Mittlerweile lassen die Karlsruher Unsere draussen frei stehen. Damit ist es unterm Korb enger als vorher, und das Rezept vom ersten Viertel, ans Brett zu spielen, funktioniert gar nicht mehr. Ganz schwaches Spiel ab dem zweiten Viertel von uns - und das bei Karlsruhern, die nicht gerade grossartig spielen.
skarset
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Wir sind offensichtlich besser als die beiden Tabellenletzten. Hanau und Baunach wurden überzeugend geschlagen, und der Abstand nach unten ist jetzt so groβ, dass man sich keine Sorgen mehr machen muss. In den Spielen gegen uns haben diese beiden Mannschaften keine ProA-Qualität gezeigt.
Dass das Spiel heute überhaupt eine so groβe Bedeutung bekommen konnte, war in sich schon rätselhaft, weil wir alle einen guten Eindruck von der Mannschaft haben. Zuschauer, Verein – alle sind zufrieden, weil die Spiele gut aussehen und die Spieler sympathisch wirken – aber plötzlich wird in dieser Saison nicht mehr erreicht als in den Jahren zuvor.
Zieht man heran, dass unsere Mannschaft dieses Mal fast komplett neu zusammengestellt worden ist, konnte man vermutlich nicht mehr erreichen. Der Verein hat ebenfalls von Beginn an kleine Brötchen gebacken, was vernünftig war. Die Neuverpflichtung Foremann sieht nach einem flinken Kerl mit guter Beinarbeit und Übersicht aus. Er wird Benzinger nicht ersetzen können, sieht aber auch nicht nach einem Fehler aus.
@Jeep_Rich: Ich habe mir die Sequenzen angesehen und konnte keine besonderen Auffälligkeiten erkennen. Wir haben keine Auszeit genommen, aber das finde ich angesichts der Zeitpunkte auch absolut nicht problematisch. Was also ist dein Problem? Wenn Du weiter einigermaβen überzeugend rumpolemisieren willst, was Du manchmal tust, musst Du Butter bei die Fische tun.
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Grippe
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Von der Effizienz und der Anzahl Assists her liegen wir bei Halbzeit weit besser als unsere Platzierung anzeigt. Das zeigt das Potenzial der Mannschaft vielleicht am deutlichsten. Blockmonster sind die Jungs dazu, flinke Finger haben sie (in beiden Fällen Ligaspitze), und die Dreierquote ist auch sehr ordentlich.
Wir machen uns das ganze Potenzial aber regelmäßig durch dümmste und ligaweit die zahlreichsten Turnover kaputt. Versucht man rauszufinden, an wem es liegt, muss man feststellen, dass durchweg alle Spieler zu dieser Misere beitragen und dass es nur Ward (sowie mit Einschränkungen Benzinger) gelingt, diesen Fehler durch eine ordentlich Anzahl Assists auszugleichen.
Damit ist klar, wo angesetzt werden muss, um in der Rückrunde mehr Spiele zu gewinnen. Angesichts der vielen engen Spiele, die wir verloren haben, ist der Schritt auch gar nicht so groß. Aber er muss halt geschafft werden, und es kann in dieser ausgeglichenen Liga auch schnell in die andere Richtung gehen.
Baunach zu Hause und Hanau auswärts sind fast schon Pflichtsiege, in Quakenbrück hat man eine Chance, während wir gegen Hamburg wohl chancenlos sind. Diese vier Spiele werden uns zeigen, was wir vom Rest der Saison erwarten können: Bei 1:3 geht es in Richtung Tabellenkeller, bei 2:2 sollten wir den Klassenerhalt sicher erreichen, bei 3:2 können wir anfangen, von Playoffs zu träumen.
Heute Abend geht Basketball im Jahr 2019 los
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Stimmt. Das war heute ein ganz schwaches Spiel. Die vielen nervenzerrenden ganz knappen Niederlagen scheinen Spuren hinterlassen zu haben. Hoffentlich lässt sich das wieder wenden. Sonst wird es entgegen alle Erwartungen doch noch eng.
