Warum sollte Bartolo eigentlich nicht die meiste Zeit auf SG spielen? Er kann schließlich ohne Probleme beide Flügelpositionen spielen. Das er laut Poropat auch mal als PF spielen kann,habe ich eh nie nachvollziehen können. Hier wurde ja auch mal gesagt, dass Koch den Job als Smallball-PF ebenfalls gut gespielt habe, was ich komplett anders sehe…
Alex Ruoff wäre exakt der vielseitige Spieler, dem ich mir als SF wünsche: Starker Drive, besitzt die Fähigkeiten um als zweiter Ballhandler agieren und wird auch im Rebound positiv auffällig. Ich sehe da keinen Logjam zwischen ihm und Bartolo und hoffe, dass nicht aus solchen Gründen auf eine Verpflichtung Ruoffs verzichtet wird.
alleng
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Gamble würde ich nehmen, auch wenn bei ihm sicherlich ein Stück weit die Sicherheit fehlt, inwiefern seine Leistungen auf die BBL übertragbar sind. Da hilft es zumeist doch, wenn der jeweilige Spieler auch europäisch unterwegs war. Rein von seinem Profil her als athletischer Big, der regelmäßig Richtung Double-Double schielt und den Korb bewacht, würde mir das aber schon sehr gut gefallen. Insofern würde ich mich da auf den Gamble (höhö ) einlassen.
Alternativ hätte ich noch einen anderen Julian gerne in Bonn: Julian Wright, der dieses Jahr zusammen mit Trent Lockett in Trento gespielt und uns im Eurocup besonders im Hinspiel ordentlich eingeschenkt hat. Er gleicht Wright als Spielertyp sehr, kann allerdings auch mal einen Dreier einstreuen. Allerdings ist er aufgrund seiner Leistungen und Vita wohl am oberen Ende unserer finanziellen Möglichkeiten anzusiedeln. -
Klimavicius hatte aber einen zumindest soliden Wurf und war vor allem im Passspiel einer der besten Bigs der gesamten Liga, diese Skills sehe ich bei Barovic praktisch gar nicht.
Tashawn Thomas spielt in der Summer League für die Clippers, vielleicht kann Wichterich den direkt mitbringen aus den Staaten… -
Sofern Barovic als Starter eingeplant ist, bin ich von der Verpflichtung ehrlich gesagt tendenziell eher enttäuscht. Nach den massiven Problemen, die wir letztes Jahr in der Defense hatten, hatte ich da auf deutlich mehr Athletik gehofft. Barovic ist scheinbar kein echter Faktor als Shotblocker, seine in der PM angesprochene Mobilität überzeugt mich in den Highlights gerade defensiv auch nicht unbedingt.
Am meisten erstaunt bin ich über die Aussage, dass er auch PF spielen kann/soll. Ohne echten Wurf und mit den Geschwindigkeitsnachteilen, die er gegen die meisten Vierer in der Liga haben dürfte, kann ich mir dies weder offensiv noch defensiv vorstellen. Insgesamt habe ich leider den Eindruck, dass die Verantwortlichen sich weiterhin gegen den ligaweiten Trend Richtung Athletik und schnellerem Spiel sträuben. -
Linhart wird durch seine schwache letzte Saison erschwinglich geworden sein. Gleichzeitig wird Bayreuth den trotzdem nicht vom Wühltisch haben; laut Korner will man erstmal nur mit fünf Ausländern in die Saison gehen und eher auf Qualität statt Kaderbreite setzen, da wird der Etat dann schlichtweg konzentrierter eingesetzt. So sehr ich Korner als Coach schätze, sehe ich den Bayreuther Kader bisher gerade in der Defense eher schwach, da war ein Spieler vom Kaliber Linharts auch definitiv nötig.
Linhart ist in den letzten Jahren allerdings auch immer mehr auf seinen Sprungwurf als erste Option umgestiegen, da hätte ich prinzipiell auf dem Flügel gerne jemanden, der etwas jünger und athletischer ist; der den Drive in unsere Offense bringt und damit als sekundärer Ballhandler kreieren kann á la Reggie Redding. -
Kevin Tumba spielt übrigens aktuell für die Miami Heat in der Summer League und hat in seinem ersten Spiel mit 20 Minuten durchaus akzeptable Spielzeit erhalten ( http://on.nba.com/29HFsa8 ). Sofern der Name keine komplette Ente war, sollte man die Entwicklung seiner Spielzeit und Produktion wohl im Auge behalten. Bei konstant guten Leistungen kann ein Spieler sicherlich sehr schnell finanziell deutlich schwerer realisierbar werden.
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Sieht nicht schlecht aus, aber erinnert mich an ein Video von White letztes Jahr. Da dachten wir auch, was für eine Granate und wurden letztendlich stark enttäuscht……
Tumba wirkt auf mich allerdings körperlich deutlich stabiler als White, laut RealGM liegen bei gleicher Größe auch etwa zehn Kilo zwischen den beiden.
