Das Problem ist nicht Nikolic. War es nie. Nikolic kann sowohl aufposten als auch mit Gesicht zum Korb ziehen (und durchstecken). Damit hat er gegen viele Gegenspieler ein Mismatch, wenn die nur eins von beiden gut verteidigen können. Ich se ihn aber besser auf der 4 als der 5.
Da Femerling nur gut für 4x 5 Minuten ist, sind aber 20 Minuten auf der 5 zu füllen. Dafür war ursprünglich Bradley vorgesehen. Jetzt sehe ich eher Pantic auf diesem Slot , heute sowohl vorne als auch hinten einige gute Aktionen des Backup-Backups.
Slowie
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Ja hat er der Zwiener, Doycin fehlte ja, dadurch gabs einiges an Spielzeit auf der 3/4.
Bei den Doppellizenlern darf man nicht übersehen, das die gestern in Overtime gegen den Tabellenfüher mit einem Punkt gewonnen haben. Die hatten also ihre Arbeit fürs Wochenende eigentlich schon hinter sich - Zwiener und Simon dort auch mit den besten Effektivwerten. -
Auch zurück aus der Halle.
Es gab eine sehr flüssigen ersten Halbzeit, wo Alex der Große einen tollen Start hinlegte, ehe Berlin mit toller Trefferquote und starken Frontcourtplays mit Femerling, Nikolic und Pantic (!) langsam aber sicher enteilte.
Die zweite Halbzeit war eher zerfahren, nur gelegentlich von guten Plays unterbrochen, auf Kölner Seite meistens über Alex, bei Berlin durfte jeder mal kurz glänzen (natürlich außer Bradley, der mal wieder mit 0 Minuten). Eine Augenweide erneut Julius Jenkins, der alleine ist das Eintrittsgeld wert.
Da es real recht wenige Fouls zu pfeifen gab und ALBA ab Mitte zweites Viertel ungefährdet vorne lag, konnten die Schiedrichter auch so gut wie nichts falsch machen. Als Pavicevic seine Coaching-Zone gleich beim ersten Halbfeldangriff von ALBA um viele Meter verließ und auf der Bankseite von Köln vor dem Kampfgericht im Feld stand und gestikulierte (ich befürchtete das unausweichliche nächste T gegen Luca), gabs beim nächsten toten Ball einen kurzen Flüsterer von Routinier Biricik und das Thema war bis Spielende erledigt. Geht doch. -
Meines Wissens dauert es etwas, bis man den Stream im Replay anschauen kann. Irgendjemand schrieb wohl mal, es hat über eine Stunde nach Spielende gedauert. Genauer Angaben kann ich aber nicht machen. Ich guck die Replays meist erst einen oder mehrere Tage später, im Moment guck ich grade Jena-Bonn.
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Wenn man sich im ersten ULEB-Cup-Spiel nicht bis auf die Knochen blamieren will, dann muss Bradley endlich Spielzeit bekommen und diese auch positiv nutzen, insbesondere seine Reboundstärke will ich endlich sehen.
Nix böses gegen den derzeitigen alleinigen Backup-Center Nikolic (der hat schließlich schon wichtige Titel gewonnen), aber nur zu zweit, das reicht im ULEB-Cup nicht. -
Die Bandbreite von 1528 kbps beim besseren der beiden bbl.tv-Streams wird vom Player ( Windows Media player 10 bei mir) so angezeigt.
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Hmm irgendwie noch nicht viel los zu dem Spiel.
Da beide vor kurzem gegen Göttingen gespielt haben und die Spielverläufe und Ergebnisse recht ähnlich waren, gehe ich NICHT von einem klaren Favoriten ALBA aus. Verstärkt wird das noch durch die Blessuren bei Jenkins und Dojcin. Foulprobleme können da ganz schnell ein große Bedeutung bekommen.
