Würde mir locker genügen, wenn er in der Zeit, in der Dodo nicht auf dem Feld ist dessen Rolle übernimmt und ähnlich stark ist.
air-sharpe
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Wahnsinns Spiel von da Silva gegen Oregon. Da werden sich einige Scouts die Augen gerieben haben. Würde mich nicht wundern, wenn er eine Zukunft in der NBA hat.
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Andererseits baust du unnötigen Druck auf und dir geht’s wie Dortmund in der Buli. Wie man es macht ist es verkehrt. Ich finde, aus der Aussenseiterrolle spielt es sich leichter.
Aber insgesamt gebe ich auf solche Sachen nicht so viel. Die Einstellung jedes Einzelnen muss stimmen, das Team muss eine Einheit sein und die Würfe müssen fallen. -
Sie haben aber auch schon einige Siege gegen starke Teams. Aber die Tendenz spricht nicht für Michigan. Sie sollten jetzt schon die Mehrzahl ihrer verbleibenden Spiele gewinnen und ein gutes BIG10 Turnier spielen, dann könnte es klappen. Leider hat sich Livers gleich bei seinem ersten Einsatz nach seiner Leistenverletzung wieder an der Leiste verletzt. Und jetzt wurde auch noch kurzfristig PG Simpson intern für das heutige Spiel gesperrt. Die Vorzeichen für heute Nacht sind also denkbar schlecht und eine weitere Niederlage würde die Situation natürlich noch prekärer machen.
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ich hab so das Gefühl, Bayern könnte jetzt ins Rollen kommen. Auf PG hat mir Lo wieder einen etwas frischeren Eindruck gemacht, hoffentlich ist er bald endgültig aus seinem körperlichen Tief raus. Dann kann ich mit der Komibi Lo/Bray gut leben. Wenn Nihat gesund bleibt und Lucic zurück kommt, sind wir auf den Flügelpositionen top besetzt. Zipser noch sehr wechselhaft, aber mit viel mehr Mut. Die Fehler werden mit der Zeit schon weniger. Nur die großen Positionen machen mir etwas Sorgen. Huestis macht seine Sache inzwischen zwar ganz gut und Monroe sowieso, aber Radosevic ist eben nur eingermaßen solide und Lessort hat seine Form/Rolle noch gar nicht gefunden. Und Barthel aktuell neben der Spur.
Wenn es dem Coach gelingt, dass wir in den Minuten ohne Monroe auf den großen Positionen besser performen, wäre schon mal ein großer Schritt gemacht. -
Sollte Powell wirklich bis Saisonende ausfallen, wird sich bei Dallas auf den großen Positionen noch was tun. Porzingis ist ja auch ein unsicherer Kandidat und macht eh nicht alle Spiele und Boban kann nun mal nicht allzu viele Minuten spielen und ist auch nicht immer spielbar.
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Covington wäre sicher eine sehr gute Ergänzung bei den Mavs, aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass ein Trade zustande kommt. Was hätte Dallas schon zu bieten?
Da die Timberwolves wie aus diversen Quellen vermeldet scharf auf D`Angelo Russsel sind und Covington super zu GS passen würde, denke ich mal, dass er ein Teil dieses Trades werden wird.
Curry, Klay, Covington, Green würde für aus meiner Sicht Sinn machen. -
Was mir hier im Bayern Forum und Allgemein im Audi Dom auffällt: Viel zu wenig Geduld bei den Fans um ein System aufzubauen und zu wenig Know How im Basketball.
Lustig, da kannst du zu jedem anderen Verein gehen und wirst genau das gleiche feststellen. Jeder einzelne Fan hat seine eigene Vorstellung, Meinung. Manche sind schneller ungeduldig, andere haben mehr Vertrauen. Manche haben mehr Ahnung, andere weniger.
P.S. Ausnahme ist natürlich Bamberg, da haben alle das komplette Know-How, die stehen klar über allen anderen, aber das ist sowieso allgemein bekannt.
