschaft spielen zu können. Ohne deutschen Pass für Austin Reaves keine Spielberechtigung für den DBB. Sollte Spencer Reaves entsprechende Leistungen zeigen, ist er ein Nationalmannschaftskandidat! Zeigt er diese nicht, ist er kein Kandidat, so einfach ist das!
Ich möchte nur daran erinnern, das auch Kamans Einbürgerung (unter uns Fans) nicht unumstritten war.
So, unter den “Fans” (was sind denn die konstituierenden Merkmale eines Fans?), zu denen du dich - wie die Verwendung des Wortes “uns” zeigt - offensichtlich zugehörig fühlst, gab es eben unterschiedliche Meinungen im Fall Kaman! So what? So etwas kommt im Leben vor! Ist weder tragisch noch bedenklich! Zeigt nur, dass (d)eine Meinung zu diesem Thema nicht absolutistisch ist.
Zudem, was ändern unterschiedliche Meinungen über den Sinn oder Unsinn, über die Vor- oder Nachteile einer Berufung von Kaman ins DBB Team daran, dass die Ausgangslagen bei Kaman und Austin identisch sind?
Antwort: Überhaupt nichts!
Es ändert ebenso nichts daran, dass Kaman die Leistungsfähigkeit der Nationalmannschaft spürbar gesteigert hat. Dirk Nowitzki wusste schon, warum er Kaman für die Nationalmannschaft vorschlug.
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Nun ja, dass Weilber-Babb sich bereit erklärt hat, für den DBB zu spielen, hat auch direkte Vorteile für ihn. Selbst dann, wenn nach der EM kein weiteres Länderspiel hinzukommen sollte. Ausschließlichen Altruismus mag ich in der Entscheidung nicht zu erkennen. Die lt. SZ “Blitzeinbürgerung” hat ihm bereits für die Saison 22/23 bei seinem Vertrag mit München geholfen.
Ferner wird es ihm auch für zukünftige Verträge, auch abseits von München bzw. Deutschland, helfen, da er nun als EU-Bürger gilt, was z.B. in Ligen wie der ACB und SerieA ein großer Vorteil bei der Aushandlung von Verträgen ist.
Insofern war die Einbürgerung von Weiler-Babb ein “Win-Win-Deal” für drei Seiten, den DBB, München und den Spieler selber.
Nota Bene: Das ist keine Kritik an Weiler-Babb, München und/oder dem DBB. Wie oben geschrieben, jeder hat profitiert, jede Seite lag richtig damit, so zu handeln.
Nur mal am Rande: Reaves Bruder, Spencer. ist ja auch mit einem deutschen Pass ausgestattet worden. Also, sollte bei Austin nicht mehr Lärm darum gemacht werden. Bei Spencer war jedenfalls nichts zu hören!
Die Einbürgerung von Austin Reaves ist zudem nicht anders zu bewerten, als die Einbürgerung von Chris Kaman. Diesbezüglich sollte hierbei nicht vergessen werden, dass die 13 Punkte und 9 Rebounds pro Spiel von Kaman beim OQT 2008 einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben, dass sich Dirk Nowitzki sowie 10 (mit Kaman 11) weitere deutsche Basketballer sowie der Trainerstab und die DBB Funktionäre den Traum von Olympia erfüllen konnten. Ohne Einbürgerung von Kaman hätte es (mit hoher Wahrscheinlichkeit) den Fahnenträger Nowitzki nicht geben!
Bezüglich einer eventuellen Entscheidung zwischen Weiler-Babb und Reaves ist Gordon Herbert sicherlich erwachsen genug, eigenständig zu entscheiden und nicht auf “Flüsterer”, egal aus welcher Richtung, zu hören.
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Selbstverständlich ist der Fall sehr bestürzend. Das versteht sich auch ohne explizite Erwähnung.
Ein Kind hat seine Mutter auf tragische und unnötige Weise verloren, eine junge Frau wurde viel zu früh aus ihrem Leben gerissen und eine Mutter muss um ihre Tochter trauern. Das sind fatale Folgen. Jeder, der klar im Denken ist, sieht es so.
In der Tat ist der Ablauf immer noch in Teilen unklar und ja, es bleiben Fragezeichen. Aber in Anbetracht der aktuellen Faktenlage, muss Miller als unschuldig gelten, so dass Sanktionen durch die Universität unbegründet wären. Auch das Fehlverhalten eines früheren Mitspielers ist Miller nicht anzulasten, da es den Anschein von “Sippenhaft” erzeugen würde.