Stark allerdings der Abgang vom Coach und die folgende Reaktion der Halle. Entsprechend deutlich bessere Leistung in der zweiten Halbzeit. Ich denke, dass alle honorieren, dass selbst die meisten Niederlagen diese Saison besser anzusehendes waren als mancher Sieg in der furchtbaren letzten Saison.
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Aus diesem Spiel kann man viel mitnehmen. Wir haben mit 20 zurückg.elegen, was die Mannschaft nicht weiter beeindruckt hat. Sie hat echt Charakter bewiesen!
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Es gibt mindestens 80 Augenzeugen, die hellauf begeistert waren, wie unser Team heute zurück gekommen ist. Ausnahmsweise war es nicht die Schlussphase, die uns den Sieg gekostet hat, sondern eine erste Hälfte, wo Unsere jegliches Selbstbewusstsein vermissen ließen. Nachwirkungen der letzten Woche?
Starke Ansprache von Ulli an die Fans nach dem Spiel!
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Zustimmung, aber vielleicht hat es eine entsprechende Anweisung ja gegeben. Wir wissen das nicht. Buntic hat seine Mitspieler an der entsprechende Stelle einmal kräftig angeranzt. Könnte das Ergebnis nicht befolgter Anweisungen gewesen sein.
Ich will diesen selten dämlichen Fehler nicht schönreden, aber wenn man den mal aussen vor lässt, war es ein toll anzusehendes Spiel mit vielen feinen Spielzügen und klasse Leistungen erst von Kahl, dann von Benzinger und danach von Wood. Dass sie sich dafür nicht belohnt haben, muss die Mannschaft jetzt erstmal wegstecken.
Leider haben wir dadurch die einmalige Chance auf ein ausgeglichenes Punktekonto vergeben und sind urplötzlich nur noch einen Sieg von den Abstiegsrängen entfernt- allerdings auch nur einen Sieg von Platz 5.
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Starke Teamleistung! Jeder hat seinen Beitrag geleistet, nicht nur die mit den besten Stats, sondern wirklich alle. Zum wiederholten Mal konnte die Mannschaft im vierten Viertel zulegen - insbesondere in den letzten 5 Minuten. Jetzt noch gegen Ehingen nachlegen und wir haben ein ausgeglichenes Punktekonto
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Bestimmt nur ein technisches Problem. Auch wenn ich mich tierisch aufgeregt habe angesichts der völlig unverständlichen Schlusssekunde, gibt es im Basketball keinen Videobeweis - und sich über einen blöden Pfiff 0,1 Sekunde vor Schluss aufzuregen, ist kein Grund, einen Protest einzulegen oder ähnliches.
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SEIT WANN IST ES OKAY, DASS SCHIEDSRICHTER EINE PARTIE ENTSCHEIDEN!
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Das nennt man wohl einen dreckigen Sieg- aber solche nehmen wir auch
Sorry! Dreifachpost. Der erste war eigentlich viel länger, aber irgenwie will mein Handy nicht so, wie ich will. Die Idee war jedenfalls, die Moral der Mannschaft zu betonen.
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Das nennt man wohl einen dreckigen Sieg- aber solche nehmen wir auch
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Das nennt man wohl einen dreckigen Sieg- aber solche nehmen wir auch
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Schade! Das Spiel nach Verlängerung selbst aus der Hand gegeben, eine unnötige Niederlage. Baunach keineswegs so gut, wie ich es erwartet hatte.
Dennoch finde ich es anmaßend zu sagen, dass es sich um eine erweiterte Kindertruppe handelt, weil mehrere der Baunacher BBL, teilweise sogar europäisch spielen, und andere zu verschiedenen Nationalmannschaften gehören. Paderborn kann hier nicht mithalten, sondern muss durch Teamspiel überzeugen. Das hat heute allerdings nicht geklappt. Insofern haben wir zu Recht verloren.
