Ich habe mich schon etwas gewundert, dass in München ein Turnier ausgerichtet wird, bei dem die Bayern heißer Anwärter auf zwei Niederlagen sind. Für die Zuschauer ist das natürlich positiv: So viel kombinierte individuelle Klasse sieht man wahrscheinlich im ganzen Jahr sonst in Deutschland nicht auf einem Haufen.
FCB_Hardy
Beiträge
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Kritische Sportjournalisten kenn ich keine, das sind alles Jubelplauderer.
Aber ich lass mich gerne eines besseren belehren.Ich empfehle http://www.jensweinreich.de/, da schreibt der bekannteste kritische deutsche Sportjournalist, der offenbar auch über eine Reihe von wirklich guten Quellen verfügt.
Ich weiß, eigentlich völlig off-topic - aber da ja schon seitenweise über kritischen und weniger kritischen Sportjournalismus diskutiert wird…
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In einer Stunde sprechen Dirk Bauermann und Tyrese Rice im Audi Dome. Wenn’s etwas wichtiges Neues gibt, lest ihr’s bei mir auf Twitter!
Das gab es dann ja wohl nicht. Vielleicht etwas unwichtiges Neues oder wichtiges Altes?
Edit: Zu spät. Danke für die Infos!
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Im Nachklang des Doreth-Deals:
- Bauermann setzt weiter auf Radosavljevic
- Ein 1/2er und ein 2/3er kommen noch. Rice und Taylor?
Edit: @basketsbonn war schneller.
Typischer Zeitungsfehler: Die Schlagzeile “Bauermann setzt Radosavljevic weiter auf die Bank” wurde online inhaltlich verfälscht abgedruckt…
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Sportlich sinnvoll etc…
Trotzdem kann ich mich irgendwie nicht freuen, denn ich hätte ihn gerne auch nächste Saison die Saison über gesehen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich der FC Bayern Basketball durch das sportliche Abschneiden in der abgelaufenen Saison für die EuroChallenge qualifiziert hat. Als Dauerkarteninhaber habe ich mich auch bereits auf die internationalen Heimspiele gefreut. In den letzten Tagen gab es im Zusammenhang mit der Weiterverpflichtung von Chevon Troutman Medienberichte, dass der FC Bayern Basketball in der kommenden Saison nicht international spielen wird.
Mich würde daher interessieren, ob diese Medienberichte zutreffen und ggf. was der Grund für die Nichtteilnahme ist.Viele Grüße,
xxx
Das habe ich am Mittwoch an den FC Bayern geschrieben - eine Rückmeldung habe ich darauf noch nicht erhalten.
"Sehr geehrter Herr FCB_Hardy,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Für Euro League und Eurocup haben wir uns nicht qualifiziert. Die Euro Challenge werden wir nicht wahrnehmen, da wir uns ausschließlich auf die Beko BBL konzentrieren möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre FC Bayern Basketballer"
Die Antwort ist wie erwartet - aber nicht besonders aussagekräftig.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich der FC Bayern Basketball durch das sportliche Abschneiden in der abgelaufenen Saison für die EuroChallenge qualifiziert hat. Als Dauerkarteninhaber habe ich mich auch bereits auf die internationalen Heimspiele gefreut. In den letzten Tagen gab es im Zusammenhang mit der Weiterverpflichtung von Chevon Troutman Medienberichte, dass der FC Bayern Basketball in der kommenden Saison nicht international spielen wird.
Mich würde daher interessieren, ob diese Medienberichte zutreffen und ggf. was der Grund für die Nichtteilnahme ist.Viele Grüße,
xxx
Das habe ich am Mittwoch an den FC Bayern geschrieben - eine Rückmeldung habe ich darauf noch nicht erhalten.
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Die Weiterverpflichtung von Homan sehe ich mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite ist er ein sehr guter Verteidiger, bringt hohe Intensität mit und übernimmt vorne Verantwortung. Auf der anderen Seite frustiert er mit seiner Freiwurfquote und so mancher Wurfauswahl, steht auf dem Court häufig kurz vor einer Prügelei und ist abseits de Feldes auch immer für negative Schlagzeilen gut.
