Ich bin vollkommen zufrieden. Heute zählte ohnehin nur ein Bamberger Sieg, egal wie. Und am Ende war er relativ souverän. Natürlich hatte man im 4. Viertel eine kurze Schwächephase, aber näher als bis auf 5 Punkte kam ALBA nicht heran. In der absoluten Crunchtime hielt man den Abstand sogar konstant bei um die 7 bis 10 Punkte. Ich glaube, das wirkt “live” oft enger, als es eigentlich war
Alba war nicht schwach, aber defensiv zu anfällig und offensiv sehr auf Kikanovic (der natürlich ein super Spiel ablieferte) fixiert. Das kann funktionieren, wenn bei Bamberg offensiv ein paar Totalausfälle dabei sind. Heute schaffte es Bamberg jedoch, das Scoring gut zu verteilen (Melli, Causeur, Zisis, Strelnieks, Miller und Radosevic zwischen je 9 und 16 Punkte).
Mastermind00
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Ihr habt euch als Gegenbeispiel aber auch wirklich das einzige Spiel herausgesucht, in dem Bamberg über 40 Minuten konstant auf hohem Niveau gespielt hat .
Einen speziellen Gegner ald Beispiel für die Bamberger Probleme gegen defensivstarke Teams zu nennen, wäre nicht zielführend. Es sind nämlich immer Spielphasen, in denen Bamberg droht, den offensiven Rythmus zu verlieren. Zuletzt hatte es vor allem Belgrad in Bamberg super gemacht. Auch Oldenburg hat Bamberg das Leben extrem schwer gemacht.
Die Statistiken geben das nicht immer wieder, weil Bamberg eine sehr gohe individuelle Qualität hat. Ich glaube aber nicht, dass Alba sein Heil in der Offensive sichen sollte. Wenn Bamberg eines nämlich auch sehr gut kann, dann ist es, offensic heiß zu laufen UND defensiv dicht zu machen. Ein 94-98 wie bei der Alba Niederlage gegen Ulm halte ich deshalb für unwahrscheinlich. Falls Bamberf so gut punktet, wird man vmtl. nicht gleichzeitig so viele Punkte kassieren.
Packt ne knüppelhatte Defense aus. Das.mag Bamberg nicht.
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@alterschwede: Ob das euch gegen Bilbao viel anders gehen wird, wenn ihr nur mit 12 Punkten verlieren wollt (s. @poldi) und deshalb eure Topspieler nicht schont?
Einmal ernsthaft: 2 Tage Pause zwischen Vitoria und Berlin sind für Bamberg Gold wert. Körperliche Argumente lasse ich persönlich in dieser Phase der Saison noch nicht zählen. Wohl aber psychische Aspekte. Ein Tag Pause ist gerade auf Topniveau relativ wenig, um das Team auf den nächsten Gegner einzustellen. Man hat das anhand des Reiseberichts aus Vitoria gut gesehen: Mittwoch Abend im Hotel angekommen, kurzes Videostudium in der Hotellobby, am nächsten Tag vor dem Spiel noch eine Teamsitzung. Super Vorbereitung!
Insofern sind die zwei Tage Pause bis Berlin für Bamberg extrem wichtig. Alba hat statistisch gesehen eine der schlechtesten Defensivreihen der BBL. Nur Bremerhaven und Hagen sind (laut meinen Recherchen) schlechter. 86 Punkte pro Spiel zuzulassen ist schon ein Wort. Bamberg hingegen tut sich gegen Teams schwer, die defensiv gut stehen. Alba zählte da bislang in der Saison nicht dazu. Somit könnte Bamberg auch eigene Schwächephasen in der Offense überbrücken, wenn Alba am Sonntag defensiv wieder schwach auftritt.
Problematisch wird es für Bamberg wirklich nur, wenn man den Kopf noch nicht frei hat oder Alba einen sensationellen Start hinlegt. In einem engen Spiel sehe ich die Chancen für Alba als relativ gut an.
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Mich würde zum Beispiel interessieren, ob das ganze einfach auch nur auf ein schlecht programmiertes Planungsprogramm zurückzuführen sein kann. Ich hatte ja selbst keinerlei mögliche Hintergründe genannt, sondern explizit danach gefragt. Es ist einfach schade, wenn dann User wie du oder @Exil-Berliner herkommen und auf einen an sich relativ neutralen Beitrag so reagieren. Da vergeht einem wirklich die Lust, sich genauer mit Themen auseinander zu setzen. Aber das ist leider hier nicht erst seit heute so.
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Kann man solch einen Sachverhalt nicht einmal ansprechend und diskutieren, ohne dass man gleich dafür lächerlich gemacht wird?
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Doch ist deine Aufschlüsselung noch ein wenig unvollständig. Es wäre nun noch interessant, welche Clubs am jeweils anderen Spieltag ein Heimspiel haben.
Wie genau meinst du das?
@Exil-Berliner: Ich glaube bei solchen Dingen ja eher seltener an Zufälle, gerade wenn es an jedem der 5 Doppelspieltage so ist. Welche (plausiblen) Gründe gibt es also dafür? Irgendetwas muss man sich ja dabei gedacht haben, oder?
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Ist einem eigentlich schon einmal aufgefallen, wie sehr die Istanbuler Teams durch den Spielplan bevorteilt werden? In einem anderen Forum wurde darauf hingewiesen und ich habe mir den Spielplan einmal genauer angeschaut. Genauer gesagt geht es dabei um die Doppelspieltage.