Insgesamt ein schlechtes Spiel von beiden Seiten, aber kein Grund, sich herablassend zu äußern.
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Baunach mit voller Kapelle! Kratzer hat erst zwei ProA-Spiele und läuft ausgerechnet gegen uns auf. Selbst wenn wir heute gewinnen sollten, würde ich dies Wettbewerbsverzerrung nennen.
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Baunach ist eine Wundertüte, bei der man nie weiß, wer spielen wird. Eine Chance sehe ich aber in jedem Fall auch.
Zum Hamburg-Spiel möchte ich noch die lange Einsatzzeit von Piet Kahl hervorheben, der gut verteidigt hat und einen schönen Wurf hat.
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Ich bin immer noch sprachlos nach diesem fantastischen Spiel in einer fantastischen Atmosphäre. Das waren 40 Minuten Spaß und Spannung pur mit dem besseren Ende für uns. Eine tolle Mannschaftsleistung. Das Team erweist sich zudem als Mentalitätsmonster: Aus jedem Loch graben sie sich selbst wieder raus, und behalten auch am Schluss die Nerven. Ganz anders als im letzten Jahr, wo die Köpfe viel zu früh nach unten gingen, und in engen Spielen keiner genug Mut zeigte.
Fast noch wichtiger: Die Halle ist auch wieder da. Der Schock nach dem ersten Heimspiel war groß, weil alles allzu sehr nach Dejà-vu aussah. Dass unmittelbar danach ein Turnaround erfolgte und das Team Einsatz und Leistungen in den Spielen Nr. 2, 3 und 4 abgeliefert hat, honorierten die Zuschauer von der ersten Minute an mit einer sensationellen Unterstützung. Die Stimmung ist wieder positiv und wird hoffentlich auch Krisenphasen, die kommen werden, überstehen.
Und ich wiederhole mich wirklich sehr gern: Abstiegssorgen brauchen wir uns dieses Jahr kaum zu machen
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Was war das denn??? So abgezockt am Ende? Und mit einer solchen Dreierquote?
Vielleicht war das Schalke-Spiel ja tatsächlich nur ein Ausrutscher und der Anfangsnervosität geschuldet. Seither hat das Team gute Spiele abgeliefert und heute gegen die stark eingeschätzten Rostocker sogar gewonnen - auswärts! Kann mir nicht vorstellen, dass dies von irgendjemandem getippt worden ist.
Egal wo die Reise dieses Jahr hingeht: Abstiegssorgen brauchen wir wohl doch nicht zu haben
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Falsch gelegen!
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@Jeep_Rich: Finde gut, dass Du deine Posts von gestern Abend heute morgen bearbeitet hast.
Zurück zum Spiel: Habe mir gerade das Spiel nochmal angesehen und sehe immer noch eine andere Mannschaft und ein anderes Coaching-Team als letzte Woche. Alle engagiert und kämpferisch. Insbesondere Benzinger hat stark agiert, Wood auch überzeugend. Auf deutscher Seite Buntic erfreulich stark. Die letzten drei Minuten agieren alle etwas unglücklich.
Hoffe es gelingt, die Verbesserungen ins nächste Spiel zu transportieren. Konkurrenzfähig scheint mir die Mannschaft nach diesem Spiel zu sein.
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Ist das das einzige, was dir nach diesem Spiel einfällt? Immerhin hat derselbe Coach sie erst dahingeführt.
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Sieht nach drei Vierteln besser aus als in den kühnsten Träumen erwartet. Das ist wert festgehalten zu werden, auch wenn das Spiel am Ende verloren werden sollte.
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Die Saison wird offensichtlich noch schwerer als erwartet. Nach diesem ersten Spiel haben jetzt hoffentlich alle Spieler realisiert, was es bedeutet, ProA zu spielen. Die gute Nachricht ist, dass es lediglich das erste Spiel war, sodass viel Zeit für Verbesserung ist.
Dass der Trainer als Erster resigniert, ist allerdings inakzeptabel und das möchte ich so nicht nochmal sehen.
