@TOM61:
@BBC-Dalmi:
Wenn ein Umbau überhaupt möglich ist, dann nur in die Höhe, denn in die Breite geht nix mehr. Das Problem besteht aber auch, dass die Halle 25 Jahre alt (gebaut 1988 ) ist. Irgendwann werden sich die ersten Wehwechen einstellen.
Bei der Artland-Arena von den Dragons wurde mal ein Kostenvoranschlag gemacht. Der Umbau mit Aufstockung auf 5000 Plätze wurde mit 8 Millionen Euro veranschlagt. Auch die Stechert-Arena wurde schon umgebaut. (Bei der sechs Millionen Euro teuren Umbaumaßnahme wurde das Foyer der Halle um 20 Meter nach vorne gezogen, um Raum für eine neue Nordtribüne zu schaffen. Beim Umbau entstanden auch mehrere VIP-Logen, die größte mit einer Fläche von 600 Quadratmetern fasst 700 Besucher.). Der Neubau des Telekom-Domes kostete 16,8 Millionen Euro.
Gruß
BBC-Dalmi
Höhe ist klar, aber warum soll in der breite nix gehn? Auf beiden Seiten (Nord/Süd) ist genug Platz! Wo nix geht ist auf der Ostseite und auf der Westseite wohl nur wenig!
Ein Ausbau auf ca. 5000 Plätze sollte vom Platz her möglich sein. In wie weit technisch……keine Ahnung
Aber gerade auf der Ost/Westseite bräuchte man den Platz, wenn man gescheite Hinterkorbtribünen haben möchte. Bin mal gespannt, wann die Ofra das erste mal eine Gundsanierung/ Renovierung braucht, weil die Technik veraltet ist. Dieses Jahr 650.000 Euronen für die Akustik. Nächstes Jahr dann vielleicht Heizung, übernächstes Jahr??? u.s.w. Und dann?
Habe mir gerade mal die anderen Arenen der Bundeslegisten angeschaut.
Trier z.B. hatte sich eine Halle gebaut, die als Kongresszentrum, Messehalle, Sportzentrum, Eventarena genutzt wird. Unter der Woche wird die große Halle abgeteilt und wird für Schul-und Vereinssport genutzt. Alles, was bei uns auch gebraucht wird.
Hier der Link zu der Halle:
http://www.arena-trier.de/eine-besondere-halle/die-raeumlichkeiten/haupthalle.html
Das wäre doch mal eine Anregung, was so alles möglich ist.
Ich bin halt dafür, lieber etwas Gescheites zu bauen, was langfristig mehr bringt, wo alles untergebracht werden kann, als drei, vier Projekte (oder mehr) in Angriff zu nehmen, die dann auf Jahre hinaus mehr Kosten verursachen. (z.B. Ofrarenovierung/Umbau, Dreifachhalle bauen, neues Kongresszentrum, u.s.w.). Man soll hier doch nicht kurzfristig von 3-4 Jahren, sondern längerfristig von 10-20 Jahren planen.
Ich weiß, das ich mit dieser Ansicht so gut wie alleine da stehe, das es eine Sache der Finanzierung ist, aber wenn die Stadt nicht mit der Zeit geht, werden später die umliegenden Städte Bayreuth überholt haben und der Zug für Bayreuth ist dann abgefahren. Neue Firmen (Technologie, Erneuerbare Energien, u.s.w.) werden nur dann Interesse an Bayreuth zeigen, wenn die Vorraussetzungen drumherhum gegeben sind.
So, nun bin ich ein bischen vom eigendlichen Thema abgeschweift, aber ich mußte das jetzt einfach mal sagen.
Gruß
BBC-Dalmi