@Junes Ich würd’s hören
Barack_Alabama
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@SchaumbergerWick Wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, gibt es doch zur neuen Saison wahrscheinlich eh wieder einen neuen Podcast-Host Vielleicht sollten wir bis zum nächsten Spielergerücht darüber spekulieren, wer das als nächstes übernimmt
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@Junes sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Laut serbischen Medienberichten will Partizan Belgrad Serge Ibaka und Vladimir Lucic verpflichten. Ibakas Vertrag läuft aus und obwohl Bayern ihn halten möchte, so ist auch Interesse aus Serbien da, according to Matteo Andreani. Bei Lucic will Partizan ihn aus seinem Vertrag bei Bayern kaufen und Laso soll sein Okay gegeben haben und auch das Management soll wohl keine Einwände haben. Betonung auf soll.
Ich würde es Lucic sehr gönnen. Bei Ibaka sehe ich nicht, dass er in Belgrad die gleichen Freiheiten hätte wie in München - und ich glaube, dass ihm die durchaus wichtig sind. Dazu kommt eine schnelle Direktanbindung nach Paris, wo seine Freundin lebt. Will sagen: Lucic hielte ich für wahrscheinlicher als Ibaka.
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Naja, was wird man bei den Bayern denn von Laso erwartet haben? Er ist das erste Mal als Trainer im Ausland, er übernimmt eine Mannschaft, die zumindest in Teilen schon stand und mit Lucic einen verletzten Topverdiener hatte und der in der Vorbereitung drei Stützen wegen der WM fehlen. Gleichzeitig ist man beim Etat in der Euroleague irgendwo rund um die Plätze elf, zwölf, 13 anzusiedeln, also knapp außerhalb der Play-Ins.
Niemand bei Bayern wird erwartet haben, dass die Bayern in Real-Dimensionen vorstoßen, nur, weil sie den Trainer von dort geholt haben. Ja, man wird auf die Play-Ins gehofft haben, und mit etwas mehr Konstanz und Cleverness hätte man sie auch erreichen können. Aber nur, weil man dieses eine Ziel nicht erreicht hat, würde man nicht das komplette Ding Laso umstoßen und dafür jemand anders holen - auch, weil man zu offensiv gesagt hat “WIR HABEN DEN EX-TRAINER VON REAL GEHOLT”. Hätte man im eigenen Haus den Pokal nicht geholt und wäre in der BBL irgendwo um Rang vier herum? Andere Geschichte, aber so? No way.
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@gannar Das ist im Grundsatz richtig, aber übersieht, dass es hier ja eine schwarz/weiß-Erklärung vorliegt - entweder ist es ein D oder es ist keins, und deshalb tue ich mir schwer mit deiner Aussage “Da war offensichtlich nichts disqualifikationswürdiges”. Da war nämlich etwas, was die Referees als disqualifikationswürdig angesehen haben und in dessen Bewertung das Sportgericht zu einer anderen Auffassung gekommen ist, ohne, dass die Meldung aussagt “Wir sind 51:49 Prozent zu einer anderen Auffassung gekommen” oder “Wir sind 100 Prozent einer anderen Meinung als die Referees”. Es ist aber wahrscheinlich nicht “Ey, der Koumadje stand ganz brav am anderen Ende des Courts und hat eine Katze vom Baum gerettet, während die bösen Schiedsrichter ihn ungerechtfertigt beschuldigt haben.”
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@gannar Ich lese das als “Wir haben das, was die Schiedsrichter gesehen haben, anders bewertet”, was bei einem D an der Grenze U/D ja durchaus nicht unwahrscheinlich ist, aber nicht als “Kein Plan, was die Refs da gesehen haben”.
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Ob man nun der Bewertung “D” folgt oder nicht, zumindest hat er eine Aktion gehabt, die man als D werten konnte - er saß ja nicht am anderen Ende des Courts auf dem Boden, als das passierte, oder es kam zu einer Verwechslung mit einem anderen Spieler. Ich persönlich wäre eher beim D, hätte auch mit U leben können. An der Tatsache, dass er drei Mal in Serie disqualifiziert wurde, ändert das aber nichts.