Die Enttäuschung über White rührte sicherlich auch zum großen Teil daher, dass er als einer der offensiven Fixpunkte eingeplant war bzw. dies von Fanseite vor allem durch seinen Status als Draftee erwartet wurde. Tumbas Rolle dagegen wäre wohl gerade offenisv eine ganz andere, er wäre der Anker der Defense, der hinten den Ring beschützt, reboundet und das P&R verteidigt. Offensiv wäre er wohl auf Anspiele in der Zone angewiesen, welche er dann per Dunk abschließen kann. Wenn er dies allerdings so hochprozentig tut, wie es bei Charleroi wohl der Fall war, bin ich damit vollkommen einverstanden. Denn gerade das war mMn eines der größten Probleme mit White, dass er zu oft Dinge probiert hat, die er schlichtweg nicht konnte und am Korb eigentlich nur finishen konnte, wenn er wirklich frei war. Gegen den Mann abzuschließen war für ihn oftmals ein Problem, Tumba scheint jedoch in diesen Situationen relativ humorlos zum Druckkorbleger hochzugehen.
Edit: Whites Wurf das Prädikat “gut” zu geben halte ich für gewagt. Dafür war dieser zu inkonstant (http://bit.ly/295wUsu) und zu sehr auf bestimmte Spots beschränkt. Wenn er nicht wirklich frei war, sah das oftmals nicht wirklich gut aus. Ein “guter” Schütze nimmt dann auch mehr als zwei Dreier pro Spiel… Sein Wurf war definitiv besser als Tumbas, aber unter Anbetracht der komplett unterschiedlichen Spielertypen verbietet sich dieser Vergleich eigentlich eh. -
Nein, aber in seiner Rolle als Go-to-Guy hat er mit Okapi in der Eurochallenge auch sehr gut gescort. Letzte Saison hat er bei uns im EuroCup immer noch im Schnitt zweistellig gepunktet und das in einer wessentlich kleineren Rolle. Baron ist sicherlich der bessere Spieler der beiden, aber ob der Unterschied allzu groß ist, dazu würde ich gerne mal eine Aussage von jemandem hören, der ihn vielleicht etwas genauer verfolgt hat.
Edit: Mein Französisch ist auch eher lückenhaft, aber ich lese da nichts von zwei Jahren Vertragszeit bei Tumba. -
Clarke hat bei Okapi sehr ähnliche Statistiken aufgelegt und war bei uns auch hauptsächlich Backup.
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Zumindest die Statistiken lesen sich gut bis sehr gut. Charleroi ist immer noch ein Name im europäischen Basketball. Ein Big, der im Schnitt fast ein Double-Double plus Blocks auflegt und einen 20 Punkte-Scorer-immer her damit. Gut gefällt mir, dass beide auch im Eurocup ihre Leistungen gebracht haben. Vier Assists im Schnitt finde ich keineswegs schlecht, die Rebounds für einen Spieler mit Barons Größe sehr beachtlich.
Kann jemand etwas genaueres zu den beiden sagen, gerade was Defense und Spielverständnis angeht? -
Bin ich denn der einzige, der Flowers wohl nicht immer optimale Wurfauswahl durchaus in Zusammenhang mit Kochs Coaching sieht? Abhängig vom jeweiligen Coach und den durch das Spielsystem kreierten Chancen kann ein Spieler mMn schnell schlechter aussehen, als er eigentlich ist. Es liegt mir fern, eine eventuelle Verpflichtung Flowers stark zu reden, jedoch hat mich Bayreuth letzte Saison generell nicht wirklich mit guter Offense überzeugt. Das war oftmals der typische Mike Koch Ball mit 35 Minuten und sehr vielen Freiheiten für den PG, den wir in Bonn auch oft genug “genießen” duften.
Generell würde eine Verpflichtung Flowers dafür sprechen, dass Bartolo hauptsächlich als SG spielt; eine Rolle, die er ohne Probleme spielen kann. Gut gefallen würde mir daran, dass man mit Flowers einige Zentimeter mehr und endlich wieder einen SF mit Gardemaß hätte. -
Flowers ist kein PF, sondern ein SF der auch mal eine Position hochrücken kann. Offensiv recht vielseitig, kann von draußen und in der Zone punkten. Fragezeichen hatte ich bei den zugegeben nicht übermäßig vielen Spielen, die ich von ihm gesehen habe, im Playmaking. Defense und Rebounding habe ich solide in Erinnerung, nicht mehr nicht weniger.
Insgesamt wäre Flowers sicherlich keine schlechte Verpflichtung, aber auch keine, die mich total flasht. Wenn er finanziell im vernünftigen Rahmen liegt, macht man mit ihm gerade im Hinblick auf seine BBL-Erfahrung wohl nichts falsch. -
Bei Bremerhaven hat Searcy durchaus ordentlich gespielt, guter Rebounder, durchaus beweglich und mit solidem Wurf aus der Mitteldistanz. In Würzburg hat es mit ihm einfach nicht gepasst. Als Backup auf den großen Positionen wäre er durchaus ok, als Starter sehe ich ihn nicht stark genug.