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Die Vorfreude steigt auf jeden Fall jetzt, wo wir wissen, wie die Mannschaft aussehen wird. Auf den ersten Blick wirkt der Kader auf dem Papier solide: vermutlich ohne Ausreißer nach oben, aber mit hoffentlich genügend Qualität, um nicht abzusteigen. Der Altersmix ist vielversprechend: Neben zwei Wundertüten vom College (Benzinger und Klinewski) finden sich mehrere erfahrene (Nagora, Ward, Wood) oder bekannte Spieler (Buntic, Seiferth), bei denen man relativ genau weiß, was sie leisten und nicht leisten können. Bei den jungen Spielern (Kahl, Mixich, Fleute) kann man auf einen weiteren Leistungssprung hoffen.
Die Rotation wirkt mit neun gestandenen Spielern länger als im letzten Jahr, weil man von allen außer Fleute 15 bis 25 min erwarten kann. Die drei Paderborner Jugendspieler nehmen die Positionen 11 bis 13 ein und werden voraussichtlich nur Bonuseinsätze am Ende einzelner Spiele erwarten können, daher vor allem vom Training profitieren.
Etwas überraschend ist für mich die große Lücke auf der Drei. Bei uns drängeln sich fünf Spieler auf den Guard-Positionen, mit gleich vier nominellen Point Guards. Von denen hat einzig Wood die Statur, um wenigstens ansatzweise was als Small Forward reißen zu können. Von den vier bis fünf (einschl. Fleute) Großen kann man vermutlich keinen auf die Drei runterziehen, weil die genug damit zu tun haben werden, die Vier und die Fünf mit Zeit zu füllen. Masse haben wir auf diesen beiden Positionen jedenfalls genug. Ob sie springen können, wird man sehen müssen.
Wir werden auf jeden Fall besser spielen müssen als im letzten Jahr. Die ProA ist dieses Mal deutlich ausgeglichener, sodass ich keinen erklärten Absteiger sehe, schon gar nicht die beiden Aufsteiger. Dagegen hatten im letzten Jahr Baunach, Ehingen und Ulm von Anfang an kaum eine Chance. Dass es uns am Ende nicht noch erwischt hat, war allerdings pures Glück. Hoffen wir für dieses Jahr mal das Beste! Spielraum nach oben ist nach der letzten Saison genug vorhanden.
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Falls diese Info stimmt, wäre Fleute auf jeden Fall eine Top-Verpflichtung für unsere NBBL-Mannschaft, sodass eine Zittersaison vermieden werden kann. Der NBBL-Unterbau und ein regelmäßiger Einbau von Jugendspielern in den Profikader ist die einzige Option, um Basketball in Paderborn attraktiv zu halten. Einen Aufstieg wird man mit den neuen BBL-Anforderungen in den nächsten 10 Jahren nicht realisieren können. Playoffs als Ziel sind damit zweitrangig und nur noch im Hinblick auf besseren Basketball relevant.
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Und hoffen wir mal, dass uns eine weitere Thomas Cooper-Erfahrung erspart bleibt. Der kam immerhin mit zweimaliger MVP-Auszeichnung und im Schnitt über 20 Punkten im Gepäck aus der kanadischen College-Liga. Ich war damals von der Verpflichtung restlos überzeugt, wurde dann aber schnell eines Schlechteren belehrt. Dieses Mal gern andersrum!
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Neben Stanic ist Lagerpusch für mich der, der am meisten überperformt hat. Mit jedem Spiel kam er früher rein und hat immer stärker geliefert. Insgesamt war es eine klasse Teamleistung mit bärenstarker Defense die meiste Zeit über. Das Team war unglaublich tief besetzt - tiefer als ich erwartet hatte. Glückwunsch!
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Wäre auch dabei!
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Eine typische Wundertüte. Drücken wir uns mal die Daumen.