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Die dahinterstehende Frage ist eigentlich eher, ob ALBA einen guten Job bei der Vermarktung der Spiele macht. Da wären wir wieder beim Thema Social Media und Online Marketing. Wenn man oben davon spricht, dass in Berlin Bundesliga nicht zieht, gilt das in München wahrscheinlich doppelt, gleichzeitig ist da ebenfalls die Bilanz in Sachen Auslastung in der BBL mehr als ordentlich. Und ja, die Halle in Berlin ist größer, aber das Einzugsgebiet halt eben auch.
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@schnorri Ich sähe da auch deutliche Unterschiede, wenn wir von einer einzelnen Sperre reden würden. Drei Sperren in aufeinanderfolgenden Spielen sind allerdings etwas, was im (deutschen) Profisport vielleicht nicht einmalig ist, aber doch sehr, sehr, sehr selten passieren dürfte. Deswegen dürfte es da wenig an Präzendenzfällen geben. Am Ende wird man sich die Frage stellen müssen, ob es sich dabei um vereinsschädigendes Verhalten handelt, und ich persönlich sehe gute Gründe, das zu bejahen. Kann man aber auch anders sehen, logisch.
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@malote Einerseits bewegt sich der Markt früher, da er natürlich gerade durch die verbesserten Bedingungen in der G-League, mehr 2-Way-Verträge und mehr Geld in Japan und Co. gerade auf dem Topniveau deutlich enger geworden ist, also frühere Verpflichtungen deutlich wichtiger geworden sind, als früher, wo man ja auch bei Euroleague-Clubs gerne mal die Summer League abgewartet hat. Dazu kommt dann noch, dass es einfach mehr Journalisten gibt, die diesen Bereich beobachten.
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@schnorri sagte in Koumadje erneut disqualifiziert:
Äh, welcher Arbeitgeber verkündet denn in der Öffentlichkeit irgendetwas konkretes über einen seiner Mitarbeiter?
Zum Beispiel Medien. Oder, naja, so ziemlich jeder Profisportclub. Anwaltskanzleien.
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@ArvySabas11 sagte in Sollten Anglizismen im Basketball durch Deutsche Worte ersetzt werden?:
Das erste Wort kann man mit viel Wohlwollen noch als Denglisch durchgehen lassen, aber wieso der Plural von Pinguin auf einem Genitiv-s enden soll… schon klar, dass das ans Englische angelehnt sein soll, aber dann wären es halt Penguins. Unnützer off-topic-rant over
Dachte auch lange, dass das Quatsch wäre, aber es ist genau der hier geforderte Lokalbezug. Fischtown ist letztlich der Spitzname, den die Stadt bei ihren eigenen Bewohnern hat, Pinguins ist nicht schlechtes Englisch, sondern der Plural eben dieser Vögel auf Plattdeutsch.
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@gannar Interessanter Ansatz, aber das sehe ich anders als du. Auch, weil die meisten Fans gar nicht so viele Spiele von anderen Teams verfolgen, denke ich. Bei Koumadje ist es jetzt aus meiner Sicht vor allem die Häufung, und die wäre aus meiner Sicht auch dann Gesprächsthema, wenn es um Jilson Bango oder John Bryant ginge.
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@gannar sagte in Koumadje erneut disqualifiziert:
Wenn der für Hamburg, den MBC oder Crailsheim spielen würde, würde das keine Sau interessieren.
Also liegt es jetzt daran, dass er für ALBA spielt? Ich weiß nicht, bis dato haben die Spieler von ALBA hier im Forum eigentlich nicht so den negativen Ruf, dass man hier einfach ungerecht auf die draufhaut.