Obradovic, Nadjveji und McElroy werden sich auch bestimmt noch an die Meisterschaftsserie erinnern und ihr Team motivieren. Auf Misan bin ich gespannt, er soll ja eine ansteigende Leistungskurve haben und (zum Glück für ihn) überwiegend auf der 2 spielen. -
Dann bin ich wohl einer von den paar hundert, die sich bbl.tv geleistet haben. Ich finde das auch besser als Premiere. Ärrgernisse mit Premiere füllen ja dutzende Internetforen. bbl-tv ist ganz simpel, man kauft das Saisonpaket mit ein paar Mausklicks und Texteingaben und fertig. Kein Abo, keine Kündigung, keine nervige Werbepost, keine zusätzliche Technik, die kaputtgehen kann usw.
Der Preis von bb.tv ist wohl etwa zu hoch, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Die Qualität des Streams finde ich völlig ausreichend, ich will nicht die Pickel in den Gesichtern sehen, sondern den Ball und die Bewegungen. Es ist übrigens mal richtig interessant, längere Passagen in der Zeitlupe anzuschauen, man sieht viel mehr von den Systemen, Screens, Reboundarbeit usw. -
@Zweifelhafte Ehrungen der Boulevardpresse:
Naja das kennen wir ja schon, wodurch Basketball in Deutschland allgemeine Aufmerksamkeit erregen kann. Aus der Vergangenheit fallen mir da 3 herausragende Fälle ein:
1.) Dopingfall Michael Wright
2.) Prügelei Bonn-Bamberg
3.) Dirk Nowitzki hat die Frisur gewechselt.@Schiedrichterschelte
In diese Allgemeinheit schlicht falsch. In der klaren Mehrzahl deeskalieren die Schiedrichter jeden Konflikt, denn sie haben schlicht kein Interesse daran. Mit einzeln herausgepickten Fällen kann man natürlich immer alles und nichts beweisen. Aus Sicht der Fans ist natürlich immer jedes an der eigenen Mannschaft gepfiffenes Foul falsch und jedes beim Gegner richtig und bei einer knappen Niederlage waren IMMER die Schiris schuld. -
Ich hab den Anfang der Auseinandersetzung nicht mitbekommen, aber das am Ende war ein glasklares D. Da bleibt den Schiedrichtern gar nichts anderes übrig.
Dabei hatte Pavicevic sogar noch etwas Zeit abzureagieren, denn zwischen dem fraglichen Pfiff und dem Ende des Viertels war ja noch Spielzeit. Spielzeit, wo ein Trainer sein Team coachen muss.
Schade, das diese unerfreuliche Sache das an sich sehr schöne Spiel ein bischen verdrängt. Der Herr Pavicevic hat sich damit natürlich einen Bärendienst erwiesen, ab jetzt wird jedes Schiedsrichtergespann ein Auge auf ihm haben. Ein nicht gerade wohlwollendes, versteht sich. -
Bei sinngemäßer Interpretation war mit Brettüberlegenheit sicher die individuelle Klasse der Frontcourtspieler gemeint. Und da wird wohl keiner bezweifeln, dass Berlin viel stärker besetzt ist.
Rebounden muss übrigens immer die ganze Mannschaft. Und wenn schnelles Spiel funktioniert, beeindruckt man natürlich. Die Frage ist, ob es funktionieren wird. Und da können wir spekulieren wie wir wollen, es ist irrelevant. Die Wahrheit ist…ihr wisst schon wo. -
Jo mei, dann halt in Nürnberg. Sollte uns ja sogar lieber sein, bissel weniger Heimvorteil für die Brösel.
Und wehe, die legen die paar Samstags-Spiele bis Weihnachten auch noch auf andere Wochentage. Was soll der Unsinn, finde das jetzt schon nen ziemlich blöden Spielplan. -
Richtig ernst für das Team wird es wie immer erst, wenn die internationalen Spiele losgehen. Erst nach 2-3 ULEB-Cup-Spielen lässt sich ungefähr sagen, wie die diesjährige Mannschaft mit Druck umgehen kann, und vor allem ob dann die Defense stimmt oder nicht.