Du unterstellts jedoch, dass Miller dem Todesschützen die Waffe bewusst gebracht hat und dass er wusste, wofür die Waffe eingesetzt werden sollte. Gerade dies kann aber nicht bewiesen werden. Die Aussage von Miller ist, dass er die Nachricht erst nach dem Vorfall gelesen hat, ob dies zutreffend ist, kann nicht eindeutig geklärt werden.
ESPN schreibt hierzu: (Heraushebungen durch d.Verf.)
At 1:38 a.m., police testified, Miles texted Miller again, asking him to bring Miles’ gun – that some guys were “faking.” Miles’ lawyer, Mary Turner, said during the hearing that she’d looked up a reference to “faking” and that it meant “threatening.” It’s unclear whether Miller saw the text.
Sein Anwalt formuliert es lt. ESPN so: (Heraushebungen durch d.Verf.)
“Standridge (Miller’s Anwalt, d. Verf.) said Miller never left his vehicle, never touched the gun and had no idea illegal activity would occur. He cooperated with police fully, …”
Es bleiben Fragezeichen, sicher. Fragezeichen, die Raum für Spekulationen lassen. Auch in die Richtung, in der deine Gedanken gehen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Staatsanwalt (zur Zeit und bisher) keine Hinweise auf eine schuldhafte Beteilung von Miller sieht. ESPN zitiert die Staatsanwältin wie folgt:
Tuscaloosa Chief Assistant District Attorney Paula Whitley told AL.com the day of the preliminary hearing there was nothing Miller could be charged with.
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Die Bewerbung für die Ausrichtung der Basketball Weltmeisterschaft der Damen 2026 ist eine gute Entscheidung des DBB.
Angesichts des im Vergleich zur Herren WM deutlich geringeren Teilnehmerfeldes sowie der aktuellen relativen Leistungsfähigkeit des Damen-Nationalteams ist dies ein guter Weg, eine WM-Teilnahme zu erreichen.
Die Wahl von Berlin als einzigem Spielort macht ebenfalls Sinn, da Berlin gegenwärtig schon als Zentrum des deutschen Basketballs bezeichnet werden kann.
Von Konkurrenten um die Ausrichtung habe ich noch nichts gehört. Daher sind die Erfolgsaussichten der Bewerbung gegenwärtig nicht abschätzbar. Sollte der deutsche Markt für die FIBA von Bedeutung sein, so spräche trotzt geringer Popularität des Damen-Basketballs in Deutschland vieles dafür, Deutschland gegenüber eventuellen europäischen Mitbewerbern zu bevorzugen. Siehe auch diesen Link der FIBA über die Austragung von FIBA Veranstaltungen.
Aufgrund der Asien Lastigkeit der FIBA, verdeutlicht u.a. durch die aktuellen globalen Sponsoren, könnten Bewerbungen asiatischer Länder aber sehr berechtigte Chancen auf einen Zuschlag haben.
Um die positive Stimmung, die durch einen Zuschlag an den DBB sicherlich entstünde zu fördern und zu unterstützen, wäre es ein gutes Zeichen, wenn der DBB sich mit der FIBA darauf verständigen könnte, dass alle U-Nationalspielerinnen sowie die (voraussichtlichen) Teilnehmerinnen am BJL sowie TmP/PfT Turnier im Jahr 2026 für ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft eine Freikarte erhalten. Angesichts der Größe der Arenen und des zu erwartenden Zuschauerzuspruchs wird weder dem DBB noch der FIBA ein (wesentlicher) finanzieller Schaden durch diese wohlwollende und motivierende Aktion entstehen.
Unabhängig vom Zuschlag, sollte der DBB diese Bewerbung jedoch auch zum Anlass nehmen, weitere Projekte im Damen-Basketball, so z.B. einen DBB Damen Supercup sowie ein weibliches Pendant zum AST, ins Leben zu rufen. Dies fördert das Ziel der Nachhaltigkeit im Bereich der Entwicklung des Damen-Basketballs .
Wünschenswert wäre es in jedem Fall, sofern bei einem eventuellen Zuschlag, alle Spielerinnen gesundheitsbedingt fähig wären, die WM zu spielen und in diesem Falle auch Bereitschaft zeigten, ihr Land bei der Heim-WM zu repräsentieren. So dass das stärkste Damen-Nationalteam auflaufen könnte und keine “Was-wäre-wenn” Diskussion geführt werden bräuchte.