Schon wieder Edit, sie fragt sich, ob Chikoko Leberkäse mag…? -
Daequan Cook wäre vom Spielertyp die Neuauflage von McKinney, hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorbei…
Edit: Quinn Cook dagegen ließe ich mir gefallen -
Athletisch einer der besten ligaweit in der abgelaufenen Saison. Wurf von draußen und aus der Mitteldistanz sind ok, am stärksten ist er sicherlich in der Zone. Eher Face-Up als Lowpost, kann auch mal mit ein, zwei schnellen Dribblings aus der Mitteldistanz zum Korb ziehen. Stark im Rebound und in der Helpdefense. Macht sicherlich von Zeit zu Zeit noch typische Rookiefehler, aber hat prinzipiell in seinem ersten Profijahr durchaus überzeugt. Kombiniert mit genug Shooting um ihn herum kann er uns offensiv eine neue Dimension geben; defensiv ist er mMn jetzt schon besser, als alles was wir letzte Saison im Frontcourt hatten.
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Wie bereits einmal erwähnt könnte Thomas aber durchaus als Center Sinn machen. Mit einem wurftstarken Frontcourtpartner könnte das eine sehr gute Kombination geben.
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Vom Typ her sind sie sich ziemlich ähnlich, beide eher Brettvierer, mit Hang zum Centerspiel.
Da muss ich dir wohl widersprechen, Richter ist trotz seines starken Reboundings und der hohen Feldwurfquote definitiv eher ein Faceup/Stretch Big. Gerade die Potenz von draußen stellt uns im Hinblick auf die weitere Kaderplanung wesentlich flexibler auf.
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Philmore nach Tübingen… Das scheint mir bei allem Respekt für Tübingen ja dann so zu sein, dass man lieber Richter haben wollte und sich beide nicht erlauben konnte/wollte. Den finanziellen Aspekt kann man als Fan schwer beurteilen, rein spielerisch halte ich die Entscheidung für Richter allerdings für nachvollziehbar und richtig.
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Dafür ist die Seite der Pro A/Pro B regelmäßig überlastet, wenn man die Statistiken einsehen will…
Zur Verpflichtung: Sehr schön, dass es nun tatsächlich geklappt hat, dazu auch gleich für zwei Jahre, dass erspart im nächsten Sommer das Irren durch den Optionendschungel… Jung, deutsch, vielseitig, entwicklungsfähig und charakterlich scheinbar auch einwandfrei-in meinen Augen eine rundum zufriedenstellende Verpflichtung. Die “Komplettierung des deutschen Quartetts” suggeriert nach meinem Verständnis dann auch, dass die Verpflichtung der deutschen Spots somit abgeschlossen ist, dann kann das Sommerloch ja jetzt beginnen… -
Nach dem zweiteiligen Interview mit Poropat habe ich persönlich den Eindruck, dass man als zweiten Teil des PG-Tandems einen Spieler verpflichten möchte, der primär als Scorer auftritt. Ein solcher Change-of-Pace im Vergleich zu Geno würde mir ebenfalls sehr gut gefallen, da man dem Gegner somit verschiedene Looks geben könnte, und dieser sich nicht auf die immer gleichen Tendenzen (bei Lawrence immer zuerst der Pass) einstellen kann. Gerade beim Drive hatten wir letztes jahr doch erhebliche Schwächen, hier würde ich mir einen athletischen Guard wünschen, der mit aggressivem Zug zum Korb oder dem Pull-Up aus der Midrange seine eigene Offense generieren und Lücken in die gegnerische Verteidigung reißen kann.
Losgelöst von der prinzipiellen Personalie Joyce, die ich für eher unwahrscheinlich halte (Gehalt, wäre wohl kaum mit 20 Minuten Spielzeit zufrieden), wäre hier also eher ein anderer Spielertyp gefragt. Poropat hat in seiner Zeit beim MBC auch immer gerne scorende PG verpflichtet, insofern würde eine solche Verpflichtung durchaus sinnvoll sein.
Zwei Spieler aus der abgelaufenen BBL-Saison, welche ich persönlich gerne bei uns sehen würde, wären O´Neale und Graves. Auf Graves hatte ich schon letzten Sommer gehofft, bei seinem “Kurztrip” nach Crailsheim konnte er seine Qualität auch durchaus unter Beweis stellen. Er würde mit seiner Vielseitigkeit und guten Defense sicherlich eine gute Verpflichtung darstellen, dazu hätte man neben dem jeweiligen PG einen weiteren Ballhandler auf dem Feld, was im heutigen Basketball immer wichtiger wird. O´Neale dagegen könnte bei uns als PF oder SF auflaufen; vor der Saison war er in meinen Augen der vielleicht interessanteste Spieler im Ludwigsburger Kader. Seine Kombination aus Athletik, Ballhandling und Distanzwurf würden uns auf den großen Positionen sehr variabel aufstellen und die Möglichkeit gebensowohl kleine als auch große Lineups zu spielen. Als Profi in seinem erst zweiten Jahr und unter Anbetracht seines langsamen Starts in die Saison sollte er auch eher preiswert zu bekommen sein. -
Nash ist natürlich ein PF, die von mir genannten Spieler waren auch losgelöst von Thomas. Ob Olaseni wirklich nach Bamberg zurückgeht wage ich aktuell noch zu bezweifeln. Frease halte ich für zu langsam und defensivschwach, Freese hat noch ein Jahr Vertrag in Bremerhaven.
