@budul sagte in Medialisierung Basketball:
Wenn du was zitierfähiges brauchst, dann kannst du z.B. die Analyse “Wie kommt Sport ins Fernsehen” verwenden. Das stammt jetzt nicht alles aus dieser Quelle, ansonsten helfen vermutlich am ehesten alte BBL-Magazine und Websites weiter:
1990 und 1995 wurden vom DBB für die Übertragunsgrechte der BBL ein jeweils ein fünfjähriger Vertrag mit SportA geschlossen (der Sportrechteagentur von ARD und ZDF).
Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort. Damit kann ich auf jeden Fall einige meiner Wissenslücken ausfüllen. Und gerade die Quelle ist super, denn Wikipedia in einer Arbeit zu zitieren, eignet sich da ja echt nicht so. Und gerade bei Sportarten, die nicht so viel mediale Präsenz und Studien haben wie Fußball, bleiben nur wenige gute Ergebnisse als Quellen übrig.
Auch hier hilft vermutlich eine Recherche in Artikeln zu BBL-Übertragungen rund um das Jahr 2000. Schon damals hatten Kirch-Media und der damalige BBL-GF Reintjes postuliert, dass die Liga einzelne Spieler als Persönlichkeiten herausarbeiten muss, weil die Zuschauer sich eher mit Einzelpersonen als mit Teams identifizieren.
Interessanterweise hört man in den letzten Jahren, dass diese Strategie auch nicht zwingend funktionieren muss und der reine Personality-Ansatz nicht immer ausreicht.
Interessante Einschätzung zu dem Personality-Ansatz. Auch hier nochmal danke für deine Mühen 🙂