Die BBL geht für mich eigentlich erst im Dezember wirklich los mit den Krachern in Bamberg und Bonn, die netterweise beide auf Samstag liegen, ich also mitfahren kann.
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On 2007-05-26 22:13, 4Wall wrote:
Was hier vom Alba “Team” teilweise verlangt wird können sie gar nicht über die komplette Länge des Spiels bringen.
Grund: Wie ich schon einmal geschrieben habe,habe ich den Eindruck das viele Alba Spieler nicht richtig Fit sind und gar keine Luft für so ein defense Verhalten haben.ALBA hat eine tiefere Bank und mind eine Woche (wegen sicherem Platz 1 vor den letzten beiden Ligaspielen kann man auch 3 Wochen rechnen) zusätzliche Vorbereitungszeit. Solange wie Zwiener mit 0 Minuten auf der Bank sitzt, halte ich deine These für falsch. Ich denke, du lässt dich von der Körpersprache irritieren. Wer verliert, wirkt immer müder als der Gewinner. Sollte ALBA wirklich Spiel 3 gewinnen, fällt auch garantiert der Satz: Die Dragons waren am Ende müde…
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Verteidigung ist schwieriger als Angreifen. Mit einfachen Parolen ist da nicht geholfen. Man muss zum einen Druck auf den Ballführenden entwickeln, was einer alleine oft nicht kann. Zum anderen muss man die Passwege dicht machen und gefährliche Leute zustellen - dazu muss man praktisch permanent wissen, was die anderen 9 Spieler auf dem Feld machen und ahnen, was sie als nächstes beabsichtigen. Nur dann kommt man aus der Rolle des Reagierenden heraus und kann auch in der Verteidigung agieren und den Gegner zu schlechten Würfen zwingen - was das Hauptziel guter Verteidigung ist.
Das hat in der Saison ab und zu geklappt (und auch nur in einzelnen Vierteln), aber in den letzen beiden Spielen über weite Strecken überhaupt nicht. Ich seh keine einfache Lösung.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass die Dragons auf eine Dreierquote von etwas über 40% zurückfallen (das ist immer noch gut), dann sieht es nämlich sofort anders aus. (Man rechne mal die Ergebnisse in Spiel 1+2 mit 40% Dreierquote bei Artland aus). -
Foultrouble war ein großes Problem bei ALBA in Spiel 2. Wer hier fordert, noch etwas härter zu spielen, soll mir erklären, wieso es dann besser laufen soll.
Normal macht ein gutes BBL-Team pro Halbfeldangriff etwa 1,1-1,2 Punkte. Von der Freiwurflinie schafft man schon mit 60% Quote mehr… viele Fouls daher nur ein kurzzeitiges taktisches Mittel.
Viele Fouls sind außerdem eher ein Zeichen, dass der Gegner einem spielerisch überlegen ist. Das will wohl keiner in Berlin. -
Ich sehe keine zu lasche Einstellung in Berlin. Quakenbrück wurde von Anfang an Ernst genommen. Die Hauptursache für den derzeiten 0:2-Stand sehe ich eher in einer Übereifrigkeit und Hektik in der Defense, vor lauer Hilfen wurde der eigene Gegenspieler zu oft vergessen, und help the helper und Ausblocken hat in logischer Konsequenz auch nicht geklappt.
Natürlich sind die Drachen jetzt klarer Favorit. Insbesondere aufgrund der Art und Weise, wie sie Spiel 2 gewonnen haben.
Denn ALBA war ja gerade mit den beiden klaren Zielen in dieses Spiel gegangen, im Vergleich zu Spiel 1 die Dreierschützen besser zu verteidigen und das Reboundduell nicht zu verlieren. Was dabei rausgekommen ist, weiß hier ja wohl jeder, nämlich ein Desaster.Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und vielleicht findet die ALBA-Defense ja doch noch ein Mittel gegen das simple Schema Pick&Roll, Penetration + Pass auf völlig freien Mitspieler. Dazu ist allerdings auch Köpfchen gefragt, und das vermisse ich bei den ALBA-Verantwortlichen zusehens, wenn ich mir deren Äußerungen so anschaue (gerade von Rödl).