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@franz. Auch die Challenge bringt einen Lerneffekt. Oldenburg und Köln haben beide in ihren Meistersaisons in diesen Wettbewerben überzeugt. Als die Drachen den Pokal holten, zogen sie im EuroCup ins Viertelfinale. Es sind einfach mehr Spiele gegen stärkere Gegner und auch schnell mit einem do-or-die-Charakter. Hieran können Teams reifen.
Das es ein paar positive Beispiele gibt belegt aber noch lange keinen allgemeinen Zusammenhang. Es gibt ja auch genug Gegenbeispiele: Göttingen sticht besonders heraus - 2010 die EC gewonnen, in den BBL-Playoffs war dennoch im VF Schluss; 2011 EuroCup VF, in der Liga Siebter und im VF raus; 2012 EC gespielt und dennoch sang- und klanglos abgestiegen. Man kann auch einen Blick auf die vergangene Saison werfen: Ulm und Würzburg ohne internationake Teilnahme im Finale bzw, Halbfinale der BBL, bei Bayern kann auch argumentieren, dass sie erst in Tritt kamen als sie aus dem EuroCup lange raus waren (und Foster seine Verletzung aus dem EuroCup überstanden hatte)…
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Einen BU für Benzing sehe ich auch nicht, zu Schwethelm und der letztjährigen 3-Guards-Variante dürfte der Qualitätsgewinn da einfach zu gering sein. Ich könnte mir aber vorstellen, dass noch ein Starter für die SF-Positin geholt wird. Das Ziel für nächste Saison dürfte mindestens die Finalteilnahme sein, um Bamberg und einem jetzt vermutlich nochmal aufrüstenden Berlin mitzuhalten fehlt dem Kader bisher m. E, schon noch die Qualität.
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Ein heutiger Tweet zu Zipser steht da aber nicht - oder sehe ich den nur nicht?
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Wieso spielen viele Fußballer nicht für viel Geld in Arabien und stattdessen in Europa?
Weil das Verdientniveau im Fußball in Europa viel höher als in Arabien ist - ziehst Du das ernsthaft in Zweifel?
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@Hardy
In Bamberg gibts keine 10-Jahresverträge und die Spieler verzichten nicht zehn Jahre lang für Bamberg, sondern eben nur für eine oder zwei Saisons. Irgendwann ist die Zeit doch für einen Wechsel zu einem anderen EL.Team gekommen.Diese gegenüber der vorherigen Version sehr stark abgeschwächte Aussage halte ich auch für durchaus plausibel. Allerdings sehe ich zum einen immer noch keinen guten Grund warum Spieler in ihrer Karriere für EL auf eine Menge Geld verzichten. Zum anderen heißt das dann konkret für Bamberg, dass dieser Vorteil nur für neue Spieler besteht, die sich eben in der EL noch nicht beweisen (und ihren Marktwert steigern) konnten. Im Umkehrschluss nutzt das Bamberg bei Tucker, Gavel etc. jetzt also nichts - wie gesagt, dieses Szenario halte ich für durchaus plausibel.
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Ich habe schon im alten Wechselthread geschrieben, dass die EL dicke Argumente darstellt. Eine EL- Teilnahme bringt gegenüber der BBL-Konkurrenz 25 - 30 % Gehaltsvorsprung; soll heißen, dass ein BBL-Konkurrent genau diesen Prozentsatz mehr an Gehalt zahlen müsste, um den Spieler von Bamberg und der EL zu einem anderen deutschen Club wegzulocken.
Für ihren Kindheitstraum mit Bamberg in der Vorrunde der Euroleague auszuscheiden verzichten Amerikaner über ihre Karriere auf über eine Million Euro Gehalt - eine wirklich herzerwärmende Geschichte.
Endlich sagt mal ein Münchner Fan …… die Bayern zahlen einen Spieler über 1 Mio. Gehalt.
Sag uns doch bitte auch an wen?Wer genau liest ist mal wieder klar im Vorteil: Ich habe geschrieben “verzichten über ihre Karriere”.