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Ganz ehrlich, jede Fan-Wahl, egal ob Allstarday-MVP oder was auch immer ist ein Witz. Wie viele Fans stimmen denn wirklich sinnvoll ab, und überlegen “Hey, stimmt, X oder Y war richtig gut, auch wenn der nicht für mein Team spielt.” Ich meine, es wäre beim ASD mal ein relativ blasser Trierer gewesen, der MVP wurde, einfach, weil damals viele Fans aus Trier abgestimmt hatten, dabei hatte sein Team verloren und er selber war nicht besonders aufgefallen. Deshalb wäre meine Lösung: Fanwahl wegen mir machen, aber ohne Zwischenergebnisse und dann halt am Ende einfach denjenigen nehmen, der es wirklich verdient hat, egal, wie abgestimmt wurde.
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Oooooder… nach 19 Jahren wieder so ein richtig schönes Spiel 5. 2000 Gießener fahren nach Frankfurt in einem Do-or-Die-Spiel um den Aufstieg!
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Die Frage ist doch, welche Ambitionen Paris kurzfristig in der Euroleague hat und welche Rollen diese Spieler haben sollen. Ist ein Kessens in der Euroleague ein Starter? Wahrscheinlich nicht. Aber in der unteren Hälfte der Euroleague-Tabelle spielen auch Jungs wie Diego Flaccadori, Dino Radoncic oder Tim Schneider eine nicht unerhebliche Rolle.
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@The_Real_Alf Alf, du bist einfach eine verdammte Legende!
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Ich bin ziemlich happy, dass man Hagen so weggefidelt hat. Sind Benzings 17/17 eigentlich ein 46ers-Rekord?
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@stretchsix sagte in FC Bayern 2 Pro B:
Muss man davon ausgehen, dass die NBBL-Playoffs mit reellen Chancen auf Top4 oder sogar Titel da vielleicht doch Priorität hat?
Muss man wohl, was weder überraschend noch verwerflich ist.
Gleichzeitig verstehe ich jeden, der sagt, dass das so nicht okay ist. Machen wir die Milchmädchenrechnung und rechnen stumpf die Punkte von Kalu und Kharchenkov obendrauf, ist das natürlich ein ganz anderes Spiel (Ich weiß schon, dass man das nicht einfach machen kann, logo.)
Gleichzeitig ist die Frage: Was soll man tun? Sollen die Bayern eine zweite Profimannschaft aufstellen, die dann Leverkusen raushaut und am Ende nicht aufsteigen will? Soll man Talenten wie Kharchenkov und Kalu keine Möglichkeit geben, in der ProB gegen Männer zu spielen? Soll man das NBBL-Spiel abschenken, weil man erst mitten in der Nacht aus Leverkusen nach sieben Stunden Busfahrt zurückkehrt? Soll man in der ProB keine Zweitvertretungen mehr spielen lassen, oder zumindest so außer Konkurrenz, dass sie nicht in den Playoffs antreten? Zählt das nur für klassische Zweitvertretungen wie Bayern oder Ulm, aber nicht für Teams wie Bernau? Oder muss man so etwas einfach hinnehmen und erstmal schauen, ob am kommenden Wochenende nicht Leverkusen in München verliert und in ein drittes Spiel muss?
Ich weiß keine Antwort auf diese Fragen, es ist einfach eine vertrackte Situation.
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Für mich fehlt eine Pause für Bonga. Der Junge spielt seine erste Saison in der Euroleague als Rookie ohne Vorbereitung, geht danach zur Nationalmannschaft, wird Weltmeister, kommt direkt daraus zurück in die zweite Saison, wo man von ihm als Weltmeister und NBA-Veteran natürlich einiges erwartet, wird danach wieder direkt zur Nationalmannschaft gehen, wo Olympia wartet und danach…? Als Deutscher rotiert er in der BBL etwas seltener raus als Spieler wie Ibaka, sodass ihm, in meinen Augen, ein paar ruhige Wochen fehlen, um a) Pause zu machen und b) an seinem Spiel zu arbeiten.
Obst hatte jetzt durch seine Verletzung etwas Zeit, ansonsten wäre es bei ihm aufgrund der EM 2022 eigentlich noch krasser.
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@Wasbro Spannend, das habe ich nämlich nicht in einem Interview mit Isaac Bonga sondern in einem mit Oscar da Silva gelesen Da ging es natürlich nicht um eine Vertragsverlängerung mit dem FCBB, sondern um die Frage, was nach Barcelona käme.