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Auch für die deutschen Spielerinnen in Kanada (U-Sports) ist die Saison vorbei.
Bianca Helmig wurde in der AUS Conference zum Rookie des Jahres gewählt und führte das All-Rookie Team an. Mit ihrem Team Acadia erreichte sie das Viertelfinale des Endturniers.
Zoe Hartmann absolvierte 22 Spiele für Regina und erzielte in 27,4 Minuten 9,5 PpS, 3,9 RpS und 1,0 ApS.
Mona Berlitz stand 13x für UBC auf dem Platz, bei einer Spielzeit von 17,5 Minuten, die sie für 9,5 PpS, 5,0 RpS und 1,3 ApS nutzte.
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Wie wird DS17 von den GM/Coaches eingestuft? Gibt es hierzu Informationen? Das aktuelle (15.03.23) Hoopshype Ranking führt ihn auf Position 30 der Point Guards.
Gilt er als Starter auf der Point Guard Position oder weitgehend als Back-up für einen Starter? Würde er von der Mehrheit der GM/Coaches als Starter gesehen, dann dürften die Gehaltsofferten deutlich (> 7-8 Mio.) höher liegen im Vergleich zu einer Einstufung als Back-up.
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@ehirsch sagte in Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf den europäischen Basketball:
Die Diskussion ist bezüglich der EL aber ohnehin völlig sinnlos, denn es wird keine Rückkehr Russlands geben können, solange die EU-Sanktionen noch aktiv sind. Es gibt keine Flüge von und nach Russland.
Wie sollten denn die Mannschaften dort hin kommen oder die russischen Teams zurück?
Nun ja, theoretisch gibt es Möglichkeiten zur Rückkehr russischer Mannschaften.
So könnten die russischen Mannschaften z.B. in Staaten spielen, die nicht auf der EU-Sanktionsliste stehen, aber deren Regierungen - ob mit oder ohne Bauchschmerzen mag dahingestellt sein - kein Problem damit hätten, Moskau und St. Petersburg eine EL taugliche Halle zur Verfügung zu stellen.
Vor Beginn der Saison 22/23 gab es eine kurze Diskussion, ob Moskau und St. Petersburg nach Serbien ausweichen könnten. Dass dies nicht wirklich im Detail erörtert wurde, lag auch daran, dass beide Mannschaften - auch auf Druck des Kremls hin - diese Alternative nicht nachdrücklich verfolgten.
@ehirsch sagte in Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf den europäischen Basketball:
Was in Russland mit amerikanischen Sportlern passieren kann, hat man ja am Fall Brittney Griner gesehen.
Das hält aber – auch durchaus in Europa/Deutschland bekannte – US-Spieler und auch US-Spielerinnen nicht davon ab, gegenwärtig in Russland zu spielen.
Ferner ist zu sehr stark zu bezweifeln, dass die russische Regierung bei einer Teilnahmeerlaubnis russischer Mannschaften an der EL irgendetwas tun würde, was auch nur im Entferntesten den Anschein erweckt, dass Sportbeziehungen mit Russland in dieser Zeit mit einem hohen Risiko staatlicher Willkür verbunden sind. Das wäre nämlich für die Wiedereingliederungswünsche Russlands vollkommen kontraproduktiv.
Also, eine Teilnahme wäre theoretisch möglich, wenn auch die Implementierung einer solchen Lösung mit großen Schwierigkeiten verbunden wäre.
Dennoch gilt: Wird der Krieg nicht in kurzer Zeit beendet, so wird auch die 23/24 EL Saison ohne russische Mannschaften stattfinden.
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@slickwilly sagte in NCAA Basketball March Madness 2023:
Was man sich fragen muss; wenn Miller kein Basketball Spieler wäre, wäre er immer noch „nur Zeuge“?? In der Regel wird ein Spieler erst mal aus den Verkehr gezogen bis die Tatsachen geklärt sind - aber er hat durchgespielt weil es wichtige Spiele waren. Glück für die NCAA das die raus sind, da dieser Fragen lagen wie ein Schatten über Alabama und das Turnier insgesamt.
Mit deinem ersten Satz unterstellst Du implizit Rechtsbeugung.