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Hab gestern gerade noch an den Livestream gedacht und konnte die zweite Halbzeit inn Madrid im Livestream anschauen.
Was Madrid da in der Verteidigung gespielt hat, war fantastisch, da gabs nur noch ganz schwere Würfe für Kasan, und das bei sehr wenigen Fouls. Wie da der Weg zum Korb praktisch immer versperrt war und die Passwege geschlossen wurden, war Weltklasse. Da hätte auch jedes NBA-Team große Probleme bekomen, da bin ich mir sicher.
Offensiv ein sehr sicherer Vortrag, der Bedeutung des Siels angemessen aber natürlich wenig spekakuläres.
Kasan war wirklich kein leichter Gegner, die haben bis kurz vor Schluss alles gegeben, insbesondere beim Rebound gab es tolle Duelle.Trotzdem ist Real natürlich nicht durch, beim Basketball ist vieles möglich, und gerade Teams aus dem Baltikum konnten in Finals regelmäßig positiv überraschen.
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Offensiv mag Jovo schon wieder wertvoll sein. Hauptsächlich, weil mit seinen Drehungen das Doppeln regelrecht anzieht und dann sehr gut auf die Dreierschützen passen kann (zumindest im Vergleich zu Ford, B² und Owens). Und ALBA hat ausgezeichnete Dreierschützen.
Aber seine Defensive und seine Transition beschreibe ich jetzt besser nicht. Da muss noch viel trainiert werden, aber es ist ja auch noch Zeit.Was ich zuletzt noch beobachtet habe ist, dass die Defense von Simon merklich besser geworden ist und damit mehr Minuten für ihn möglich sind. Das sollte Jenkins und Avery doch erheblich entlasten, gerade in Beuzg auf die Playoffs, wo gute Verteidigung noch deutlich wichtiger wird.
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Beide Teams wissen um die Bedeutung des Spiels. Beide haben kürzlich verdient gegen Oldenburg verloren, was den Trainerstäben diverse Möglichkeiten der Motivation gibt.
Köln hat den Heimvorteil im Zelt, aber mehr Verletzungssorgen als die Berliner. Ich erwarte ein spannendes Spiel. Die Kölner wissen ja genau, wie sie die Berliner schlagen können. Und die Berliner wissen, welche Fehler sie zuletzt gemacht haben.
Ob die kleine Rotation wirklich ein Problem für die Kölner ist, kann man erst nach dem Spiel sagen. Das mit einer anderen Einsatz als gegen Ulm herangegangen wird, sollte eindeutig sein. Wir Berliner lassen uns von den ehrfürchtigen Postings der Kölner jedenfalls nicht einlullen. -
Wenn es um den Ausblick des Vereins geht (also NICHT des Profiteams), kann man noch sagen, dass mit der hoffentlich baldigen Freigabe der neuen Trainingshalle durch die Bauaufsicht das bisher limitierende Element der Nachwuchsarbeit, die begrenzten Hallenzeiten, wegfällt. Schon zur nächsten Saison sollte also die Zahl der Nachwuchsteams nochmal merklich ansteigen, außerdem werden die Trainingsmöglichkeiten verbessert. Trainer sind genug da, auch an den Schiedrichtern wird gerade gearbeitet, siehe Schieri-Ecke. Das Geld wird also zu einem erheblichen Teil in die Nachwuchsarbeit gesteckt. Was die Öffentlichkeitswirksamkeit der NBBL angeht, wird man seinen erheblichen Einfluss geltend machen, dass der Abstand zum Hauptspiel deutlich verringert wird.
Das sollte die Zuschauerzahlen bei NBBL-Teams mit Spielort in einer BBL-Halle stark erhöhen.
