ein pf sollte nicht der entscheidende faktor für eine funktionierende offense sein. sicher kann ein totalausfall da schaden, der ist owens aber lange nicht. bei aller liebe zu quad glaube ich nicht, dass wir mit ihm ein stärkeres team hätten. wer verletzungsrisiken im vorfeld (soweit möglich) minimieren möchte, muß halt auch einen blick auf das alter seiner spieler richten, wer langfristig planen möchte genauso.
ob alba mit pennberthy wirklich stärker wäre wird wohl auch eine offene frage bleiben. wäre alba mit ihm da wo sie jetzt stehen, wäre er für viele der sündenbock.
ein wenig hoffe ich auf die weihnachtspause. mir fehlt der eindruck, dass die jungs spaß haben bei dem was sie machen (auch “arsch aufreissen” birgt durchaus einen spaßfaktor bei der entsprechenden einstellung). ich glaube zum jetzigen zeitpunkt der saison ist es schwierig taktisch nochmal alles umzukrempeln (mit jovo wird da hoffentlich nochmal etwas nachjustiert).
eine veränderte einstellung der spieler scheint mir hier erfolgversprechender. vielleicht sollte man mal zu anfang der saison etwas geld in die hand nehmen und eine(n) fähigen (Sport-)psychologen/in verpflichten. nicht (nur) als erste hilfe wenn es krieselt, sondern als konstanter beobachter (und feinjustierer) einer ebene, die sich dem nichtpsychologen oft verschliesst. so jemand wäre auch eine art supervisor für die trainer.
über die bisherige saison ist sharrod ford einer der lichtblicke. in den letzten spielen wurde dann aber ein altes alba-problem deutlich: wenn der center keinen guten tag hat, werden die spiele verloren. das soll KEINE center-kritik sein.