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OKC hat halt im Gegensatz zu den Mavs in den letzten Wochen viele enge Spiele gewonnen und da haben Schröder und speziell Chris Paul gezeigt, wie CLUTCH sie sein können, bzw, wie gute Abschlüsse am Ende des Spiels ausschauen können. Evtl. ist deshalb die Idee mit Schröder aufgekommen.
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ich seh das auch als temporäres Problem, dass Luka und R.C. bestimmt in den Griff bekommen werden. Step-Back 3er sollten da in Zukunft die Ausnahme sein. Würde mich nicht wundern, wenn wir da demnächst mal ein einstudiertes Play sehen.
P.S burner, deine “nen”, die du ständig einbaust finde ich nervig. Ist aber nicht böse gemeint, evtl geht’s ja nur mir so.
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Zipser ist aus meiner Sicht ein schlechter Vergleich. Er ging als fertiger Spieler in die USA, hat seine Sache einigermaßen gut gemacht, dann aber leider trotz Verletzung gespielt, was seine Leistung negativ beeinflusst hat und die Verletzung zudem schlimmer machte. Über ein Jahr Pause waren die Folge und aktuell kämpft er immer noch damit, wieder in die Form der Vergangenheit zu kommen. Wird aber aus meiner Sicht langsam wieder. Wenn die Bayern genug Geduld haben, werden sie noch Freude an ihm haben.
Bonga entwickelt sich Schritt für Schritt und hat gerade in den letzten Spielen gezeigt, dass er auch offensiv Potential hat. Da waren ein paar sehr starke Moves dabei. Defensiv war es ja die gesamte Saison schon ordentlich. Er wird sich sicher körperlich noch um einiges weiter entwickeln und mit mehr Erfahrung traue ich ihm eine sehr gute Karriere in der NBA zu. Sein Potential ist um einiges höher als das von Zipser. Aber natürlich gibt es keine Garantie, Verletzungen oder andere Probleme können auch ihn von seinem Weg abbringen. -
Entscheidend für mich die PG-Situation. Man ist entweder von Grund auf Risiko gegangen mit Bray als ersten PG, oder man hat den erwünschten PG nicht bekommen. Dass sich dann Bray auch noch verletzt hat und noch kein Spiel für Bayern bestritten hat, war extrem bitter. Evtl war es sogar schlecht für Bayern, dass Lo seine Sache über weite Strecken sehr gut gemacht hat, denn dadurch glaubten die Verantwortlichen wohl, man könne sich bis zu Brays Rückkehr so durchwurschteln und mit Übergangslösungen wie Nelson über die Runden kommen. Nelson konnte aber nicht wirklich helfen, Lo ist total überspielt und kommt auf dem Zahnfleisch daher und entsprechend waren die Leistungen in den wichtigen EL-Spielen gegen Kaunas und Belgrad, die wohl für die Trainer-Entlassung gesorgt haben.
Ob es Radonic mit einem Bray geschafft hätte, vernünftigen BB spielen zu lassen, werden wir nie erfahren. Wieviel Einfluss er bei PG-Wahl hatte, wissen wir auch nicht. Aber dass er seinen Job verloren hat, hängt sicher zu großen Teilen mit der PG-Problematik zusammen. -
Die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich schaue lieber Teams zu, bei denen 5 Spieler BB spielen, als wenn einer spielt und 4 schauen zu, wie in Houston. Ist natürlich übertrieben formuliert, aber meiner Meinung nach gewinnt man auch (hoffentlich)keine Meisterschaft mit diesem Ego-Gezocke.
Bei Dallas hoffe ich sehr, dass Doncic sich nicht zu sehr in Richtung Harden entwickelt, sondern mehr in Richtung LeBron.Zudem fällt es mir echt schwer, Doncic zuzuschauen, wenn er wie in der 1. Hälfte gg die Lakers spielt. Ohne Engagement in der Defense, schlechte Wurfauswahl, schlechte Pässe. Da hat die 2. Fünf um einiges attraktiveren BB gespielt und die Mavs im Spiel gehalten.