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Bei einer Verpflichtung von Thomas bräuchten wir dann allerdings als Frontcourtpartner einen Big, welcher sowohl von draußen gefährlich ist als auch Center verteidigen kann. Beides sehe ich bei Thomas nicht oder nur bedingt im Repertoire. Ein solcher Spielertyp gehört im Basketball jedoch aktuell zu den begehrtesten überhaupt und sollte dementsprechend teuer sein. Ein Frontcourt ohne jegliche Option von draußen kann ich mir bei der aktuellen Entwicklung im Basketball nicht vorstellen. Insofern würde ich eine Verpflichtung von Thomas trotz seiner definitiv vorhandenen Fähigkeiten problematisch finden.
Big Men aus der BBL, welche ich als realistisch und passend betrachte wären Otule (Backup), Nash und Olaseni. Eventuell noch ein Lane, wobei ich mir bei diesem unsicher bezüglich seiner defensiven Fähigkeiten bin.
Edit: Zugegeben ist die Anzahl an Lowpost-Centern in der Liga übersichtlich. Man könnte Thomas also durchaus als nominellen Center statt PF aufstellen. Mit seiner Beweglichkeit und Shotblocking könnte er hier eine Bereicherung für unsere P&R-Verteidigung sein. -
Schade, Spohr hat verlängert bei der BG. Den hätte ich auch gut gefunden…
Zu Haukohl: Mädrich hatte eine Eff 6,77, Haukohl 4,44
Hmm, ich weiß nicht. Klingt nicht so berauschend, auch wenn er jünger ist.Hier möchte ich gerne auf die jeweiligen Rollen verweisen. Dirk hat etwa doppelt so viele Würfe genommen wie Haukohl, der Effizienzwert wird nun einmal hauptsächlich durch den offensiven Output bestimmt. Haukohl hat in seiner kleineren Rolle zumindest effizient agiert, hat sowohl aus dem Feld als auch von der Dreierlinie besser getroffen als Dirk. Dazu hat er etwa doppelt so viele Minuten wie Richter in der BBL gespielt und davor eine sehr starke Saison als Leistungsträger in der Pro A (Richter hat bisher nur Pro B gespielt) absolviert. Er ist nicht nur jünger als Mädrich, der Altersunterschied beträgt 10(!) Jahre.
Ich würde mich definitiv auch über eine Verpflichtung von Richter freuen, kann mir jedoch aktuell nur bedingt vorstellen, dass Frankfurt ihn ziehen lässt. Insofern sehe ich Haukohl durchaus als gleichwertige Alternative, auch wenn hier sicherlich auf die Leistungssteigerung durch eine größere Rolle gehofft würde. Diese würde ich ihm allerdings durchaus zutrauen, gerade die Möglichkeit ihn auf PF und SF einzusetzen finde ich reizvoll. Nicht zuletzt kennen er und Poropat sich aus der vergangenen Hinrunde, was die Einschätzung seines Leistungsvermögens sicherlich erleichtern sollte.
Edit: Spohr hatte ich auch auf dem Zettel. Auf dieser Position sehe ich uns allerdings mit Koch und Bartolo gut aufgestellt, Bartolo ist in meinen Augen auch definitiv der bessere weil vielseitigere Spieler. -
Ich werfe als Alternative zu Richter einfach mal den Namen Haukohl in den Ring. Von der Größe her ist er eher ein PF/SF mit einem vielversprechend variablen Skillset Typ Faceup-Big. Sein Vertrag läuft laut dem, was ich gefunden habe diesen Sommer aus. Poropat sollte ihn gut einschätzen können, ich sehe ihn als sehr attraktive Lösungsmöglichkeit für den Frontcourt.
Edit: Alternativ könnte man auch auf Center einen Deutschen anvisieren, da würde ich dann Agva oder sogar Radosavljevic für interessante Optionen halten. Bei Radosavljevic gab es ja immer wieder Bedenken bezüglich seiner Einstellung, dies müsste man natürlich abwägen. Spielerisch hat er mMn in der letzten Saison gerade in der Rückrunde einen Schritt nach vorne gemacht, hier sehe ich ihn auch klar vor Agva, welcher dagegen mit 19 eventuell noch mehr Upside besitzt. Beide sind meines Wissens in diesem Sommer vertragsfrei, für beide könnte Bonn der nächste Schritt sein. -
Bayern hat sich in den letzten beiden Jahren, als sie jeweils am Vorbereitungsturnier in Bonn teilgenommen haben, in Person von Pesic jr. bzw. Djedovic über die Temperatur in der Halle beschwert. Das hatte damals schon einen lustigen Beigeschmack, nach der “Hitzeschlacht” in den Playoffs 2014. Aber jetzt ist das ja nur noch zum kaputtlachen, dass werden die sich in München noch länger aufs Brot schmieren lassen müssen
Edith erinnert mich noch an den Uli H. aus M. und seine Aussagen über die (damals noch) O2-World: “Wenn wir mal eine eigene Halle bauen, machen wir das alles besser.” Jetzt haben sie zumindest mal einen weiteren Ansatzpunkt… -
Koch ist keiner für die “B´s”
Sogar positionsgerecht sind die doch viel zu Stark besetzt
Bamberg: Heckmann, Staiger
Bayern: Djedovic, Zipser, Freudenberg
Berlin: King, GiffeyGlaube da muss noch viel passieren bis er für diese Vereine interessant wird.