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+1
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Noch ist es viel zu früh, um etwas über das Team sagen zu können. Die ersten Verpflichtungen hören sich vielversprechend an, deuten aber auch auf Probleme hin.
Demetrius Ward hört sich nach einer soliden Verpflichtung an: sechs Jahre ProB-Erfahrung bei einem Play-off-Team mit sehr guten Stats in den letzten beiden Jahren. Punktet, holt Rebounds und gibt jede Menge Assists - das ganze Paket also. Zusammen mit Mixich und Kahl hört sich das fast schon nach zu viel des Guten auf der 1 an. Aber Mixich kann wohl auch die 2 spielen. Mit Nagora auf der 3/4 haben wir einen weiteren soliden Spieler mit ProB-Erfahrung.
Leider ist im Gegenzug innerhalb kürzester Zeit die komplette Jugend weggebrochen: Fritz Hemschemeier, Miles Osei und Melvin Jostmann sehen woanders bessere Perspektiven, die bei allen mindestens indirekt an BBL-Vereine gebunden sind. Verständlich genug. Damit können die Baskets nicht konkurrieren. Als Ausbildungsverein für die Region sind solche Wechsel zu erwarten - allerdings kommen sie immer früher. Damit fehlen Spieler in der ProA-Mannschaft, mit denen man sich auf Anhieb identifizieren kann und die für Fanbindung auch in kritischen Zeiten sorgen. Zudem bröckelt die Vision einer Ausbildung von Talenten auf hohem Niveau, wenn der Etat schon keine guten Platzierungen erlaubt. Um die NBBL-Zugehörigkeit, die dieses Jahr noch mit Ach und Krach gerettet werden konnte, muss einem auch Angst und Bange werden.
Die Center-Position wird (ganz anders als in den letzten Jahren) ebenfalls kritisch. O’Day: Karriereende laut NW. Grim: Karriereende laut BIG. Damit haben wir nur noch Buntic, der in den letzten Jahren stagniert hat. Aber vielleicht kommt er ja nochmal.
Immerhin sieht der Spielplan ganz ordentlich aus, was den Beginn angeht: weder zu viele schwere Spiele, die im Prinzip nicht zu gewinnen sind, noch zu viele leichte, sodass man relativ schnell einen realistischen Eindruck haben wird. In jedem Fall liegt viel Arbeit vor den Baskets.
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Leitendes Prinzip scheint in jedem Fall zu sein, alle jene Spieler zu verpflichten, die uns mindestens einmal ganz allein mit ihren Dreiern abgeschossen haben. Gilt besonders für Mixich, aber auch für Nagora, wie sich vielleicht manche noch leidvoll erinnern.
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Dieser ausführliche Bericht aus der Roten ist seit heute Morgen online:
http://www.nw.de/sport/basketball/paderborn_baskets/22105990_Play-Offs-fuer-Paderborns-Korbjaeger-in-weiter-Ferne.htmlHut ab vor Uli Naechster: In meinen Augen nimmt er (zu recht) seinen Kopf unter den Arm und gibt zu, zu optimistisch gewesen zu sein. Zugleich präsentiert er einen angemessenen und überzeugenden Ansatz für das nächste Jahr.
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Diese Zusammenfassung habe ich aufgrund des Posts von @Jues gefunden:
https://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/kritische-finanzlage-bei-uni-baskets.htmlMeines Erachtens eine höchst realistische Einschätzung. Deswegen war ich genervt über das Playoff-Gerede vor und zu Beginn der Saison, womit nicht nur falsche Hoffnungen geweckt wurden, sondern die sportlichen Probleme während der Saison allein Spielern und (vor allem) Trainer/Sportdirektor angelastet wurden.
Die Baskets rackern sich seit Jahren ab und professionalisiern den Betrieb, das Marketing wird immer besser, die Zuschauerzahlen steigen kontinuerlich, die Konkurrenz durch den SCP ist deutlich geringer als noch vor mehreren Jahren. Trotzdem stagniert der Etat, was gleichbedeutend mit Rückschritt ist, weil viele andere Mannschaften ihre Etats zum Teil deutlich steigern konnten. Insofern kommt die schlechteste Saisonbilanz seit Jahren auch gar nicht so überraschend.