Es gibt insgesamt 5 Doppelspieltage:
Spieltag 3/4
Spieltag 7/8
Spieltag 13/14
Spieltag 19/20
Spieltag 27/28An JEDEM dieser Doppelspieltage finden zwei Istanbuler Derbys statt:
Spieltag 3/4: Darussasfaka vs. Efes (4) / Gala vs. Fenerbahce (4)
Spieltag 7/8: Fenerbahce vs. Efes (8 ) / Gala vs. Darussafaka (8 )
Spieltag 13/14: Fenerbahce vs. Darussafaka (13) / Gala vs. Efes (14)
Spieltag 19/20: Efes vs. Darussafaka (19) / Fenerbahce vs. Gala (20)
Spieltag 27/28: Efes vs. Fenerbahce (28 ) / Darussafaka vs. Gala (28 )Insgesamt gibt es bei 4 Istanbuler Teams in der Hauptrunde der Euroleage 12 Derbys. 10 dieser 12 Derbys finden an Doppelspieltagen statt und sorgen somit dafür, dass jeweils zwei Istanbuler Teams an einem Doppelspieltag keine anstrengende Auswärtsreise auf sich nehmen müssen:
Spieltag 3/4: Efes & Fenerbahce
Spieltag 7/8: Efes & Darussafaka
Spieltag 13/14: Efes Darussafaka
Spieltag 19/20: Gala & Darussafaka
Spieltag 27/28: Fenerbahce & GalaSomit profitieren die Istanbuler Teams je 3x (Efes & Darussafaka) bzw. 2x (Fenerbahce & Gala) von diesem Spielplan.
Von den 30 Spieltagen sind 10 Spieltage Teil eines Doppelspieltags. An diesen 10 Spieltagen finden 10 von 12 Istanbuler Derbys statt, an den übrigen 20 Spieltagen nur 2. Zufall?
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Ich zähle mich auch zu denjenigen, die das Bamberger Problem weniger auf “Groß” sehen. Zwar ist man hier aktuell dünn besetzt, aber die Probleme im Spielaufbau sind für mich dann doch eher auf einen fehlenden Guard zurück zu führen. Ja, man konnte Wanamaker nicht halten. Aber für mich zeigt sich mehr und mehr, dass uns solch ein Spielertyp extrem fehlt, gerade wenn es am Ende eng wird.
Man muss immer bedenken, dass Wanamaker in vielen Offensivaktionen der Ausgangspunkt der Systeme war. Wanamaker konnte durch seinen Drive zum Korb und seine Scoring-Gefahr Räume schaffen und seine Mitspieler in Szene setzen. Zudem war er ein Leader, der in kritischen Situationen während eines Spiels bewusst und gerne (!) das Spiel in die Hand nahm. Beides fehlt uns in dieser Saison. Wir haben ein sehr gutes TEAM, aber das Tüpfelchen auf dem “i” fehlt uns. Das ist für mich der Grund, weshalb es in Europa nicht läuft. Selbst die beste Mannschaft braucht für mich einen absoluten Leader. Diesen haben wir weder in Causeur (der für mich der erste sein wird, der auf der Kippe steht, falls man sich entscheidet, auf den Guardpositionen nachzuverpflichten) noch in Lo (der mehr und mehr Schritte nach vorne macht, aber anders als Causeur über komplette Saison hinweg Welpenschutz genießen sollte).
Wir müssen uns fragen, wo die Reise in Europa diese Saison noch hingehen soll. Möchte man noch in den Kampf um Rang 8 eingreifen, bräuchte es fast schon in den nächsten Wochen Verbesserungen im Kader (auf welcher Position auch immer). Hakt man die Euroleague schon ab, kann man damit auch durchaus noch warten und sehen, ob z.B. Causeur bis Anfang nächsten Kalenderjahres der Leader geworden ist.
@flyfish: Von wem sollte Miller denn eine Ansage bekommen? Er hat doch in diesen Situationen von Trinchieri genau die Aufgabe, 1vs1 zu gehen! Wenn man Miller die letzten 1,5 Jahre beobachtet hat, dann weiß man, dass er keine ist, der ohne Erlaubnis aus den Systemen ausschert. Ich habe in Bamberg schon lange keinen so guten Scorer gesehen, der sich so extrem dem Team unterordnet, solange dies seine Aufgabe ist. Miller ist für mich dieses Jahr vielmehr Sinnbild dafür, dass es in der Kaderzusammenstellung noch Probleme gibt und dass Trinchieri aktuell auch recht planlos ist.
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Geht es hier jetzt um den Umgang mit Problemfangruppen oder wird dieser Thread wieder dazu genutzt, allgemein seinem Unmut über die Gästeplatzierung in Bamberg Ausdruck zu verleihen. Letzteres hängt mir inzwischen wirklich schon zum Hals raus. Früher habe ich die Kritik daran absolut nachvollziehen könne, als Gäste z.B. Stehplätze oben auf der Nordtribüne bekamen oder größere Gruppen teils in den Süden, teils in den Norden gesplittet wurden. Solch ein Vorgehen gibt es aber meines Wissens nach seit der letzten Saison nicht mehr. Entsprechend finde ich die Kritik abenteuerlich. Selbst die hunderten Ulmer saßen in den Finalspielen allesamt in einem zusammenhängenden Bereich der Nordtribüne. Das sind normale Sitzplätze der Kategorie 3 bis 5, von denen man im Vergleich zu anderen Arenen eine gute Sicht hat! Ich habe manchmal das Gefühl, dass man als Gästefan (übrigens in jeder Sportart) alles auf einmal will: super Sicht, Stehplätze, günstige Tickets. Das geht nun einmal nicht in jeder Halle! Und btw: Die gleiche Sicht, die die Gästefans von der linken Seite der Nordtribüne aus haben, haben die Bamberger Fans auf der rechten Seite, die dort teils sogar Dauerkarten haben!