Zur Verdeutlichung: Laut franz verzichten Spieler mit einem Marktwert von 400.000 - 500.000 Euro jedes Jahr auf gut 100.000 Euro für das Privileg mit Bamberg in der Euroleague zu spielen. Bei einer durchschnittlichen Karrieredauer von etwas über 10 Jahren ist man nach dieser Argumentation bei über einer Million.
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Ich habe schon im alten Wechselthread geschrieben, dass die EL dicke Argumente darstellt. Eine EL- Teilnahme bringt gegenüber der BBL-Konkurrenz 25 - 30 % Gehaltsvorsprung; soll heißen, dass ein BBL-Konkurrent genau diesen Prozentsatz mehr an Gehalt zahlen müsste, um den Spieler von Bamberg und der EL zu einem anderen deutschen Club wegzulocken.
Für ihren Kindheitstraum mit Bamberg in der Vorrunde der Euroleague auszuscheiden verzichten Amerikaner über ihre Karriere auf über eine Million Euro Gehalt - eine wirklich herzerwärmende Geschichte.
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Selbst wenn an den Gerüchten etwas dran ist über das Ambaggern von Bambergern Spielern. Man braucht auch einen Trainer der mit solchen Spielern umgehen kann und da sehe ich in Herr Bauermann nach wie vor dem größten Schwachpunkt um bald zu europäischen Spitze zu gehören.
Wieso das? Kann er etwa keine jungen Spieler entwickeln? Oder lässt er nur veraltete Systeme spielen?
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Dann sprechen wir doch mal über was anderes. Mir stellt sich die Frage, ob die Bayern darauf vertrauen, dass mit mehr Vorbereitungszeit und einem bereits aus der Vorsaison eingespieltem Team ein ausreichend großer Schritt nach vorne gemacht werden kann. Ansonsten müsste die Qualität der Spieler auf dem Feld erhöht werden, dafür gibt es meiner Ansicht nach drei Möglichkeiten:
- Die Qualität der eingesetzten deutschen Spieler wird erhöht.
- Die Qualität der eingesetzten ausländischen Spieler wird erhöht.
- Die Einsatzzeit der ausländischen Spieler wird zu Lasten der deutschen Spieler erhöht.
Ich vermute, dass die Bayern 3) nicht wollen, es für 1) wenige bis gar keine Spieler auf dem Markt gibt und daher jede Verbesserung durch 2) geschafft werden wird.
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Es geht hauptsächlich darum, dass Hardys Aussage, der FCB würde nichts unternehmen, bis er mit Pleiss verhandelt hat, in den Augen der meisten hier Unsinn ist. Das wäre fahrlässig vom FCB.
Das kann man so sehen. Andererseits: Was wäre das Risiko eines solchen Vorgehens? Die Bayern würden vielleicht die Chance verpassen, mit Homan zu unterschreiben, dieser könnte dann irgendwo anders unterkommen. Das wäre aber m. E. kein so großer Verlust, einen Spieler von ähnlciher Qualität und Preisklasse sollte man auch später noch auf dem Markt finden. Der Unterschied zwischen Pleiß und einem anderen Deutschen in der Rotation dürfte über die nächsten Jahre um ein Vielfaches größer sein.
Das Risiko ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Pleiss-Verpflichtung bei etwa 2% oder darunter liegt - und die anderen guten Spieler munter von anderen Vereinen verpflichtet werden, während der FCB auf die Absage von Pleiss wartet. Hanebüchen.
Die Argumente sind dazu wohl ausgetauscht, deswegen bin ich ab jetzt zu diesem Thema still, aber eine Abschlussbemerkung habe ich noch: Die Bayern haben 2011/12 mit Verpflichtungen während der laufenden Saison einen der stärksten Frontcourts der BBL geschmiedet. Ich denke nicht, dass die Verantwortlichen jetzt Sorge haben, dass Ende Juni der Markt für die Saison 2012/13 völlig abgegrast sein wird.