Ferner sagst Du, dass die Tatsachen (noch) nicht geklärt sind. Ist das wirklich der Fall? Aus den vorliegenden Berichten, z.B. dem von ESPN, geht hervor, dass es sorgfältige polizeiliche Untersuchungen gab.
Wenn diese Untersuchungen eben zum Ergebnis kommen, dass Miller keine rechtlich relevante Rolle in diesem Fall zukommt, dann sind die Rechtsfolgen klar definiert. Nur weil Miller ein (relativ) bekannter (NCAA) Basketballer ist sollte niemand fordern, dass für ihn - weder zum Vorteil noch zum Nachteil - andere Rechtsgrundsätze angewendet werden als für “Average John Doe”.
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Heute erfolgte die Gruppenauslosung zur U-19 WM der Damen.
Deutschland wurde in Gruppe B gelost. Die übrigen Mannschaften sind die USA, Mali und Taiwan.
Im Achtelfinale wartet in jedem Fall ein starker Gegner auf die Deutsche Mannschaft. Alternativ: Argentinien, Spanien, Frankreich oder Australien.
Nachtrag:
Hier noch die Weltranglisenplatzierungen der deutschen Gruppengegner sowie der möglichen Achtelfinalgegner.Deutschland belegt Platz 13.
USA: Platz 1
Mali: Platz 19
Taiwan: Platz 28Argentinien: Platz 26
Australien: Platz 3
Frankreich: Platz 2
Spanien: Platz 4Warum die FIBA einen Auslosungsmodus wählt, bei dem 3 der 4 besten Mannschaften der Weltrangliste in der Vorrunde aufeinander treffen, und ob dieser Modus der Weisheit letzter Schluss ist, bleibt wohl wie so vieles ein FIBA Geheimnis.
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Hier noch ein sehr ausführlicher Bericht von ESPN über den Tod von Jamea Harris.
Die rechtliche Bewertung ist in der Tat sehr schwierig und der Rechtsgrundsatz “in dubio pro reo” ist von der Polizei zu beachten. Daher ist das Ergebnis, wie es ist. Es bestehen berechtigte Zweifel, dass Miller vollständig informiert war.
Sicherlich werden jedoch einige NBA Franchises auch eigene Untersuchungen in Auftrag geben. Miller gilt ja als potentieller Top 3 Pick, diesen Pick wird keine Franchise leichtfertig einsetzen. Ob und wie weit Miller im Draft fällt, könnte - neben seiner schwachen Leistung im NCAA Tournament - ein Indikator sein, was die Franchises, die in ihrer Bewertung nicht an die Unschuldsvermutung gebunden sind, ggf. abseits offizieller Untersuchungen in Erfahrung bringen und wie sie es bewerten.
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@BeReal sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Ich finde die Diskussion auch schwachsinnig mittlerweile. Wie @knicksfan_24 schon sagt, jedes Land darf einen eingebürgerten Spieler mit ins Team nehmen. Das ist eben so, also kann man das doch machen.
…Man kann von mir aus über die Sinnhaftigkeit dieser Regel diskutieren aber nicht darüber ob Deutschland es machen sollte oder nicht.
Ich persönlich bin froh über diese Regel, weil es zum einen einzelnen (sehr guten) Spielern ermöglicht Nationalmannschaft zu spielen und zum anderen aber es nicht ermöglicht 10 Spieler einzubürgernDie Regel der FIBA ist durchaus gelungen, v.a. verglichen mit den Regelungen im Handball und in anderen Olympischen Sportarten, z.B. der Leichtathletik und des Eiskunstlaufes.
Sie hat auch eine durchaus rationale Begründung bzw. Entstehungsgeschichte.
(1) Das Staatsbürgerschaftsrecht ist eine Hoheitsaufgabe der souveränen Nationalstaaten. Sportorganisationen haben auf diese Gesetzgebung keinen Einfluss. Somit sind die Staatsbürgerschaftsgesetze der FIBA Mitgliedsverbände sehr heterogen.
(2) Grundsätzlich können Sportorganisationen Staatsbürgern eines Landes nicht verbieten, in der Nationalmannschaft des Landes, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, zu spielen. Jedes Gericht (eines Rechtstaates) würde solche Eingriffe als rechtswidrig bewerten. Dies gilt somit auch für die Schweizer Gerichte, die für die FIBA wegen deren Sitzes zuständig sind.