Natürlich könnte man in Bamberg beispielsweise die Blöcke F/E für Gästefans freiräumen. Diese wären zumindest durch Treppen von Bamberger Fans getrennt. Doch wie oft wird so ein Block voll? Die Anzahl an Spielen lässt sich in einer Saison vermutlich an ein oder zwei Händen abzählen. Soll man die Plätze dann freihalten? Soll man sich diese Einnahmen entgehen lassen, nur weil es in einer Saison keine handvoll Fangruppen gibt, die sich nicht benehmen können? Denn wie gesagt: Die Plätze auf der Nordtribüne dürfen für mich aus Sichtgründen keinerlei Problem darstellen, sondern nur aus Gründen der Trennung von Heim- und Gästefans!
Der Stehblock im Norden war die einzige Möglichkeit, Gästefans wirklich etwas abzugrenzen. Dass es diesen Block nun nicht mehr gibt, hängt auch mit der Euroleague zusammen, die keine Stehplätze möchte. Darunter leidet beispielsweise auch die Sektion Südblock, die in der Euroleague auch keinen Stehblock bekommt (wohl aber in der BBL).
Vermutlich wird es in Bamberg darauf hinauslaufen, dass man bei Risikospielen die Gästefans wirklich einkesseln muss (und dafür dann notgedrungen auch einzelne Sitzreihen nicht verkaufen kann).
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Djedovic war für mich aus Sicht eines “Auswärtigen” schon vergangene Saison ein absoluter Mitläufer ohne großen positiven Einfluss. So überraschend kommt die diesjährige Entwicklung für mich deshalb nicht.
Heute wirkte Zenit einfach viel engagierter. Bezeichnend war der Dreier im letzten Viertel, den Zenit mit Ablauf der Shotclock traf, als man sich einem in Richtung Seitenaus springenden hinterher warf, während der Bayernspieler nur zuschaute.
Das Spiel der Bayern wirkte offensiv teils extrem ideenlos. Häufig ging es mit dem Kopf durch die Wand. Johnson ist hierfür ein gutes Beispiel, der zwar 20 Punkte erzielte, aber aus dem Zweierbereich eine miserable Wurfquote hatte. Das wirkte oft wie richtig übles Streetball-Gezocke. Aber dennoch war er einer der besseren Bayernspieler.
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Wenn man sich auf Facebook die Fotos von reihenweise herausgerissenen Sitzen ansieht, dann bestätigten die Belgrader “Fans” ihr Verhalten, das sie schon vor dem Spiel auf der Arena gezeigt haben. Einfach erbärmlich, aber man musste ja damit rechnen.
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Für mich zeigt sich mehr und mehr, dass Bamberg ein Spielertyp wie Wanamaker fehlt. Weder Lo noch Causeur können diese Rolle übernehmen. Man darf nicht vergessen, dass Wanamaker in den letzten zwei Jahren häufig mit seinem Drive zum Korb der Ausgangspunkt für gute Offensivaktionen war. Das fehlt nun vollkommen. Man hat nun zwar eine super Mannschaft, aber es fehlt für mich eindeutig der Leader, der in schlechten Phasen das Ruder in die Hand nimmt.
Dass man den letzten Wurf so oft versemmelt…Ganz ehrlich, geschenkt! Bei jeder dieser Niederlagen hätte man mit einer guten Leistung den Sack früher im Spiel klar machen können. Aber wie gesagt, man hat immer Phasen dabei, in denen der Leader fehlt. Mal sehen, ob und wenn ja wann man noch einmal reagieren und den Kader nochmals auf den Guardpositionen umbauen wird.
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Das nicht gegebene Unsportliche gegen Gavel gestern hatte aber insgesamt zur Linie von Lottermoser und Co. am gestrigen Abend gepasst. Auch Strelnieks kam in der 2. Halbzeit ohne Unsportliches davon, als er ohne Chance auf den Ball den Fastbreak stoppte. Zwar waren schon alle Bamberger zurück geeilt, aber dennoch ging er ohne Chance, den Ball zu spielen, in den Mann, um den Schnellangriff zu unterbinden.
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What, nach dem Fehlwurf läßt Mailand einfach alles laufen bei 4 Sec.?
Eine Siegchance gab es nicht mehr wirklich. Ein Foul hätte nur zwei weitere Freiwürfe gegeben, sodass Bamberg wohl um ein oder zwei Punkte höher gewonnen hätte. Und am Ende kann der direkte Vergleich entscheidend sein.
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Der Reisestress darf für Bamberg zum jetzigen Zeitpunkt in der Saison definitiv keine Ausrede sein. Vielmehr wird es auf den Kopf ankommen. Man war (wieder einmal) nah dran, ein europäisches Topteam auswärts zu besiegen und hat (wieder einmal) hauchdünn verloren. Schon vor dem Istanbul-Spiel schienen viele Spieler gegen Göttingen nicht bei der Sache zu sein. Wie wird es jetzt nach solch einer knappen und am Ende doch enttäuschenden Partie sein?