So, mehr fällt mir jetzt nicht ein, weiter Oscars gucken und Pacers-Kings. -
Beim MVP geht es nicht vor allem um die Effekivitätspunkte, sondern darum, wer sein Team und seine Mitspieler besser macht und damit das Team erfolgreich. Das man damit auch in der Effektivität zumindest in der Spitzengruppe sein muss, ist klar, aber eben nicht notwendigerweise ganz oben.
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Interessant ist auch, dass knapp über 50% der Teilnehmer weiblich sind. Ob das an der Attraktivität von Kostja liegt?
Scherz beseite, ALBA braucht jetzt dringend einen Schiri-Beauftragten, in 4 Wochen sind viele kleine Basislizenzanwärter mit Spielen zu versorgen… -
Bei den Fouls an Lucas hab ich bis auf einmal den Kontakt jeweils gesehen.
Und drei Sekunden ist ein eigenes Thema. Bei 3 Refs gibts ja eigentlich einen, der fast nur auf die Center schaut und für 3 Sekunden und Haltefouls zuständig ist. Das dem so ist, das merkt man allerdings in faktisch keinem einzigen BBL-Spiel. Der Schiri scheint jeweils eher den guten Ausblick zu genießen und ein Päuschen von der Aufregung auf den anderen beiden Positionen zu machen…… -
Achja, eins hab ich vergessen, ich habe eine sehr gute Schiedrichterleistung gesehen heute. Nur über Kleinigkeiten könnte man streiten, aber das ist bei so einem schnellen Sport unvermeidlich.
Die Kritik an Ford und Jenkins kan ich nciht nachvollziehen. Jenkins kann nicht auf ewig 70% Trefferquote haben, und mit 4 Fouls auf der Bank sitzend kann man keine Impulse geben. Leider konnte B² seine Chance nicht nutzen, er kommt mir einfach zu weich vor in der Offensive. die Wende kam bezeichnenderweise, als ALBA ohne Center spielte. Da hatte Owens vorne endlich genug Platz, weil Canak eben nicht an der Zone parkt.
Die Gewinner waren übrigens die, die sich das Handballspiel im TV angescaut haben, um dann fürs letzte Viertel in die MSH zu kommen. Das letzte Viertel war wirklich sehenswert, und gute Stimmung war (dann) auch.
Das in der Halbzeit vereinzelt gepfiffen wird, wenn ALBA zurückliegt, ist längst normal. Die Pfiffe kommen auch nicht aus dem Fanblock, also wayne interessierts. -
Deja vu.
Das war eine ziemliche Kopie des Levernkusen-Spiels. Zuerst recht problemlos auf +10 weggezogen, dann Defense etwas schleifen lassen und den Gegner aufgebaut, der sich auch nicht lumpen ließ und gut aufspielte, insbesondere die beiden Center setzten sich immer wieder gut durch. Dann wurde ALBA nervös und hat auch schlechte Offense gespielt.
Und schließlich in dem Moment, wo es kritisch wurde, mit einer Mischung aus Glück und Können binnen weniger Minuten das Spiel gedreht. Und das, obwohl heute keiner von außen gut getroffen hat.
Aber Owens hatte ein grandioses Schlussviertel, und Archibong hat mal wieder aufblitzen lassen, dass er auch offensiv eine gute Rolle spielen kann.
Das Herber anstelle Avery über weite Strecken den Ball geschleppt hat, fiel nicht negativ auf. Das ist als großes Lob für Herber zu sehen.
Min Lieblingsspieler bleibt aber Koko Archibong. Alleine wie er am Mittwoch Charles Smith von Real Madrid regelrecht entnervt hat, war da das Einrittsgeld wert. Schade, dass gute Defense nicht die Würdigung bekommt, die sie verdient. Oh, bin etwas abgeschweift vom Spiel heute…aber das sind wohl viele in der Halle. -
Ich erhoffe mir von dem Spiel zwei Dinge: Viele Zuschauer und keine Pfiffe aus dem Unterring nach Spielende.