Dass Doncic ein überragendes Talent ist, ist ja unbestritten, ob ich in Zukunft Fan von ihm bin, wird davon abhängen, in welche Richtung er sich entwickelt.
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Der entscheidende Faktor ist aus meiner Sicht die höhere Pace. Dadurch gibt es nicht nur mehr Abschlüsse, sondern oft auch bessere, weil der Gegner noch nicht geordnet ist. Zudem hat man in den letzten Jahren eben erkannt, dass 3er wertvoller sind als man es früher gedacht hat. Entsprechend wird dieses Talent immer mehr gesucht.
Ehrlich gesagt hat mir NBA-Basketball schon besser gefallen als zur Zeit, aber so ist das nun mal. Im Fußball hat sich das Spiel auch immer mehr in Richtung Pressing, Gegenpressing entwickelt, da führt auch kein Weg dran vorbei. -
Gibt es zu Michigan gg NC einen Stream oder wird es irgendwo übertragen?
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7 Offensiv-Rebounds, 6 Assists, 3 Steals sind alles neue Karriere Bestwerte.
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Bis auf TOs und Fouls spielt Mo bisher eine sehr gute Saison. Seine Quoten passen, er kann sich auch selber Abschlüsse kreiren, stellt immer bessere Screens und durch sein Engagement und sein Auftreten reißt er sowohl seine Teamkollegen, wie auch das Publikum mit. Wenn ich die Einschätzung der Wizard-Fans zu Beginn der Saison vergleiche mit seiner aktuellen Wertschätzung ist das wie Tag und Nacht. Würde mich nicht wundern, wenn er bald ähnlich wie in Michigan zum Publikumsliebling wird.
Das ändert aber nichts daran, dass er sich sowohl körperlich noch weiterentwickeln muss und natürlich muss er lernen, den Ball besser zu kontrollieren und sein Engagement in manchen Phasen zu zügeln, damit er nicht so foullastig spielt. -
in der Nationalmannschaft hat das auch geklappt, nur nicht im Spiel gegen die Dom.Rep. Da hat sich Kleber versteckt, genau wie im ersten Saisonspiel von Dallas (mit Doncic), da hatte Kleber auch 0 Punkte und nur 1 Versuch.
Klebers Offensive hängt schon zunächst mal von ihm ab, ist er aktiv, bewegt sich, bekommt er auch Würfe, sowohl in Dallas, wie auch in der Nationalmannschaft mit Schröder (der auch in den letzten beiden OKC-Spielen sehr gut war). -
die Situation auf der 1 ist aktuell natürlich schwierig. Nelson war nicht die Wunschlösung, zeigt bisher zu wenig und hat aus meiner Sicht auch nicht mehr viel Potential. Aber ihn jetzt gleich wieder austauschen finde ich auch schwierig, entspricht nicht meiner Philosophie. Man müsste genau wissen, wie es Bray geht, um abschließend beurteilen zu können, ob man noch was macht.
Da wir Huestis noch gar nicht kennen und ich von Lessort auch noch nicht genug gesehen hab, um ihn richtig einschätzen zu können, ist eine Prognose schwierig. Aber wenn Bray und Huestis einschlagen, ist das aus meiner Sicht eine tolle Mannschaft, die sich auch in Europa vor keinem verstecken muss. -
Natürlich nervt das im ersten Moment bei Zipser, aber insgesamt sehe ich es positiv, wenn er versucht, mehr Initiative zu ergreifen. Er ist jetzt durchaus im Alter, um Verantwortung zu übernehmen, auch gelegentlich mal offensiv Akzente zu setzen und nicht nur auf den freien Wurf zu warten. Ich wünsche mir, dass er insgesamt etwas aktiver wird und da ist es wohl ganz normal, dass die ein oder andere Situation dabei ist, in der er entweder überzieht oder keine vernünftige Lösung findet. Wichtig ist, dass er daraus lernt.