(3) Die FIBA möchte aufgrund der Förderung und Entwicklung von einheimischen Jugendspielern - und somit aus gutem Grund - Zustände wie im Handball (Stichworte: Nationalmannschaft Katar; Einsatz des 185 maligen polnischen Nationalspielers Bogdan Wenta für das DHB Team bei Olympia 2000) vermeiden.
(4) Da jedoch nicht nur die Staatsbürgerschaftsgesetze sondern auch die Interessen der FIBA Mitgliedsverbände heterogen sind, und es somit auch Befürworter einer dem Handball nachempfundenen Regelung gibt, ist die Begrenzung auf nur einen nach dem 16. Lebensjahr eingebürgerten Spielers ein relativ guter Lösungsansatz und vermutlich auch schon der Maximalkompromiss.
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Die deutschen NCAA Division 1 Spielerinnen haben nun alle ihre letzten Spiele absolviert.
Mississippi State mit Charlotte Kohl gewann zunächst im First Four gegen Illinois und setzte sich in Runde 1 gegen das höher gesetzte Creighton durch. In Runde 2 kam dann das Ausscheiden gegen den Favoriten Notre Dame. Charlotte Kohl wurde in keinem der Spiele eingesetzt.
UCLA mit Emily Bessoir und Lina Sontag stieß mit Siegen gegen Sacramento State (Runde 1), Oklahoma (Runde 2) bis ins Sweet 16 vor. Dort verlor UCLA gegen den bis anhin noch ungeschlagenen Topfavoriten South Carolina um NCAA Superstar und erwartetem Nr. 1 Draft Pick Aliyah Boston.
Die Statistiken im NCAA Tournament waren:
Emily Bessoir
Sp. (S5) 3 (3) von 3
MpS: 17,7
PpS/RpS/ApS/SpS/BpS: 8,7 / 5,7 / 0,7 / 0,0 / 0,7Lina Sontag
Sp. (S5) 3 (0) von 3
MpS: 17,0
PpS/RpS/ApS/SpS/BpS: 2,3 / 3,3 / 2,0 / 0,0 / 2,3PS: Für Sacramento State werden im nächsten Jahr mit Lina Falk und Paula Haw 2 deutsche Spielerinnen spielen und somit indirekt auf Emily Enochs folgen.
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@FitzRoyal sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Wie man bei Austin Reaves gespalten sein kann, ist mir ein Rätsel. Anpassungsschwierigkeiten auf Fiba-Basketball sind immer denkbar, aber von der individuellen Klasse ist Reaves der zweit- oder drittbeste (potentielle) DBB-Spieler nach F.Wagner und Schröder. Das ist ein ganz anderes Level als es ein Lo, ein NWB oder ein Obst haben. Wenn Reaves für die Nationalmannschaft spielen möchte, ist das in meinen Augen ein No-Brainer.
So ist es!
Falls Reaves bis mindestens Olympia 2028 grundsätzlich dabei sein möchte - dann wäre Reaves 30 Jahre alt -, dann ist die einzig sinnvolle Lösung, Reaves in das Nationalteam zu berufen.
In diesem Fall hat die Nationalmannschaft (aller Voraussicht nach) den Co-Star neben Franz Wagner in Hinblick auf WM '27 und Olympia '28.
Das ist v.a. wichtig, da ich erwarte, dass nach Olympia '24 ein Großteil der Spieler aus der Generation 91 - 93 den Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklären werden, da sie für die WM '27 und Olympia '28 zu alt sein werden.
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OK. Dass dieser Zusammenhang zwischen Akpinar und Weiler-Babb hergestellt wurde, war mir neu. Zumal ja auch Giffey in der Endphase der Vorbereitung die Mannschaft vorübergehend verlassen hatte.
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@Pineapple sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Lo diesen Sommer eine Pause bekommt und dafür auch nicht gescholten wird von der Fangemeinde oder dem DBB. Nachdem er so lange durchgespielt hatte, hat er sich nun eine Pause verdient.
Wenn Lo trotzt Berufung nicht spielen möchte, dann spielt er nicht. Denn Teilnahme an Nationalmannschaftsturnieren oder Nicht-Teilnahme, ist alleine seine Entscheidung.
Wie andere Personen/Institutionen, z.B. DBB, Fachmedien oder Leute in den sozialen Medien, damit umgehen, ändert nichts daran, dass er die Entscheidung trifft.
