Arigbabu, Wagner, Päch, alle drei waren AC und wollten HC werden. Alle drei sind gescheitert.
Von ihrer Art und deutschen Mentalität waren alle drei sehr ruhige, besonnene Menschen. Wagner vielleicht noch die größte Diva, die einige Spieler wenn es mal schlecht lief, gar ignoriert hat. Zumindest hats aufgrund des Etats und der Spielerqualität bei ihm für die ProA noch gereicht, was Arigbabu nicht mal schaffte.
Mit Päch sind wir spätestens seit November auf genau dem gleichen Weg. Konnte man aus der Vergangenheit nicht lernen? Oder ist der sportliche Erfolg für SN doch nur zweitrangig? Ich verstehe ja, dass man das Geld zusammenhalten muss - vorallem in diesem Seuchenjahr, aber so schlecht kann es doch um Rasta gar nicht stehen. Viele Fans haben auf die Rückerstattung verzichtet, Sponsoren sind geblieben und der staatliche Rettungsschirm wurde auch gewährt…
Wäre der Verlust bei einem Abstieg nicht noch viel größer, als jetzt (vermutlich eh zu spät) nochmal richtig in die Tasche zu greifen?!
Ich kann es einfach schwer nachvollziehen, dass es der oberen Etage völlig gleichgültig ist. Päch ist mindestens 1x (wenn nicht auch schon ein zweites Mal) richtig angezählt worden von SN. Muss daraus nicht langsam die nächste Konsequenz resultieren?
Frühestens gegen Göttingen sind die nächsten Punkte wieder möglich. Somit könnte man die nächsten 3 Spiele nehmen, um einen Neuen in die Verantwortung zu bringen, sich aneinander zu gewöhnen und kennenzulernen um dann in den Endspurt überzugehen.