Da wird Trinchieri ansetzen müssen. Dass das Team umschalten kann, hat es in der vergangenen Saison meist super gezeigt. Keine Frage, Bamberg ist vom Personal her mindestens eine Klasse besser als Bremerhaven. Aber wir wissen, wie sehr der Kopf einem Team Streiche spielen kann…
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Dieses Spiel wird zeigen wo wir derzeit leistungsfähig stehen […]
Das sehe ich ein wenig anders. Genauso wie Teams wie z.B. Tübingen oder Braunschweig (einfach einmal aus dem bisherigen Gegnern zufällig ausgewählt) für uns in der BBL kein Gradmesser sein dürfen, sind wir es auch für Fenerbahce nicht. Das erste EL-Heimspieö ist da für mich schon entscheidender.
Hinzu kommt: Hätten wir im vergangenen Jahr die Leistungsfähigkeit unseres Teams anhand der meisten Auswärtsspiele bemessen, wären wir wohl in der Regular Season gescheitert
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Eine Glanzleistung war das von Bamberg gestern wahrlich nicht. Die Spieler waren gedanklich wohl schon im Flieger nach Istanbul. Gerade defensiv wollte kaum jemand ein höheres Risiko eingehen. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, stand Bamberg kurz vor Ende des 2. Viertels bei insgesamt vier Fouls (und an die 40 kassierten Punkten). Das zeigt recht deutlich, dass in der Verteidigung jegliche Intensität fehlte.
Man muss auch zugeben, dass Göttingen für mich das offensiv beste Team war, gegen das Bamberg in der bisherigen Saison gespielt hat. Das sah teilweise schon richtig gut aus, was Roijakkers seinem Team beigebracht hat. Dass ein kurzes Anziehen in der Defense durch Bamberg für die Entscheidung sorgen wird, war allerdings auch relativ früh klar. Das passierte dann zwischen Endphase 2. und Ende 3. Viertel. Der Rest war für Bamberg dann Auslaufen, wobei Miller die Rolle von Wanamaker übernehmen sollte. Schlechte Idee, da Miller “biedere” BBL-Spiele bekanntlich gerne einmal gedanklich abschreibt.
Offensiv fand ich die Bamberger Leistung gut. Man hat beispielsweise immer wieder Harris gut unter dem Korb anspielen können. Damit kam Göttingen nicht zu Recht. Man stand Ende des 3. Viertels bei 79 Punkten. Mit etwas mehr Wurfglück wäre schon zu diesem Zeitpunkt noch mehr drin gewesen, denn es gab noch einige gut herausgespielte Würfe.
Lo hat gestern gezeigt, dass er offensiv neues Gefahrenpotential in das Team bringen kann. Eine Eigenschaft, die Nikolic noch fast gänzlich fehlt. Dafür tut sich Lo noch in der Defense schwer.
Alles in Allem würde ich das Team nach solch einem Spiel aber (immer noch) nicht zu streng beurteilen. Wie schon das Heimspiel gegen Tübingen diente für mich auch das gestrige Spiel vor allem dazu, Lo und Nikolic Spielzeit zu geben. In der Euroleague wird Causer eine andere (bedeutendere) Rolle einnehmen. Zisis wird nicht bei 11 Spielminuten bleiben, Melli nicht bei 16 Minuten. Da wird sich vermutlich einiges verschieben.
Sich über Trinchieri aufzuregen, halte ich für blödsinnig. Er wird selbst wissen, dass er diese Situation auch anders lösen kann. Shit happens…Fehler darf jeder einmal machen, solange sie nicht zur Gewohnheit werden.
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Schlecht war Tübingen tatsächlich keineswegs. Man muss ohnehin aufpassen, nicht zu viel aus solch einem (trotz der lange Zeit 2. Bamberger Garde) ungleichen Duells herauszulesen. Für BBL Verhältnisse und für die Ziele, die Tübingen hat, war die Defense sehr bissif. Das ist immer gut bei einem Team, das eher im unteren Tabellendrittel zu finden sein wird.
Allerdings ist “bissig” gegen gute Gegner nicht automatisch “gut”. Dass Bamberg “nur” 85 Punkte erzielt hat, hängt für mich deshalb weniger mit der Tübinger Defense zusammen. Aber wie gesagt: Für die Ziele, die Tübingen hat, was das zumindest defensiv ein ordentlicher Auftritt. Offensiv wäre es auch mit Jordan extrem schwierig gewesen, gegen diese Bamberger Defense zu scoren. Das geht den meisten Teams in Bamberg so.
Wo Bamberg steht, weiß wohl nicht einmal Trinchieri. Dafür waren die bisherigen BBL Gegner einfach zu schwach. Und selbst nach dem ersten Euroleague Spiel bei Fenerbache wird man nicht zu sehr urteilen dürfen. Denn die wiederum werden umgekehrt für uns Auswärts kein Gradmesser sein. Dieser kommt dann beim ersten Heimspiel für mich.
Bis dahin muss man in der BBL einfach die Spiele gut rumbringen und die Zeit nutzen, Spieler wie Lo oder Causeur weiter zu integrieren.