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Es geht hauptsächlich darum, dass Hardys Aussage, der FCB würde nichts unternehmen, bis er mit Pleiss verhandelt hat, in den Augen der meisten hier Unsinn ist. Das wäre fahrlässig vom FCB.
Das kann man so sehen. Andererseits: Was wäre das Risiko eines solchen Vorgehens? Die Bayern würden vielleicht die Chance verpassen, mit Homan zu unterschreiben, dieser könnte dann irgendwo anders unterkommen. Das wäre aber m. E. kein so großer Verlust, einen Spieler von ähnlciher Qualität und Preisklasse sollte man auch später noch auf dem Markt finden. Der Unterschied zwischen Pleiß und einem anderen Deutschen in der Rotation dürfte über die nächsten Jahre um ein Vielfaches größer sein.
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Die allgemeine Einschätzung ist hier, dass Pleiß bessere Angebote haben wird und daher nicht zu den Bayern gehen wird. Ich halte diese Einschätzung auch für plausibel, sie widerspricht aber m. E. nicht meiner Einschätzung, dass die Bayern erst mit ihm sprechen werden, bevor sie Verpflichtungen auf seiner Position tätigen.
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hehe, ne das hatten wir bei dem Kölner Jung Schwethelm! Obwohl, Pleiß kommt ja auch aus der Gegend, da machen wir doch den doppelten Poldi. Da habt ihr in Bamberg mit dem verstorbenen Burgbären keine Chance mehr
Nein im Ernst, die Hardy-Posts fallen wohl unter Wunschdenken und das wissen wir alle@madrob: Wo genau liegen wir in der Einschätzung denn auseinander (ernsthaftes Interesse, keine rhetorische Frage)?
Denkst Du, dass
a) die Bayern mittelfristig (also ab 2013/14) nicht in die Euroleague wollen,
b) dass sie das nicht mit einem hohen Anteil an Deutschen vesuchen wollen,
c) sie das mit anderen Deutschen (dann würde mich interessieren: mit wem) anstreben? -
Es geht um Euroleague ab Saison 2013/14, sorry - ich dachte das wäre offensichtlich.
Ach ich wusste noch gar nicht das man ausgemacht hat , das Bayern nächste Saison schon automatisch Meister ist naja man kann nicht alles mitbekommen …
Man kann vielleicht schon, Du wohl aber wirklich nicht - Du hast ja anscheinend auch nicht mitbekommen, dass ich von der Euroleague als Ziel der Bayern geschrieben habe…
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Es geht um Euroleague ab Saison 2013/14, sorry - ich dachte das wäre offensichtlich.
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Wenn die Bayern das Ziel haben, mit Deutschen auf dem Feld erfolgreich Euroleague spielen wollen - und davon gehe ich aus - dann kommen dafür nur sehr wenige Spieler in Frage. Auf den großen Postiionen dürfte Pleiß die mit Abstand beste Option dafür sein.
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Meine Vermutung: Die Bayern wollen unbedingt Tibor Pleiß. Bis sie da die endgültige Zu- oder Absage haben, liegen alle anderen Pläne für die großen Positionen auf Eis.
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Das erinnert mich an das Auswärtsspiel der Bayern in Ulm. Da hatte ich Tickets für den Ulmer Fanblock und wir kamen - wie eine Reihe Ulmer - wegen Überfüllung nicht in den eigentlichen Stehplatzbereich und standen erstmal auf der Treppe. Da entspann sich dann folgender Dialog:
Sicherheitsmann: Weg da, das ist ein Fluchtweg.
Ich: Sehr gerne, sagen sie mir wo im Stehplatzberech noch Platz für mich ist.
Sicherheitsmann: Da ist kein Platz, es wurden 200 Tickets zu viel verkauft. Stellt euch hinter den Stehplatzbereich.Da standen wir dann während des Spiels - der Bereich war auch als Fluchtweg markiert.
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Ich würde ja eher Eurochallenge als Eurocup spielen. Ich denke, dass die Außenwahrnehmung für beide Wettbewerbe im Kern “Europapokal aber nicht Champions League” ist. In der Eurochallenge ist größerer Erfolg wahrscheinlicher - dadruch gibt es mehr Spiele, mehr Medienpräsenz etc.