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um wen wird denn hier seit zig Seiten diskutiert? Geht es um irgendjemand anders als Schröder? Genau das versteh ich unter einseitiger, populistischer Aufarbeitung.
Ich bin so ziemlich der einzige, der immer wieder (was ich eigentlich gar nicht will, denn einmal seine Meinung schreiben sollte reichen) schreibt, dass Zipser eine katastrophale WM gespielt hat, genau wie Giffey. Dass Kleber im Spiel gegen die Dom.Rep genau 0 Wurfversuche genommen hat, sich offensiv versteckt hat. usw…
Nochmal: Ich hoffe, der DBB arbeitet die WM anständig auf und nicht so, wie es hier im Forum gemacht wird. -
ich hoffe, beim DBB ist man schlauer und denkt nicht so populistisch wie hier. Aber wir leben in einer Gesellschaft, in der viele immer einen Schuldigen brauchen. In Wirklichkeit waren es sicher viele Gründe, auch viele Kleinigkeiten, die dazu geführt haben, dass es insgesamt nicht funktioniert hat. Da gehört auch vieles wie Wurfglück, Tagesform usw. dazu. Dass man auch über Schröders Rolle und sein Einbinden ins Team reden, bzw. sich Gedanken machen muss, ist ja okay, aber man braucht sich nur die letzten Seiten durchzulesen und es ist ganz offensichtlich, wie einfach gestrickt bei den meisten gedacht wird.
Noch ein Satz zu Buschmann: ich hab ihn gestern wieder mal gehört in der CL. Und leider musste ich wiederholt feststellen, das er der Prototyp für Populismus ist.
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Es ist wirklich erstaunlich wie stark Giffey auf einmal spielt. Warum war er bei der WM so verklemmt und nicht locker? Bei ihm sah alles so verkrmapft aus ebenso Zipser und einige andere. Man kann sich immer noch die Frage stellen, was war? UNd weshalb haben Rödl und co nicht gehandelt?
War Schröder zu Dominat? Hatte man keinen offensiven Plan sondenr nur Dennis wird es schon richtigen. Man sollte das Debakel schnellstens aufarbeiten und die richtigen Schlüssel darausziehen.
Du machst den gleichen großen Fehler, den hier viele machen. Der Hauptgrund, warum einige wie Giffey oder Zipser bei der WM so schwach waren, liegt erstmal bei ihnen selber. Selbst wenn die Stimmung nicht so besonders gewesen ist oder wenn Schröder Sonderrechte hatte oder sonst irgend ein typischer Unsinn, der immer erzählt wird, wenn irgendwo schlechte Leistungen abgeliefert wurden: Niemand hat Giffey oder Zipser daran gehindert, gut zu spielen. Paul hatte in der WM-Vorbereitung noch richtig gute Spiele abgeliefert und dann war auf einmal die Form weg. Warum, fragt er sich wahrscheinlich selber noch, aber die Schuld Schröder zu geben, ist für mich abenteuerlich. Komischerweise lese ich nirgendwo Kritik an Zipser oder Giffey, obwohl sie total grottig waren. Und in Interviews nach dem DomRep-Spiel haben einige Spieler wie Jo Voigtmann zugegeben, wie enttäuscht sie von ihrer eigenen Leistung waren, aber das interessiert hier keinen. Wenn im deutschen BB was schief läuft, ist immer Rödl oder Schröder schuld.
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Für niemand war die WM ein Erfolg, auch wenn mal so ein Satz von Weiß gefallen ist, nachdem er sich wegen unsachlicher Berichterstattung aufgeregt hat.
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Was erwartest du denn? Niemand war mit der WM zufrieden. Sollte Weiss zurücktreten? Er hat zwar ein furchtbar dummes Statement abgegeben, aber er hat nicht gespielt und mit der Leistung auf dem Feld wenig zu tun.