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Ich suche ja immer noch vergebens nach den Ironie-Smilies in euren Beiträgen…
Bamberg führte nach dem 1. Viertel mit 29 zu 7. Am Ende kamen Causeur, Miller und Strelnieks auf je maximal 16 Minuten Spielzeit. Dafür durften Nikolic und Lo (der seine Sache nicht schlecht gemacht hat, aber dem einfach noch die Bindung zum Spiel fehlt) länger ran. Da erübrigt sich für mich jegliche ernstzunehmende Beurteilung beider Teams. Und Zisis, der für mich achon vergangene Saison der wichtigste Spieler für eine gut laufende Bamberger Teamoffensive war, fehlte ja noch komplett.
Aber vlt. war das von @Mailman ja doch Ironie. Munoz, der “das Spiel an sich genommen und Bambergs Coach mit seinen Dreiern zue Verzweiflung trieb” hatte am Ende nämlich exakt zwei getroffene Dreier auf seinem Konto…Das war’s…In Summe 2 von 7 aus dem Feld getroffen. Ich denke, gegen solche Gegenspieler haben nur die wenigsten Coaches etwas einzuwenden.
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Scheinbar ist die PM Anfang August an Vielen “vorbei geflogen”. Darin wurde von Beyer bereits erklärt, welche Änderungen es gibt. Ich zitiere daraus:
Die Gesamtzuschauerzahl sinkt ab der kommenden Saison von 6.800 auf 6.580. „Die Anpassung wurde notwendig, da es zum einen neue Auflagen der Turkish Airlines Euroleague gibt. So müssen wir etwa zu jedem Spiel acht TV-Kommentatorenplätze zur Verfügung stellen. Hierdurch gehen uns alleine 20 Plätze Courtside verloren. Zum anderen wird es Veränderungen auf den Zusatztribünen Nord- und Süd in einer Größenordnung von 200 Plätzen geben, die Sicherheitsvorkehrungen und der Reorganisation von Sitzplätzen geschuldet sind“, so Brose Bamberg Geschäftsführer Rolf Beyer.
Die Umstrukturierungen im Norden und Süden haben meines Wissens nach unterschiedliche Hintergründe. Im Norden könnte die offizielle Begründung sein, dass die Euroleague keine Stehplätze will. Diesen Konflikt gibt es ja schon seit Jahren. Man muss sich nur die Bylaws durchlesen. Inoffiziell braucht man die große Stehtribüne aber wohl in den meisten Spielen überhaupt nicht, weshalb man nun viele der neu entstandenen Sitzplätze im Rahmen von VIP-Arrangements verkauft. Zumindest in der Euroleague fängt man dadurch sicherlich auch die 20 verloren gegangenen Courtside-Plätze wieder ab.
Im Süden war die Lösung aus dem letzten Jahr mit dem kleinen Stehbereich für die Sektion Südblock nur eine Übergangslösung, auch vom Material her. Dieses war soweit ich es bei meiner Arbeit mitbekommen habe nur geliehen und hätte für eine längere Nutzung technisch geändert werden müssen. Auch deshalb hat man nun einen Teil der ehemaligen Steh-Nordtribüne anstelle dieses Materials dort aufgebaut. Uns war beim Aufbauen schon bewusst, dass die Lösung nicht optimal ist (weder für die Zuschauer, die dort hinter dem Korb stehen, noch für die Sitzplatzinhaber in direktem Umfeld dieses Stehbereichs).
Btw: Ein Umbau z.B. der Nordtribüne zwischen BBL und EL wäre sicherlich möglich, aber ich glaube, dass sich das finanziell nicht rechnen würde. Ohnehin halte ich nicht viel von Diskussionen über einen “vernünftigen Gästeblock”, denn für die handvoll Spiele, in denen einmal mehr als ein Duzend Gästefans mitkommen, sind die (guten!) Sitzplätze auf der Nordtribüne mehr als ausreichend. -
Eine ähnliche Frage wird auch auf quotenmeter.de gestellt. Letzten Endes können wir nur mutmaßen.
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass Sky Media plant, im kommenden Jahr “adressierbare Werbung” anzubieten. Zumindest in dieses Konzept würden Telekom Basketball & Eishockey (aus technischer Sicht) vermutlich super passen. -
Man müsste die Meldung gelesen haben, um zu verstehen, worauf @Nordkenner hinaus möchte. Ich verlinke die Meldung einmal HIER.
Kurz: Sky Media wird in Zukunft Telekom Basketball und Telekom Eishockey vermarkten. Dabei geht es aber einzig und allein um die Vermarktung (Werbeblöcke etc.) und nicht um die Übertragung von Spielen. -
Nicht zu vergessen Wanamaker kam auch aus der italienischen Zweiten.
Dass dieses Gerücht nie ausstirbt .
Wanamaker spielte zwar durchaus eine handvoll Spiele in der 2. italienischen Liga, allerdings lange vor seinem Engagement in Bamberg. In den zwei Jahren vor seiner Bamberg-Zeit spielte Wanamaker in der 1. französischen und der 1. italienischen Liga (Rang 13 in Frankreich und Rang 5 in Italien mit seinen dortigen Teams).Also Wanamaker darf eindeutig nicht als Nachweis dienen, dass man auch aus der 2. italienischen Liga kommend bei uns in Deutschland einschlagen kann (was natürlich nicht heißen soll, dass es nicht doch so kommen kann).