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Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Mir scheint, dass die Bayern momentan bei der Kaderplanung für 2012/13 in einer ganz komfortablen Lage sind. Sie haben die Deutschenquote bereits erfüllt, sie haben sieben (mindestens) sehr gute Bankspieler, einen BBL-Top-Starter (Foster) und viel Geld um vier freie Ausländerplätze nach eigenem Belieben zu besetzen.
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Die Bayern werden nächstes Jahr den kompletten Angriff auf die BBL Spitze wagen. Somit werden sie investieren. Also werden Leute wie Gavel,Tucker, Wood und wie sie alle heissen,alles potenzielle Kandidaten sein!!!
Ich bin ehrlich gespannt, was Uli finaziell alles “erlaubt”. Dieses Jahr,waren sie ja schon ein sehr starkes Tam, daß in der Rückrunde seine Qualität gezeigt hat!Ha Ha Ha , die Herren Gavel, Tucker und wie sie alle heissen mögen, wollen Euroleague spielen , und wissen, dass sie das nicht bei einem Aufsteiger, der noch nicht einmal das Halbfinale in den Play-Offs erreicht hat, können. Findet euch endlich damit ab, dass auch ein FC Bayern München als Basketball-Team kein Magnet für gute Spieler ist, bis sie sich eventuell irgendwann an der Tabellenspitze der BBL etabliert haben.
Ja - da könnte man ja gleich als Pro A-Team versuchen Leute wie Hamann, Nadjfeji oder Greene zu verpflichten. Schließlich heißen die Leute ja nicht Profis, weil sie Geld verdienen wollen. Da geht es ausschließlich um das Spielen auf höchstmöglichem Niveau.
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Mensch Jalapeno, du kannst doch den ganzen Bayern-Kritikern nicht mit solch perfekt analysierten Fakten den Wind aus den Segeln nehmen
Mit Statistiken wird niemandem der Wind aus den Segeln genommen. Ihr nehmt die Statistiken auch nur so, wie ihr sie grade braucht. Das habt ihr hier (http://www.schoenen-dunk.de/forum_t60985_Wechselboerse-FC-Bayern-Muenchen-Basketball–2011-2012_292.htm Beitrag von fishtown) mit bravour bewiesen. Wir sollen eure Statistk jetzt auf die Goldwaage legen und die von fishtown wurde einfach abgetan.
Du kannst auch Äpfeln mit Birnen verlgeichen. Es geht hier gar nicht um Benzing<->Schwethelm sondern um die Bewertung von Benzing allein. Der Satz, mit dem Jalapeno Schwethelm abtut, ist nicht ganz so ernst gemeint gewesen.
Mir geht es auch nicht um den Vergleich Benzing und Schwethelm. Mir geht es daraum, dass hier Statistiken für gut befunden werden, wenn sie einem grade in den Kram passen. Wenn man aber eigentlich grad eine andere Meinung hat, werden sie für nichtig erklärt. Wenn du meinen Beitrag nochmal liest, wirst du es auch verstehen. Ich habe mit dem fishtown-Beitrag nur ein perfektes Beispiel gefunden.
Der fishtown-Beitrag ist in erster Linie ein perfektes Beispiel für die fragwürdige Anwendung von Statistiken im Basketball. (Konkret: Er zieht nur die Werte aus Spielen heran, in denen ein Spieler mehr als 20 Minuten auf dem Feld steht. Daraus zieht er den Schluss eines Wirkungszusammenhang in die eine Richtung - wenn der Trainer Schwethelm in einem Spiel mehr Minuten gibt, dann hat er deswegen gute Werte. Dabei ist der umgekehrte Wirkungszusammenhang mindestens genauso plausibel - wenn Schwethelm in einem Spiel gute Werte hat, dann gibt ihm der Trainer deswegen mehr Minuten).
Jalapenos obiger Beitrag hat solche Probleme nicht, daher ist eine unterschiedliche Bewertung der beiden Beiträge auch kein Hinweis auf eine kollektive Bestätigungstendenz. -
If you can’t beat 'em, buy 'em.
