@styLesdavis sagte in NBA Saison 2023/2024:
Denver holt tatsächlich mit einem deutlichen 117:90 Sieg bei den Minnesota Timberwolves das 1:2. Für mich schon eine Überraschung, da die bisherigen zwei Spiele nicht nur Auswärtssiege waren, sondern man den Eindruck gewinnen konnte, dass Minnesota einfach kein gutes Matchup für Denver ist. Jetzt aber der deutliche Sieg der Champs. Die “Big 3” der Nuggets alle mit 20+ Punkten, während bei den Gastgebern nur Edwards halbwegs überzeugte. Für mich wieder ein Thema: KAT. Spiel beginnt, Towns trifft direkt zwei schwere Dreier und danach passiert einfach gar nichts mehr - komplett passiv. Es geht hier um die Conference Finals und trotz anfänglicher Sicherheit nimmt er in der gesamten zweiten Halbzeit einen (!) Wurf? Er bleibt einfach ein Robin (oder Alfred)?
Ein weiteres 1:2 gab es bei Indiana gegen New York, wo die Pacers mit 111:106 den Anschluss holten. New York bekanntlich ohne OG, während Brunson immer wieder angeschlagen kurz auf die Bank musste. Die Knicks dennoch lange im Spiel. In der ersten Halbzeit war es urplötzlich Burks, welcher bisher quasi gar nicht spielte in den Playoffs, mit insgesamt 14 Punkten “aus dem nichts”. Ebenfalls wieder stark: DiVincenzo, 35 Punkte und ein bockstarkes drittes Viertel. Haliburton mit 35 Punkten (14/26 FG) und 7 Rebounds, jedoch fehlten auch ihm am Ende “die Körner”, wobei auch er am humpeln war.
Für uns “Fans” sicherlich tolle Ergebnisse.
… und es kamen weitere Siege für Indiana und Denver. Beide Serien stehen nun bei 2:2.
Die Geschichte zwischen den Pacers und Knicks ist schnell erzählt. Bei New York ging nicht viel und es war, meiner Meinung nach, ein Spiel, bei dem sich die hohen Minuten der New Yorker (Hart, Brunson, Donte) in der Vergangenheit gerächt haben. Sie waren platt und chancenlos.
Denver gegen Minnesota war da schon spannender. Beide Mannschaften waren solide im Spiel, jedoch kamen die Nuggets beim Stand von 27:24 ins Laufen und konnten den Vorsprung schnell zweistellig gestalten, während Minnesota immer wieder ran kam, jedoch man als Zuschauer selten das Gefühl hatte, dass die Timberwolves das Spiel noch gewinnen. Speziell nach der Halbzeit trafen die Gastgeber einige Dreier in Folge, jedoch konnten die Nuggets dies immer wieder beantworten.
Aaron Gordon spielte ein nahezu perfektes Spiel - nicht nur wegen seiner 11/12 aus dem Feld. Er traf IMMER die richtige Entscheidung. Lediglich bei einem “play” verweigerte er den 1-gegen-0 Dunk und passte den Ball weiter - ansonsten: bockstark. Ein weiterer “difference maker” waren die Bankspieler: Holiday kam rein und traf direkt zwei Dreier, während Christian Braun im vierten Viertel seine Momente hatte. Wenn dann auch noch Jokic 35/7/7 auflegt und Murray 19/8, kann man auch mit den Ausfällen von MPJ und KCP leben.