Jeder aus der deutschen Basketball Community tut gut daran, eine eventuelle Absage zu respektieren.
Nota bene: Dies gilt selbstverständlich auch für Absagen von anderen Spieler aus dem Kreis der WM-Anwärter.
@Pineapple sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Die WM in Ostasien, bei der viele Superstars ohnehin nicht dabei sind, ist nicht so wichtig wie Olympia (in Paris!!) oder die EM und wird kaum Außenwirkung außerhalb der Bubble haben.
Eine WM ist nach wie vor ein hochwertiger Wettbewerb, dass sie Asien stattfinden ändert an dieser Tatsache nichts!
Abgesehen von US-Spielern, bei den einige der großen Namen fehlen werden, ist bisher nichts bekannt, dass es bei den NBA Spielern Unwillen gibt, bei der WM zu spielen. Auch bei der EM 2022 fehlten NBA Spieler, z.B. Vuckevic bei Montenegro.
Eine WM wird - egal wo sie stattfindet - in der sportlichen Berichterstattung eine wesentliche Rolle spielen. Auch in der Berichterstattung durch Nicht-Fachmedien. 2019 war die WM auch in Asien (China) und vielen ist das Medienecho auf die deutsche Leistung sicherlich noch in Erinnerung.
Eine weitere gute Leistung des DBB Teams, d.h. Viertelfinale aufwärts, wird die positive Stimmung und Entwicklung nach der Heim-EM 2022 sicherlich festigen und neuen Schwung verleihen. Ein Aus in der Vorrunde, nur die beiden besten Mannschaften einer Gruppe kommen weiter, wird dagegen der bisherigen positiven Entwicklung einiges an Kraft nehmen.
@Pineapple sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Besser bei Olympia einen der besten PGs Europas in Topform als Backup haben, als ihn jetzt komplett zu überspielen.
Selbst wenn Lo 2023 absagen wird, was wie oben gesagt alleine seine Entscheidung ist, die von anderen zu respektieren ist, ist das keine Garantie, wie seine Form 2024 sein wird. Dafür ist die Saison 23/24 einfach zu lang. Verletzungen, persönliche Gründe und Formkrisen kann niemand vorhersehen und steuern!
Ferner tut jeder gut daran, bevor er von Olympia '24 spricht, die Qualifikation für Olympia zu erreichen.
Um sich bei der WM zu qualifizieren muss das DBB Team mindestens die zweitbeste europäische Mannschaft sein. Angesichts von Mannschaften wie Spanien, Serbien, Griechenland, Italien und Slowenien wird dies schwierig.
Beim Weg über die Qualifikationsturniere - analog zu denen in 2021 - stehen wieder 3 der oben genannten 5 Mannschaften im Weg, hinzukommen könnten Teams wie Türkei, Argentinien, Brasilien. Also die Olympiaqualifikation ist alles andere als ein Selbstläufer.
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Welche unterschiedliche Behandlung zwischen Weiler-Babb und Akpinar?
Bei Akpinar ging es um das Juni Fenster der WM Qualifikation. Dort wo, z.B. Lo, Thiemann, Obst eine Pause bekamen, da die Meisterschaft erst kurz zuvor endete.
Da auch für Akpinar die Saison erst kurz vor dem Fenster endete, wollte auch er eine Freistellung haben. Dieser Wunsch schloss ihn aus der engeren Wahl für den EM-Kader aus.
Weiler-Babb war im Juni-Fenster mangels deutschen Passes ohnehin nicht spielberechtigt. Die (lt. SZ) “Blitzeinbürgerung” folgte erst kurz der EM, irgendwann Ende Juli/Anfang August.
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Zum Thema Leistungsprinzip:
Der Begriff Leistung sollte auf die Fähigkeiten (und Erfolgsaussichten) der Nationalmannschaft abstellen.
Es ist möglich, dass das Team, das aus den besten Individualspielern besteht, auch das leistungsstärkste Team aller möglichen Teams ist. Zwangsläufig ist dies jedoch nicht!
Folglich hat der Trainer im Rahmen des von ihm Beeinflussbaren dafür Sorge zu tragen, dass jene Spieler im Kader stehen, die in ihrem Zusammenspiel die stärkste Nationalmannschaft bilden.
Die Teams der Jahre 2021 (Olympia) und 2022 (EM) haben ja offensichtlich funktioniert. Insofern scheint es positive Synergien in der Nationalmannschaft zu geben.