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Leider gibt es für die BBL keine so gut aufbereiteten Statistiken, daher ist alles weitere von mir subjektiv und nicht überprüfbar:
Mein Eindruck ist, dass Homans Quoten auch unter der Angriffsstruktur der Bayern leidet. Konkret: Wenn kein guter Wurf kreiert werden konnte und noch 6-9 Sekunden auf der Uhr sind, geht der Ball häufig zu Homan. Dieser muss dann praktisch abschließen und kommt so zu einen großen Teil seiner schlechten Würfe.
Was sagen die Bayernkenner zu dieser Theorie?
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Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber wer ist Schuld sollte wirklich mal was ernsteres passieren als dass Pappfächer, Bierbecher oder sonstiges fliegt?
Beim Bierbecher ist derjenige Schuld, der den Bierbecher wirft.
Bei “was ernsteres” ist der jenige Schuld, der “was ernsteres” ausübt.Nichts - wirklich nichts - was auf dem Platz geschieht, rechtfertigt den Wurf eines Bierbechers.
Nichts - wirklich nichts - zur Sicherheit: überhaupt nichts - was auf dem Platz geschieht, rechtfertigt “was ernsteres” als den Wurf eines Bierbechers.Ich dachte eigentlich, dass es dazu keine zwei Meinungen geben kann. Aus dem zitierten Beitrag könnte ich auch eine andere Ansicht heraus lesen. Ich hoffe, dass ist nur ein Mißverständnis von mir.
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Ulm - in den Playoffs mindestens doppelt so gut wie jedes andere Team.
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Auszug aus den FIBA-Regeln:
Art. 36 Unsportsmanlike foul
36.1 Definition
36.1.1 An unsportsmanlike foul is a player contact foul which, in the judgement of an official, is not a legitimate attempt to directly play the ball within the spirit and intent of the rules.Art. 37 Disqualifying foul
37.1 Definition
37.1.1 A disqualifying foul is any flagrantly unsportsmanlike action of a player, substitute, excluded player, coach, assistant coach or team follower.Wer ein disqualifizierendes Foul sieht, muss begründen, warum die Definition aus 37 erfüllt ist. Tätlichkeit ist da schlicht keine Kategorie, insbesondere wenn man diesen Begriff sehr weit fasst und das Herumfuchteln -ggf. inklusive Berührung - mit dem Finger im Gesicht auch darunter fällt. (Brian Bailey wurde ja damals auch nicht disqualifiziert, obwohl die Schiedsrichter geglaubt haben, dass Hamann im Auge getroffen wurde.)
Edit: Zur Definition von Tätlichkeiten sagt Wikipedia:
Als Tätlichkeit bezeichnet man im Sport ein stark regelwidriges Verhalten gegen den Körper eines Gegners ohne die Aussicht, in den Besitz des Spielgerätes zu gelangen. Tätlichkeiten können das Schlagen eines Gegners oder das Nachtreten gegen diesen sein,[…]Ergo: Nicht jeder absichtliche Kontakt ohne Ball ist eine Tätlichkeit (demzufolge logischerweise auch nicht nach BBL-Regularien zu sanktionieren).
Ich würde mich auf die Argumentation einlassen, dass jede Tätlichkeit automatisch eine “flagrantly unsportsmanlike action” ist, dann muss man aber den Begriff der Tätlichkeit sehr eng fassen - auf jeden Fall deutlich enger als er hier in den letzten Seiten gebraucht wurde.
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Die richtigen Pfiffe meiner Meinung nach
- unsportliches Foul gegen Homan
- unsportliches Foul gegen Hamann
- disqualifizierendes Foul gegen Holston
- disqualifizierendes Foul gegen Homan
- unsportliches Foul gegen King
- disqualifizierendes Foul gegen Peavy
Gegen Hamann wäre in dieser Situation nur ein disqualifizierendes Foul möglich gewesen, da er erwiesenermaßen eine Tätlichkeit begangen hat.
q
Okay, ich meinte nur, weil es von Holston einfach eindeutiger absichtlich und gezielt ist (auch wenn mir keiner erzählen kann, dass Hamanns Ellbogen aus Versehen war). Aber dann können die Schiedsrichter eigentlich nicht begründen, warum Homan nicht disqualifiziert wurde…ich meine er hat Holston einen Finger ins Gesicht gedrückt!!! Das ist dann jawohl eindeutig eine Tätlichkeit.