Sollte Rödl rausgeworfen werden? darüber kann man sicher nachdenken, aber er hat es in der Quali gut gemacht, hat dafür gesorgt, dass alle gerne zur Nationalmannschaft kommen und ist mit Sicherheit nicht so Inkompetenz, wie manche es hier darstellen. Und einen besseren zu finden, ist extrem schwierig.
Am spielenden Personal groß was zu ändern ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, denn das sind nun mal die besten deutschen Spieler.Natürlich müssen sich alle hinterfragen, warum die WM so schlecht gelaufen ist und die richtigen Schlüsse ziehen. Das wird wohl auch passieren und dann wird es nächstes Mal hoffentlich besser werden.
Den neuen Sportdirektor zu kritisieren, obwohl keiner ihn kennt? Das gibt höchstens Rückschlüsse auf den Charakter des Kritisierenden.
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Kann man nicht einfach akzeptieren, dass gegen die Dom. Rep. einfach zu viele Spieler einen rabenschwarzen Tag erwischt haben? Haben ja viele danach öffentlich zugegeben, wie unzufrieden sie mit sich waren. Muss man immer nach irgendwelchen tieferliegenden Ursachen suchen?
Aber anscheinend ist der Mensch so. Wenn in einer Liga alle Mannschaften alles bestmöglichst machen, die Einstellung stimmt, die Trainer top sind, müssen am Ende auch ein paar absteigen. Und bei denen werden dann auch Gründe “gefunden”, das ist wie wenn Aktien eines Unternehmens fallen, in dem es eigentlich gut läuft. Auch da (er)finden die Experten dann Gründe, denn als Experten müssen sie ja wissen, warum der Kurs fällt.
Genauso kommt es mir hier vor. Da interpretieren sich Leute irgendeinen Unsinn zusammen, weil sie glauben, sich besser als andere auszukennen. -
natürlich macht nicht nur die Anzahl der NBA-Spieler den Unterschied. Aber individuelle Klasse macht definitiv den Unterschied. Du kannst eine super harmonische, top eingestellte Truppe haben, aber ohne die entsprechende Qualität gewinnst du nie was.
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Geht mir auch so. Da äußern Zipser, Voigtmann und Kleber öffentlich ihre Unzufriedenheit mit ihren eigenen Leistungen im Spiel gegen die Dom. Rep., aber das wird schonungslos ignoriert. Schuld ist natürlich Schröder, weil viele ihn wegen seiner Art nicht mögen, und natürlich der Coach, weil ja jeder daheim vor dem Fernseher alles immer besser weiß.
Ich bim mit Sicherheit kein Schröder-Fan, aber er ist Deutschlands bester Basketballer und auf seiner Position sowieso nicht mal im Ansatz gleichwertig zu ersetzen. Da kommt bei mir bei soviel unsinniger, übertriebener, einseitiger Kritik auch automatisch der Drang auf, einen Gegenpol zu bilden.
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In der Summe sicher eine sehr schwache WM unseres Teams.
Was mich am meisten enttäuscht hat.- die zu geringe Intensität, mit der gespielt wurde. Ich hätte mir mehr Engagement in der Defense (auch Transition-D) und mehr Bewegung in der Offense gewünscht.
- Zipser und Giffey waren Totalausfälle. Ist zwar hart, aber hab ich so gesehen. Besonders Zipser nach seiner sehr guten Vorbereitung hatte natürlich ganz andere Erwartungen geschürt. Das hat dem Team einige Optionen genommen und dazu geführt, dass Schröder in der Offense weniger Unterstützung hatte. Die Wings waren so in der Summe natürlich weit unter dem Niveau, das gebraucht worden wäre.