Freudenberg spielt ab der nächsten Saison an der St. John’s University, bei Zipser bleibt die Entwicklung hinsichtlich der Draft abzusehen. Unabhängig davon sehe ich Koch aber auch nicht bei einem der großen Bs, eher eine Stufe darunter.
Zinn und Geske fände ich auch interessant, ebenso wie Haukohl, Agva oder Spohr. Andrej würde ich allerdings auch gerne wiedersehen, Thiemann wird Bamberg maximal verleihen, ein Kone könnte eventuell noch Sinn machen. -
Also ich lese am Handy ,da sind Absätze sowas von egal.
Dafür gehen mir die Leute auf den Zeiger die meinen sie müsten Ellenlange Post kopieren und dann eine Zahl darunter setzen.Gab es ehrlich keinen Spieltags threat ? Das alleine zeigt was diese Saison mit dem Publikum anrichtet.
+1 Spaß beiseite, es hilft sicherlich, wenn man seine Beiträge dahingehend gestaltet, dass sie halbwegs gut lesbar sind. Aber die Art und Weise, wie manche Beiträge dann regelmäßig von Usern mit hoher Beitragszahlen abgekanzelt werden, stößt mir auch mehr als sauer auf.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist irgendwie alles gesagt, das Spiel der Mannschaft ist bar jeglicher Entwicklung, die Saison gedanklich bereits ad acta gelegt. Das sich als Folge dessen auch eine gewisse Diskussionsmüdigkeit hier im Forum einstellt ist in meinen Augen daher durchaus nachvollziehbar. Aber den wenigen Usern, die dennoch versuchen Ursachenforschung zu betreiben, dermaßen über den virtuellen Mund zu fahren und lenken zu wollen, was hier gelesen wird und was nicht, dass nervt scheinbar nicht nur mich. Denn konkret in dieser Situation finde ich die beiden Beträge von @Reusenfreund durchaus lesenswert; ein vielfaches lesenswerter als die vielen Miniposts á la “Wann ist die Saison endlich zu Ende?” etc.
Um noch auf @Reusenfreunds Aussagen bezüglich Soces Trainingsmethoden einzugehen: Ich teile die Meinung von @mareike, dass die ganz harte Tour heutzutage nicht mehr so effektiv funktioniert wie damals, dafür haben sich die Spielercharaktere einfach zu sehr geändert. Wenn man sich beispielsweise mal anschaut, wie ein Obradovic in Berlin agiert; da habe ich jedes Jahr aufs Neue das Gefühl, dass die Mannschaft von dieser Intensität und der dauerhaft angespannten Situation über den Saisonverlauf ausbrennt und am Ende der Saison zu den Playoffs hin mental und auch physisch erschöpft ist.
Wie bei vielen Dingen macht es auch hier die Mischung. Fischer hatte dieses Spiel mit den Extremen mMn gut drauf, auch der aktuell wohl beste Trainer der Liga in Trincchieri geht mit seinem Coachingstil in diese Richtung. Die alte Schule wirkt auf mich ein Stück weit einfach überholt, gerade, wenn sie sich wie bei Obradovic und auch Pesic in der letzten Saison dazu noch oftmals mit einem recht unmodernen Spielstil paart.
Abschließend noch ein Wunsch meinerseits für die (hoffentliche) Neubesetzung auf der Trainerposition: Raoul Korner aus Braunschweig. Er hat in den letzten Jahren meiner Ansicht nach extrem gute Arbeit bei den Löwen geleistet; sowohl was die Spielerverpflichtungen als auch die Spielausrichtung angeht. Sein Vertrag läuft aus und da Braunschweig in seiner Entwicklung in Sachen Finanzen und Zuschauerzuspruch ein Stück weit gedeckelt scheint, könnte ich mir gut vorstellen, dass man ihm Bonn als nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere verkaufen könnte. -
Klimavicius und Gates fzusammen zu sehen hat spaß gemacht, da freut man sich auf die nächsten Spiele.
Die beiden sind schon ein wirklich starkes Duo auf Center. Gleichzeitig habe ich mich gestern auch einige Male über Gates geärgert. Die langen Würfe aus dem Zweierbereich, der unnötige TO knapp innerhalb der Dreierlinie im vierten Viertel und auch die teilweise erzwungenen Würfe, wenn er mal zu hoch aufgepostet hatte - könnte er diese Aktionen minimieren, wäre er noch effizienter. Wenn er gestern direkt am Korb abschließen konnte, war er eigentlich nicht aufzuhalten, wobei das sicherlich auch durch die eher kleinen und leichteren Big Men der Göttinger begünstigt wurde. Nicht falsch verstehen, ich bin absolut froh, dass man ihn verpflichten konnte, aber hier sehe ich noch Verbesserungspotenzial.
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Im Rahmen seiner Rolle spielt Mangold in meinen Augen immer recht verlässlich. Wenn er fit ist, gibt es kaum einen deutschen Guard, der defensiv besser arbeitet, dazu reboundet er solide und hat sich auch als sekundärer Ballhandler verbessert. Allein seine Art die Mannschaft mit seinem Einsatz mitzureißen würde uns aktuell wirklich gut tun.