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@marvo sagte in Euroleague 2023/24:
Dass der FC Bayern Gründungsmitglied der BBL war, hat für die heutige finanzielle Lage der BB Abteilung aber keine Relevanz, denke ich zumindest. Geldgeber interessiert heute nicht, war in den 50er Jahren war.
Stimmt absolut, aber mir geht es da um etwas anderes: Nämlich der Suggestion entgegenzuwirken, der FCB hätte sich Basketball “aufgepfropft”. Basketball ist seit über 75 Jahren Teil des FC Bayern, davon insgesamt 23 Jahre in der BBL und in der Zeit vor der Bundesliga ebenfalls als Spitzenteam. Und diese Erzählung ist wichtig, denn wer glaubt, der FCBB wäre 2011 quasi aus dem absoluten Nichts entstanden wie damals die Skyliners oder RheinEnergy Cologne, der muss ja denken, dass das alles nur vom Fußball kommt.
@marvo sagte in Euroleague 2023/24:
Um das nochmal abzurunden und gar nicht wertend gemeint: von den aktuell 12 größten Sponsoren der Basketballer entstammen 6 aus dem FCB-Fußball-Imperium.
Ich zähle vier: Adidas, die Allianz, die Telekom und Paulaner. Dafür sind mit Interwetten, Adelholzener und BMW gleich drei Basketball-Sponsoren direkte Konkurrenz der Fußballer.
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@nickilla sagte in Euroleague 2023/24:
Natürlich lebt die Basketballabteilung massiv vom Fußball - man darf auch von Quersubventionen bei Verwaltung und bei Sponsoring-Paketen ausgehen.
Warum darf man das? Also wirklich, ganz ehrlich gefragt, warum darf man davon ausgehen? Und was bedeutet “lebt massiv vom Fußball”?
@nickilla sagte in Euroleague 2023/24:
Ohne Bayern-Fußball kein Bayern-Basketball. Das ist auch der große Unterschied zu den gewachsenen, großen Basketball-Clubs in Europa
Also ohne Bayern-Fußball kein Bayern-Basketball, aber ohne Barca-Fußball Barca-Basketball? Oder ohne Real-Fußball Real-Basketball? Auf diesem Level jedenfalls.
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@marvo Ging auch nur bedingt in deine Richtung, dein Post war nur der dankbare Aufhänger Die Unwahrheit ist, wenn man behauptet, die Basketballer finanzieren sich nicht selbst und sagt, das Geld kommt vom Fußball, also die klassische Querfinanzierung. Du gehst in die, wie ich finde, richtige Richtung: Das Geld kommt (auch) durch die “Marke” FC Bayern. Die hat natürlich der Fußball groß gemacht, aber zu dieser Marke gehört eben auch die Basketball-Abteilung, die älter ist als alle anderen Clubs in der BBL und schon in den 50er Jahren Meister war, die inzwischen eine Menge eigener Sponsoren hat (BMW natürlich als prominentestes Beispiel), die neben Heidelberg, Oldenburg und Göttingen Gründungsmitglied der BBL war. Da ist es einfach nicht korrekt, nur in den Raum zu werfen, das Geld kommt eh von den Fußballern und damit gleichzeitig zu suggerieren, alle anderen BBL-Clubs könnten es sich ja nicht so einfach machen. (Was, wie gesagt, du nicht gemacht hast.)
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@marvo Hier kommen wir ja in das ewige Thema: Natürlich profitiert der FC Bayern Basketball davon, dass man FC Bayern heißt, das berühmte Logo hat und nicht “Münchener Basketball-Club von 2011” heißt, einen Basketball in Lederhose als Signet hat und Co… (Gleichzeitig war es in den 1990er und 2000er Jahren genau das Gegenteil: Da verhinderte die Situation im FC Bayern als Verein, dass es einen Münchener Erstligisten im Basketball gab.) Natürlich gab es die berühmte Anschubfinanzierung. Und natürlich hilft es bei Sponsorenverhandlungen, wenn man dem potentiellen Sponsor sagen kann, dass er sich danach irgendwo das Logo des FCBB als “Offizieller Partner” hinkleben kann - vor allem seit dem neuen Logo, wo das Basketball ja ein bisschen dezenter angefügt ist.