- Kleber hat immer wieder mal gezeigt, zu was er in der Lage ist. Im wichtigsten Spiel war er aber offensiv nicht existent. Da ist er genau zum falschen Zeitpunkt in alte Muster verfallen. Da ich fast jedes Dallas-Spiel sehe, kenne ich das Problem. Defensiv ist er immer gut, aber in der Offense hat er immer wieder Spiele, in denen er unsichtbar ist. Dabei hat er auch offensiv Qualitäten, die Dallas und natürlich noch mehr dem Nationalteam helfen. 0 Würfe gegen die Dom.Rep von Kleber ist für mich die schlimmste Statistik des gesamten Turniers.
- Theis hat mich enttäuscht. Er hat nicht sein normales Spiel gespielt. Offenbar war er der Meinung, dass er zusammen mit Dennis die Offensive Deutschlands ist. So funktioniert das aber nicht. Natürlich haben ihn und Dennis auch unsere Ausfälle auf dem Flügel noch mehr in diese Rolle gedrängt.
- Dennis hat leider gegen die Dom.Rep. einige falsche Entscheidungen getroffen, die zur Niederlage geführt haben. Aber er hatte in diesem Spiel eben auch keine Unterstützung. In den anderen Spielen war seine Leistung offensiv durchaus in Ordnung, die Defense war leider oft zu lasch.
- Rödl muss man natürlich anlasten, dass die Mannschaft nicht mit der nötigen Intensität gespielt hat. Eventuell wurde im Vorfeld zu wenig an der mentalen Einstellung gearbeitet. Eine Mannschaft wie die Deutsche muss einfach zunächst über die Defense kommen. Da müssen alle alles reinlegen, sich jeder aufopfern, dann wird man auch zu einer Mannschaft. Das hab ich leider nicht gesehen.
Natürlich gibt es noch viel mehr, dass ich kritisieren könnte, aber mehr ins Detail sollten in Verantwortlichen selber bei der Aufarbeitung gehen. Ich wünsche mir, dass aus den Fehlern gelernt wird. Ob man mit Rödl weitermachen soll oder nicht, weiß ich nicht. Er hat es in der Quali gut gemacht und mir haben in der Summe auch die Vorbereitungsspiele gefallen. Ich traue ihm schon zu, dass er aus der WM lernt. Zudem ist es sehr schwierig, einen erfahrenen Top-Coach zu verpflichten.
Die Kritik an Schröder wurde aus meiner Sicht von allen Seiten übertrieben. Leider herrscht bei uns eine Mentalität, dass man immer einen Schuldigen braucht, und Schröder bietet sich auf Grund seines Auftretens da natürlich an. Und die Bild-Zeitungsleser springen darauf an und da ein Körner das mit seiner Dauerschleife (ich weiß nicht, ob er gegen Kanada viel vom Spiel gesehen hat) fördert und die Presse im gesamten eben auch Schlagzeilen braucht, kommt man in einen total übertriebenen, unsinnigen Strudel, der auch dazu führt, dass die Aufarbeitung total einseitig und falsch erfolgt.Insgesamt natürlich nur meine Meinung, jeder darf und soll gerne eine andere haben.
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ich hab einen Freund, der ist Bayern Fan, mag aber Lewandowski nicht. Der sagt, er würde lieber Arp spielen lassen. Ich habs inzwischen aufgegeben, mit ihm darüber zu diskutieren, ist sinnlos. Genauso wie es hier sinnlos ist, mit Leuten zu diskutieren, die Schröder nicht mögen. Er ist mit dermaß großen Abstand der beste PG und auch beste Spieler im Team, wie jemand auf die Idee kommen kann, ohne ihn wären wir besser, ist für mich total abenteuerlich. Zumal es ja auch nicht mal im Ansatz vernünftige Alternativen gibt. Zudem ist es echt lächerlich, wie seine Aussagen von solchen Leuten interpretiert werden. Natürlich muss er so spielen, wie er am besten ist, genau wie jeder anders Spieler seine Stärken bestmöglich einbringen muss. Dass hat bei Schröder gegen die Dom. Rep. nicht besonders gut geklappt, aber viel mehr war ich in dem Spiel von Kleber enttäuscht, den ich eigentlich sehr mag. Aber man muss doch in der Lage sein, Leistungen unabhängig von persönlichen Neigungen einzuschätzen und nicht nur bestimmte Schwächen ständig kritisieren und alles andere positive einfach nicht sehen wollen. Pesic hat Schröder sehr gut eingeschätzt, sagt ja auch niemand, dass man ihn nicht kritisieren darf, aber auf die Idee zu kommen, ohne ihn wären wir besser, entbehrt jeder sportlich vernünftigen Grundlage. Außer man will sich eindeutig verschlechtern.