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Stimmt, Mangold fand ich gestern auch extrem unauffällig… Spaß beiseite, der hätte einen Fogg oder Smith zumindest mal vor sich halten können.
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Stimme tr1bun da zu, White bricht seinen Drive eigentlich immer ab oder wird durch seine fehlende Masse und Stabilität im Oberkörper daran gehindert konsequent zu finishen, das Ergebnis sind dann meist Ballverluste oder aber extrem schwere Korbleger, die meist daneben gehen.
Dafür hat er aber eine der besten Quoten aus der Nahdistanz. “Meist daneben” ist für mich was anderes.
Hatten wir jemals einen Rookie, der sowohl Topscorer als auch bester Rebounder war?“meist daneben” zeit auch seine Wurfquote aus dem zweier Land von 62,1%.
Aber nachdem andere Sündenböcke inzwischen zur Genüge ausdiskutiert wurden hat man so eine weitere Schwachstelle gefunden, an der man rumkritteln kann.Leider wie so oft hier. White ist DIE große Risikoverpflichtung gewesen, ein Rookie. Keine Ahnung, welche Erwartungen einige in ihn gesetzt haben, aber er ist Top bei Rebounds und Punkten (bei ja, schwankenden Leistungen, aber die hat(te) ein Klima und Lauwrene auch).
Und die Aussage “das Ergebnis sind dann meist Ballverluste oder aber extrem schwere Korbleger, die meist daneben gehen” ist schlicht und einfach realitätsfern. Die TO Rate bei White ist übrigens mit 1,5 besser als bei Klima (1,9), bei sogar über 10 % mehr Spielzeit.
Aber wenn man es hier nur oft genug so negativ schreibt, dann ist es bestimmt Realität.Ich hangel mich mal durch die verschiedenen Punkte deines Posts durch.
1. Die Quote aus dem Zweierbereich. Ich habe geschrieben, dass seine Korbleger “meist daneben gehen” bzw in TO resultieren, wenn er seinen Drive nicht abbricht (was er wie erwähnt in meinen Augen fast immer tut). Er bringt also diesen Aspekt des Spiels praktisch gar nicht ein. Du argumentierst hier mit seiner ohne Zweifel sehr guten Quote aus dem Zweipunktebereich. Aber wie entsteht diese Quote denn? Ich habe diese Saison fast alle Spiele gesehen und kann mich an kaum eine Szene erinnern, in der er sich den Abschluß am Ring erfolgreich selbst erarbeitet hat, sein Dunk aus dem Spinmove am Sonntag wäre nach kurzem Überlegen die einzige. Leider kann man bei den Statistiken der BBL nicht den Prozentsatz der assistet Fieldgoals nachsehen. Dennoch ist mein Eindruck, dass Whites Abschlüsse zu einem sehr großen Teil durch gute Anspiele seiner Mitspieler oder aber nach einem Offensivrebound erfolgen und er den Ball nur noch dunken muss. Bekommt er den Ball stattdessen selber um sich einen Wurf zu kreieren, dribbelt er meist auf der Stelle um dann weiterzupassen.2. Du wirfst mir anscheinend vor, White als den neuen Sündenbock zu sehen und zu behandeln. Wie du das daraus ableitest, dass ich einen hier diskutierten Aspekt seines Spiels kritisiere ist mir rätselhaft. Auch habe ich bisher genau einen anderen Spieler ausführlich negativ kritisiert und das war McKinney VOR seiner Weiterverpflichtung.
3. Die Erwartung an White. Ich finde seinen Output bisher was die Offensive angeht gut, auch wenn er klare Schwächen hat. Gleichzeitig galt er als ein Spieler, der auchh defensiv Impact haben kann und auf dieser Seite des Feldes enttäuscht er bisher in meinen Augen. Ja, dass Rebounding ist gut. Aber sobald es darum geht, im Teamkonzept zu verteidigen ist er klar überfordert. Er hat enorme Probleme seinen Gegenspieler nicht zu verlieren, wenn er Off-Ball verteidigt und auch seine Helpdefense ist für einen Spieler mit seinen athletischen Fähigkeiten unbefriedigend. Wie du richtig bemerkst, ist er ein Rookie. Aber deshalb würde ich mir dennoch in diesen Aspekten eine bessere Leistung von ihm wünschen. Denn aktuell ist er ein Rebounder und Dunker, der ab und an mal einen Steal holt. Das vielseitige Skillset, dass ihn auszeichnen sollte, konnte man bisher zu großen Teilen nicht erkennen. Von einem Spieler, der zum ersten Mal bei den Profis mitspielt und dies auch in einem fremden Land erwarte ich keinesfalls, das er dominiert und alles richtig macht. Aber das er in vielen Aspekten des Spiels eben überhaupt kein Faktor ist, empfinde ich schon als enttäuschend. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich ihn zum Sündenbock mache.