Klar sind viele Betriebe in Paderborn Mittelständler und klar richten sich viele nicht an Endverbraucher. Aber die Wirtschaft läuft gut - da wäre ein gewisses Maß an Sponsering möglich. Und dass sich die Paderborner Banken so stark zurückhalten, habe ich noch nie verstanden.
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Eine Trainerentlassung scheint hier von einigen als Wundermittel angesehen zu werden. Das kommt mir etwas schlicht vor. Ob ein anderer mehr Glück in der Ami-Lotterie gehabt hätte? Ob es einem anderen gelungen wäre, Basketball wieder zu einer Priorität der deutschen Spieler zu machen? Würden wir überhaupt den gewünschten Supertrainer nach Paderborn lotsen können? Kaum. Und das Gehalt von Uli Naechster müssten wir auch weiter zahlen.
Ich fand die Saison spielerisch auch suboptimal, um es mal freundlich auszudrücken. Aber wir waren zu keinem Zeitpunkt in Abstiegsgefahr! Das sollte nicht vergessen werden.
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Angesichts des Restprogramms ist es vielleicht besser, jetzt schon Bilanz zu ziehen. Es ist nicht unrealistisch, dass wir alle Spiele verlieren und dann zu stark unter dem Eindruck der Niederlagen stehen.
Ich hatte angesichts der Abgänge eine schwere Saison befürchtet und das hat sich bestätigt. Trotzdem sind wir nicht abgestiegen
Die ersten Spielerverpflichtungen waren auf dem Papier gut (siehe z.B. die Saisonvorschau der BIG), sodass man aus der Cooper-Pleite nicht wirklich Kritik ableiten kann. Eher schon an einigen Deutschen, die ihre Prioritäten mittlerweile sichtlich woanders liegen haben.
Die Kommunikation war in dieser Saison seitens des Vereins einschließlich Trainers in meinen Augen eine mittlere Katastrophe. Zum bereits angemerkten mehrfach unbegründet geänderten Saisonziel kommt die jüngste Äußerung, dass Spieler nicht besser spielen können als sie sind. Ist es nicht genau die Aufgabe, dies auf Mannschaftsniveau hinzubekommen - insbesondere in einem Low-Budget-Team?
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Die Spieler waren in diesem Jahr überwiegend kein Glücksgriff. Das stimmt wohl. Das konnte man früh sehen. Ich stimme dem Trainer zu,dass dies dem niedrigen Etat geschuldet ist. Aus meiner Sicht war der Nichtabstieg daher das Wichtigste.
Was ich allerdings nicht leiden kann, sind unbegründete Schwenks: Erst werden die Playoffs als zentrales Ziel verkündet, dann ist es nur eine “Übergangssaison”, und jetzt war plötzlich der Nichtabstieg das Wichtigste?
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Als “gute Auswärtsleistung” (Baskets Pressemitteilung) muss man das Spiel - bei aller Liebe - trotzdem nicht bezeichnen. Das war Not gegen Elend, wo Elend mit Not lange mitgehalten und am Ende knapp verloren hat - mehr nicht!
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Einen Grund, warum wir gewinnen könnten, sehe ich aber dennoch: Wir haben das Hinspiel gewonnen, weil unsere Großen dominiert haben. Wenn wir das erneut hinbekommen, kann es mit zwei Punkten klappen. Trier hat zudem - wie wir - nach tollen Siegen schon manch peinliche Niederlage hingelegt.
Allerdings hat Trier seit dem Spiel gegen uns unter dem Korb ordentlich nachverpflichtet, und unser Heimsieg erfolgte nur nach Verlängerung. Zudem hatte sich einer von Triers Leistungsträgern im Spiel früh verletzt. Bei uns muss insofern alles passen, damit wir eine Chance haben.
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