Aber solche Vorteile gibt es eben überall in dieser oder jener Ausprägung. Seit Beginn der 1990er Jahre hieß der Trikotsponsor in Berlin ALBA (1991-2000), Berlikomm (2000-2002), keiner (2002/2003), Berliner Morgenpost (2003-2006), keiner (2006-2010), ALBA (2010-2012), TinTag (2012-2014), Metal Eco City (2014-2017), Techcent (2017-2020), ALBA (2020/2021), Bett1 (2021/2022), Cazoo (2022/2023) und jetzt Interseroh. Alles, was fettgedruckt ist, ist im Endeffekt unmittelbar oder mittelbar durch den Einfluss der Milliardärsfamilie Schweitzer finanziert worden. Das ist kein Stück verwerflich, im Gegenteil, es ist toll, dass man sich da so engagiert. Aber so, wie der FC Bayern Basketball durch den FC Bayern München profitiert, profitiert ALBA Berlin durch die Familie Schweitzer.
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@LeninElvis Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, dann schau doch gerne mal in die Beiträge auf den letzten Seiten, da wird das ja alles schon dargelegt, unter anderem auch von mir.
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@nickilla Um dich mal vom Glauben abzubringen das von dir angesprochene Barcelona, die zweifellos einen der höchsten Etats in der Euroleague haben, für die letzte Saison Rekordeinnahmen (!) von 17 Millionen Euro erwartet (https://m.basketnews.com/news-178646-fc-barcelona-overtook-real-lost-more-than-115-million-in-4-years.html), in 18-19 waren es gerade einmal elf Millionen, da sprechen wir von ALBA-Dimensionen oder vom FCBB in 14-15.
Real hatte in 21-22 etwas über 17 Millionen Euro Einnahmen und einen Etat von über 50 Millionen Euro (https://m.basketnews.com/news-178194-real-madrid-lost-more-than-100-million-over-4-years.html).
Maccabi hat dieses Jahr ein Gesamtbudget von 22,3 Millionen (https://m.basketnews.com/news-195257-maccabi-tel-aviv-budget-for-2023-24-season-has-been-revealed.html), also ungefähr auf dem Münchener Level.
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@LeninElvis Kurz: Ja.
Und: Von den rein durch Basketball erwirtschafteten Einnahmen, dürfte Bayern in Europa ziemlich weit vorne liegen.
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@Exil-Berliner sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@big_steve sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Man sollte das Thema vielleicht nicht übersteigern, aber Alba und alle Beteiligten müssen sich auf Grundprinzipien einigen.
Wenn diese verletzt werden, muss man notfalls auch harte Entscheidungen treffen.Das würde aber bedeuten, das es keinerlei politische Äußerungen in den Hallen geben darf.
Auch Statements für die Ukraine, in dem z.B. die Teams in gelb-blau auflaufen, wären dann nicht erlaubt.Egal welche Seite ich selber vertete - in einer demokratischen Gesellschaft mit Meinungsfreiheit müssen wir akzeptieren, das es auch andere Meinungen und Ansichten gibt, die auch von ihren Anhängern vertreten werden. Also gleiches Recht für alle, so lange es keine Straftat ist.
PS: Am TV habe ich das strittige Banner nicht wahrgenommen. Also ist die mögliche negative Außenwirkung schon eingeschränkt worden.
Danke, ich hab da seit gestern auch ein bisschen hin und herüberlegt. Ich finde, angesichts der Tatsache, dass fast 100 UN-Länder den Kosovo nicht als eigenständige Nation anerkannt haben, darunter auch Länder wie Spanien oder Griechenland, ist “Kosovo gehört zu Serbien” auch eine Aussage, die auch nicht mit so etwas wie “Donezk gehört zu Russland” vergleichbar ist, sondern ja offenbar weltweit durchaus strittiger gesehen wird. Werden die Herren, die das aufgehängt haben, eher links-progressiv eingestellt sein? Vermutlich nicht. Aber ich fände es wahrscheinlich problematischer, wenn Alba den Gästefans ein Banner wegnimmt, weil man mit der politischen Botschaft nicht einverstanden ist, sofern sie nicht offensichtlich undemokratisch oder strafrechtlich relevant ist.