Das letzteres derzeit anscheinend bedeutet, das ALBA klar und überzeugend gewinnen muss, na gut.Was ich nicht erwarte, ist ein schönes Spiel. Zum ersten Mal kann es von mir aus ein absoluts Grottenspiel sein, Hauptsache am Ende haben wir +6.
Und ich werde mich noch heiserer schrein als am 30.12. in FFM. -
Thema Ego-Gezocke Avery:
Die beiden Dreier in der Verlängerung waren beides offene Würfe an der Linie, und er war wegen der recht langen Bankpause im 4.Viertel einer der frischesten und hatte auf diesen Korb vorher schon ganz gut aus der Distanz geworfen. Von daher voll in Ordnung zu werfen, kein Egomüll. (Also überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Müll gegen Siena, wo die zehn Finger nicht aussreichen, um seine offensichtlichen schlechten Entscheidungen aufzuzählen.)Thema Herber: Hab ich so erwartet, hat ja schon gegen Siena ordentlich gespielt, und in Sofia sowieso.
Thema Jenkins: War besser als hier viele schreiben. Riesenpensum in Defensive und Offensive, einige Würfe leider in and out. Nur sein Passen aus der Penetration heraus sieht oft grauslig aus, aber das kennen wir ja schon (leider).
Thema Uhr runterspielen:
Bei >=4 Punkten Vorsprung ist es völlig normal, im Halbfeldangriff ab ~3 Minuten bis Spielende erst bei ca. 10 Restsekunden loszulegen (wenn man das passende System spielt). Price hat letzte Saison in ähnlichen Situationen mehr Zeit runterticken lassen (und dann gelegentlich haarsträubende TOs gebaut), und von den ganz alten Zeiten mit haufenweise 24s-Überschreitungen fang ich besser gar nicht erst an.Thema zu wenige Systeme:
Die Zahl der Systeme bei ALBA ist relativ normal für die BBL, auch im Vergleich zu den vergangenen Saisons. Da sind aber naturgemäß wie eigentlich schon immer bei ALBA viele Optionen auf 1vs1 drin, man muss ja die Stärken der Spieler ausnutzen. Beispiele hab ich genug, aber die würden den Rahmen sprengen. Aber gerade in der Verlängerung wurden heute einige Systeme sehr erfolgreich gespielt. Woran das Team noch arbeiten muss, ist es, die Systeme exakt auszuführen und insbesondere nicht dem Gegner zu telefonieren. Letzteres ist besonders ärgerlich, die Gegner sind ja nicht blöd und zack ist der geplante Passweg zu.Thema LuBu: Der erwartet schwere Gegner, gut eingespielt und exzellente Reboundarbeit. Am Ende in der Defensive etwas nachgelassen und zu viel abgesunken zum Korb.
Thema Schiris: Wie immer. Strittige Pfiffe werden mittels Konzessionsentscheidungen gleichverteilt und abseits des Balles wird zu wenig geschaut. Sprich schlecht, aber unparteiisch. Man härtet ja ab. Schreiner kommt aber wenigstens symphatisch rüber, fast immer gute Laune, deeskalierend auf die Spieler einwirkend und zieht keine Show ab.
Stimmung in der Halle:
War ganz nett heute. Aber da geht noch mehr. Früher war alles besser. -
Leider sind die ersten Reihen in Block H Mitte an Dauerkarteninhaber vergeben, soweit ich weiß. Nur der Außenbereich in Block H ist für Gäste reserviert. Früher war es mal unten in I, aber da hatten sich dahinter sitzende ALBA-Fans über das Stehen beschwert (wie ich bereits mal nebenbei erwähnt hatte).