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Interessant finde ich allerdings folgendes Zitat aus dem Interview: “Wenn ich mich mit Bamberg vergleiche, suche ich Entschuldigungen.” Ich hoffe, dass es sich um einen redaktionellen Fehler handelt und er eigentlich “keine Entschuldigungen” sucht…
Ich denke, er meint das anders. Im darauf folgenden Satz sagt er: “Wir schauen auf uns[…]” Also lese ich das so, dass er nicht Bamberg für den fehlenden Erfolg im letzten Jahr hernehmen möchte (a la “Bamberg war einfach zu gut”), sondern dass man erkennt, dass man selbst Fehler gemacht hat und Bamberg auch deshalb so viel besser war.
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@anfaenger: Die gibt es durchaus. Mit 10,67 zugelassenen Offensivrebounds away und 7,42 Zuhause ist der Unterschied aber nicht auffallend hoch. Man sogar das Team, das bei einem Sieg im Schnitt die wenigsten Offensivrebounds zulässt.
Gleichzeitig ist man aber auch nach Sassari das Team gewesen, das bei Niederlagen mit am meisten Offensivrebounds mehr zulässt als bei Siegen. Aber wenn man bedenkt, dass man alleine bei Malaga 17 und bei Zalgiris 18 Offensivrebounds zugelassen hat, dann relativiert sich das auch wieder ein wenig. -
Hines hat Vertrag bei CSKA und die sind nach Aussage ihres Presidenten mit der Kaderplanung fertig. Dieses Gerücht, dass Hines Moskau verlassen würde, kam doch nur auf, weil er sich von der Stadt vor seinem “Heimflug” in die USA verabschiedet hat.
Möglich, dass Bamberg an ihm interessiert war. Aber wenn Hines nicht unbedingt aus Moskau weg will, gibt es für Bamberg keine Argumente. -
Nachdem die Verpflichtung von Lo in (bislang meist vertrauenswürdigen) Insiderkreisen schon seit einigen Woche mehr oder weniger ein offenes Geheimnis ist, würde ich nicht allzu viel darauf verwetten, dass die hier genannte Quelle falsch liegt. Was halt abgewartet werden musste war die Summerleague. Natürlich muss man immer erst die Bestätigung des Vereins abwarten. Aber die Anzeichen sind doch recht eindeutig, dass Lo nächste Saison in Bamberg spielen wird.
Ob man einen 1:1 Ersatz für Wanamaker braucht oder ihn überhaupt findet, ist ohnehin fraglich. Vermutlich sucht man nach einem Combo-Guard. Die Gerüchte um Causeur und den inzwischen unter Vertrag stehenden Strawberry deuten darauf hin. Den Aussagen der Verantwortlichen nach soll Zisis in der kommenden Saison national öfters einmal aussetzen. Entsprechend wird man auf jeden Fall noch einen Spieler für die kleinen Positionen suchen. -
Die Info stammt vermutlich aus dem Twitteraccount der BBL, dessen Link oben im Thread schon genannt wurde:
https://twitter.com/easycreditbbl
Da wurde es bekannt gegeben…5 Jahre + 3 Jahre Option
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Oh je, wenn das Anpassen der HP genauso lange dauert wie beim letzten Re-Launch, dann brauchen wir uns die BBL-Seite erstmal ein Jahr lang nicht mehr ansehen
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Danke, @Mastermind für die Einschätzung. Ich denke (und hoffe), Poropat ist sich des Risikos der Verpflichtung bewusst. Wobei das Risiko eher nur in schwankenden Leistungen besteht. Ein headcase im eigentlichen Sinne ist er hoffentlich nicht.
Ich schätze, es ist für uns trotzdem eine sehr gute Verpflichtung, die sich richtig auszahlen könnte.Das sehe ich ähnlich. Vielleicht braucht Thompson auch einfach wieder eine tragende Rolle, um richtig aufzublühen. In Bamberg war es damals ja so, dass im Laufe der Saison mehr und mehr Wanamaker und dann anschließend die Nachverpflichtung Miller das Ruder in die Hand genommen haben.
Man darf ja nicht vergessen, dass Ryan vor seinem Jahr in Bamberg in Belgien überzeugen konnte. Mit Oostende erreichte er beinahe die Euroleague (In der Qualirunde erst im Finale gescheitert) und war in diesen drei Qualispielen mit über 15 Punkten im Schnitt ein entscheidender Mann seines Teams. Auch im Eurocup, in dem Oostende dann spielte, war seine Rolle mit 13 PpS nicht gerade gering…Von der belgischen Meisterschaft, die er mit Oostende holte und in der er sogar 16 PpS erzielte, ganz zu schweigen.Nein, ich bin da eindeutig bei dir. Die Wahrscheinlichkeit, dass Thompson für euch zum Problem wird, sehe ich als recht gering an. Ein Restrisiko bleibt natürlich gerade bei Spielern, bei denen sich viel im Kopf abspielt, immer. Aber ich denke, dass ihr viel Spaß an Thompson haben werdet (auch wenn er vielleicht nicht auf Anhieb oder gar die gesamte Saison hinweg nicht mehr an seine Leistung in Belgien anknüpfen wird).
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Die Umbenennung in Bamberg tritt ja auch erst am 1. August in Kraft
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Als Wundertüte würde ich Thompson jetzt auch nicht bezeichnen…
Status Wundertüte kann man maximal auf seine Fitness beziehen. Wenn er fit nach Bonn kommt, dann wird er seine Leistungen schon bringen…
[…]
Btw. ein paar Fragen an evtl. mitlesende Bamberger:
Was könnt ihr so zur Defense von Thompson sagen?