Auch hier gilt: Die FIBA-Regeln bestimmen, was ein disqualifizierendes Foul ist. Tätlichkeiten kommen da nicht vor, man kann so also nicht argumentieren.
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Die Frage stellt sich doch nicht, ob ein disqualifizierendes Foul ausgesprochen wird, sondern wie dieses bestraft wird. Und die Antwort auf diese Frage richtet sich (u.a.) nach dem Strafenkatalog der BBL. (Und den unsachlichen Unterton kannst Du getrost weglassen).
q
Entschuldigung, aber von dir kommt die ursprüngliche Aussage “Gegen Hamann wäre in dieser Situation nur ein disqualifizierendes Foul möglich gewesen[…]”. Und von dir kommt auch die Aufforderung “Dann widerlege [das] doch”. (Und wenn man in diesem Brustton der Überzeugung völlige Falschaussagen trifft, dann muss man sich das auch mal vorhalten lassen und kann nicht so tun, als ginge es um etwas ganz anderes und man würde völlig zu Unrecht kritisiert.)
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Ich war letzten Samstag in der Arena. Da habe ich mich auch gefragt, ob ein konsequentes Anfeuern der eigenen Mannschaft in der Defense nicht sinnvoller wäre, als bei Ballbesitz Hamann (also bei praktisch jedem Bayern-Angriff) ein Pfeifkonzert zu starten.
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Gegen Hamann wäre in dieser Situation nur ein disqualifizierendes Foul möglich gewesen, da er erwiesenermaßen eine Tätlichkeit begangen hat.
Nicht dass ich Deine Ausführungen zum Ablauf der Aktion nicht interessant und auch als einen berechtigten neuen Blickwinkel auf die Situation empfunden habe, aber bist Du sicher, dass Deine Meinung als unwiderlegbarer Beweis anerkannt ist?
Dann widerlege ihn doch. Wer soll ihn denn anerkennen? Entscheidend ist doch, ob meine begründete Darstellung und Interpretation des Ablaufs widerlegbar ist. (Übrigens ist das insofern nicht nur meine “Meinung” ) .
q
Simple Widerlegung: Tätlichkeiten kommen in den FIBA-Regeln nicht vor.
In jedem Fall in denen der BBL.
q
Die sind für die Frage, ob ein disqualifizierendes Foul gegeben wird, aber nicht relevant. Dies wird ausschließlich durch die FIBA-Regeln festgelegt. Das könnte man wissen (oder zumindest in zwei Minuten ergoogeln), wenn man definitive Aussagen trifft - etwas in diese Richtung hat qnibert vermutlich auch gemeint.
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Gegen Hamann wäre in dieser Situation nur ein disqualifizierendes Foul möglich gewesen, da er erwiesenermaßen eine Tätlichkeit begangen hat.
Nicht dass ich Deine Ausführungen zum Ablauf der Aktion nicht interessant und auch als einen berechtigten neuen Blickwinkel auf die Situation empfunden habe, aber bist Du sicher, dass Deine Meinung als unwiderlegbarer Beweis anerkannt ist?
Dann widerlege ihn doch. Wer soll ihn denn anerkennen? Entscheidend ist doch, ob meine begründete Darstellung und Interpretation des Ablaufs widerlegbar ist. (Übrigens ist das insofern nicht nur meine “Meinung” ) .
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Simple Widerlegung: Tätlichkeiten kommen in den FIBA-Regeln nicht vor.
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Viertelfinale BBL Playoffs 2012: Artland Dragons (4) vs. Fc Bayern München (5)
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Viertelfinale BBL Playoffs 2012: Artland Dragons (4) vs. Fc Bayern München (5)
VF Playoffs 2012: Ulm vs. Braunschweig
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