@Daniel91 sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Schwach dass der DBB bei diesen Unsinn wieder mitmacht. Da vertraut man den eigenen ausgebildeten Talenten nicht.
Der DBB muss alles in seiner Macht Stehende tun, um Erfolg zu haben. Kein Erfolg - kein Geld. So funktioniert staatliche Sportförderung in Deutschland. Wer oben ist, bekommt viel Unterstützung. Wer unten ist, verliert Unterstützung und kann sehen, wie er aus dem Loch wieder rauskommt.
Der DBB agiert innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen, national wie international. Diese Bedingungen müssen nicht gefallen (PotAs des BMI; FIBA-Mitspiel-Erlaubnis für naturalisierte Spieler u.v.m.), aber sie bestimmen nun mal das Handeln. Der DBB kann sich kein Pippi-Langstrumpf-Verhalten (Ich mach’ mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt).
Wie dumm wäre es, wenn man einen hervorragenden Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit nicht mitspielen ließe, weil er einigen “zu wenig” deutsch ist!
Ein Eingeständnis des Versagens, ne Abkürzung und ein ganz schlechtes Zeichen an den Nachwuchs.
11 von 12 Spieler erfüllen “Deine” Kriterien. Einer erfüllt sie nicht - das ist ein “Eingeständnis des Versagens”? Wenn Du meinst …
Der Nachwuchs sieht, was sich seit der bitteren Zeit, in der man in der BBL beliebig viele Ausländer einsetzen durfte, getan hat: Intensivierung der Nachwuchsarbeit in sehr vielen Vereinen (besonders in BBL-Standorten); 6+6-Regelung in der BBL; 2 D auf dem Feld in der ProA; LP-Regelungen In ProB und RL. Der Nachwuchs findet heute beste Möglichkeiten vor, aber auch für ihn gilt das Leistungsprinzip. Wer besser ist als andere Spieler, wird deren Platz einnehmen - wer nicht besser ist als andere, muss härter arbeiten.
… dann schön jmnd wie Giffey ersetzen.
Wo Du gerade Giffey erwähnst. Der verzichtet von sich aus auf die EM (isso - auch wenn es dazu keine offizielle Mitteilung gibt). Was haben wir für ein Glück, dass einer wie NWB nicht nur Deutscher ist, sondern auch Basketball spielen kann und die Bereitschaft hat, sich das Trikot überzustreifen.