…Wie gesagt in Wü ist es leider nicht so einfach wie in anderen Städten etwas neues zu bauen auch nicht, wenn die Stadt davon profitiert. Ich bin mire sicher, wenn alle deine Punkte von oben erfüllt sind, geht es trotzdem nicht sofort in die Bauphase. Da findet sich ein Hamster, jemanden der sonst irgendetwas schützen will oder eben das schöne Stadtbild…
Das ist doch überall in Deutschland so. Die Baskets haben ihre neue Halle fast komplett selbst finanziert (es gab nur einen Zuschuss für die kleine Dreifachturnhalle nebenan und von dem Zuschuss musste auch noch das Grundstück gekauft werden) und trotzdem hat es Jahre gedauert, bis die Stadt das Bauvorhaben endlich genehmigt hat. Und dann kamen laufend Einsprüche von Anwohnern etc.
Zu verlangen, dass die Stadt doch gefälligst da endlich eine Halle für… 20 Mio € hin bauen soll, find ich etwas dreist. Wieviele Einwohner hat Würzburg? 150.000? Wieviele interessieren sich für Basketball? 5-10.000? Und selbst davon wird ein Großteil nicht dafür sein, den Haushalt für ein solches Projekt so zu belasten, wo bei wichtigen Dingen in vielen Komunen so gespart wird. Und man muss auch sehen, dass 90% der Hallen sich einfach nicht rentieren. Die Stadt bleibt dann also wahrscheinlich auf weiteren Kosten sitzen.
es spricht niemand davon dass die Stadt eine Halle bauen oder finanzieren soll, hier ist die Rede von der grundsätzlichen Bereitschaft ein solches Projekt zu unterstützen, bzw. Grundstück und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Und dass (sollte) zum einen refinanzierbar sein, und zum anderen für die Stadt Würzburg nicht das große Problem darstellen, denn: es gibt genügend ‘brach liegende’ Flächen in der Stadt die geeignet wären! Und: da sind sogar flächen dabei die nur geringe Investitionen im infrastruckturellen-Bereich nötig hätten!