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@marvo sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@jonber sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@marvo sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Übrigens wurde die Möglichkeit, dass Paris den EC gar nicht gewinnt und in der EL alles so bleibt, wie es ist, hier bislang gar nicht in Erwägung gezogen, glaube ich. Bei den eher enttäuschenden Zuschauerzahlen von Paris und dem noch nicht wirklich vorhandenen Interesse der Pariser an “ihrem” Basketballclub, kann ich mir ein weiteres Entwicklungsjahr im EC auch durchaus vorstellen.
gibt es denn Hinweise, dass Bourg-en-Bresse den EL-Platz nicht wahrnehmen würde? einen französischen EC-Gewinner wird es auf jeden Fall geben…
Nein, das ist reine Mutmaßung von mir.
Bourg-en-Bresse hat 41.000 Einwohner und eine Halle für 3.500 Menschen.
Ist also so gar nicht das, was die EL in ihrem Wettbewerb haben möchte.
Sollten sie den EC gewinnen, wird die EL Führung sie mMn davon überzeugen, auf das Startrecht zu verzichten.Ich weiß gar nicht, ob man sie davon überzeugen muss. Du brauchst ja einen ordentlichen Reiseetat für so eine Euroleague-Saison, von der zu kleinen Halle mal abgesehen (die man mit Spielen in Lyon natürlich austauschen könnte - kostet halt nur extra Geld). Das könnte schon gehen (immerhin hatten sie dieses Jahr einen Etat von 7,5 Mio Euro), aber eventuell kommt man da von selber auch auf die Idee, das die Euroleague eine Spur zu groß ist.
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@allmoon Sorry, das war mir untergegangen: Nunez bin ich bei dir, der war aber leider vor der Saison nicht verfügbar, sonst hätte man da sicher mal mehr als nur vorgefühlt. Bei Woodbury sehe ich nun das Thema: Hat der Euroleague-Potential? Momentan macht er das bei einem Team, das in der BBL Stand jetzt nicht in der Postseason wäre, und bei dem er gegen ein leider nur mäßiges Euroleague-Team am Wochenende bei einer deutlichen Niederlage auch nur auf zwei Assists kam. Das war für mich jetzt kein Bewerbungsschreiben. Die Frage wäre, ob man einen Spieler findet, der das in der BBL schon sehr sicher kann und gleichzeitig in der Euroleague noch Potential mitbringt.
@Red_Mamba sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Bevor man beim FCBB das Euroleague Final Four als “mittelfristig klares Ziel” ausgibt, sollte man aufgrund der letzten beiden Euroleague-Spielzeiten bitte doch zunächst einmal “kleinere Brötchen backen”.
Vielleicht blöde Frage, aber: Warum? Was soll denn mittelfristig das Ziel sein? “Bessere Saison als dieses Jahr”? Okay, aber das scheint mir doch ein kurzfristiges Ziel zu sein. Mein Gott, das ist der FC Bayern, da muss man doch Ambitionen haben, und mir ist es lieber, man sagt, man will mittelfristig (lies: vier Jahre? Fünf Jahre?) ins Final Four (von dem man vor zwei Jahren nur eine Halbzeit entfernt war) als wenn man sagt “Wir wollen nächstes Jahr auch Valencia hinter uns lassen und alles darüber hinaus ist Bonus.” Dazu kommt einmal mehr: Am Ende des Tages ist man in der Euroleague, was den Spieleretat angeht, irgendwo bei den Rängen 12, 13 - wenn man da am Ende einläuft, wäre die Saison aus meiner Sicht zwar keine Über-Performance, aber man wäre eben in dem Bereich, wo man halt auch hingehört.
