Zum Thema Defense damals und heute denke ich, dass man zwei unterschiedliche Einflüsse hat. EIner ist das Handchecking, der andere die leere Zone. Das Handchecken machte es deutlich leichter im one-on-one zu verteidigen, da die benötigte laterale Schnelligkeit, um vor seinem Gegner zu bleiben, deutlich niedriger sein konnte. Dies ist auch der meist genannte Punkt in Bezug auf die Defense. Der damals tolerierte Kontakt machte es dem Verteidiger einfacher als heute. Die fehlende Zone war natürlich auch Mist, weil dort Iso-Ball belohnt wurde. Heute wird Spielintelligenz (gerade in Bezug auf die Helpside) wesentlich mehr belohnt als früher. Viele ältere Semester - wie mich z.B. - stört es, dass da wahre Panzer (LBJ z.B.) bei jedem Kontakt in Tränen ausbrechen, James Harden quasi kontaktlos an die Linie geht und harte Defense kaum mehr belohnt wird. Natürlich ist das Spiel schneller geworden, daher wirken sich auch Kontakte deutlich stärker aus, insofern ist es schon richtig, dass die Toleranzgrenze in Bezug auf die Härte reduziert wurde, aber teilweise frage ich mich ernsthaft, warum es z.B. Freiwürfe gibt. Und die Tatsache, dass mich sogar Fussballer fragen, wo das denn ein Foul gewesen sei, bestätigt mich etwas.
Klingt Grauenhaft. Bin froh das ich in einer anderen Zeit aufgewachsen bin. Siehe Gimmick. Natürlich kennt man die highlights aus den play-offs. denkt boah alles fett gewesen. aber man merkt schnell, das die spitze ziemlich dünn bessetzt war in den 80igern und 90 igern und damit auch in der Breite.
Meine Generation darf durch die Regeln anscheinend endlich Basketball spielen, dazu kommt der euopäische Einfluss.