Diese Planung finde ich kurzsichtig von den ALBA-Offiziellen. Gerade ud vor allem die Gästefans muss man hegen und pflegen. Zum einen zahlen sie auch artig Eintritt, zum anderen spornen sie die Heimfans zu erhöhter Anfeuerung an. Ich erinnere an die frühen Spiele gegen die Bonner, als 300-500 Bonner Fans mit Sonderzügen ankamen, da war wirklich richtig was los in der MSH, da hat auch auf einmal nicht nur Block ABC für ALBA angefeuert.PS: Schachpublikum ist nicht so ruhig und gesittet wie man denkt (ich warange Jahre Oberliga- und Landesligaspieler). Den Eindruck hat man nur von außen als Nichteingeweihter. Also besser den Vergleich lassen. Nur akustisches Anfeuern ist zugegebenermaßen selten, aber wir haben da recht subtile Methoden entwickelt mit demselben Ergebnis. Legendär z.B. die (wahre) Anekdote, wo ein gegnerischer Spieler kurzerhand in der Toilette eingeschlossen wurde.
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Block H +I hinterer Bereich ist schon lange der gegnerische Fanbereich. Und wenn man selbst Trommeln hat, muss man sie auch den Fans des Kontrahenten zugestehen.
Der Fehler ist nicht von den Fans der Nürnberger gemacht worden. Vielleicht sollte man sie ja wieder in den unteren Breich von I lassen….achnee geht ja auch nicht, dann beschweren sich wieder die Berliner dahinter, dass sie im Sitzen nicht alles sehen…
Und das mi den Kindern empfinde ich als vorgeschoben - erstens kann man sich in der Max-Schmeling Halle ohne Probleme umsetzen (ORdner sind idR sehr nett) und zweitens gebe Kindern eine Rassel und sie werden mehr Lärm machen als jeder andere (kenn ich selbst, war mal Block G und hatte so ein Kind hinter mir, was mir immer schön ins Ohr gerasselt hat). -
Da haben einige anscheinend ein anderes Spiel gesehen als ich. Viel diskutieren anscheinend rein ergebnisorentiert - Nürberg nicht deklassert - also muss ALBA hochnäsig und ohne Einsatz gespielt haben.
In dieser Verallgemeinerung leider ziemlich falsch.Es wurde nämlich von ALBA die ganze Spielzeit ordentlich verteidigt, teilweise sogar sehr gut. Das sieht man direkt an der schlechten Trefferquote der Nürnberger und recht vielen Turnovers. Wenn DeMichaels schwere Würfe nicht mehrfach getroffen hätte, wäre es ein souveräner ALBA-Sieg geworden und keiner hätte sonderlich geschimpft.
Nun zur ALBA-Offensive: Ok sie war schon mal besser. Aber es war ja nun nich so, dass die Bälle in Reihe verdaddelt wurden. Es wurden doch recht ordentliche Würfe genommen, nur gingen sie gerade im dritten Viertel nur selten rein. Dabei hat man in der Phase fast alles probiert, Low Post, Dreier, Penetration, Würfe alle nur auf den Ring. Aber das ist nunmal so bei dem Spiel, man trifft nur mit etwa 50% und da gibt es rein zufällig immer mal Phasen mit Fehlwürfen in Folge, ohne das dies irgendwelche spielerischen Gründe hätte.Rebounds: Nürnberg hatte wohl die Devise ausgegeben, aggressiv zum Offensivrebound zu gehen, in der Regel mit 2, manchmal sogar mit 3 Mann. Wenn man dann noch das Glück hat, das der Ball oft genau da runterfällt, wo man einen Mann stehen hat, dann gewinnt man zwangläufig viele Rebounds. Vor allem auch wenn man oft danebenwirft (so wie Nürnberg).
Was ich bei ALBA streckenweise vermisst habe, war das Fastbreakspiel nach Defensivrebound, um das aggressive Rebounden des Gegners auszunutzen. Denn dadurch hätte man das Verhalten des Gegners bestrafen können.
Nürnberg hat übrigens 4 frichgeholte US-Collegespieler, dass deren Stärke Offensivrebounds sind, ist irgendwie logisch…Was die Trommelgeschichte angeht: Das die Nürnberger Trommeln plötzlich verstummten, und erst dann die ALBA-Trommeln freiwillig, war nun nicht schwer mitzubekommen. Wer das nicht geschnallt hat, dessen andere Bemerkungen zum Spiel kann ich auch nicht ernst nehmen.
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