4. Deine Aussage bezüglich der TO im Vergleich zu Klimavicius. Tadas spielt in seiner geringeren Spielzeit aber auch 50% mehr Assists. Ähnlich wie bei der 2P% hast du hier schlicht die falsche Statistik angeführt. Sinnvoller wäre hier die Assist/TO-Rate, welche bei Klimavicius etwa 0,09 höher ist. Dieser spielt also auch mehr Assists, was im Spiel mMn auch deutllich erkennbar ist. Die Pässe, die er vom Highpost oder sogar von der Birne spielt, bringen in dieser Art nur wenige Big Men der Liga, White gehört definitiv nicht dazu.
Insofern sind meine Aussagen keineswegs “realitätsfern”, sondern scheinbar lediglich falsch bzw. nicht im Kontext verstanden. -
Stimme tr1bun da zu, White bricht seinen Drive eigentlich immer ab oder wird durch seine fehlende Masse und Stabilität im Oberkörper daran gehindert konsequent zu finishen, das Ergebnis sind dann meist Ballverluste oder aber extrem schwere Korbleger, die meist daneben gehen.
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Ich bin mir fast sicher, dass Pohl weder Lodders noch Blass so einsetzen würde, wenn Klimavicius und Mangold fit wären. Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist dass Fischer bei Koch mMn wichtige Vorarbeit geleistet hat, von der Pohl jetzt auch profitiert. Letztes Jahr war Koch schlichtweg noch nicht bereit für seine aktuelle Rolle.
Dennoch freut es mich natürlich, Blass und Lodders auf dem Feld zu sehen. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass sie weder sonderlich viel spielen, noch in dieser Zeit viel produzieren. Mir persönlich ist es egal, in welchem Alter die Nachwuchsspieler eingesetzt werden, sofern sie uns helfen können. Deshalb finde ich auch immer den Vergleich mit anderen Mannschaften so schwierig; natürlich kann ich einen 16-jährigen Doncic spielen lassen, schlichtweg, weil er so talentiert und bereits sehr gut ist. Letzten Endes stehen wir hier einfach an verschiedenen Ansichtspunkten und sollten es dann vielleicht auch dabei belassen.
Bezüglich der positiven Dinge in dieser Saison, möchte ich noch Philmore erwähnt haben, der denke ich jeden mit seiner Leistung positiv überrascht hat. Hier hoffe ich, dass er an seine Leistungen vor der Verletztung anschließen kann und freue mich über mindestens eine weitere Saison mit ihm im Kader. -
Koch wurde letzte Saison in praktisch jedem Spiel gegen Ende der ersten Halbzeit eingesetzt. Auch wenn wir da eine tolle Saison gespielt haben, waren die Spiele zu diesem Zeitpunkt meist noch nicht entschieden. Von reiner Garbage Time kann also nicht die Rede sein.
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Koch toppt seine Leistungen unter Fischer extrem! Das liegt vor allem in dem Vertrauen, das der neue HC in ihn setzt.
Unter Fischer ein TO, und dann die restliche Spielzeit auf der Bank. So hat Fischer (sorry) die Entwicklung gebremst.
Man schaue mal Koch Stats vor und seit Pohl an. Da gehen einem die Augen auf.Da muss ich Fischer in Schutz nehmen. Koch war unter ihm neun mal in der Starting Five. Zu Saisonbeginn hatte er auch ähnliche Zeiten. Danach fiel er in ein Loch, wie viele andere auch. Also bitte sachlich bleiben und keine Legenden kreieren.
+1
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Außer Geld bringt es dem Verein nichts aus meiner Sicht die Playoffs zu erreichen weil wir sehr geringe Chancen haben ins Finale zu kommen.
Geld ist im Profisport aber nun mal keine Nebensache, sondern eher das Hauptaugenmerk. Den finanziellen Aspekt hintenanzustellen würde bei der aktuellen Entwicklung der Liga mit annähernder Sicherheit bedeuten, in der Etat-Tabelle immer weiter abzufallen. Dein 3-Jahresplan könnte dann übertrieben gesagt in der Pro A enden.
Ich find Koch ist doch nen sehr interessantes Beispiel wie er unter CP aufblüht. Vorher unter Fischer hat er diese Saison auch viel auf der Bank verbracht und wurde nicht soviel beachtet wie momentan, das Selbstvertrauen sank und am Ende war dann auch die Leistung weg von ihm.
Koch hatte auch unter Fischer die aktuelle Rolle inne und hat unter diesem stark gespielt. Das seine Zahlen aktuell über seinem eigentlichen Saisonschnitt liegen, hat mMn eher mit der Kombination aus verletzungsbedingter mangelnder Tiefe auf dem Flügel und höherer Pace zu tun.