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Von wem und wie wurde die Niederlage gegen die Dom. Rep. schöngeredet?
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Marko Pesic hat vollkommen recht.
Und noch was: Manchmal macht man ein TEAM besser, wenn man den vielleicht besten Spieler NICHT spielen lässt.
Und da sind wir wieder bei Rödl.
Schröder wird - mMn - nie als Anführer anerkannt werden. Und da ist es vollkommen wurscht, ob er einer der besten 5 Spieler Europas oder der Welt ist. Ihm fehlt extrem viel an entscheidender Stelle.
Du denkst also ehrlich, Rödl hätte Schröder nicht spielen lassen sollen? wirklich???
Weißt du, was mit Rödl passiert wäre, wenn man ohne Schröder verloren hätte? Wahrscheinlich würden Leute wie du oder Rittmeister dann hier Amok laufen. -
Er ist wahrscheinlich der Spieler, der in Europa einer der Top 5 Spieler ist. Ich habe selten jemanden gesehen, der leichter Punkte macht als er.
Auch das hat Pesic über Schröder gesagt, und er hat auch gesagt, dass viel zu viel über Schröder diskutiert wird, weil es eben für die typische Stammtischdiskussion am einfachsten ist, Schröder die Schuld zuzuschieben. Und da ist Rittmeister Meister.
Edith: Gut, dass ich nicht der einzige bin, dem Rittmeiser auf den Keks geht.
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Maxi Kleber mit 16 Punkten in 13 Minuten - man stelle sich mal vor er hätte öfters gegen die Dom Rep den Ball bekommen…
Und dann evtl auch noch auf den Korb geworfen….
Das hat mich auch tierisch gestört, kein Wurfversuch von Kleber im ganzen Spiel…
Aber die Schuld daran hat für mich in erster Linie er, dann erst Dennis und dann der Coach.
Kleber war gg die Dom Rep einfach viel zu passiv. Ist er leider oft genug auch bei den Mavs. Er sollte sich nicht nur auf seine bärenstarke Defense konzentrieren, denn er hat auch offensiv mit seiner Athletik und seinem Wurf genug Qualität.
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bärenstarkes 1. Viertel von Senegal gegen, Kanada, 22:11
das wird für D kein Selbstläufer in der Platzierungsrunde
Na ja, hat sich inzwischen relativiert, Kanada hat die Sache anscheinend jetzt deutlich im Griff.
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Dann war der 27:10 Lauf nur Glück oder deine Empfindungen haben dich getäuscht oder du hast die gute Phase einfach übersehen.
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Man war gegen die Dom. Rep. 2:10 hinten und dann 29:20 vorne, kann es nicht sein, dass man in dieser Phase gut gespielt hat?
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Bei aller berechtigter Kritik muss ich doch mal wieder folgendes loswerden. Ich bin mir sicher, sowohl Trainer, wie auch Spieler haben versucht, bei der WM alles zu geben. Sie wollten Deutschland sicherlich gut vertreten, sie wollten sich selber gut präsentieren, den Mist den sie zusammengespielt haben, haben sie sicher nicht absichtlich abgeliefert. Was hier alles an Gründen angeführt wurde, ist zum Teil schon abenteuerlich. Jedem muss bewusst sein, dass das nur ein stochern im Nebel ist. Natürlich ist irgendwas, wie auch bei der Fußball-WM, falsch gelaufen. Die Einstellung der Mannschaft war nicht in Ordnung, dass heißt nicht, dass sie nicht wollten, aber die Fokussierung auf das Wesentliche hat nicht gepasst. Das kann mit der zu hohen Zielsetzung der Spieler selber, mit falscher Selbsteinschätzung zu tun haben, kann aber auch ganz andere Gründe haben.