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@Hyde Zwei Dinge kommen zusammen: BBL plus Euroleague plus Pokal sind 69 garantierte Spiele in einer Saison, davon mindestens 34 zuhause. BBL plus Eurocup plus Pokal sind 53 garantierte Spiele in einer Saison, davon mindestens 26 zuhause. Dazu kommt dann noch, dass ich meine Marke nicht mehr im Umfeld von Real Madrid, dem FC Barcelona oder Panathinaikos präsentiere, sondern bei Panevezys, Cluj und Bourg-en-Bresse. Selbstverständlich zahle ich da weniger.
Und gehen wir davon aus, dass Alba mit Heimspielen eher Gewinn als Verlust macht, sind weniger Heimspiele natürlich auch eine Delle im Etat, trotz guter Zuschauerzahlen.
Das heißt alles übrigens nicht automatisch, dass der Eurocup der Untergang Albas wäre. Im Gegenteil könnte es der von mir empfundenen Ambitionslosigkeit entgegenwirken, denn spielt Alba Eurocup, sind sie Mitfavorit und müssen mit dem Anspruch da reingehen, das Ding zu gewinnen. Aber gleichzeitig besteht eben trotzdem auch das nicht geringe Risiko, langfristig noch stärker ins Hintertreffen zu geraten.
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@Hyde sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Nicht mehr in der Euroleague anzutreten, kann auch eine Chance sein. Mit dem Budget wird Alba Berlin (im nationalen Vergleich) so oder so eine gute Mannschaft zusammenkriegen, egal ob man nun Euroleague spielt oder nicht.
Hat Alba dann aber auch noch dieses Budget? Weniger Spiele sind weniger Zuschauer sind weniger Kontakte für die Sponsoren in einem niedrigklassigeren Wettbewerb mit unattraktiveren Gegnern. Ja, man bekommt ein gutes Budget, aber der Abstand zu Teams wie Oldenburg oder Ulm wird plötzlich deutlich geringer.
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@Peacebrother37 Eye test plus der Saisonverlauf in der BBL. Haben die Bayern einen normalen Tag, gewinnen sie gegen jedes Team in der Liga. Haben sie einen guten Tag, gewinnen sie deutlich. Und ich wäre durchaus mal auf einen Tag gespannt, wo sie in der BBL ans Leistungslimit gehen. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass das Spiel der Bayern den Ausgang einer Partie viel deutlicher bestimmt als das der Gegner. Und ich sehe nicht, dass die Bayern in den Playoffs gegen ein Team drei schlechte Tage haben.
@allmoon sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Hört doch mal mit diesem Budget Unsinn auf. Sogar im BBL Mittelfeld gibt es Spieler die den ball sicherer in 6 sec in Position bringen als unsere aktuell.
Welche Spieler aus einem Team im BBL-Mittelfeld (Platz 6 - 12) würdest du momentan gerne bei Bayern sehen?
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@T-Bone Mal nur auf die Ergebnisse bezogen, ist das in den letzten Jahren vielleicht richtig, aber diese Saison? Man ist ohne Hauch eines Zweifels Pokalsieger geworden, man ist der absolute Favorit auf die Meisterschaft und ist in der Euroleague in etwa da, wo man in der Etatrangliste steht. Ja, man performt nicht über, aber von den reinen Ergebnissen her ist dieses Jahr noch alles im Rahmen.
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@Chrunchtime Laut Play by Play der BBL war es es ein U und ein D.
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@Peacebrother37 Nein
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“Nach geplatztem Hallentraum: Neue Chance für 46ers an der Messe?”
Antwort: Nein.“Nach Gesprächen mit den 46ers sind wir überein gekommen, dass das für uns als Messe und für die 46ers keinen Sinn macht” empfinde ich übrigens nicht als “indirekte”, sondern als ziemlich direkte Absage.
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@Peacebrother37 sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Und jaaaaaa ich weiß München war 1737 schon deutscher Meister!
Und Pokalsieger!
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Aktuelle Entwicklung der Zuschauerzahlen bei ALBA
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