@schnorri:
So, Herr Stoschek war sauer, dass sein Dreamteam aus der Saison 2016/17 auseinander fiel, weil die Verträge üblich kurz gefasst wurden. Anschließend ordnet er an (und genauso ist es faktisch) , dass die nächsten Spieler eben, koste es, was es wolle, für länger verpflichtet werden. Aber diese unternehmerische Entscheidung hat eben dann so ihre Nachteile, wenn die spieler nicht so glänzen wollen, wie man es sich erhofft hatte.
Die Entscheidung, ob Spieler lang- oder kurzfristig verpflichtet werden, wird ja kaum der GF in eigener Vollkommenheit festgelegt haben.
Aber wenn aus dieser grundsätzlichen Entscheidungen Altlasten entstehen, kann das nicht allein dem GF zur Last gelegt werden.
@ henk
Ich weiß nicht, ob es die Idee war, den Bamberger Basketball zu übernehmen, um die Firma Brose bekannter zu machen, die wirkliche war.
Brose ist ein Automobilzulieferer, die Anzahl der Autohersteller ist aber begrenzt. Wer in dieser Branche tätig ist, wird die großen Zulieferer schon kennen und braucht sicher keine Brose Werbung in einer Randsportart, um einen Auftrag dorthin zu geben. Brose ist ja kein Einzelhändler, der sich an Privatkunden richtet, die dann via TV/Print/Internet von der FIrma erfahren.
Der Einsatz von Stoschek bei Bamberg kann dann nur persönliche Liebhaberei sein, als ob er Rennpfeede halten würde, oder als Zweckmittel via Basketballverein Eibfluss auf bestimmte Entscheidungsträger nehmen zu wollen.
Momentan ist die größte Herausforderung Mitarbeiter zu finden und hierbei spielt Image und Bekanntheit eine sehr große Rolle. Warum Marketing immer nur in Richtung Kunden gesehen wird, werde ich nie verstehen. Ebenso ist es wichtig Kooperation einzugehen und auch dafür ist ein Engagement bei großen Vereinen von Vorteil, besonders wenn man dann gemeinsam Engagiert ist. Man sitzt dann im gleichen Boot und die Bindung wird enger.