Bayern hat sich in die Pro A sehr wohl eingekauft. Zumindest hat sich dieser Schneekoppe-Typ, der zuvor die Düsseldorfer mitfinanziert hat, kurz vor Torschluß die Lizenz geschnappt und dann den Tausch mit dem FCB vorbereitet. Als Gegenleistung hat er nun mindestens einen Berater-Vertrag mit den Bayern (wahrscheinlich nicht wegen seiner sportlichen Kompetenz).
Durch die neue Regelung sehe ich allerdings höchstens durch die Annahme, dass es den Bayern besonders leicht fallen muss, einen 400 000 Euro-Etat zu stemmen, einen Vorteil. Der Rest ist z. B. mit Kirchheim zu vergleichen. Sportlicher Erfolg muss zu kleine Halle kompensieren. Und im Gegensatz zu Kirchheim kann sich Bayern für die Finanzierung der Spieler nicht an die Schulter eines Koop-Partners lehnen ( mit Telemotive tauschen sie nur Spieler :-)).
Insgesamt klingt dieses Punktesystem natürlich aberwitzig. Aber vielleicht ist es nach längerem Nachdenken gar nicht so verkehrt (bin mit dem Nachdenken noch nicht fertig).
Was natürlich eine Katastrophe ist, ist die Öffentlichkeitsarbeit. Von den weitreichenden Entscheidungen, die auf dem Junge Liga-Treffen ja zumindest vorbereitet wurden, erfährt man offiziell gar nichts. Während man in punkto Pro A auch zunächst nur in einzelnen Vereinsforen und- threads fündig wurde, herrscht in punkto Pro B (Frage z. B.: Bleibt die Liga die nächste Saison in dieser Form erhalten?) noch immer das absolute Schweigen im Walde!
Bei früheren Treffen meldeten sich doch zumindest hier immer noch ein ein paar Teilnehmer an den Treffen oder Freunde von ihnen!