Interessantes Spiel heute in Schwenningen. Nach schnellem Start der Schwenninger fanden die Berliner bereits nach drei Minuten gut ins Spiel. Doch Schwenningen kam beeindruckend zurück. Ende des ersten und Anfang des zweiten Viertels dann quasi keine Punkte von beiden Teams.
Berlin spielte trotz zeitweiser deutlicher Benachteiligung durch die Schiris geduldig weiter und Mitte des dritten Viertels fanden sie besser ins Spiel. Auf Schwenninger Seite ein übermotiviert hart spielender Blake Young, der schon im dritten Viertel vom Platz gemusst hätte.
Spätestens aber dann im vierten hätte er raus gehört, als er einen Berliner in der Luft so hart foulte, dass dieser brutalst auf dem Boden aufschlug und einige Zuschauer sprichwörtlich die Hände über dem Kopf zusammenschlugen. Aber die lustigen Schiris hatten einen sauberen Block gesehen. Unfassbar.
Naja, vermutlich waren Sie von dem noch lustigeren Manolo so beeindruckt, dass ihre Konzentration unter dem stumpfsinnigen Trommel-Gebummere endgültig den Bach runterging. Manolo jedenfalls hat seine Bestimmung gefunden und belohnte sich selbst mit der Cheerleaderassistenz zur Halbzeit.
Hallgrimson ein Totalausfall. Seine Arroganz ist kaum auszuhalten. Er steht sich selbst im Weg.
Fikiel war dagegen echt gut mit einigen richtig schönen Moves und Würfen. Ihn zu halten, dürfte für VS sehr schwierig sein.
Villingen-Schwenningen insgesamt eher eine two-man-show, nur bei ihrer kleinen Aufholjagd Ende des ersten Viertels waren sie wirklich saustark.
Soweit meine Beobachtungen in der Fremde. Ach ja, noch ein kleines Späßchen: Ich wusste es doch von Anfang an, dass Konstanz länger in der Pro B bleibt als Schwenningen – zumindest schon mal 20 Stunden