Welche Verletzung hatte er bei euch zum Saisonende und musste er deshalb dann gehen? Die Stats und mein Eindruck waren ja durchaus so, das er ein Keyplayer in eurem Meisterteam 2015 war.[…]
Ein allgemeines Wort zu Ryan Thompson vorneweg: Ryan scheint ein Spieler zu sein, bei dem sich extrem viel im Kopf abspielt. Für mich kann er nahezu alles, wenn er sich wohl fühlt und es in seinem Kopf nicht zu sehr arbeitet. Ich erinnere mich noch an die ersten Wochen in Bamberg. Da wurde er ja beinahe schon zum MVP gekürt und man fragte sich nur, ob man ihn noch ein zweites Jahr halten kann. Doch irgendwie haben seine Leistungen dann im Laufe der Saison Stück für Stück nachgelassen. Und er hatte immer mehr Spiele dabei, in denen man ihn richtig anmerkte, dass er entweder keine Lust hatte (was ich ihm aber nicht unterstellen will) oder im Kopf nicht “frei” war (was ich für wahrscheinlicher halte). So entwickelte er sich in Bamberg bis Saisonende zu einem Spieler, den viele Fans als “ersetzbar” ansahen. Dem Management schien es dann genauso zu gehen.
Nochmal: Offensiv kann er ALLES. Er hat einen super Dreier, ist athletisch, hat einen exzellenten Zug zum Korb. Nur zeigen muss er es.Thema Defensive: Wenn man eine Schwachstelle finden möchte, dann ist das ganz klar Ryans Defense. Hier durfte er sich von Trinchieri ein ums andere Mal etwas anhören. “Nur kein Schritt zu viel” traf es oft ganz gut.
Für Bonn ist er sicherlich eine klasse Verpflichtung. Wir haben ja schon damals in Bamberg auf recht hohem Niveau “gejammert”, weswegen er vielleicht oft zu kritisch beäugt wurde. Ich glaube, dass er euch auf jeden Fall helfen wird. Wie sehr, hängt dann davon ab, wie wohl er sich fühlt und ob es Poropat schafft, seinen Kopf “auszuschalten”. Dann spielt er imho am besten
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@ jim-Wade
Mich interessiert ehr was auf der 5 passiert! Wenn wir top 8 anpeilen wollen brauchen wir da noch einen!
Was mich als Aussenstehenden interessiert: wie groß soll euer Kader den werden? Ihr habt aktuell mit Zisis, Strelnieks, Miller, Melli und Radosevic (kommt der deutsche Pass?) 5 Ausländer unter Vertrag plus Nikolic. Neuer PG plus Hernangomez plus neuer Center? In der Liga setzen dann jedes Spiel 2 Ausländer aus?
Aussage von den Baskets war mal ein 12er Kader, d.h. neben unsren 4 Rotationsdeutschen werden es wahrscheinlich 8 Ausländer (7 bei deutschem Pass für Rado). Dazu noch 2 Jungs aus Baunach.
[…]
Also ist der 12er Kader schon vorstellbar.Es wird sogar eher ein 14er Kader werden. Die Kabine in der Arena wird entsprechend ausgebaut werden bzw. umgestaltet (kein Gerücht, sondern bereits geplant).
Aktuell sieht es ja (eventuelle Vorverträge oder ähnliches einmal außen vor gelassen) schon so aus:Zisis - Nikolic
Strelnieks - Staiger
Miller - Heckmann
Melli - Theis
Radosevic - Harris - IdbihiIch kann mir vorstellen, dass Idbihi durch Kratzer ersetzt wird. Hinzu kommt auf jeden Fall noch ein Pointguard und eben - wenn die Gerüchte stimmen und alles glatt läuft - Lo und/oder Hernangomez. Macht den anvisierten 14er Kader mit 8 Ausländern (falls der neue Pointguard ein Ausländer ist, wovon auszugehen ist) bzw. 7 Ausländer (falls Radosevic einen deutschen Pass bekommt).
Das wäre alles vollkommen logisch bei dem Spielplan, den man absolvieren muss. Es gab z.B. auch die Aussage, dass gerade Zisis in der Liga weniger spielen soll. Und da wird er nicht der Einzige sein, der in der BBL Auszeiten bekommen wird.
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Dafür, dass die Halle in Nürnberg ausgelastet ist und man nur “ein” EL-Spiel dort machen möchte, war man aber im Dauerkarten-Anschreiben mit “ein oder zwei” scheinbar doch recht unsichef, was das angeht
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Ich bin bei dem Thema etwas zwiegespalten. Da ich selbst in Bamberg eine Dauerkarte (Sitzplatz) habe, komme ich nie in Versuchung, von Steh auf Sitz zu wechseln. Damit hätte ich wohl schon moralische Probleme.
Gleichzeitig erlebe ich es in Bamberg aber fasr in jedem Spiel, dass eine Ordnerin in meiner Nähe Personen wegschickt, die sich auf einen der wenigen freien Sitzplätze setzen, obwohl sie andere Tickets haben. Da denke ich mir dann: “Mensch, lass die doch einfach da sitzen.”
Nun habe ich in diesem Moment vielleicht leicht reden, weil in Bamberg eh nur selten großflächig Sitzplätze frei sind. Wenn es in anderen Arenen öfters solche Spiele gibt und eine halbe “Völkerwanderung” stattfindet, ist es aus Sicht des Vereins nicht zwingend finanziell schädlich. Man müsste herausfinden, was überwiegt: Gewinn durch die verkauften Tickets oder Verlust durch eventuell fernbleibende Zuschauer, wenn man streng konrrolliert?
