@Ense
Da gibt es schon ein Thread für.
Spanien:
Von Anfang an einfach agiler und wacher. Sei es nun in der Defense oder Offense. Mit einer äußerst Beweglichen 2-3 Zone. Das Duo Navarro und Calderon herrausstechend in einem starken spanischen Team. Calderon mit fast 90% aus dem Feld. Aber auch das Team bei 58% dabei 61% von der Dreierlinie.
Stellt sich die Frage ob Spanien nicht nur so stark war oder so stark gemacht wurde ?
Deutschland:
Konnte sich in der Offense nie entfalten. In der Defense immer wieder den Schritt zu langsam und wie Buschmann es schon sagte, den Spaniern zuviele einfach Punkte gegönnt.
Besonders im ersten und dritten Viertel auffällig viele Turnovers durch viele schlechte Pässe. Sicher auch den flinken Spaniern und deren Defense geschuldet.
Okulaja 1/7 aus dem Feld und einem Rebound. Wie hier schon oft geschrieben, der Spieler der noch überhaupt nicht im Turnier angekommen ist. Nur ein kurzes aufflackern nach seinem erfolgreichem Dreier.
Bei aller Belastung und Verständniss für Nowitzki auch er heute nicht tadellos. Nowitzki kann mehr und muss sich daran einfach messen lassen. 4 Turnover sind da einfach zuviel. Dennoch Nowitzki für Deutschland Topscorer(14), Toprebounder(6) und Topassistgeber(5).
Positiv bleibt sicher das Greene weiter gut drauf ist. Auch Herber und Roller konnten überzeugen. Zumindest wurden sie mit der passenden Trefferquote belohnt.
Wie ich finde gab es auch das ein oder andere gute Anspiel unter den Korb. Welches aber zu selten kam oder besser nicht zugelassen wurde.
Deutschland ist aber noch lange nicht aus dem Turnier. Ebenso hat Deutschland heute nicht am Limit gespielt so, dass man auf mehr hoffen kann. Denn es ist ja nicht so, dass bei Deutschland nicht mehr geht und man gegen Spanien gar keine Chance hatte.