Wegen der aktuellen enttäuschenden Saison jetzt hier zum zigsten Mal den Abstieg ins Mittelfeld und die Umwandlung in einen Ausbildungsverein herbeizuschreiben halte ich für überzogen. Ich bin vielmehr davon überzeugt, dass der Verein aus seinen Fehlern lernen wird und wir auch im nächsten Jahr wieder die Playoffs als Ziel ausgeben und mit einem guten Kader auch erreichen können. Die Liga mag immer enger werden, aber hinter Bamberg, Bayern und Berlin können wir immer noch landen. Wenn vielleicht auch nicht durch unsere finanziellen Möglichkeiten, dann doch durch das bisher (fast) immer hervorragende Managment, dem ich eine solche Seuchensaison nach den letzten Jahren guter Arbeit auch einmal zugestehe. -
Lodders nächste Saison schon als vollwertigen Backup für 15 Minuten einzuplanen käme in meinen Augen mindestens eine Saison zu früh, zumindest, wenn das Ziel wieder Playoffs lauten soll. Allerdings sollte er weiterhin regelmäßig die Möglichkeit kriegen “reinzuschnuppern”, ähnlich wie bei Koch vor zwei Jahren mit ca. 5 Minuten pro Spiel. Physisch ist er definitiv auf einem sehr guten Weg, allerdings muss er sich noch an das Tempo der ersten Liga gewöhnen. Voigtmann hat in seiner ersten BBL-Saison keine 10 Minuten gespielt, dass die Youngster in FFM in den letzten Jahren so viel Spielzeit bekommen haben, ist dabei auch klar auf Kosten des Teamerfolgs gegangen. Diese Talententwicklung hat für den Fan sicherlich auch eineen gewissen Reiz, ist aber mMn nicht vereinbar mit den Zielen der Baskets, nicht zuletzt auch wegen dem leistungsbezogenen Sponsoring der Telekom.
Als sehr interessanten Kandidaten für einen deutschen Spot auf Center sehe ich Agva von Tübingen an. Sicherlich muss auch er sich noch in vielen Dingen entwickeln, gleichzeitig lässt bei ihm die steile Entwicklungskurve des letzten Jahres hoffen, dass er sich in ein, zwei Jahren zum Starter entwickeln kann. -
Es war ein guter Schachzug von TL, Morgan in der ersten Hälfte wenig zu bringen … ab dem dritten Viertel hat er den langsamen Gates völlig überfordert und durch die Fouls aus dem Spiel genommen.
Das war kein Schachzug, sondern, wie von Leibenath auf der PK auch selbst gesagt, bedingt durch Foultrouble. Morgan war auch in der ersten Halbzeit viel zu schnell für Gates (wie für so ziemlich jeden Center der Liga), dass Matchup wurde nicht umsonst deutlich forciert.
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Weiterer Lichtblick: Philmore. Mädrich mit Licht und Schatten, aber warum bitte nimmt er derat viele Distanzwürfe?
Hierzu Mädrichs Zahlen aus den letzten Spielen: gegen Ulm 0/1 3P, gegen Bamber 2/5 3P, gegen Hagen 0/2 3P, gegen Gießen 1/2 3P, gegen Tübingen 1/2 3P. Insgesamt hat er in dieser Saison erst in vier Spielen mehr als 2 Dreier genommen, in all diesen Spielen hat er den Dreiern gut getroffen. Sein Saisonschnitt liegt bei 32,6%. Insofern finde ich nicht, dass er zu sehr auf den Dreiern fokussiert ist, viel mehr setzt er ihn in meinen Augen durchaus gut dosiert ein. Auch waren bei seinen Würfen sicherlich einige Notwürfe wegen ablaufender Shotclock dabei, was die Quote verschlechtert.
Wenn man sich einmal Mädrichs Shotchart (http://bit.ly/1PleTmA) ansieht, dann wird denke ich deutlich, dass er in der Offense entweder direkt am Korb abschließen oder aber zwecks Spacing an der Dreierlinie stehen soll. Auch ist klar erkennbar, dass Mädrich häufiger am Korb abschließt, als dass er von draußen wirft.
Da er aber am Korb unterdurchschnittlich abschließt und in der Transition-Defense tendenziell eher einen Schritt zu langsam ist, könnte er nach meinem Geschmack durchaus öfters den Dreier nehmen, natürlich nicht als Notwurf sondern als klare Option aus dem Play, Pick&Pop hat zu Beginn der Saison gut funktioniert. Somit könnte er eventuelle Shotblocker aus der Zone ziehen und hätte in der Transition-Defense einen kleinen Vorsprung. Da Philmore auch wieder fit ist und die Paarung Philmore-Mädrich scheinbar die (logische) Wahl des Trainerteams ist, hätte man mit Philmore auch dennoch einen guten Rebounder am offensiven Brett. -
Wenn auch gerade auf diesem Forum über die D League in abschätzender Form her gezogen wird, ist das bloß ein weiteres Zeichen für die Unkenntnis und den damit begrenzten Horizont.
Die von dir angesprochene Entwicklung der D-League ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Gleichzeitig ist diese zumindest aktuell noch kein flächendeckendes Phänomen. Die Farmteams der Rockets, Spurs oder auch Warriors sind gute Beispiele für diese gesteigerte Bedeutung und Konstruktivität der D-League Teams. Marshall war jedoch bei den Westchester Knicks, dem Farmteam der Knicks, welches erst seit kurzer Zeit besteht und in dieser Entwicklung noch ganz am Anfang steht, dieses Jahr lief bei denen hauptsächlich die Jimmer-Show.
Insofern halte ich es für falsch und ein gutes Stück auch arrogant bei Kritik an der D-League einen begrenzten Horizont zu unterstellen. Trotz klar positiver Tendenzen fehlt der D-League in meinen Augen doch einiges im Vergleich zu “normalen” Ligen.
Kader Telekom Baskets Bonn 2016/2017
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