Moralisch bleibt es für mich dennoch verwerflich. Aber Moral ist halt immer so eine Sache (gerade in der heutigen Ellbogengesellschaft).
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Für Manchen ist es eben ein Unterschied, ob er zu Beginn einer Saison ein paar hundert Euro auf den Tisch legt und dann zum Jahreswechsel noch einmal…Oder ob er gleich alles auf einmal zahlen muss. Nein, ich habe mir die Top16 aus Kostengründen im vergangenen Jahr nicht angeschaut.
Dafür kann Bamberg ja nichts. Es ist in dem Sinne auch nicht als Kritik zu verstehen. Gespannt bin ich deshalb vor allem auf den Preis für das "reine " BBL-Paket. Im Vergleich zum letzten Jahr fallen ja 5 Spiele weg…
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Die Dauerkarten steigen in etwa um den Preis eines Spiels.
Wir haben in der kommenden Saison 3 Spiele mehr als in der letzten, und 1 davon wird auf die Dauerkarten drauf geschlagen.
Frau Spencer.
Etwas undeutlich formuliert, oder? Fixe EL-Spiele haben wir nämlich 10 mehr als vergangene Saison (nicht deren 3). Heißt das also, dass der DK-Preis im kommenden Jahr in etwa “Normalpreis 15/16 + Top16 15/16 + 1 Spiel” ist? Verständlich wäre es, aber das würde natürlich schon bedeuten, dass die Dauerkarte inklusive Euroleague gleich je nach Kategorie um weit über 100€ teurer werden würde.
Auf jeden Fall dürfte es eine teure Angelegenheit für uns Fans werden. Sollte es wirklich die Möglichkeit geben, die EL-Option nicht zu ziehen, würde ich wohl davon Gebrauch machen…
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Entscheidend ist doch einzig und allein dieser Absatz gegen Ende der Seite:
Neben der gewöhnlichen Einbürgerung gibt es auch die Ermessungseinbürgerung. Sie erfolgt normalerweise auch nach acht Jahren, kann sich aber verkürzen, wenn die Einbürgerung in einem besonderen öffentlichen Interesse liegt, dies ist insbesondere bei Spitzensportlern der Fall.
Oder anders gesagt: Wenn ich gute Kontakte habe…Der Einzubürgernder Deutsch kann…Dann…Naja…Ist halt vieles möglich
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Miller war für mich in den Spielen 1 & 3 ganz klar der entscheidende Mann. In beiden Spielen hat er durch zwei Dreier in Folge den Dosenöffner von Außen gespielt. In Spiel 1 war das im 1. Viertel, als Ulm führte und Miller Bamberg dann mit dem Buzzerbeater zur Viertelpause wieder in Führung brachte. Gestern waren das seine zwei Dreier zu Beginn des 3. Viertels, als er aus -1 ein +5 machte. Was dann danach noch alles von ihm kam, war natürlich auch wichtig. Aber er war in beiden Spielen wieder einmal der Gamechanger, der durch seine Spielweise das Momentum zurück auf Bamberger Seite geholt hat.
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Das letzte Spiel dieser aus Bamberger Sicht phänomenalen Saison bot doch noch eine Neuerung: Zum ersten Mal holte Bamberg den Titel nicht in einem bis in die Schlusssekunden spannenden Spiel. Ich hatte heute nichts dagegen
Der Schlüssel aus Bamberger Sicht war wieder einmal Miller. Er ist und bleibt der personifizierte Gamechanger. Ein Missmatch zu verteidigen ist das eine…Miller zu verteidigen das Andere. Ich frage mich einmal mehr, ob unser Glück seine Unbeständigkeit ist…Oder genauer gesagt seine gefühlte Unlust in normalen Spielen. Ansonsten wäre er schon längst weg. Heute brachte er mit seinen zwei Dreiern nach der Pause Bamberg von Downtown in die Spur. Genauso lief es im ersten Finalspiel.
Als dann Heckmann mit dem Dreier aus der Ecke auf 8 erhöhte, schien der Ulmer Widerstand gebrochen. Absolut verständlich für ein Team, das in den Playoffs Großartiges geleistet hat!
Allein der Umstand, dass das Spiel spätestens 5min vor Schluss entschieden war, ließ die Emotionen etwas absacken. Was für mich beruhigend war, führte gleichzeitig auch dazu, dass es am Ende eben nicht diesen Gefühlsausbruch gab, den man bei einem Sieg in letzter Sekunde hat. Ganz normal…
Wir haben nun nach Meistertiteln mit ALBA gleich gezogen. Wenn mir das vor 10 Jahren jemand erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt gehalten.
Noch ein Wort zu Ulm: Per Günther hat es im Interview nach dem Match recht gut auf den Punkt gebracht: Besch***, dass man wie schon vor einigen Jahren im Finale auf eine der stärksten BBL-Mannschaften aller Zeiten trifft. Sich irgendetwas vorzuwerfen, wäre Blödsinn. Das wird denke das Team auch nicht machen. Dafür kehrt nach solch einer Serie dann doch sehr schnell der Realismus ein, einfach gegen ein Team verloren zu haben, gegen das für EINEN (!) Sieg alles passen muss.
Alba Berlin : Brose Bamberg 20.11. 15.30 in Berlin
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