Zum Punkt Committment
Ich hoffe, dass Committment so verstanden wird, wie es die spanische Nationalmannschaft verstanden hat. Navarro, Calderon, Fernandez, Rubio, Rodriguez, Reyes sowie die Gasol Brüder, haben sich über ein Jahrzehnt zur Nationalmannschaft bekannt.
Jedoch wurde dieses Committment von der FEB so verstanden, dass die Spieler auch in einzelnen Jahren Erholungspausen einlegen durften. Also ein Committment im Sinne von: “Wir brauchen nicht vor jedem Turnier über meine Teilnahme zu sprechen. Im Regelfall spiele ich, im Ausnahmefall melde ich mich rechtzeitig vorher!”
Committment ist so zu verstehen, dass nicht jedes Jahr mit dem Spieler ein “Feilschen” stattfinden muss, ob er bereit Nationalmannschaft zu spielen oder nicht. Es bedeutet, dass der Spieler bereit ist, auf ein “Herauspicken der Rosinen” bei den Nationalmannschaftsturnieren (z.B. Olympia only) zu verzichten und grundsätzlich über mehrere Jahre zur Verfügung steht, solange er nicht verletzt ist.
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Danke!
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Für die EM 2022 hängt viel davon ab, welche Wege es gibt, die 3x3 Qualifikation für Olympia '24 zu schaffen.
Ich habe noch nichts über den Qualifikationsmodus von 3x3 Basketball für Olympia '24 gelesen. Wenn jemand der Forumsmitglieder ihn kennt, wäre die Verbreitung/Teilung eines Links hilfreich.
Wenn der World Cup '23 (vom 30.05 - 04.06) eine erste Möglichkeit zur Olympiaqualifikation ist, dann könnte ich mir vorstellen, dass dort die stärkste deutsche 3x3 Mannschaft antritt. 2021 spielte der DBB beim WC mit Svenja Brunckhorst, Leonie Fiebich, Luana Rodefeld und Sonja Greinacher. Beim OQT '21 spielten Svenja Brunckhorst, Stefanie Grigoleit, Satou Sabally und Theresa Simon.
Tritt die stärkste 3x3 Mannschaft beim WC '23 an, so ist es in der Tat so, dass mehrere Leistungsträgerinnen der 5x5 Mannschaft erst ca. 10 Tage vor EM Beginn in das 5x5 Training einsteigen könnten, auch mit entsprechender physischer und psychischer Belastung, sofern keine Separation der 3x3 und 5x5 Mannschaft erfolgt.
Sollte der Weg zu den Olympischen Spielen hingegen nicht über den WC '23 gehen, sondern (ausschließlich) über Qualifikationsturniere im Jahr 2024, so wäre es eine gänzlich andere Situation.
Falls die Platzierung zum Abschluss der Women’s Series auch einen Einfluss auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele hat, so gibt es direkte Überschneidungen zwischen der EM selber sowie auch der EM Vorbereitung einerseits und Women’s Series Turnieren andererseits.
Jedoch legt bei der Terminplan bei der Women’s Series ohnehin nahe, dass der DBB entweder nicht bei allen 20 Turnieren antreten wird oder bei einigen Turnieren nicht mit dem (nominell) stärksten Quintett an den Start gehen wird. Auch in 2021 hat der DBB einzelne Turniere der Women’s Series nicht mit dem “eigentlichen” Quartett gespielt, sondern z.T. auch mit der 3x3 U23 Auswahl. Die U23 belegte z.B. beim Women’s Series Turnier in Sukhbaatar (MGL) in der Besetzung Pauline Mayer, Emma Eichmeyer, Marie Reichert und Laura Zolper den 2. Platz hinter China.
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ESPN führt Tristan da Silva im Mock Draft 2024 vom 22.02.23 als letzten 2ndRP auf Platz 59 (Philadelphia hat keinen 2ndRP).
Weltmeisterschaft 2023 (Herren)
Euroleague 2023/24
FIBA 3x3 World Cup 2023
Euroleague 2023/24
Euroleague 2023/24
Weiterentwicklung des Damen-Basketball
Weltmeisterschaft 2023 (Herren)
Deutsche Spielerinnen im Ausland
EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023)
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Euroleague Saison 2022/23
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EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023)
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FIBA 3x3 World Cup Damen 2023
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Rund um 3x3 - Damen
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NCAA Basketball March Madness 2023