Dass alles bedeutet aber nicht, dass sie es nicht grundsätzlich besser können. Die fast identischen Fußballer mit dem Trainer, die auch so einen Schrott zusammengespielt haben, sind ein paar Jahre vorher Weltmeister geworden.
Ich glaube daher schon, auch weil ich eigentlich Rödl mag, dass mit der gleichen Truppe und dem gleichen Trainer in Zukunft viel mehr möglich ist, wenn sie aus ihren Fehlern lernen. Und diese Chance sollte man ihnen geben. Ich bin kein Fan davon, nach 2 schlechten Spielen alle zu verteufeln. Rödl hat das in der Quali gut gemacht, auch in der Vorbereitung hat mir das Team gefallen. Vor 4 Tagen hat doch keiner mit diesem Desaster gerechnet. -
Ich bin tief enttäuscht und die WM, auf die ich mich so sehr gefreut habe, ist ab jetzt nur noch Nebensache. Und trotz vieler berechtigter Kritikpunkte halte ich nichts davon, jetzt noch auf die am Boden liegende Mannschaft drauf zu hauen.
Natürlich muss schonungslos analysiert werden, aber sachlich kritisch und nicht persönlich. Dass sind im Kern die Spieler, die Deutschland hoffentlich auch in Zukunft vertreten werden. Und auch wenn es nach dem Spiel heute komisch klingt: Sie können es viel besser.
Manchmal muss man bittere Rückschläge einstecken, jetzt zeigt sich, wer aufgibt und wer es in Zukunft unbedingt wieder gut machen will. Mit Bonga, Hartenstein und den Wagners kommt in den nächsten Jahren noch mehr Potential dazu, man kann nur hoffen, dass auch wirklich alle heute gesehen haben, wie sie es nicht machen sollen. -
Muss man nicht auch Roedl was in die Pflicht nehmen? So ein erstes Viertel darf nicht passieren, das darf auch ein Trainer nicht zu lassen. Dann muss er halt auch frueher ne Auszeit nehmen und gerne auch ne zweite. Die ersten Spielzuege muss das Team da besser ausspielen. Schroeder muss hier auch hart kritisiert werden, ein Leader muss dann in so Situationen Loesungen finden.Das muss sein Anspruch sein…
Der Rest des Spiels war dann besser und der Kampf war da. Gegen Frankreich kann man verlieren.
Wie gesagt ich find der Trainer kommt mir zu gut weg, er stellt ja die Mannschaft auf und sagt ihnen auch was sie am Anfang spielen sollen. Das da nen Gorbert wartet ist ja nichts was nicht vorher gescoutet wurde.
Wenn du es so siehst, kannst du nach jeder Niederlage immer den Trainer kritisieren. Viel bessere Mannschaften haben schon solche Starts hingelegt. Ob das GSW war oder früher die Bulls mit Jordan. Das ist allen schon passiert.
Die ersten Würfe der Deutschen waren alle gut rausgespielt. Rödl hat bei 0:7 die Auszeit genommen. Und zu sagen, einem Spieler muss dann irgendwas einfallen, das versteh ich nicht. Das sind auch nur Menschen, die probieren alles, aber wenn nichts reingeht, können sie nun mal nichts machen. Ständig wem die Schuld zu geben ist eine Eigenschaft, die nicht zielführend ist. Natürlich hätte man das ein oder andere besser machen können, aber das ist immer so, das war auch bei den Franzosen so.
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